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die Highlights von

 


Argentinien reicht über eine Strecke von ca. 1600 km von den Anden im W bis zum Atlantik im O, und ist etwa 3700 km lang. Die höchste Erhebung ist der mächtige Aconcagua mit 6959 m. Beherrschende Großlandschaft ist die Pampa, für den Weidebetrieb genutztes Grasland.
Die Einwohner der Hauptstadt Buenos Aires, die Porteños, besitzen eine ansteckende Lebensfreude, die wenig Schlaf verspricht. Die letzte Kinovorstellung beginnt weit nach Mitternacht und bis in den frühen Morgen sind die zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants geöffnet. Und natürlich der Tango... der hat hier Tradition. Ende des vorigen Jahrhunderts im armen Hafenviertel La Boca entstanden, vereint er europäische, afrikanische und argentinische Rhythmen. Mit seinen melancholischen Melodien erzählt er von den Sehnsüchten nach Liebe und Zuneigung, und nach einem besseren Leben.
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Ushuaia ist die südlichste Stadt der Welt, und liegt auf Feuerland, durch die Magellanstrasse vom Festland getrennt. Hier kann man mit dem Catamaran rausfahren in den Beagle-Kanal, wo man Pinguine, Seelöwen und auch den 'Leuchtturm am Ende der Welt' aus Jules Verne's Roman besuchen kann.
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In der Provinz Santa Cruz befindet sich eine urweltliche Gletscherlandschaft von 330 km Länge und 40 km Breite. Das patagonische Festlandeis ist nach der Antarktis die größte zusammenhängende Eismasse auf der Südhalbkugel und viermal größer als die der Alpen.
Herrlich aufregend ist es, vom Canal de los Tempanos (Kanal der Eisberge) auf die 70 m hohe Gletscherwand des Perito-Moreno, dem wohl schönsten Gletscher der Südkordillere, herabzublicken. Dabei kann man den ohrenbetäubenden Abbruch von Riesenblöcken aus der vorderen Eisfront miterleben. Eisstücke von einer Höhe von 20-30 m verschwinden im Wasser, vom eigenen Gewicht nach unten gezogen, um kurz danach an anderer Stelle wieder im Zeitlupentempo aufzutauchen. Es prasselt, kracht und schäumt.
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Bariloche nennt sich die Schweiz Argentiniens und ist auf diesen Beinamen stolz, auch die Häuserarchitektur richtet sich nach diesem Vorbild. Vielleicht um der Schweiz noch ähnlicher zu werden, oder weil sich so viele Schweizer hier angesiedelt haben, hat Bariloche eine florierende Schokoladen- industrie entwickelt. An jeder Ecke gibt es prächtig ausgestattete Läden, die Schokolade aller Sorten und Formen aus eigener Produktion anbieten.
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Die riesigen Iguazu-Wasserfälle, deren Donnern bis in 15 km Entfernung zu hören ist, sind eines der sehr beeindruckenden Naturspektakel von Lateinamerika. Aber nicht nur die "Cataratas" machen einen Besuch im äußersten Nordwesten des Landes attraktiv. Wer die baumlose Pampa und das wüstenhafte Patagonien erlebt hat, wird vom subtropischen Regenwald überwältigt sein. Schon die wegen ihres Mineralienreichtums rote Erde, die der Legende nach vom Blut der gefallenen Indios getönt wurde, deutet an, daß man hier in einer anderen Welt ist.
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Im 'Valle de la Luna' wird man durch die Einsamkeit und die intensiven Farben in denen die seltsamen Steinformationen unter dem blauen Himmel leuchten, in eine traumhafte Welt versetzt.
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Der 'Tren a las Nubes' (Zug zu den Wolken) in der Provinz Salta im Norden bietet eine lange, 14 Stunden dauernde, aber unvergeßliche Reise durch die spektakuläre Toro-Schlucht hinauf auf die Puna, die 3500 m hohe Bergwüste, wo der Zug dann auf dem genau 4000 m hoch gelegenen Eisenviadukt 'La Polvorilla' Halt macht.
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