Mendel´s Law

Pressespiegel

Es folgen Auszüge aus Presseberichten über die Band, sowie einige komplette Artikel


Mendel´s Law - Alternative Melodic Guitars & Rock

"Mendel´s Law" - "Mendel´s Gesetz" - das ist der Name einer vor mehr als zehn Jahren entstandenen Band aus dem Darmstädter Raum. Die Mendelschen Gesetze dürften den meisten von uns sicher noch aus dem Biologieunterricht der Unter- und Mittelstufe bekannt sein. Für den, der sich nur noch dunkel an die Sache mit den Erbsen erinnert, hier eine kurze Zusammenfassung:

Ende des 19. Jahrhunderts führte der Lehrer für Naturwissenschaften und spätere Abt im Augustinerkloster Brünn, Johann Gregor Mendel, Versuche an Erbsen durch und gründete darauf seine Vererbungslehre. Er beschrieb darin seine Kreuzungsversuche an verschiedenen Erbsenrassen im Garten seines Klosters und die von ihm aus diesen Versuchen abgeleiteten Gesetzmäßigkeiten der Vererbung. Die Wissenschaft erkannte die hohe Bedeutung seiner Lehre jedoch erst sechzehn Jahre nach seinem Tod. Bei der eXact kann man sogar noch was für die Allgemeinbildung lernen.
Dieser sogenannte Herr Mendel hätte sicher im Traum nicht daran gedacht, dass sich knapp 130 Jahre später eine deutsche christliche Band seines Namens und seiner Lehre als Bandnamen bedient. Ist doch irgendwie alternativ. In einer Presseinfo weist die Band darauf hin, dass sie, genau wie Mendel Kreuzungsversuche durchgeführt hat. Mendel´s Law entstand nämlich aus Musikern verschiedener Stilrichtungen. Die Kreuzung hat einen melodischen Gitrrenrock zum Ergebnis: „Alternativ zu manch anderen, aber dennoch melodiös“, wie sie es selbst beschreiben. Vorbilder der Band sind unter anderem Soul Asylum, U2, R.E.M. und New Model Army, deren Stilelemente sie in ihrer Musik verarbeiten. Allein an diesen Vorbildern ist der Charakter der Musik schon zu erkennen. Natürlich befinden sie sich nicht auf dem professionellen Level ihrer Vorbilder und der Ausdruck und die Interpretation der Stimmen könnte auch noch intensiver sein, aber alles in allem kann man musikalisch von gutem alternativen Gitarrenrock sprechen.
Mendel‘s Law wurde 1991 geboren und macht sich unter den deutschen christlichen Rockbands immer mehr einen Namen. Nachdem sie ihre ersten Demo-Tapes noch selbst mit zwei Kassettenrekordern aufgenommen haben, ist 1996 die erste CD „To My Valentine“ und im Januar 2000 ihr zweites Album „Downstream Analysis of Upstream Events“ veröffentlicht worden, das sie auf der Promikon 2000 vorgestellt haben. Die beden CDs verfügen zusammen etwa über 20 Songs. Musik und Texte stammen alle aus der eigenen Feder der vier Bandmitglieder. Darauf legen die Jungs großen Wert.
Mendel´s Law spielen gerne und überall, wie sie in ihrer Pressemeldung schreiben: Jugendveranstaltungen, Festivals, Konzerte, in Discos und Kneipen. Nachdem sie ihren ersten Auftritt auf einem Schulfest absolvierten, wie wohl viele andere junge Bands auch, tourten sie mittlerweile durch viele Städte Deutschlands, von Norden nach Süden und von Osten nach Westen. Ich denke den Höhepunkt ihrer bisherigen Arbeit bilden die drei Nominierungen für den deutschen Pop-Preis. Drei Jahre hintereinander wurden sie etwa unter 1800 Bewerbern mit weiteren 150 Nominierten ausgewählt. Auch wenn sie im Jahre 2000 nicht gewonnen haben, könnte dies doch ein erstes Sprungbrett in die Szene sein. (An den anderen beiden Endausscheidungen hat Mendel´s Law aus zeitlichen Gründen nicht teilgenommen. So eine Chance sollte man sich, meiner Meinung, nicht entgehen lassen, oder?)
Wenn ihr Interesse an der Band bekommen habt, könnt ihr euch unter www.mendelslaw.de über alles weitere informieren. Dort gibt es massig Fotos und Presseberichte, eine Chronik der Band und Infos zu eigenen Konzerten und Veranstaltungen mit Mendel´s Law.

Miriam Roll

exact! - Nr. 4/5 - Mai/Juni 2002


Promikon 2001

Mendel´s Law - Die Band mit dem biologischsten Namen und den schönsten Werbe-Papiertüten... Nach kurzer Zeit ließen sie den Pop-Rock hinter sich und schafften es, trotz der schlechten Technik ein gutes Alternativ-Gitarren-Rock-Konzert zu spielen.

Borderline - Nr. 32


Mendel´s Law

Die christliche Band Mendel´s Law ist zum dritten Mal für den Deutschen Songpreis 2000 nominiert. Es gab 1800 (!) Bewerbungen und 150 Nominierungen. Die Endausscheidung und Preisverleihungsgala war am 28.10.2000 in der Beethovenhalle in Bonn, während des 18. Bundesrock- & Popfestivals. In den letzten beiden Jahren musste die Band diese Ausscheidung aus persönlichen Grüden absagen, aber dieses Mal wollen sie "ordentlich abräumen". Hoffen wir das Beste...

exact! - Nr. 11/12 - November/Dezember 2000


Abräumen

"In den letzten zwei Jahren waren wir jedes Mal für den Pop-Preis nominiert, mussten aber aus persönlichen Umständen die Teilnahme an der Endausscheidung absagen", so Michael Kneußel von der Band "Mendel´s Law". Diese Jahr ist er wieder mit seiner Gruppe nominiert - für den Songpreis 2000. Und dieses Jahr haben sie endlich Zeit an der Endausscheidung teilzunehmen, die in Zusammenhang mit der Preisverleihungsgala des 18. Bundesrock- & Popfestivals am 28.10. in Bonn stattfindet. "Mendel´s Law" freuen sich jedenfalls über die erneute Nominierung und hoffen, dass sie ordentlich abräumen werden.

dran - 08/2000


Kirche via Satellit in Mühltal

"Jesus House" von der Expo lockt Jugend an - Jeden Abend über 100 Gäste in der Kulturhalle

... Jugendbands aus Mühltal traten auf, darunter die für das Bundesrock- & Popfestival nominierte Gruppe "Mendel´s Law"...

Darmstädter Echo - 16. Oktober 2000


JesusHouse - Jugendabende auf der Expo 2000 und in Mühltal

... Mit dabei sein werden "Far Beyond Silence" und "Mendel´s Law". Letztere ist für den Deutschen Songpreis 2000, der Endausscheidung des 18. Bundesrock- & Popfestivals in der Bonner Beethovenhalle nominiert...

Mühltal-Nachrichten - 10/2000 Der Kurier - Nr. 40/00 - 6. Oktober 2000


Mendel´s Law auf der Expo 2000

Vom 16. - 18. Juni spielt die Mühltaler Gitarren-Rock-Band auf der Weltausstellung in Hannover. Die vier Musiker treten dabei in dem von ZDF-Zuschauern zum architektonischen Wahrzeichen der EXPO gewählten Pavillon of Hope auf. Dieser Pavillon ist in seiner Bauart einem großen Walfisch nachempfunden, den man durch das Maul betreten kann. Der Besuch des Pavillons bietet dem Besucher eine Fülle verschiedener Möglichkeiten. Empfangen wird man beim Betreten des Gebäudes im Amphitheater. Dort werden auch Mendel´s Law spielen und versuchen mit ihren Liedern auf das Thema des Pavillons einzustimmen. Auf Großbildschirmen können hier Filmsequenzen und das aktuelle Pavillonprogramm verfolgt werden. Auf dem Boden entsteht hier auch auf über 150 qm Fläche eine Weltkarte aus verschiedenen farbigen Pflastersteinen, die durch eine Sponsoring-Initiative gestaltet und ermöglicht werden (Verkauf der Steine im Internet). Wer schon lange keinen guten Kinofilm mehr gesehen hat, wird spätestens beim Besuch des Pavillon of Hope auf seine Kosten kommen. Denn gleich nach Betreten des Pavillons begeben sich die Besucher zunächst in einen für 280 Personen ausgelegten Kinosaal. Dort wird der eigens für diesen Anlass mit modernster Computertechnologie produzierte Trickfilm 'The Choice' gezeigt. Es handelt sich um eine Geschichte, die fast 2000 Jahre alt ist und für den Pavillon of Hope in eine futuristische Phantasiewelt übertragen wurde. Der genaue Inhalt soll hier aber nicht verraten werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.poh.de - Dort kann man auch das Programm des Pavillon live mit einer Webcam verfolgen.


Die Mühltaler Gruppe Mendel´s Law spielt vom 16.-18. Juni auf der Expo in Hannover. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) Torsten Westmeier, Mathias Neubauer, Robert Kuhn und Michael Kneußel.

Der Kurier / Ausgabe Nr. 22/00 - 9. Juni 2000


Im 20-Minuten Takt - Promikon 2000

... Besonders stark vertreten war wie jedes Jahr die Abteilung der Rockbands. Für sie ist es besonders schwer sich aus der Masse abzuheben. Positive Reaktionen waren über Mendel´s Law und Far Beyond Silence zu hören, die beide in der selben Darmstädter Gemeinde beheimatet sind. Während Mendel´s Law ausschließlich eigene Songs aus dem Bereich des melodischen Alternative-Rock spielen, konzentrieren sich Far Beyond Silence stärker auf die multimediale und originelle Präsentation ...

dran / Ausgabe Nr. 3/2000


2. CD der Mühltaler Band Mendel´s Law

Am Samstag, dem 29. Januar 2000 wird das zweite Album der Mühltaler Gitarren-Rock-Band Mendel´s Law erscheinen. Die Musiker selbst fahren dazu extra auf die 8. Internationale Musikmesse Promikon nach Gießen, wo sie Teile ihres neuen Werkes live im Audimax der Uni Gießen präsentieren werden. Dieser Liveauftritt war zugleich der Verkaufsstart der neuen CD. Bereits Anfang bis Mitte letzten Jahres haben die vier Musiker ihre Stücke in einem Studio in Heilbronn aufgenommen. Die fertige CD erscheint jetzt bei Housemaster-Records in Karlsdorf mit dem Titel "Downstream Analysis Of Upstream Events". Mit Erscheinen der Platte wurden auch, wie schon beim ersten Album, alle Schallarchive in Deutschland mit je einem Exemplar bemustert, so dass jeder Radiomoderator Zugriff auf die Lieder von Mendel´s Law hat. Die CD beinhaltet 11 typische Songs der Gitarrenrock-Formation, von denen einige hierzulande schon bekannt sein dürften; andere entstanden neu für dieses Album. Mendel´s Law existiert seit 1991. Die ersten zwei Jahre verbrachten die Musiker allein in ihrem Proberaum. Erste Konzerte gab es dann 1993 auf der Mühltaler Rock-Nacht oder dem Mühltaler Solidaritätsfest. Danach kamen schnell Konzerte in ganz Deutschland dazu. Von Hamburg bis Freiburg waren sie schon in vielen Städten live zu Gast. Auch dieses Jahr sind sie angefragt für Konzerte in Berlin und auf der Expo 2000. Weitere Informationen zu Mendel´s Law gibt es im Internet unter http://mendelslaw.home.pages.de Ebenso kann sich jeder bei Interesse gerne selbst an die Band wenden bei Michael Kneußel, Am Pfaffenberg 5 in Mühltal.


Auf der Internationalen Musikmesse Promikon in Gießen
stellt die Mühltaler Band Mendel´s Law ihre neue zweite CD vor.

Der Kurier / Ausgabe Nr. 04/00 - 28. Januar 2000


Mühltal im Internet - eine Lachnummer

... Unter "Kunst & Kultur" finden wir 3 Musik Bands: "An Cat Dubh", "Far Beyond Silence" und "Mendel´s Law", von der letzten war uns zumindest der Name bekannt, von den anderen hatten wir noch nie etwas gehört, ..... Bei Mendel´s Law fühlten wir uns ein wenig vergackeiert, denn wir waren der 967101. Besucher. Wo haben die so viele Fans her? ....

Mühltal-Post / Weihnachten 1999/Januar 2000


Das erste Titelblatt


exact! / Nr. 3/4 - März/April 1999


Promikon 1999

... Aber auch andere Bands konnten diese Veranstaltung als Werbung nutzen. Die Opener "Mendel's Law" aus Mühltal bei Darmstadt zeigten, was sie in den letzten paar Jahren gelernt haben. Nämlich mal eine Runde die Keyboards runterzudrehen und statt dessen die Rockgitarren mehr durchscheinen zu lassen. Die ständigen Proben taten wohl ein übriges, so dass aus einer ziemlichen Anfängerband (das ist jetzt nicht negativ gemeint) innerhalb kürzester Zeit eine Band geworden ist, die in die Spitze der deutschen christlichen Rockriege aufgestiegen ist....

CCM-Online / Februar 1999


Melodiöser Poprock von "Mendel´s Law"

Hagen. Nach dem Mönch Johann Gregor Mendel hat sich die Darmstädter Band "Mendel´´s Law" benannt. In ihrem melodiösen und gitarrenorientierten Pop-Rock, der sich entfernt an Vorbildern wie R.E.M. und U2 orientiert, gelingt dem Quartett ein eingenständiger Stil. Ihre Musik stellt die Band am Samstag, 14. November, ab 20 Uhr im Café "Carpe diem" in Haspe, Stenney 2 (am Hasper Kreisel), vor. Karten (5 Mark) sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Springer am Bergischen Ring und an der Abendkasse erhältlich. Einlaß 19 Uhr.

Westfälische Rundschau / 11.11.98


Aus Darmstadt reist die Band "Mendel´s Law" zum Konzert in Café "Carpe diem" in Haspe an.


Wortakrobatik und heiße Rhythmen beim Total-Normal-Festival

...Weit über Mühltals Grenzen hinaus bekannt ist inzwischen die Rockformation Mendel´s Law. Mitreißender Gitarrenrock ist das Markenzeichen der Band....

Generalanzeiger für Mühltal / 6. Juni 1997


Rhythmus riß den Pfarrer mit

"Mendel´s Law" aus Darmstadt spielte bei "Rock im Dom"

Heisterbacherrott - Dort, wo die Gemeinde sonst den Predigten des Pfarrers lauscht, wippten am Samstag abend etwa 70 Jugendliche zu groovigen Baßläufen und effektvollen Gitarrensoli.

Grund für das ungewöhnliche Bild in den Räumen der evangelischen Emmaus-Kirche war wieder einmal die Konzertreihe "Rock im Dom". Diesmal sorgte die Darmstädter Band "Mendel´s Law" mit einem mitreißenden Live-Konzert für Stimmung.
"Mit dieser Veranstaltung wollen wir auch die Jugendlichen ansprechen, die sonst nicht unbedingt was mit Kirche zu tun haben", meinte die für die Jugendarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott zuständige Katharina Gerdom....
...Zwars spielt sie ausschließlich rockige Eigenkompositionen: Doch daß sich die jungen Leute an bekannten Vorbildern orientieren, war unüberhörbar. Die alles beherrschende Rythmusgitarre, die markigen Baßläufe und das treibende Schlagzeug erinnerten unwillkürlich an Größen der Independet-Musik wie R.E.M., U2 oder "Soul Asylum". Neben den rund 70 begeisterten Jugendlichen konnte sich auch Pfarrer Burkhard Leh den mitreißenden Rhythmen der Band nicht entziehen.

Bonner General-Anzeiger / 21. April 1997

Mitreißende Eigenkompositionen:
Die Darmstädter Band "Mendel´s Law" spielte bei "Rock im Dom" in Heisterbacherrott


Mühltaler Band veröffentlicht CD

Die Debut-CD der Mühltaler Band "Mendel´s Law" ist erschienen. Viele Stunden und lange Abende verbrachten Timo Huber, Michael Kneußel, Didier Repp und Torsten Westmeier dafür im Studio, um ihr Werk nach eigenen Vorstellungen fertig zu stellen . Erschienen sind 8 Songs, die alle aus eigener Feder stammen, u.a. der Live-Hit "Pink". Nebenbei auch noch Lieder wie "Jerusalem", "Troubled Life" und ganz neu "Changings". Alles in allem im typisch melodischen Gitarrenrock, den man von Mende1´s Law inzwischen kennt. Das Plattenlabel ArtBeat in Hamburg übernahm die Produktion der CD sowie den Vertrieb. So kümmerte sich das Label zum einen darum, daß mit Erscheinen des Albums alle Rundfunkstationen Deutschlands je ein Exemplar erhielten und veröffentlicht in Zukunft auch alle Konzerttermine von Mendel´s Law im Internet (http://www.system42.de/artbeat/ch.htm). Und an Konzertterminen mangelt es der Band nicht. Allein 1996 mussten bereits 20 Konzerte abgesagt werden, da die Musiker, die die Musik noch immer als ihr großes Hobby bezeichnen, aus verschiedenen Gründen, wie Beruf, Studium etc. einfach nicht ständig unterwegs sein können. So bleibt es wahrscheinlich auch in Zukunft bei ca. 2 bis 3 Konzerten pro Monat, die dann allerdings auf ganz Deutschland verteilt sind. Die CD "To My Valentine" ist in Plattenläden zu haben, kann bei ArtBeat Hamburg, Tel. 040/85375790 oder zum Sonderpreis von nur 15 DM zzgl. Versand bei der Band selbst, Tel. & Fax 06151/144118 bestellt werden.

Mühltal Kurier / 24. Januar 1997


Ein Quartett nimmt sich Mendel zum Vorbild

Vor fünf Jahren erblickte "Mendel´s Law" zum zweiten Mal das Licht der Welt

Als der Mönch und spätere Abt Johann Gregor Mendel im Augustinerkloster Brünn in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts seine Versuche zur Vererbungslehre an Erbsen unternahm, hätte er im Traum nicht daran gedacht, daß sich über einhundert Jahre später eine Band aus Darmstadt nach seinen Gesetzen nennen würde. Doch genau das geschah: 1991 erblickte "Mendel's Law" zum zweiten Mal das Licht der Welt.
Sänger und Gitarrist Michael Kneußel und Schlagzeuger Timo Huber hatten bereits zuvor gemeinsam musiziert. Vor fünf Jahren suchten sie sich zwei neue Musiker, um ihre Idee eines melodiösen und gitarrenorientierten Pop-Rock umzusetzen. Didier Repp (Gitarre) und Torsten Westmeier (Bass und Gesang) waren schnell in der Darmstädter Musikwelt ausgemacht und "Mendels Gesetz", eben "Mendel's Law", bekam seine zweite Chance.
"Wir waren lange im Keller", blicken Michael und Didier zurueck. Erst im vergangenen Jahr waren sie häufiger auf der Bühne, um ihr Programm der Öffentlichkeit zu präsentieren. Den ersten Auftritt absolvierten sie, wie viele junge Bands, bei einem Schulfest (Ludwig-Georgs-Gymnasium). Dafür starteten sie aber auch nicht nur in Darmstadt in die Musik-Szene. Bereits im vergangenen Jahr spielten sie in Karlsruhe und in Freiburg, für die zweite Hälfte dieses Jahres sind Auftritte in Halle, Hamburg und DiIlenburg geplant. "Unsere bundesweite Werbung läuft sehr gut", sagt Michael. "Die meisten Clubs, denen wir ein Demo-Band zuschicken, wollen auch, daß wir dort spielen." Für die zweite Jahreshälfte 1996 mußten sie etwa 15 Auftrittsangebote ablehnen.
In den vielen Jahren im Keller sind eine Reihe von Eigenkompositionen entstanden, für deren Grundstruktur meist Michael verantwortlich ist. "Mendel´s Law" spielt ausschließlich Eigenkompositionen. Vier der Songs haben sie bereits 1994 auf ein Demo-Band gespielt, nun sind sie wieder im Studio, um ein weiteres Band aufzunehmen, auf dem auch zwei neue Songs erscheinen werden. "Außer den vielen Auftritten in den nächsten Monaten wollen wir vor allem viele neue Titel schreiben", sagt Gitarrist Didier. "Viele der alten Songs sollen Stück für Stück aus dem Programm genommen werden. Wir haben die Sachen einfach schon zu oft gespielt."
Die neuen Songs sollen abwechslungsreicher und komplexer werden, sagt Didier. Bisher orientierte sich das Quartett ganz entfernt an Bands wie "U2" oder "R.E.M.". Eine gewisse Eigenständigkeit ist ihnen aber nicht abzusprechen. Das neue Material soll das noch besser dokumentieren. Obwohl ihr Erfolg für eine lokale Band schon recht ansprechend ist, wollen die vier ihre Musik auch weiterhin als ambitioniertes Hobby begreifen. Die grosse Karriere streben sie nicht an, lassen sich aber gerne überraschen, was da so kommt. Das nächste Konzert in Darmstadt ist am 23. September. Dann sind sie in der "Goldenen Krone" zu Gast.
Die Wissenschaft erkannte die Bedeutung der Erkenntnisse Gregor Mendels erst sechzehn Jahre nach dessen Ableben. So gesehen haben die Jungs noch genügend Zeit, sich mit ihrer Musik ein weitreichendes Denkmal zu setzen.

Darmstädter Echo / 19. Juni 1996


Wohin geht die Reise? Mendel´s Law hat den Zug nicht verpaßt.
Von links: Didier Repp, Torsten Westmeier, Timo Huber (hinten) und Michael Kneußel. Zum Bericht.


local heroes - draufgängertum

... Mendel´s Law bearbeiten ihre Instrumente schon seit 1992. Aus ihren Verstärkern ziehen sie dabei melodiösen Gitarren-Rock. Die vier Jungs zitieren aus dem Grungekomplex genauso wie aus der U2-Kammer. Neu ist: Dem aktuellen, aber eigentlich schon schwer betagten, Demo "Voices" wird ein neues folgen. Dafür hängen die vier Freunde im Februar in einem Studio in Würzburg herum. Zwischen Pizzabringdienst und dem Six-Pack von der Rund-Um-Die-Uhr-Tankstelle sollen die neuen Meisterwerke entstehen. - Material der Mendel´s Law-Leute (so zum Beispiel das Demo) bleibt weiterhin auf Konzerten erhältlich. In Aussicht steht ein Auftritt auf dem diesjährigen Heinerfest. Also immer die Augen offen halten und nicht wieder nur bei Bratwurst, Büchsenwerfen und Hau-den-Lukas rumstehen...

AZ DARMSTÄDTER / März 1996


Konzert in der Krone Darmstadt

...Am 7. (Dienstag) gastiert die Mühltaler Popgruppe "Mendel´s Law". Das interessante dabei: Der Namensgeber des Quartetts, Johann Gregor Mendel, hatte zu Lebzeiten als Abt im Brünner Augustinerkloster und als angesehener Arzt und Naturforscher eher wenig mit Musik zu tun...

Darmstädter Nachrichten / November 1995


Pop-Musik wie aus dem Gen-Labor: Mendel´s Law

Vier Fantasy begeisterte Musiker verarbeiten Stilelemente von R.E.M. und Soul Asylum

Was hat eine gitarrenbetonte Rockgruppe mit den Kreuzungsversuchen des Naturwissenschaftlers Johann Gregor MendeI zu tun ? Eigentlich sehr viel, denn warum sollte das, was in der Natur möglich ist, nicht auch bei musikalischen Stilelementen funktionieren?
Das zumindest dachten sich die vier Jungs der Gruppe "Mendel's Law" , als sie in ihrer Musik Stilelemente von R.E.M., U2, New Model Army und Soul Asylum verarbeiteten. Was daraus geworden ist, ist nicht von schlechten Musikern: Interssante Texte, umhüllt von melodischen Gitarrenklängen.
Das Ganze wird von von Sänger Michael Kneußel zu Gehör gebracht, während der zweite Sänger und Bassist Torsten Westmeier eher den Ton angibt. Noch etwas zaghaft kommen die Gitarrenklänge von Nesthäkchen Didier Repp doch sein übermuetiger "Kollege" Timo Huber sorgt schon für den richtigen Schlag und gute Stimmung.
Insgesamt ist keine Spur von der nüchternen, naturwissenschaftlichen Art bei den Namensvettern zu finden; mit viel Witz und Humor verlaufen die Proben in lockerer Atmosphäre. Bei dem Quartett merkt man, daß Musik bei allen das größte Hobby ist ("neben Auto und Motorrad" , wie Timo anfügte). Doch nicht nur auf musikalischer Basis verstehen sie sich gut, sie legen auch Wert auf die künstlerische und menschlich Einheit. "Wir sind keine Solisten, sondern eine Gruppe", sagte Torsten.
Deswegen entstehen neue Sachen auch immer in Gemeinschaftsproduktion. Die Melodie kommt meistens von Michael, die restlichen Arrangements werden in der Gruppe gemacht, und für die Texte sind dann wieder Michael und Timo zuständig. "Mendel's Law" schreibt politische und persönliche Texte; außerdem haben sie zwei Lieder aus Tolkins "Herr der Ringe" in die heutige Zeit versetzt, wobei sich nicht verleugnen läßt, daß die Jungs alle in Fantasyrollenspiele vernarrt sind.
1991 hat der "biologische Versuchstest" eingesetzt, als Timo und Michael die Band gründeten, nachdem sie aus einer anderen Band ausgestiegen waren. Zu Beginn ohne Sänger, dafür aber nun mit dem zweiten Gitarristen Didier und 1992 dann noch mit dem Bassisten Torsten, raffte Michael sich schließlich auf und übernahm den Gesangspart. Da sie sich als Ziel gesetzt hatten, ein Programm mit eigenen Liedern aufzustellen, dauerte es einige Zeit, bis "Mendel's Law" den ersten Auftritt hatte.
Mittlerweile haben sie schon bei der Rocknacht in Mühltal, auf dem Solidaritätsfest in Nieder-Ramstadt, in Ricks Café in Darmstadt und in Freiburg gespielt. . .
Dennoch sind sie nicht rundum zufrieden: "Für eine unbekannte Band ist es schwer an Konzerte zu kommen", klagen die Musiker, "da kaum jemand zu Livekonzerten geht". In letzter Zeit haben die vier "schnell" ein paar Songs fertiggestellt, damit sie ein Gig-Programm zustande bekamen.
Nur ein einziges Stueck ist "geklaut": "Sometimes Serious ". Als unbekannte Band sei allerdings ein Zweistundenprogramm uninteressant, lieber weniger zum Kennenlernen - so lautet das Motto von Michael. Viel Arbeit und Mühe haben sich die Musiker bei der Produktion ihrer Demokassette gemacht: Die besten Lieder sind hierfür ausgewählt worden, was gar nicht so einfach war, da jeder einen anderen Song favorisierte.
Bescheiden sind die Ziele von "Mendel's Law" an erster Stelle steht der Spaß, die Musik zu machen, die ihnen gefällt und natürlich ein paar Gigs zu haben, doch es sollte bei einem Hobby bleiben.
Die nächsten Auftritte haben "Mendel´s Law" am 24. Mai beim "Rocklife" in der Nieder-Ramstädter Kulturhalle und am 7. November in der Krone in Darmstadt. Zuständig als Kontaktperson ist Michael, jedoch lehnt er den Titel "Bandleader" auf das entschiedendste ab, denn "alle haben die gleichen Rechte. Es wäre doch doof, wenn einer angibt,wo's langgeht."

Offenbach-Post / Mai 1995


Trotz ihres Namens haben die vier jungen Musiker nichts mit der
nüchtern-naturwissenschaftlichen Art eines Johann Gregor Mendel gemein.


Mendel´s Law - Rezension des Demotapes "VOICES"

"Ein Sonntag im Bett ist gemütlich und nett!". Zum Frühstueck gibt´s leichtverdaulichen Gitarrenrock der Güteklasse A. Leider wird der Hörer auf Diät gesetzt, denn es sind nur vier Songs vertreten. Doch die haben's in sich: Ein Cocktail aus intelligentem Gesang, einprägsamen Melodien und munteren Solis. Davon können wir noch 'ne Portion mehr vertragen. Jedenfalls bestens geeignet, um den Tag zu verpennen.

Daily Grind Frankfurt-Main / Februar 1995


Stimmungsvolle Mühltaler Rock-Nacht (29. Mai 1993)

... Was sie erwartete war zum Ersten Independent-Gitarrenrock der Band "MENDEL´S LAW", eine Formation um Songwriter, Sänger und Gitarrist Michael Kneußel: Schon nach dem ersten Lied wurden die Bewegungen der noch etwas steif wirkenden 220 Anwesenden, über Fußwippen und Klatschen langsam "größer" bis zum "ausgeprägten Dance"...

Mühltal-Kurier / Mai 1993


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