Freie ArbeiterInnen Union Bremen
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Aufruf des gefangenen Erwerbslosen Werner Braeuner
(JVA Meppen, Grünfeldstr. 1, D-49716 Meppen)
23.11.2002
NEIN ZU der in Bremen geplanten Großdemonstration der Gewerkschaft VER.DI
- NEIN zum Netzwerk der Ausgrenzung-
- NEIN zur Kasernierung der Armen
- NEIN zu Ver.di
ALLBEKANNT vertreten die Gewerkschaften die Interessen der abhängig Beschäftigten - nicht die der Erwerbslosen und Armen. Im Gegenteil arbeiten die Gewerkschaften aktiv an deren Entrechtung und Ausgrenzung mit. Denn in den Verwaltungsräten der Arbeitsämter sitzen Gewerkschaften, Kommunen und Arbeitgeberverbände zusammen und betreiben gemeinsam die gewaltsame Kasernierung von Armen und Erwerbslosen!
Diese Kasernierung von Armut läuft unter dem Vorwand von "Weiterbildung" oder "Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt". Wer an diesen fruchtlosen Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen will, erhält von den Arbeitsämtern kein Geld (Sperre). Sperre ist Gewalt!
Annähernd 22 Milliarden Euro geben die Arbeitsämter jedes Jahr für fruchtlose "Weiterbildung" und "Wiedereingliederung" aus. Diese enorme Summe entspricht etwa dem Verteidigungshaushalt. Sie schafft Arbeit, Einkommen und Firmengewinne für eine kleine Schicht von Zuhältern der sozialen Misere. Dazu zählt auch die Gewerkschaft Ver.di û sie profitiert besonders!
Denn die Gewerkschaft Ver.di steht hinter der "Deutschen Angestellten Akademie" (DAA). Die DAA ist das größte Weiterbildungsunternehmen Deutschlands. Somit hat Ver.di reichlichen Nutzen von der Kasernierung der Armut. Das hier beschriebene Netzwerk der Ausgrenzung aus Gewerkschaften, Staat und Arbeitgeberverbänden vertieft die Entrechtung der Armen und Erwerbslosen, schüchtert diese ein, entnervt sie und zerstört damit Menschen und Familien.
DAS NETZWERK DER AUSGRENZUNG UND KASERNIERUNG MUSS WEG!
DESHALB
- Abschaffung der Besteuerung abhängiger Arbeit
- ein Garantiertes Soziales Einkommen (GSE); Auszahlung an alle, ohne Verpflichtung zu Gegenleistungen, ohne Arbeitszwang, sowie in ausreichend existenzsichernder Höhe als Pauschalzahlung
FOLGEN
- Schwarzarbeit gibt es aus rechtlichen Gründen nicht mehr!
- Jeder kann das GSE durch Arbeit aufstocken oder es lassen: Das GSE ist allein bereits ausreichend existenzsichernd!
- Das GSE setzt die rechtlichen Rahmenbedingungen so, daß das Netzwerk der Ausgrenzung bleibend und dauerhaft ausgehebelt ist; keine totalitäre Kasernierung der Armut mehr; keine Zerstörung von Menschen und ihrer selbstbestimmten Arbeitskraft mehr!
- eine quasi "permanente Volksabstimmung", weil die Produzenten die Wahl über die produzierten Güter durch Tun oder Nichttun selbst entscheiden; Wiederaneignung der Produktion durch die Produzenten, ohne daß eine planende Bürokratie zwischengeschaltet ist!
Lohnarbeit? Nein danke!
KAMPF GEGEN KAPITALISMUS IST KAMPF GEGEN HERRSCHAFT!
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Die Juli/August-Ausgabe der anarcho-syndikalistischen Zeitung ist erschienen.
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A.G Amsterdam/FAU Bremen (Hg.):
"Notes From The Class Struggle" Small group workplace organising in present-day Germany and the Netherlands
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"Das ist Syndikalismus" Die Arbeiterbörsen des Syndikalismus
–, mit Beiträgen von Franz Barwich, Franz Gampe, Fritz Kater, Augustin Souchy u.a. –
herausgegeben von der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter- Union Bremen (FAU)
Ich bin stärker
Ich bin stärker
als sämtliche Armeen der Welt.
Ich habe mehr Menschenleben zerstört als alle Kriege der Welt.
Ich bin tödlicher als Bomben und ich habe mehr Heime verwüstet als die mächtigste Belagerungskanone.
Ich vernichte jedes Jahr Tausende von Lohnarbeitern.
Ich erscheine an ungesehenen Stellen und tue dort am meisten Arbeit, wo ich am wenigsten vermutet werde.
Ich bin unstet und überall - in der Fabrik, im Hause, auf der Strasse und auf der See.
Ich bringe Krankheit, Hilflosigkeit und Tod, und dennoch suchen nur wenige mich zu meiden.
Ich bin euer ärgster Feind.
Ich bin der Kapitalismus.
aus:
"Der Syndikalist" Nr.49, 1925
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letzte Aktualisierung: 05.07.2009
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