-=[PoLo]=-Clan
Last Update: 20.08.02
|
![]()
|
(Durch klicken auf die Kapitelnamen im Text geht's wieder nach oben)
Bei Ghost Recon handelt es sich um ein Spiel, welches ganz wage an Rainbox Six erinnert, es kommt zumindest von den Machern, aber das soll nicht heißen, dass es in diesem Spiel weniger spannend ist, im Gegenteil, es ist Actionreicher, wobei auch hier wieder die Parole lautet „Erst denken, dann schießen“. Fast nicht zu erkennen! Ein Sniper such sich sein Ziel.
Man wählt sich sein Sechsköpfiges
Team aus, wobei es verschiedene Klassen gibt. Gunner, Mashine Gunner, Sniper und
Sprengstoff. Gunner haben konventionelle Gewehre (M16, M4, AK, Steyr Aug, G36,
OICW...), Mashine Gunner (M60,.....) Sniper erläutert sich von selbst, und
Sprengstoff (Famas, Minen, LAW’s, Sprengstoff, Bewegungsmelder,...). Das
geniale daran ist, dass man sich Waffenkits aussuchen muss, d.h., dass es nicht
jede Verknüpfung von Waffen mit Ausrüstung gibt, so hat jedes Kit seinen
individuellen Vorteil. Zum Beispiel kann man keine M4SDSOP (M4 mit Schalldämpfer
und extra Scope) mit Granaten nehmen oder Raketenwerfer oder extra Granatwerfer
an Waffe, es sind festgelegte Kits, die man aber bearbeiten kann, oder sich aus
dem Internet ziehen kann, dazu nachher aber mehr. Team ist ausgewählt. Es
geht los, es gibt immer Pflichtziele und ein „Extra-Ziel“, welches nicht nötig
ist, um die Mission zu schaffen. Das Gameplay ist sehr gelungen, kriechen, gebückt
laufen, alles vorhanden. Besonders realistisch ist es, dass man im Stehen nicht
so genau schießen kann, wie im Liegen, ist ja logisch. Während des Spielens
kann man in jede Figur des Teams eintauchen, also man ist nicht angewiesen den
einen durchgängig zu spielen. Die Einsätze selber sind
durchaus abwechslungsreich, der Wiederspielfaktor ist eher gering, da man doch
nach 2-3Mal spielen weiß, wo die Gegner sind, das ist bei OFP nicht der Fall.
Eben das alte Schema, „wir scripten viel“, das ist schade, weil es den Überraschungseffekt
eines OFP’s nicht erreichen kann. Ansonsten ist es anspornend, da man für
gute Leistungen, gute Accuracy, Medaillen kriegt. Und ein guter Soldat, der im
Einsatz stirbt kann auch mal die Medal of Honor kriegen, schade nur, dass er
dann schon tot ist. Und die Skills kann man mit Punkten nach einen Einsatz auffüllen,
nettes Gimmick, wie ich finde, dadurch wird man immer schlagkräftiger. Man
spielt automatisch Spezialisten frei, die dann enorm hohe Skills haben. Man ist
immer Leader des Teams, egal welchen Charakter man gerade spielt. Indirekt kann
man die anderen Teams steuern, sagen wo sie hinlaufen sollen und welchen
Kampfmodus (Angriff, Spähen oder normal). Fahrzeuge gibt’s fast gar
nicht, und wenn sind sie nicht zu steuern, d.h., dass sie grundsätzlich zu Fuß
unterwegs sind. Kein Wunder, sollten sie doch kein Aufsehen erregen als
Sondereinsatztruppe. Grafisch ist es OFP auf
jeden Fall überlegen, es sieht wirklich sehr gut aus, die Landschaften sind
zwar nur einen Bruchteil so groß, wie die von OFP, aber dafür um so
detaillierter gestaltet. Die Anforderungen sind nicht zu üppig, aber 800MHZ
sollten es schon sein und mindestens eine Geforce2MX. Figuren und Objekte (Häuser,
Burgen oder Städte) sind sehr Schick und sind wirklich zeitgemäß,
Lichteffekte bei Explosionen sind auch noch im Rahmen des Guten. Also Grafisch
besser als OFP, aber nicht so gut wie Medal of Honor. Singleplayer
ist sehr spaßig, aber auch nur ein bis zwei mal, dann fällt das gescriptete
doch zu sehr auf und nimmt den Spaß, weil man immer weiß, „da stehen jetzt
2, wenn die tot sind kommen da 5 her“, dass nimmt zu doll den Spaß, obwohl
die Kampagne sehr viel Spaß macht beim ersten Spielen. Die Medaillen motivieren
und die Skillpunkte auch. Die Kits finde ich auch eine sehr gute Alternative, da
dadurch besonders im Multiplayer die Ausgewogenheit vorhanden ist. Als Sniper
hat man dadurch durchaus eine Chance, weil man immer weiß, wo ein Schuss her
kam (Sound). Im
Multiplayer ist es einfach nur KLASSE. Einmal dank der Kits, auch mit
ISDN gibt’s fast gar keine Lags, die Performance als Server leidet nicht und
die Modi haben es in sich. Maps sind nicht zu groß, natürlich ist es nicht so
flexibel wie OFP, aber das stört nicht, da man hier auch mal richtig Dampf
ablassen kann. Im Deathmatch und Team-Deathmatch macht es enormen Spaß, aber
King of the Hill ist der beste Modus überhaupt. Wobei
der neue Modus „Belagerung“ auch Spaß macht, wenn man die richtigen
Mitspieler hat. Der
Netcode ist sehr gut, obwohl
Coop doch schon nicht mehr so gut ist mit ISDN, aber besser als OFP auf jeden
Fall (Vom Netcode her und Laghäufigkeit). Man wählt sich mit der Software von
Ubi direkt ein, ist am einfachsten, spielen die meisten drüber. Insgesamt ist
die Performance bei Ghost Recon besser, aber der Spaß nicht so langanhaltend
wie bei OFP, weil es nicht so viele Möglichkeiten bietet wie ein OFP. Insgesamt ist Ghost Recon Grafisch besser, vom Gameplay nicht. Die Multiplayer-Performance für Server ist besser, der Netcode auch, aber der Spaß ist höher bei OFP, da man mit dem Editor und ein bisschen Fantasie und Hingabe neue Modi basteln kann und es dadurch nie eine Ausschöpfung an Modi und Maps geben wird. Es ist eben umfangreicher, dank der großen Fangemeinde. Aber für ein Spielchen zwischendurch oder auch mal ne Zeit lang ist Ghost Recon toll im Multiplayer. Singleplayer wie gesagt zu viel gescriptet, kann man alles auswendig lernen. Man ist nicht so gefordert wie bei OFP, alleine kann man bei OFP fast nicht überleben, bei Grecon kann man schon eher als „Lone Wolf“ durchmarschieren. Alles in allem Grafisch sehr ansehnlich, zu wenig Dauermotivation durch scripting. Multiplayer eines der besten Spiele überhaupt, dank Performance! Gez: -=[PoLo]=-Riley
P.S.: Da dieser Text äusserst Subjektiv ist, ist die Existenz anderer Meinungen gar nicht auszuschließen, darum gibt es im Forum einen Thread zu diesem und dem anderen Text. Stellungnahmen sind erwünscht!
|
Unser Banner:
Restaurant-Tipp:
Das Restaurant der Frische!!!
So ist das Wetter hier:
So wird das Wetter hier: |
(c) Copyright 2002 by BWooD Optimiert für IE 5.0 und 1024*768 |