Computerspiele sind nicht mein ein- und alles, aber...
zur Entspannung kenne ich kaum etwas besseres.
Angefangen habe ich mit einem uralt Rechner von Texas Instruments, dem TI-99/4A, da waren die Spiele noch sehr einfach, und keines soll hier Erwähnung finden
Alle meine Freunde hatten längst einen C=64, auch auf einem Amiga 500 hatte ich schnon mal gespielt, da kaufte sich einer meiner Freunde einen neuen Atari ST. Seinen 64er wollte er verkaufen, und so brach auch für mich die Neuzeit an, der TI wanderte auf den Dachboden.
Mein 64er und ich haben so manche Nacht zusammen durchgebracht, besonders sollen hier
- Gunship (inzwischen hat sich ja auf dem Heli-Simulator-Markt wieder einiges getan, s.u.)
- Knights of Legend (erstaunlich, wie gut Grafiken auf dem 64 sein konnten)
- die Krynn-Saga von SSI (grade sind alle drei Teile, zusammen mit "Curse of the Azur Bonds" und noch einem Dreiteiler auf CD-Rom rausgekommen)
- und Airborne Ranger genannt werden.
Irgendwann kannte ich niemanden mehr, bei dem noch ein 64er lief, ich hatte meinen ersten alten gebrauchten "Brotkasten" inzwischen durch einen "topmodernen" Comodore 64 Personal Computer (in modernem flachen Design) ersetzt, die Datasette gegen eine futuristisch anmutende 5.25" Floppy ausgewechselt, aber, irgendwann war die Zeit für einen neuen Rechner gekommen.
Im Studium wurde inzwischen von mir erwartet, vernünftige Versuchs-Protokolle abzuliefern, sogar meine Mutter hatte schon einen PC, also hieß es für mich im Februar 95 dann doch, Abschied nehmen vom guten alten 64er.
Nach langem Suchen fiel die Entscheidung, einerseits für meinen derzeitigen Rechner (einen 468er mit 66MHz, also schon wieder fast einen Dinosaurier, wenn auch einen noch weit verbreiteten) und andererseits für Atelco (die homepage lohnt sich nur, wenn man eine schnelle Netzleitung hat). Ein zweifach CD-ROM- Laufwerk, eine 500MB Festplatte, 8MB RAM, alles klang (im Vergleich zum 64er) als würde Commander Geordi LaForge grade den Computerkern der neuen Enterprise 1701-E beschreiben, und klingt heute schon fast wie dei Beschreibung eines Museumsstückes.
Neben Anwendungen, die das sprengten, was ich bis dahin für möglich gehalten hatte
- Word Perfekt 6.0a (besser als Word, hat aber Probleme mit großen Dateien >40Seiten)
- Corel Photopaint (wenn man bis dahin als Referenz "Amica Paint" auf dem 64er hatte...)
- Turbo Pascal 7.0 (gegen das 64er Basic wie die Erfindung des Rades)
öffnete sich mir die ganze großartige Welt der PC-Spiele (ich gebe es ja zu, hätte ich DOOM II nicht gekannt, ich hätte mir damals noch keinen PC gekauft).
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