Am Sonntag, 19.11., machten sich Henning und Torsten (zwei unserer deutschen Komilitonen hier) sowie Jochen früh morgens auf, um die "Alpujarras", ein südliches Teilgebirge der Sierra Nevada, zu besuchen.
Es ging etwa 90 km ostwärts die Costa del Sol entlang, dann, kurz, vor Motril, landeinwärts und damit aufwärts, Richtung Granada. Die direkte Nähe von Meer und Bergen fast überall hier in Südspanien macht diese Landschaft wirklich sehr reizvoll!
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Diese Nähe des Gebirges zu dicht besiedeltem Gebiet hat auch zur Folge, daß verhältnismäßig viel Elektrizität
mit Wasserkraftwerken erzeugt werden kann - oben ein Bild eines Staudamms,
der sich noch im Bau befindet.
Trotz der scheinbaren Kargheit der Landschaft gelang es den Mauren - die
hier noch lange nach der Eroberung Granadas durch die Christen 1492
zumindest vereinzelt lebten - Früchte wie Trauben, Zitronen, Feigen und
Orangen in großer Menge anzubauen, und zwar mit Hilfe eigens angelegter
Terrassen und ausgefeilter Bewässerungssysteme.
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