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Sevilla - Hauptstadt Andalusiens
 

 
Nach Sevilla fuhren wie auf Chemas Vorschlag hin am Dienstag, also innerhalb der Woche. Es sollte in diesem Falle mehr los sein, und ausserdem gingen uns allmählich die Wochenenden aus - in nicht mehr ganz 4 Wochen geht es ja bereits nach Hause. Da unser spanischer Freund in Sevilla arbeitet, kennt er die Stadt ganz gut und hat uns angeboten, "Reiseführer" zu spielen. Am 21. November quälten wir uns also um 6.30 Uhr - für hiesige Verhältnisse "mitten in der Nacht" - aus den Federn. Um 7 Uhr klingelten dann nach und nach unsere 7 weiteren Reisegefährten an unserer Tür (Treffpunkt war, wie eigentlich immer, hier bei uns).
  

Zu Fuss tengelten wir durch Málagas Strassen zur Estación de Autobuses. Leider hatte sich unser spanischer Freund ein wenig vertan, der Bus in die Hauptstadt Andalusiens legte erst um 9.00 Uhr, statt - wie erwartet - um 8.00 Uhr ab. Natürlich hat das keinen gestört, und wir verbrachten die Zeit bei ein bis zwei Kaffee.

 
Die Fahrt dauerte knappe drei Stunden und brachte uns direkt in die Innenstadt. Leider hatten wir mit Málaga auch die Sonne hinter uns gelassen. Es war kein schlechter Tag, aber richtig warm wurde es nicht (Málaga ist hier halt die Sonnenhochburg). 
  

 
Da wir noch keine Kathedrale in irgendeiner Stadt ausgelassen haben, war auch diese in Sevilla für uns Pflicht. Obwohl die meisten ihre Studentenausweise vergessen hatten, konnten per Durchreichen derselben doch fast alle zum ermäßigten Tarif herein. 
   

 
Eine Stunde hielten wir uns hier auf und genossen dabei vor allem den Ausblick von einem der Türme:
    

 
Wir wollten uns unbedingt auch das Gelände der Expo ansehen, doch das war ein Trauerbild - offensichtlich rottet alles vor sich hin: 
    

 
Pflanzen und Rost wuchern über den Bauten und die Beschilderung zu irgendwelchen Pavillons zeigt, dass dieses Gelände mitten in der Stadt seither nicht mehr genutzt wurde. Wir vergnügten uns damit, Orangen von den Bäumen zu pflücken, Weit- und Zielwurf zu üben und (natürlich) kleine Kämpfe auszutragen.

Die berühmte "Plaza de España" konnte Daniela, die schon einmal hier war, beim letzen Mal wegen Dreharbeiten zu "Star Wars" nicht sehen. Jetzt waren wir allesamt dort, schön anzusehen, doch wirklich viel los war hier nicht. Der Platz wurde für eine Iberia-Ausstellung 1928 extra angelegt. 
 

 
Wir nutzten die Gelegenheit, um mit zwei Ruderbooten in dem angelegten Graben um den Platz zu rudern. Unsere beiden schwedischen Begleiter, Karin und Martin, sowie Jochen wussten schon, warum sie lieber nicht mitfahren wollten: klarerweise gab es eine Wasserschlacht, und Henning und Mark waren hinterher nicht schlecht nass. Cristi und Hora hingegen kamen mal wieder fast trocken davon.

Zum Abschluß haben wir kurz die Uni besucht - in Málaga gefällt es uns besser - und mit einen Kaffee unseren Ausflug beendet.

Auf dem Rückweg passierten wir nochmals die Kathedrale von Sevilla, deren Anblick uns jetzt noch mehr gefiel:


Sevilla mussten wir leider ziehmlich früh verlassen, der letzte Bus direkt nach Málaga fuhr schon 19:30 los. Nichts desto trotz, wir hatten viel gesehen in Sevilla. Vielen Dank, Chema!
 
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