Am Montag 04.12. machten sich Chris und Mark mit Simone und Martin - zu Besuch
bei Mark - recht früh morgens auf, um Nerja zu besuchen. 52 km östlich von
Málaga in Richtung Almeria trafen wir vor dem Ortseingang auf einen
imposanten alten Aquädukt.
Der Name Nerja leitet
sich von dem alten, maurischen Begriff naricha (=Wasserreich) ab. Nerja
liegt in einem fruchtbaren Tal voller Obstgärten, das für seine
Pfirsiche und Granatäpfel bekannt ist. Die Lage auf einer Klippe mit
Blick über die felsige Bucht machen es zu einem Juwel der östlichen
Costa del Sol. Da die Schnellstrasse von Málaga nach Nerja noch nicht
gebaut ist, kann man hier noch ein dörfliche Atmosphäre geniessen.
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Die Besichtigung geht durch mehrere Grotten, mit überwältigenden
Steinformationen aus Stalaktiten und Stalagmiten. Nach einem großen
Konzertsaal folgt die riesige "Sala del Cataclismo"
- unten rechts - mit einer sehr hohen schlanken Säule, die aus einer großen Menge von
Stalaktiten besteht und ein wenig wie die Orgelpfeifen einer Kirche
erscheint. Forschungen haben ergeben, dass das Gebiet bereits vor 20.000
Jahren von Menschen bewohnt war.
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