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Ludwig I.
08.07.01
Welche Herrschaftsauffassung vertrat Ludwig I.?

Als Ludwig 1825 König wurde, glaubten viele, dass Bayern jetzt liberaler werden würde, denn als Kronprinz hatte Ludwig eine liberale Einstellung und wollte eine Verfassung. 1817 stürtzte er Montgelas, weil dieser andere Ansichten im Bezug auf die Verfassung hatte.

Auch in seiner ersten Zeit als König war er dem Neuen seiner Zeit aufgeschlossen. Er wollte eine Verfassung mit einer Volksvertretung, aber die Gesetzesinitiative sollte allein bei ihm liegen.

1827 schlug er dem Landtag Reformgesetze vor, die die Stellung des Adels begrenzen sollen, da er scheitert gilt er als "liberaler als seine Ständeversammlung"

Doch nach der Julirevolution in Frankreich 1830 änderte sich dies schlagartig. Karl X war zur Abdankung und Flucht gezwungen worden und der liberale "Bürgerkönig" Louis Philippe hatte die Herschaft über Frankreich übernommen.

Ludwig hatte plötzlich Angst vor Unruhen, vor der Presse, vor Demokraten und Kommunisten, vor allem aber vor ähnlichen Revolutionen wie in Frankreich.

Seine Begeisterung für die Verfassung aus seiner Kronprinzenzeit war zerstört.
Er bekämpfte die Liberalen indem er Abgeordnete vom Landtag ausschloss, liberale Wortführer verschwanden in Gefängnissen oder im Ausland. Er wollte keine Opposition und keinen Widerstand (das nennt man monarchischer Herrschergedanke), er wollte keine Staatsbürger, sondern Untertanen. Schließlich schloß er sich Metternich an und führt eine einheitliche Staatsreligion ein.

Proklamationen Ludwigs I. vom 6. März 1848
Unter dem Druck der Öffentlichkeit und aus Angst vor dem aufrührerischen Volk was er zu einer Erklärung bereit, in der die Forderungen der Liberalen aufgenommen wurden, wie z. B. Pressefreiheit und eine neue Wahl-Ordnung.

Zu Kunst und Wissenschaft
Ludwig betrachtete die Kunst immer mit besonderer Aufmerksamkeit. Er sah in ihr ein Bindemittel zwischen Volk und Dynastie und ein Heilmittel gegen revolutionäre Bewegungen, er versuchte die Einheit von Staat und Volk durch sein Königtum herzustellen.
Ludwig war sehr von den Griechen begeistert, seine Bauwerke lies er von seinen Hofarchitekten Klenze und Gärtner im Stil der griechischen Tempel bauen, so dass München den Beinamen "Isar-Athen" erhielt.
Beispiele: Pinakotheken, Glyptothek, Universität, Walhalla

Handout/Folie:
Welche Herrschaftsauffassung vertrat Ludwig I.?

Als Kronprinz:
->hat liberale Einstellung
->drängt auf eine liberale Verfassungsfform
->stürzt Montgelas

Erste Zeit als König:
->ist dem Neuen seiner Zeit aufgeschlosssen
->will eine Verfassung mit Volksvertrettung, aber die Gesetzesinititative liegt allein bei ihm
->schlägt 1827 dem Landtag Reformgesetzze vor, die die Stellung des Adels begrenzen sollen, da er scheitert gilt er als "liberaler als seine Ständeversammlung"

Der Umschwung nach der Julirevolution 1830 in Frankreich:
->hat Angst vor Demokraten und Kommunissten
->seine Begeisterung für die Verfassungg aus seiner Kronprinzenzeit ist zerstört
->wollte keine Opposition und keinen Wiiderstand (monarchischer Herrschergedanke); er wollte keine Staatsbürger, sondern Untertanen
->einheitliche Religion (Katholizismus))
->Ausschluss von Abgeordneten, Bekämpfuung der Liberalen
->schließt sich Metternich an
->besondere Pflege der Kunst und der Wiissenschaft, als Bindemittel zwischen Volk und Dynastie und als "Heilmittel gegen revolutionäte Bewegungen" z.B.: Pinakotheken, Glyptothek, Universität Ludwigsstraße, Max-Joseph-Platz, Walhalla, u.v.m.

Proklamation Ludwigs I. vom 6. März 1848:
->unter dem Druck der Öffentlichkeit unnd aus Angst vor dem aufrührerischen Volk ist er zu einer Erklärung bereit, in der die Forderungen der Liberalen aufgenommen werden, wie z.B. Pressefreiheit und eine neue Wahl-Ordnung.

 

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