«Die Durststrecke»

Ein Film von Eduard Winiger

Dode Kunz, The Outdoor Women AG

 

ECHOS
- STELLUNGNAHMEN ZUM FILM

Ich habe Ihren Film «Die Durststrecke» mit grossem Interesse angesehen und war vom Inhalt begeistert. Sie schaffen es auf sehr spannende Art, die Hauptprobleme von Jungunternehmern im Film aufzugreifen. Der Film hat mich insbesondere angesprochen, weil ich als Buchautor des Beobachter-Ratgebers "Ich mache mich selbständig" – mit bisher 50'000 verkauften Exemplaren ein Bestseller – mit den Startschwierigkeiten von Neuunternehmern bestens vertraut bin.
Da ich als Dozent einen Wirtschaftskurs am MAZ Medienausbildungszentrum betreue, möchte ich den Film wenn immer möglich zeigen. Auch bin ich interessiert daran, dass möglichst viele künftige Jungunternehmer und
-unternehmerinnen Ihren Film zu sehen bekommen.
Norbert Winistörfer, Wirtschaftsredaktor bei «Der Beobachter».

  Gabriel Strebel auf Verkaufstour in Deutschland    

Halsbrecherisch erscheint die Gratwanderung, die die sogenannten Jungunternehmer und –unternehmerinnen in der Schwindel erregenden Höhe des Risikos zu leisten haben. Die zahlreichen Konkurse, die den boomenden Unternehmungsgründungen in den neunziger Jahren entsprechen, zeugen mit aller Deutlichkeit davon. Eduard Winiger gibt uns die Gelegenheit, anhand von drei Einzelbeispielen aus der Schweiz etwas von diesem Wagemut und den entsprechenden schier endlosen «Durststrecken» unmittelbar mitzuerleben. Die Langzeitbeobachtung macht es möglich, den Verlauf dieser «Wirtschaftsschicksale» in all den Höhen und Tiefen mitzuverfolgen. Konzeptuell interessant ist die Wahl der Beispiele in ihrer grossen Unterschiedlichkeit, wobei es Winiger gelingt, durch die Parallelführung und die abwechselnde Vergegenwärtigung der einzelnen Figuren, diese gerade in ihrer Differenz gegenseitig zu vermitteln. «Arbeit» als oft unattraktiv anmutendes Thema kommt hier auf eine äusserst spannende Art zur Darstellung.
Dr. Josef Estermann, Stadtpräsident von Zürich, anlässlich der Preisverleihung Zürcher Filmpreis 1999


Am Dokumentarfilm «Die Durststrecke» sind für mich drei Dinge besonders beeindruckend:
- Die drei Unternehmer-Persönlichkeiten – grundverschiedene Charaktere – mit der Gemeinsamkeit der Begeisterung für ihr Produkt und der Unermüdlichkeit sich für den Erfolg einzusetzen, auch unter Riskierung privater materieller Sicherheiten.
- Die Unerbittlichkeit des Marktes und die Hartnäckigkeit und Kreativität, welche die Unternehmer/in aufbieten müssen, um Kunden zu finden und zu überzeugen.
- Die Wichtigkeit von Freunden und verlässlichen Partnern, besonders wenn’s um das Durchstehen der finanziellen Durststrecke geht."
Stephan Baer, VR-Präsident Baer AG, Küssnacht.


Wenn man gemeint hätte, man wisse in etwa über die Gesetze der Oekonomie und über die Spielregeln des Marktes Bescheid, so kann man sich mit dem Film «Die Durststrecke» von Eduard Winiger einen wohltuenden Schock einholen.
Man lernt dabei erkennen, dass "produzieren" und "vermarkten" auch für engagierte und brillante JungunternehmerInnen zum wahren Abenteuer werden kann. Respekt kommt auf vor diesen Pionieren der Gegenwart, diesen modernen Gauchos, welche die "new frontiers" des globalen Handelns durchbrechen wollen. Die minutiöse Komposition dieses provozierenden und denkanregenden Films lässt einen mit den Protagonisten leiden und zittern, dann aber auch sich freuen, wenn sie zuweilen kecker sind als die unerbittlichen Sachzwänge der übermächtigen wirtschaftlichen Faktizität.
Dr. med. Berthold Rothschild, Psychoanalytiker und Publizist

  Claude Cellier an seinem 40. Geburtstag  

«Die Durststrecke» zeichnet anhand von drei praktischen Beispielen ein sehr realistisches Bild vom Aufbau von Jungunternehmen. Die Gründerin und die zwei Gründer schildern auf eindrückliche Weise ihre Motivation, ihre Hoch’s und Tief’s, ihre geschäftlichen und privaten Freuden und Nöte, während der langen Aufbauphase. Dank ihres Durchhaltewillens reüssieren sie alle drei. Das begehrte Risikokapital macht sie nicht alle glücklich. Die Gründerin wird zur Geschäftsführerin in einer fremdbestimmten Firma. Der Entwickler und Unternehmer wird plötzlich zum Mitarbeiter und verliert seinen Job. Durch das Verteilen der drei Fälle auf die ganze Länge des Streifens, ist die Durststrecke durch den Betrachter geradezu physisch spürbar.
Martin Imbach, Delegierter des Verwaltungsrates der Visura Treuhand-Gesellschaft, Solothurn.


Der Film «Die Durststrecke» zeigt auf eindrückliche, persönliche und sehr spannende Weise den Aufbau und die schwierigen Momente im Leben eines Jungunternehmers, einer Jungunternehmerin. Die Produkte sind sehr verschieden, die Märkte aber alle global und die Risiken hoch. Vielleicht kann der Film auf den ersten Blick  etwas abschreckend wirken: so schwierig ist der Aufbau der eigenen Firma, so unsicher die Zukunft! Es macht aber keinen Sinn, nur mit Begeisterung und Euphorie ein Unternehmen zu gründen. Der Film kann beitragen, die Erwartungen realistisch zu gestalten und gerade dadurch die Erfolgschancen zu erhöhen. Es ist gut zu wissen, dass auch Filme aus solchen Lebens- und Arbeitsbereichen gefördert werden.
Prof. Werner Lüthy, Fachhochschule Aargau.

  Dode Kunz an Fachmesse in Salt Lake City  

Der Film ist sehr spannend. Bis am Schluss weiss man nicht ob die drei Unternehmen überleben. Die wichtigsten unternehmerischen Tätigkeiten – Produktentwicklung, Marketing, Verkauf und Finanzen werden sehr plastisch dargestellt.
Drei sehr verschiedene Persönlichkeiten reagieren auf ihre Weise auf die Herausforderungen, setzen ihre Stärken ein. Eines ist sicher: Banken und Investoren müssen wieder kundenorientierter werden und Jungunternehmen echt unterstützen.
H.R. Schweizer, VR-Präsident Ernst Schweizer AG, Metallbau, Hedingen.


Der Film «Die Durststrecke» hat mich fasziniert, sodass ich ihn ohne Unterbrechung vom Anfang bis Ende mit Interesse angesehen habe. Der Film ist ohne Zweifel professionell gemacht und deshalb sind die folgenden Anregungen nicht als eigentliche Kritik am Film aufzufassen.
Wir beschäftigen uns seit 1992 mit dem Thema Jung- und Neuunternehmer intensiv, u.a. mit den ersten Abendforen am CIM Center in Baden anfangs 1992. Mein Eindruck ist, dass die Szene sich rapid verändert und dass heute bereits vermehrt Möglichkeiten, insbesondere im Bereich Finanzierung, vorhanden sind. Der Film lebt also auch von einer gewissen Aktualität und sollte demnach möglichst rasch "unter die Leute" gebracht werden.
Dr. Walter Cadosch, Stabsstelle für Wirtschaftsfragen des Kanton Aargau.


Ihren Film «Die Durststrecke» habe ich ihn an unsere Mediothek weitergeleitet, wo er sicherlich genutzt werden wird, da wir seit 1988 Jungunternehmer ausbilden.
Persönlich habe ich Ihren Film schon an den Filmtagen in Solothurn gesehen und damals auch unsere Leute darauf aufmerksam gemacht. Ich fand die Fallstudien sehr aufschlussreich. Die Vorgänge sind überaus spannend dargestellt, womit sich der Film auch in idealer Weise für Schulungszwecke einsetzen lässt. In diesem Sinn werde ich den Einsatz auch gerne weiterempfehlen.
Prof. Dr. Peter A. Abplanalp, Direktor Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Technik, Wirtschaft, Soziales

  Gabriel Strebel richtet eine seiner Prüf- und Sortiermaschinen ein  

Der eindrückliche Dokumentarfilm «Die Durststrecke» zeigt den Kampf der jungen Unternehmensgründer auf ganz feinfühlige Weise. Er ist aber auch einem Thema gewidmet, das in der Schweiz eine besondere Aktualität besitzt. Immer noch gelingt es zu wenig Studienabgängern, ihr erworbenes Wissen in wirtschaftliche Erfolge umzusetzen. Die starke Stellung der Schweiz im Gebiet der Grundlagenforschung beispielsweise schlägt sich in unterproportional vielen Umsetzungen in der Wirtschaft und in unterproportional vielen neuen, innovativen Arbeitsplätzen nieder. Dies lässt darauf schliessen, dass die Zusammenarbeit der Hochschulen mit der Wirtschaft – oder umgekehrt – noch ungenügend ist. Ihr Film handelt auch davon. Er ist in meinen Augen ganz besonders wertvoll!
Peter Wieser, Geschäftsführer Fachhochschule Ostschweiz, St. Gallen


Ich möchte Ihnen für den ausgezeichneten Film herzlich gratulieren. Er gibt ein sehr realistisches Bild wieder. Er zeigt, dass die eigenen Leistungen zwar notwendige, aber noch lange nicht hinreichende Voraussetzungen sind. Der Erfolg kann – mit etwas Glück – von Dritten unterstützt oder leider zu oft auch zerstört werden. Die Abhängigkeit wird oft so gross, dass ein Unternehmer sein Geschäft an finanzkräftigere Partner verliert, zu deren Profit. Bei allen drei sehr realistischen Beispielen erweist sich die Liquidität als der grösste Stolperstein während der Durststrecke. Sie sollten diesen Film allen Kantonalbanken und Wirtschaftsförderern zugänglich machen.
Urs Keller, Unternehmer, Mitglied Forschungskommission VSM (Verein Schweiz. Maschinen-Industrieller).

  Claude Cellier bei Investoren in New York  

Der Film «Die Durststrecke» hat mich sehr positiv berührt und Erinnerungen aus meinem eigenen Leben als Unternehmer wachgerufen.Mir gefällt,dass hier alle Seiten des Unternehmertums ungeschminkt und ohne die sonst üblichen und glorifizierenden Attribute präsentiert werden. Ein guter und realistischer Anschauungsunterricht für all jene, die "es" selber versuchen wollen. Denn nur eines ist härter als die im Film gezeigten Szenen: Die Realität. Aber eine echte Unternehmerin, ein echter Unternehmer lässt sich davon nicht abbringen: Vom Traum einer eigenen Firma. Dieser Film erlaubt einen plastischen und realistischen Blick in ein solches Vorhaben.
Otto Ineichen, lic. Oec. HSG, Inhaber OTTO’S AG und Präsident der Stiftung Arbeitsplatz Schweiz


Herzliche Gratulation zum Film «Die Durststrecke». Hat mich sehr nachdenklich gemacht, denn eigentlich war ja diese Durstrecke für keinen der Portraitierten wirklich vorbei. Für mich war der Film ein gutes und differenziertes Gegengewicht zur meist oberflächlicheren Darstellung dieser Frage in den Medien.
Dominik Landwehr, Migros-Kulturprozent, Leiter Science & Future


Der Film «Die Durststrecke – drei Jungunternehmen in Aufbau» versteht es in ausgezeichneter Weise, die Entwicklungen und Ereignisse zugleich sachlich und sensibel darzustellen. Er lässt an den herausfordernden, aufwühlenden und gefreuten Lebensabschnitten der Unternehmerin und der Unternehmer teilhaben.
Wir werden den Film gerne zur Förderung des Verständnisses für die Jungunternehmen einsetzen.
Dr. Alois Amstad, Delegierter für Wirtschaftsfragen des Kantons Luzern

  Gabriel Strebel auf Verkaufstour in Deutschland  

 

Eduard Winiger hat in seinem Dokumentarfilm «Die Durststrecke» drei Schweizer "JungunternehmerInnen" in einer Langzeitstudie porträtiert. Es ist dies eine Gattung Mensch, die ohne Netz aufs Seil geht, die Devise "act local – think global" am eigenen Leib ausprobiert und erfährt, dass das, was man früher Schicksal nannte, heute Kontigenz heisst. Winigers Film – wie sein gesamtes Oeuvre – vermittelt einprägsam politische Aufmerksamkeit und Feingefühl für den einzelnen Menschen. Es zeigt uns mit einfachen filmischen Mitteln auf spannende Weise, wie Ökonomie und Markt funktionieren – entsprechend Brechts Diktum, dass die Wirklichkeit in das Funktionale gerutscht ist. Dabei gelingt ihm ein Porträt, das wirtschaftliche Bedingungen und persönliche Beteiligung der einzelnen ins Verhältnis setzt.
Dr. Jörg Huber, Präsident Zürcher Filmkommission, Ansprache zum Zürcher Filmpreis 1999

  Dode Kunz, Referat, Fachhochschule Olten  

Der Film «Die Durststrecke – drei Jungunternehmen im Aufbau» visualisert ein Thema , über das zwar viel gesprochen wird, das aber in dieser Dichte an drei konkreten Beispielen meines Wissens noch nie verfolgt und aufgezeigt wurde. Der Film ist schön fotografiert und komponiert und spannend bis zum Ende.
Max Lüthi, Leiter wf-Medienschulung, Wirtschaftsförderung wf


Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre Bereitschaft bedanken, anlässlich unserer IFJ-Starter-Apéros den Dokumentarfilm «Die Durststrecke – drei Jungunternehmen im Aufbau» im Gründerzentrum in Bern zu zeigen.Seit vier Jahren führen wir diese monatlichen Anlässe in St. Gallen, Zürich, Bern, Basel, Luzern und Bad Ragaz durch. (...) Die bisherigen 90 Anlässe wurden jeweils von 50 bis 90 Jungunternehmer/innen besucht.
Beat Schillig, lic.oec. HSG, Leiter Institut für Jungunternehmer/innen IFJ, St. Gallen

  Gabriel Strebel bei der Konzeptarbeit an einer neuen Prüfmaschine  

Der Film «Die Durstrecke» hat uns bei den Vorbereitungen für das Theaterprojekt «Bewegliche Ziele. Das Ende der Gemütlichkeit» über fünf Menschen, die sich selbständig machen wollen und einen Existenzgründerkurs besuchen, grosse Dienste geleistet. Der Film schildert auf sehr eindringliche Weise und mit grossem Respekt vor den Langzeit-Portraitierten die charakteristischen Rahmenbedingungen, mit denen Selbständige in der ersten Phase ihres Existenzgründungsprojektes konfrontiert sind. Ohne vorschnelle Wertungen und mit einem emphatischen Blick auf die Akteure begleitet Eduard Winiger seine Protagonisten durch die Höhen und Tiefen der Selbständigkeit und macht so ganz unaufdringlich deutlich, wo die Chancen und wo die strukturellen, aber auch die – z.T. aus der Persönlichkeit der Jungunternehmer/innen herrührenden – Gefahren der Selbständigkeit liegen können. Gerade dadurch, dass drei ganz unterschiedlich gelagerte "Fälle" und drei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten über einen längeren Zeitraum begleitet werden, entsteht eine Art Panorama eines aktuellen gesellschaftlichen Phänomens, das weit über die geschilderten Einzelschicksale hinausweist.
Stephan Roppel, Regisseur, Peter-Jakob Kelting, Dramaturg, Theater an der Winkelwiese

 

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