Kultstätte der MAYA

Erlebnispark

Wasserparadies


Xcaret ist eine  historische Kult- stätte der Maya, die direkt an der Küste, an der "Quintana Roo" liegt. In dem weitläufigen Waldgebiet von 80 Hektar trifft man auf eine Vielzahl von relativ gut erhaltenen Tempeln und Gebäuden.

Beeindruckend ist ein 2000 Jahre alter Wettkampf in einem historischen Stadion, den die Maya ULAMA nannten. Gespielt wird mit einer 9-Pfund Kautschuk Kugel, die nur mit den Hüften bewegt werden darf. Der Ball muß durch das Loch eines oben an der Wand befestigen Steinkranzes geschossen werden.

Abends werden wir in einer mystische Reise in die Vergangenheit der Maya geführt. Der Weg führt durch unterirdische Stollen und Höhlen, die malerisch mit Fackeln und Lichtern beleuchtet sind.

Wir besuchen das Dorf Maya und staunen über die Feuerzeremonie, die Tänze und die Maya in ihren historischen Kostümen.

Wir hören die Trommeln im Dschungel und stehen plötzlich vor einer Pyramide, die im Licht der Kerzen schimmert. Wir erleben alte Zeremonien, die den Göttern huldigen.

Xcaret liegt 72 km südwestlich von Cancun und nur 6 km von Playa del Carmen entfernt. Es ist um die Ruinen des ehemaligen historischen Mayahafens Pole herum gebaut.

 

Bei einem Besuch von Xcaret empfehlen wir, unbedingt die Attraktionen am Abend ab 17:30 einzuplanen. In einem Amphitheater erlebt man herrliche Folklore, die berühmten Artisten und eine Latenight-Maya- Show, da man nicht vergisst.

 

 

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Wußten Sie, dass alle Flüsse auf Yucatan unterirdisch sind? Auch in Xcaret gibt es unterirdische Flüsse. Wer mutig ist, steigt etwa 10 m tief in eine Höhle ein und schwimmt mit den vielen anderen Besuchern in einem unterirdischen Fluss. Man gleitet durch Fluß- und Höhlensysteme. Licht und Dunkelheit wechseln sich ab.

Das Wasser ist glasklar, je nach dem Lichteinfall durch die Löcher in der Decke natürliche oder von Menschenhand geschaffene, ist es türkisfarben, dunkelgrün, blau oder grau. Am Boden kann man jedes noch so kleine Kalksteinchen im Sand oder grotesk geformte Wände erkennen. Je länger man schwimmt und gleitet, um so mehr verliere man jeden Bezug zur Zeit und zur realen Welt. Bei dunklen Streckenabschnitten kann es gruselig werden. 

Plötzlich hört man entfernt Guitarrenlaute. An einer Felsöffnung sitzt ein Guitarrenspieler und wir blicken in das halb unter der Erde liegende riesige Amphitheater, in dem wir wenig später eine herrliche Darbietung mexikanischer Folklore erleben werden.

Nach etwa einem halben Kilometer ist der Spuk vorbei. Draußen spürt man wieder die heißen Sonnenstrahlen. Fröhliche Stimmen vorbeiflanierender Menschen bringen einen in die Wirklichkeit zurück.

 

 

 

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