Leonardo von Pisa , bekannt unter dem Namen Fibonacci stellte im
Liber Abbaci folgendes Problem "aus dem Liebesleben der Kaninchen" dar:
Es wird die Nachkommenschaft eines (idealisierten) Kaninchenpaares unter folgenden Annahmen betrachtet:
Dies führt zu der Rekursionsformel: a 1 =1, a 2 =1, a n+2 =a n+1 +a n Und ergibt folgende Zahlenfolge, auch Fibonacci-Zahlen genannt: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, ... Betrachtet man nun jene durch die Fibonacci-Zahlen definierte Folge z n = ![]() z =
also nach Multiplikation mit z:
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() = ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() z 2 = z + 1
oder:
z 2 - z - 1 = 0
Dies ist genau die algebraische Gleichung, die wir schon bei der Berechnung des goldenen Schnittes
gelöst haben mit der einzigen positiven Lösung ![]() ![]() Da nun z n = ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |