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Aktuelle Mathematik 16. Oktober 2000 © email: Krahmer |
Pressemitteilung Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 11.10.2000 Mathe-Samstage an der Uni von Robert Emmerich
Das Mathematische Institut der Universität Würzburg will interessierten Schülerinnen und Schülern künftig die Möglichkeit geben, sich einmal im Monat unter Anleitung mit anspruchsvollen mathematischen Problemstellungen zu beschäftigen. Zu diesem Zweck führt Prof. Dr. Manfred Dobrowolski, Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Mathematik I, ab 21. Oktober die "Mathe-Samstage an der Uni" durch. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis 13 herausfordernde Problemstellungen aus der Welt der Mathematik kennenlernen und mit Gleichgesinnten und Experten über unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten diskutieren. Besprochen werden zahlentheoretische, geometrische, kombinatorische und stochastische Probleme. Aber auch Fragen zu Geheimschriften, Prüfcodes oder der vierten Dimension werden behandelt. Die Treffen finden jeweils am dritten Samstag im Monat statt. Premiere ist am Samstag, 21. Oktober, von 9.00 bis 12.00 Uhr im Raum SE 36 des Mathematikgebäudes am Hubland. | |
Interessierte Schüler können sich an
ihren Mathematiklehrer oder an Prof. Dr. Hans-Georg Weigand vom Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik wenden, T (0931) 888-5091, E-Mail: weigand@mathematik.uni-wuerzburg.de Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mathematik.uni-wuerzburg.de/Didaktik/mathe_samstag.html |
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mm-physik: nun wird das bislang
freie Wochenende verplant. Unter der Woche dominieren ja
auch Fremdsprachen und nun soll man am Samstag lernen,
was man in der Fremdsprache anderen erzählen soll, wenns
später mal um Geld geht. Aber - fast jede Uni macht diese Spielchen mit - nur so werden es sicherlich nicht mehr Studienanfänger in den geworbenen Fächern. Sicher hilft dagegen der Markt, der verkrachten Mathematikern, Physikern und Ingenieuren Monatsgehälter ab 10 000.-DM beschert, solange gewisse IT- Kenntnisse wenigstens rudimentär vorhanden sind. Für eine sehr kleine Elite allerdings scheint mir das Modell durchaus geeignet - nur wir Lehrer sollten die Schüler nicht gleich klassenweise zu solchen Kursen treiben. P.Krahmer |