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Die Eingewöhnung

Inhalt:
Die ersten Tage daheim
Wo soll der Hund schlafen?
Hund und Katze
Hund und Kind

Die ersten Tage daheim
Sie sollten wenig hektisch und möglichst gleich im Ablauf gestaltet sein. Kinder oder Verwandte sollten den oder die Kleine nicht so hektisch begrüßen.
Dann sollte man dem neuen Hausgenossen alle Räume zeigen, die er betreten darf. Danach gibt es etwas zu Essen. Jetzt fühlt sich der Kleine wohl. Vor der Ruhephase sollte er dann noch einmal an die frische Luft können.

Wo soll der Hund schlafen?
Dieser Platz sollte nur dem Hund gehören. Er muss sich dahin zurückziehen können um dort seine Ruhe zu haben.
Der Schlafplatz für den Tag sollte in einer ruhigen und zugfreien Ecke sein. Allerdings auch in dem Raum, wo sich die Familie aufhält. Man kann dem Hund auch einen Sessel anbieten. Allerdings sollte man es verhindern, wenn man es nicht möchte.
Der Hund sucht sich unter Umständen seinen Platz auch selber aus. Wenn man mit seiner Wahl zufrieden ist, kann man ihm den Platz lassen.
Der Schlafplatz für die Nacht kann im Bett sein. Allerdings möchte der Hund als ausgewachsenes Tier darauf nicht verzichten. Deshalb von Anfang an konsequent sein. Auch wenn der kleine heult. Der Schlafplatz sollte aber doch in der Nähe des Schlafzimmers sein. Ein Kistchen mit einer Decke ausgelegt ist völlig ausreichend. Und immer daran denken: Der Hund ist ein Rudeltier. Er braucht die Nähe zu seinen Menschen.

Hund und Katze
Am besten ist es natürlich, wenn beide Tiere miteinander aufwachsen. Aber auch wenn ein erwachsender Hund da ist und eine kleine Katze dazu kommt, geht das gut. Schwieriger wird es andersherum. Das liegt an der Eigenwilligkeit der Katzen, die ihr Hausrecht nicht so ohne weiteres aufgeben. Aber auch dann kann man Hund und Katze aneinander gewöhnen: Die erste Begegnung sollte besonders von Seiten des Hundes nicht so stürmisch verlaufen. Den Hund kurz halten und beiden gut zureden. Das "sich beschnuppern" öfter wiederholen.
Das einander riechen können kann man fördern, indem man beiden etwas mit dem Geruch des anderen ins Körbchen tut.
Eifersucht sollte man vermeiden. Beide Tiere brauchen die gleiche Zuwendung. So muss keiner auf den anderen neidisch sein.
Die Freundschaft ist besiegelt, wenn die Katze ihren Kopf am Fell des Hundes reibt, oder wenn der Hund die Katze ableckt.

Hund und Kind
Der ideale Kinderhund ist nicht so nervös oder lärmempfindlich. Er ist ein Kumpel, der nicht alles krumm nimmt und ein ausdauernder Spielkamerad. Besonders geeignete Rassen dafür sind. Boxer, Golden Retriever, Labrador, Schnauzer, Airdale, Westi, Bobteil, Kromfohrländer, Dalmatiner, King Charles und Cocker Spaniel. Bei einem Mischling sollte man sich vorher genau nach den Eigenschaften der Eltern erkundigen. Das Alter des Kindes ist egal. Die Verantwortung für den Hund sollte immer erst einmal ein Erwachsener übernehmen. Dem Alter entsprechend wird dann dem Kind die Verantwortung übertragen.
Oft werden Hunde auch regelrecht von Psychologen verordnet. Es heißt nicht umsonst, dass der Hund der beste Freund es Menschen ist.
Große Hunde sollten lernen, das Kind zu respektieren. Ein Spaziergang könnte sonst fatale Folgen haben.

 

 

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