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Gesundheitsvorsorge
Inhalt:
Wichtige Vorsorgemaßnahmen
Was Hundebesitzer können
sollten
Der Hund kann nicht sagen, wo es ihm weh tut. Um so mehr muss man den
Hund beobachten. Der Besitzer
kennt ihm am besten und bemerkt jede Verhaltensveränderung
an seinem Tier.
Wichtige Vorsorgemaßnahmen
Wurmkuren sine
nötig und erfolgen mit 4 Wochen, 6 Wochen, 8 Wochen (danach eine Impfung),
12 Wochen (anschließend 2. Impfung), 6 Monaten
und 9 Monaten. Ab dann zwei mal im Jahr. Immer möglischt vor der Impfung.
Geimpft wird der Hund, um ihn vor tödlichen Krankheiten zu schützen. Das
wird dann in den Impfpass eingetragen.
Der Welpe wird im Alter von 8 bis 9 Wochen gegen Staupe,
Hepatitis,
Leptospirose
und Parvovirose
geimpft und im Alter von 12 bis 14 Wochen gegen
Staupe, Hepatitis,
Leptospirose, Parvovirose
und Tollwut. Danach
wird der Hund einmal im Jahr geimpft. Im ersten Jahr die 3-fach-Impfung
gegen Leptospirose, Parvovirose
und Tollwut. Im 2. jahr eine 5-fach
Impfung gegen Staupe, Hepatitis,
Leptospirose, Parvovirose
und Tollwut. Die Impfungen wechseln
sich ab.
Was Hundebesitzer
können sollten
Er sollte dem Tierarzt seine
Beobachtungen so genau wie möglich mitteilen können. Z.B. was der Hund
zuletzt gefressen hat, wie der Kot
beschaffen ist, ob der Hund gebrochen hat oder Schleim
herausgewürgt hat oder was sonst von der Normalität abweicht.
Auch
richtig Fieber messen will gelernt sein. Dazu muss man wissen, dass die
normale Körpertemperatur des Hundes 38 bis 39 C° beträgt. Zum Messen benötigt
man ein schnell messendes Thermometer. Man reibt es mit etwas Vaseline
oder Speiseöl ein. Dann hebt man die Rute
und führt das Messgerät ca. 2 cm tief in den After
ein. Je schneller es geht, desto besser. Praktisch sind hier die Digitalthermometer.
Der Hund sollte jedoch ein eigenes haben.
Dann muss der Hund von Zeit zu Zeit auch Medizin verabreicht bekommen.
Tropfen dürften dabei kaum ein Problem darstellen. Tabletten dagegen kann
man in irgend etwas einwickeln.
Ein gut erzogener Hund lässt sich auch ohne Probleme die Schnauze öffnen.
Man fasst den Oberkiefer mit einer Hand und drückt mit der anderen den
Unterkiefer runter. Die Tablette legt man soweit wie möglich nach Hinten.
Dann das Maul zu halten, bis der Hund die Tablette geschluckt hat. Aber
aufpassen, dass die Nasenlöcher nicht zu gehalten werden!
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