Geh mal wieder
shoppen!!!
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Mit
dem Hund unterwegs
Inhalt:
Der Spaziergang
Kontakt mit Artgenossen
Im Wald oder am Waldrand
Wassernarren unter den Hunden
Wenn der Hund wegläuft
Mit dem Fahrrad unterwegs
Mit dem Auto unterwegs
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
unterwegs
Urlaub mit dem Hund
Wenn der Hund im Urlaub zu Hause
bleibt
Der moderne Hund ist mobil. Er fährt Auto und Lift, fliegt oder läuft
neben dem Fahrrad her. Am liebsten mach er jedoch einen Spaziergang.
Der Spaziergang
ist auch bei einem großen Hof nötig. Es verschafft dem Hund die Möglichkeit
sein Geschäft zu erledigen und vermittelt ihm neue Eindrücke. Auch für
den Menschen ist es sehr gut. Ein kostenloses Fitnesstraining. Die Dauer
des Spaziergangs hängt von der Rasse ab. Wenn es eine lauffreudige Rasse
ist braucht der Hund schon 2 - 3 Stunden täglich. Kleinere Rassen brauchen
nicht so viel.
Bei einem Spaziergang lebt das Tier auch seinen Bedürfnisse aus wie schnüffeln
und markieren.
Er schnüffelt überall da, wo Artgenossen Duftmarken
hinterlassen haben. Der Hund sollte dann nicht
dauernd weggezogen werden.
Nicht wundern, wenn der Hund während des Spaziergangs mehr als zehn Mal
das Bein hebt. Er setzt nur seine Duftmarken über die anderer Hunde.
Kontakt mit Artgenossen
Gerade für einen heranwachsenden Hund wichtig. Im Spiel wird das Sozialverhalten
geschult. Oft besteigen sie sich im Spiel. Das demonstriert aber lediglich
Unterwürfigkeit. Man sollte da nicht mit Gewalt trennen.
Auch der Kontakt mit größeren Artgenossen ist wichtig. Der Hund lernt
so seine Grenzen kennen und wird kein "Angsthase".
Den Hund bei einer Auseinandersetzung nicht immer auf den Arm nehmen.
Er kläfft dann von oben die ranghöheren Tiere an und wird überheblich.
Bei der nächsten Gelegenheit folgt dann auch die Strafe.
Verhaltensgestörten Hunden sollte man aus dem Weg gehen. Wenn es doch
zu einem Beißunfall kommt, sollte man den Halter anzeigen. Nur so kann
man auch andere Hunde und Hundeeltern schützen.
Wassernarren unter den Hunden
Viele machen das von Natur aus. Hier muss man den Hund so erziehen, dass
er nur mit Erlaubnis baden geht. Sonst kann es gefährlich werden.
Wenn man einen Wassernarren hat, sollte man Badeausflüge einplanen. Aber
da muss man wieder auf andere Badegäste achten.
Bestimmten Rassen wurde das Baden auch anerzogen. Die brauchen das auch,
sonst verkümmern sie.
Wenn der Hund wegläuft
An der Stelle stehen bleiben, Ruhe bewahren und den Hund von Zeit zu Zeit
rufen. Die Chance dass er zurück kommt ist groß. Wenn er dann wieder da
ist. Sollte man den Hund loben.
Wenn er nicht wieder kommt, helfen Polizei und Tierschutzorganisation.
Zu diesem Zweck sollte der Hund immer seine Marke tragen. Zusätzlich auch
die Adressenkapsel. Wenn
der Hund tätowiert ist, kann man auch bei Tierärzten oder Tierkliniken
nachfragen.
Mit dem Fahrrad unterwegs
Schwerfällige Hunde eignen sich dafür nicht. Kleine, kurzbeinige Hunde
genießen die Fahrt lieber vom Körbchen aus. Ansonsten sollte man das eigene
Tempo dem des Hundes anpassen. Hat man einmal mit dem Hundetraining begonnen,
darf man nicht plötzlich aufhören. Es muss langsam ausklingen. Ein Spitzensportler
trainiert ja auch ab.
Mit dem Auto unterwegs
Heute ist für die meisten Hunde Auto fahren eine Selbstverständlichkeit.
Es gibt sogar regelrechte Narren.
Der Hund sollte von Anfang an seinen festen Platz im Auto haben. Kleine
Hunde kommen in den Fußraum vom Beifahrer. Große Hunde kommen hinten ins
Auto, welches durch ein Hundegitter geteilt ist.
Bei längeren Fahrten muss man für regelmäßige Pausen sorgen, damit der
Hund sich die Beine vertreten kann, Wasser trinken und ein Geschäft erledigen.
Gerade im Sommer sollte der Hund nicht allein bleiben. Spezielle, einbruchsichere
Gitter verschaffen dem Hund frische Luft.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs
Mit einem gut erzogenen Hund dürfte das kein Problem sein. Aber man sollte
beachten, dass auch der Hund eine Fahrkarte braucht. Auch die Beförderungsbedingungen
sind nicht überall gleich.
Urlaub mit dem Hund
Gerade zur Urlaubszeit werden viele Tiere ausgesetzt. Das muss nicht sein.
Gerade wenn man mal kein Stress oder Termindruck hat, hat man mit einem
Hund besonders viel Spaß.
Ein Urlaub mit Hund ist nicht möglich in: England, Irland, Schweden, Norwegen,
Finnland. Hier ist Quarantäne
vorgeschrieben die länger als der Urlaub ist.
Dann braucht ein Hund auch Papiere. Einen Impfpass (Nachweis für Tollwutimpfung)
selten auch ein amtstierärztliches Gutachten.
Reisen mit dem Flugzeug sollten vorher mit der Fluggesellschaft abgeklärt
werden. Und im sonnigen Süden benötigt der Hund ein schattiges Plätzchen.
Nach einem Bad im Salzwasser muss er abgeduscht werden.
Nur Mut! Hotels, Pensionen und Campingplätze wo Hunde willkommen sind
gibt es inzwischen recht viele und es werden immer mehr.
Wenn der Hund im Urlaub zu Hause bleibt
Am besten kümmern sich Freunde oder Verwandte, die das Tier kennen. Mit
etwas Glück ist auch Platz beim Züchter. Außerdem gibt es auch Tierpensionen.
Die muss man aber rechtzeitig buchen und vorher gut begutachten.
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