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Berichte und Presse

MSC Straubing

Abteilung Historische Fahrzeuge

Jahresbericht 2006

Anlässlich  der Monatsversammlung im November 06 berichtete der Abteilungsleiter  für Historische Fahrzeuge im MSC – Straubing  Ralph  Edelmann, wie jedes Jahr über die vergangene Saison.

Er stellte fest, dass alle 77 Veranstaltungen an denen die  17 aktiven  MSC Oldtimer Fahrer teilgenommen hatten, ohne größeres Pannen und vor allem Unfallfrei  abgelaufen sind.

34 von den 77 Veranstaltungen waren Oldtimer Rallyes mit Sonderprüfungen.

Bei 33  Oldtimer Veranstaltungen, handelte es sich um Treffen oder Ausstellungen ohne Wertung. An dritter Stelle standen  8  Nationale  bzw.  Internationale  Sport Veranstaltungen bei denen  5  der  17  Fahrer und Beifahrer an den Start gingen.

Fünf  Nationale bzw. Internationale Opel Markentreffen wurden von unserem CK Albert Brauneiser aus Sünching besucht. u.a. war er am Großglockner, in  Bad Wildungen, Mainz, und Rüsselsheim. Damit kam das Ehepaar  Heidi und Albert Brauneiser kam auf 17 Veranstaltungen.

Ebenso auf 17 Veranstaltungen  kam das Ehepaar  Gabi und Ralph Edelmann.

Das Ehepaar Giesela und Manfred Meindl konnte Krankheitsbedingt nur an 10 Veranstaltungen teilnehmen.

Volker Hecker vom MSC Straubing war 10 x aktiv auf seiner Moto Guzzi oder NSU Max unterwegs

Johannes und Mariluoise Schattenkirchner gingen, gehandicapt durch Gesundheitliche Probleme 6 mal  entweder mit dem Citroen Legere Bj. 1953 oder dem Willys Bj. 1921 an den Start.
Das MSC Mitglied, Herr Stadtrat Norbert Fuchs war 6 x erfolgreich mit seiner Horex unterwegs.

MSC C.K. Xaver Sturm besuchte 5 Veranstaltungen mit seinem Porsche.

Herr Harald Freier, Mitglied im MSC und war bei 2 MSC Veranstaltungen dabei. An jeweils einer Veranstaltung nahmen teil: Herr Dieter Aletter  mit seiner Renault Floride,  Familie Wanninger mit dem Ducatti – Gespann Alfred Hopfensberger / auf BMW, Herr Jungmeier aus Geiselhöring  mit einem  Goggo Cabrio, Herr Heller, Helmut mit dem Fiat 500 

Bei den Nationalen Oldtimer Ausfahrten mit Wertung konnten die Fahrer

Brauneiser Albert                     

Meindl, Manfred                              

Norbert Fuchs

            Wanninger, Ewald

Jeweils einen ersten Platz belegen.

Die Saison 2006 begann recht Militärisch. Eines von vielen möglichen Motiven beim 43. Faschingsumzug in BOGEN  lautete „ Die Panzer kehren zurück nach Bogen“  Wir wirkten so Militärisch, dass einige Zuschauer fest der Annahme waren, die echte Bundeswehr tritt persönlich auf.  Der MSC nahm mit den folgenden Fahrzeugen teil:

1 BMW R 26 Seitenwagengespann Bj. 1957 als 160 mm Haubitze,

1 weiteres BMW R 26 Gespann Bj 1958 mit Boden – Luft Raketen,

ein Gepanzertes Fahrzeug  gesteuert von Albert Brauneiser mit Flugabwehr Raketen.

 Der MSC Hänger besetzt  mit  8 Aktiven als Panzer Atrappe mit echter Kanone!

Den Abschluss bildete der Generalstab in Person von „General“ Günter Lindekuh im 300 Adenauer – Mercedes   mit Standarte.

Wie auch in den vergangenen Jahren  zählte der Auftritt des MSC vor ca. 15.000

Zuschauern zu einem der Höhepunkte der insgesamt 75 Gruppen, die 2 To. Bonbons 35.000 Tüten Gummibächen und 10.000 Packungen Chips unter die  etwas fröstelnde, aber durchaus lustige Bevölkerung  verteilte.

Es folgte, die Oldtimer Ausstellung anlässlich der Auto 2006. In diesem Jahr hatte es sich die Historische Abt. zur Aufgabe gemacht eine Sammlung der schönsten Motorroller zusammenzutragen Vor der Kulisse der späten 50.ziger mit einer original Wurlitzer – Juke Box und einem Teenager im entsprechendem Outfit,  standen die folgenden Roller:

1 NSU Lambretta,  1 Vespa,

1 Heinkel, 2 Zündapp,

1 Goggo mit Seitenwagen,

1 Bella,1 IWL-Berlin mit Anhänger

und sogar ein Messerschmidt Kabinen Roller.  

Daneben standen unsere ganz alten Autos,

der Willys vom CK Schattenkirchner BJ 1921,

der Chrysler Open Tourer vom CK Meindl Bj. 1923

der Opel 4-16 vom CK Brauneiser Bj. 1926

der Ford A vom Autohaus  Josef Späth Zand

Den Abschluss bildetet eine echte Rarität, wir konnten den Besuchern eines der ältesten Motorräder der Welt zeigen. Vor der Historischen Tankstelle von Albert Brauneiser stand eine 2 Zylinder  LAURIN und CLEMENT „SLAWIA“ Bj. 1903

Über das dritte große MSC Ereignis, die 11.te Bruder Straubinger – Classic- Rallye zeigte  Ralph Edelmann den Mitgliedern anschließend  einen Video  Film, der einen Eindruck von dieser wirklich gelungenen Veranstaltung vermittelte. Sein Dank richtete er an dieser Stelle  an den Hauptsponsor, das BMW Autohaus Voegl, Straubing und Dingolfing der den MSC großzügig unterstützt hat. Ferner auch an das Einrichtungshaus KAINZ in Mallerdorf, der den Fahrern nach der 1.ten Etappe Erfrischungen und eine kleine Stärkung servierte

Seinen Dank richtete er aber auch an alle Helfer und Funktionäre des MSC,  vom Streckenposten bis zum Kuchenbäcker, denn nur mit Ihrer selbstlosen Hilfe ist es möglich solche Veranstaltungen durchzuziehen.

Auf Grund dessen konnte der MSC das Startgeld wieder auf ein Minimum beschränken und dennoch die Teilnehmer mit Startgeschenken – Rallye Nr. Schildern – Brotzeiten – Kaffe und Kuchen verwöhnen.

Dies hat sich mittlerweile in Oldtimer Kreisen herum gesprochen, den die Rekordbeteiligung von fast 60 Fahrzeugen mit über 100 Teilnehmern  in diesem Jahr spricht für sich.

 Sicherlich zählten dazu auch, die Werbeaktivitäten, die bereits im April anl. des Oldtimer Marktes in Mühldorf begannen und dann fortgesetzt wurden. Erstmals wurde auch eine PLAKAT WERBUNG aufgelegt die von den Aktiven an den dafür in Frage kommenden Plätzen geklebt wurde. 

Ralph Edelmann berichtete  von der Kloster Tour! Eine Rallye ganz ohne Startgeld, deren freiwillige Spenden, der ca. 75 Teilnehmer dann dem Kloster STRAHLFELD zuflossen. Trotz des guten Zwecks war das Glück den Oldtimer Piloten des MSC  an diesem Tag nicht gerade hold. Ralph Edelmann parkte seinen NSU – Spider Bj. 1967  Spider bereits nach 5 KM, denn bedingt durch einen defekten Schwimmer bestand die Gefahr das des Auto abgebrannt wäre. Da half nur noch der Abschleppwagen.

Der zweite MSC Fahrer Manfred Meindl schaffte  es noch bis 6 KM vor dem Ziel als sein Crysler Bj. 1926  im einspurigen Bereich einer Baustelle auf der B 85 bedingt durch einen Reifenschaden liegen blieb. Manfred selbst mit Krücken unterwegs, hatte aber Glück im Unglück, ein Materialwagen des THW, der zufällig vorbei kam konnte Ihm das Rad wechseln. 

Da Herr Edelmann im vergangenen Jahr über den Oldtimer - Tourismus berichtet hatte widmete er sich  in diesem Jahr dem Oldtimer – Rennsport.

Er berichtete über die 8 Int. Sport Veranstaltungen, an denen die MSC Fahrer teilnahmen. Alle  Veranstaltungen, fanden ausnahmslos  in Österreich statt. Ob beim Bergpreis in Nussdorf am Attersee, beim  Bergpreis auf der Tauplitzalm, dem Seiberer Bergpreis, dem Loser Bergpreis oder das Int. Rundstrecken Rennen in Schwanenstadt  waren Starterfelder zw. 170 bis 325 Teilnehmer gemeldet, die zum Teil aus 7- 8 Nationen kamen. Also kann man mit Stolz behaupten, die Gleichmäßigkeits-Renn-Fahrer des MSC sind gegen die Internationale Oldtimer – ELITE angetreten und haben sich dabei sehr gut behauptet.

Manfred Meindl, immer noch durch seine OP gehandicapt, konnte mit seinem BMW R 50 Gespann  Bj. 1958 beim Int. Tauplitzalm Bergpreis den 2.ten Platz erringen

Norbert Fuchs mit seiner Horex Regina Bj. 1954 startete gleich 4 x und zwar beim:

Int.Seiberer Bergpreis                        52 Startern  Platz   9

Int. Nussdorfer Bergpreis      38 Starter        Platz  24

Int. Tauplitz Alm                               54 Starter        Platz    9

Int. Loser Bergpreis               52 Starter        Platz    6 

Gabi Edelmann startete mit dem NSU Spider Bj. 1967 beim

Int. Bergpreis Nussdorf Attersee. Unter 27 Startenten Damen  belegte Sie den 7. Platz

In der Damenklasse wertet der Veranstalter Autos und Motorräder gemeinsam. Streckenbedingt ist aber das Überholen eines langsam fahrenden Fahrzeugs mit dem Auto fast nicht möglich. So kam es das Gabi im ersten Lauf ein recht langsames Auto vor sich hatte.

Im zweiten Lauf hatte man ein anderes Fahrzeug vor sie geschoben welches zwar lt. Starnummer vor Sie gehörte aber im ersten Lauf  nach Ihr gestartet war. Nun fuhr diese Fahrzeug noch langsamer, als das aus dem ersten Lauf und damit waren alle Chancen auf eine Gleichmäßigkeit dahin. Mit diesen Erkenntnissen wird Sie nächstes Jahr wieder mit Ihrer MV Agusta an den Start gehen.

Ralph Edelmann startete auf der gleichen Veranstaltung mit seiner 70 Jahre alten  NSU 501 OS, die er nach zweijähriger Pause mit einem total überholten Motor der noch keinen Kilometer gelaufen hatte  an den Start schob. In seiner Klasse traten  36 Starter an. Am Schluss landete er auf Platz 23 bedingt durch ein festgehendes Ventil im dritten Lauf ca. 150 m vor dem Ziel ! Er hat  dann die Masch. durch Ziel geschoben allerdings mit letzter Kraft und hängender Zunge, denn die Strecke ging Bergauf, aber er blieb in der Wertung.

Der krönende Abschluss der Saison 2006, dürfte wohl das  Int. Rundstrecken Rennen  in Schwanenstadt, auf dem ehemaligen HAUSRUCK - RING gewesen sein. Schwanenstadt ist von hier nur 140 KM entfernt, man erreicht es über Schärding.          Hier rollten vom 15.ten bis 17. September ca. 250 Motorräder und Gespanne aus 8 Nationen an den Start.

Eine Natur - Rennstrecke  auf öffentlichen Straßen, die extra an diesem Wochenende großräumig abgesperrt werden. Die Streckenlänge beträgt  4 KM wie man sie sich nicht schöner für ein Straßenrennen vorstellen kann.

Besucher Zahlen von ca. 15.000 an den 3 Tagen sprechen eine deutliche Sprache.  Hier ist alles noch zum anfassen. Der Zuschauer kann die Strecke rundum abschreiten und hat auch die Möglichkeit im Fahrerlage jede der Masch. in Augenschein zu nehmen ,oder mit dem Ex-Weltmeister Luigi Taveri aus der Schweiz ein paar Worte zu wechseln. 

 Auch hier war Ralph Edelmann mit der NSU 501 OS BJ. 1936 am Start. Inzwischen hatte Manfred Meindl eine externe Ventilschmierung eingebaut in Form einer Ölkanne die unter dem Tank befestigt war. Mittels einer Bremsölleitung konnte Ralph Edelmann unterm Fahren nun die beiden offen liegenden Ventile schmieren.  

In seiner Klasse waren 48 Maschinen am Start. Insgesamt ist er über 160 Rennkilometer an diesem Wochenende gefahren. Am Ende belegte er Platz 17 und den 21. Platz in der Gesamtwertung von 250 Fahrzeugen.

Auch von dieser Veranstaltung konnten die Besucher sehr eindrucksvolle  Video – Aufnahmen anschauen. Diese Veranstaltung  ist  das einzigste Rundstrecken Rennen, dass noch auf öffentlichen Straßen ausgetragen wird, genau wie in den 50.ziger und 60.ziger Jahren erleben, die Zuschauer Rennsport vom feinsten und vor allem zum anfassen.  Herr Edelmann bedankte sich bei allen Fahren und Besuchern und wünschte Ihnen ebenso eine Erfolgreiche Saison 2007.

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 

 


 

 

 

 

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