Die Großpilzarten
des NSG "Rohr- und Gänswiesen"
in Hemsbach/Bergstr.

(The Species of Eumycota in the Nature Reserve "NSG Rohr- und Gänswiesen" in Hemsbach near Heidelberg/Germany)

2005 - 2007

Vorläufige Artenliste (wird fortgeführt)/
list of fungi (will be continued)


aktuell/recorded now: 247 Arten/Species (1988-2005)
41 neue Arten/ 41 new Species recorded in 2005

79 Arten aus folgender Arbeit wurden bisher im NSG Rohr- und Gänswiesen ebenfalls nachgewiesen (= 33%):
79 Species had been also recorded by W. Winterhoff (Sandhausen/Germany): "Die Grosspilzflora von Erlenbruchwäldern in der Nordbadischen Oberrheinebene"

von Rainer Pigl

(author)

- 10.1.2006 -

Bilder vom ehemaligen Tier- bzw. vom Märchenpark
aus der Zeit ihrer jeweiligen Eröffnung 1965 bis 1979 gibt es hier!

(photographs of the Area made between 1965 and 1979)
(Bilder unterliegen den Urheberrechten der STADT HEMSBACH/Copyright by "Stadt Hemsbach")

Die Herbarbelege meiner Funde werden in Zukunft dem Landesnaturkundemuseum in Karlsruhe zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank an dieser Stelle dem dort ansässigen
Mykologen
Dr. M. Scholler für die freundliche Annahme dieser Arbeit.

Die Belege werden eine eindeutige Nummer erhalten, die dann weltweit auch angefordert und überprüft werden können. Dieser Vorgang ist jedoch abhängig von der zeitlichen Ausdehnung der Erfassung und erst vollständig mit dem Abschluss der Arbeit.
Einstweilen bitte ich um eine kurze E-Mail an die Adresse:

noodleup@yahoo.de


The exsiccated funghi of the nature reservate "Rohr- und Gänswiesen" will be sended to the Scientific Nature Museum in Karlsruhe/Germany. There will be an identifying Number for each exsiccat and they would be available for critical research for everybody.

Untill this work is finished, send a short e-mail to

noodleup@yahoo.de




Inhaltsverzeichnis/
Index


Hauptteil/
main part

Bereichszuordnungen (geogr.Einordnung)/
(geographic relationships)


Hauptteil/main part:

Fundliste/
list of fungi:

Alphabetisches Verzeichnis der wissenschaftlichen Pilznamen:
Alphabetical index of the scientific names of the fungi:

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

II. Kartierung 2005 /Secondary research in 2005

Vorbemerkung:

Die hier aufgelisteten Arten stellen eine vorläufige Fundliste dar, weil bei weiteren Kartierungsbegehungen weitere Funde hinzukommen werden. Es können noch keine endgültigen Aussagen über Wiederkehren oder Ausbleiben von Arten getroffen werden!

Derzeit sind von 83 Arten, die 2005 im NSG Rohr- und Gänswiesen kartiert wurden, 50 Arten im Rahmen der Kartierungsarbeiten von Prof. Dr. Winterhoff (Sandhausen) {"Die Grosspilzflora von Erlenbruchwäldern} übereinstimmend. 15 von ihnen wurden auch von Bernt Grauwinkel aus Bremen {"Pilzflora im NSG Sodenmatt"} kartiert. Nicht alle Wirte sind übereinstimmend, teils, weil dort andere Wirte vorhanden waren, oder hier einige der dortigen fehlten. Oftmals kommt es zu einem übergreifen auf ähnliche Wirte, z.B. wird bei Fehlen von Ulmus in den Rohrwiesen dann anderes Hartholz besiedelt, weitgehendes Fehlen von Fraxinus lässt einige Arten in Hemsbach dann auf Salix oder Populus spp. ausweichen. Diese Übereinstimmungen sind aus mehreren Gründen noch vorläufig, da bei Winterhoff z.B. auf wesentlich grösseren und auf mehreren Flächen kartiert wurde, auch Grauwinkels Gebiet ist grösser, wenn auch wesentlich wirt- und substratärmer. Tendenziell ist die Übereinstimmung gerade mit Winterhoffs Funden jedoch bereits hochbemerkenswert. Obwohl alle Kartierungsflächen im wärmeliebenden und atlantisch beeinflussten Klimat liegen, gibt es immer auch Abweichungen trotz potentiell gleich vorhandener Wirte.

Bei einer längerfristigen Zweituntersuchung (beantragt und genehmigt derzeit bis 2007 - Betretungserlaubnis zum Zwecke der Kartierung der Pilze) und vor allem der mikroskopischen Aufarbeitung des Aufnahmematerials lassen sich möglicherweise differenziertere Schlüsse ziehen.

1. Teil: Bereichszuordnungen zu den jeweiligen Bereichen im Gebiet
2. Teil: Wirt- und Substratzuordnungen
3. Teil: Erscheinungszeiten (in Arbeit - ongoing)

__________________________________

1. Teil: Bereichszuordnungen

Inhaltsverzeichnis nach Fundbereichen:

  1. Bacheinlauf
  2. "Doppelpappelreihe"
  3. Gänswiesen
  4. ehemals geteerte Flächen
  5. Urticareiche Standorte
  6. Schmaler Streifen mit Salix spec. und Picea abies
  7. Offener Bereich mit Feuchtwiesencharakter
  8. Binsen- und Schilfbewachsener Bereich
  9. Trauerweidenreicher Bestand am ehem. Ententeich
  10. ehemaliger Märchenpark
  11. Tierpark (Eingangsbereich)
  12. Tierpark (Ponyreitanlage)
  13. Tierpark (ehemalige Gehege: u.a. Reh-, Bison-, Ziegen-, Wildschweingehege)
  14. häufig wasserführende Flächen
  15. Lehmhügel - ehem. Discothek "Golden Elephant"
  16. Sportplatz südöstlich des NSG Rohrwiesen
  17. 2005 kartierte Arten ohne Bereichszuordnung



A. Bacheinlauf:

(Götz/Richter 1984 3.5.3.1)
Unterscheidet sich vom folgenden Bereich lediglich durch stärkere
Eutrophierung und höhere Lichtigkeit. Da das Gebiet genau abgrenzbar ist,
habe ich die Abtrennung von Götz/Richter 1984 beibehalten.

(Lichtzahl 7.0, Feuchtezahl=7.9)

- 2 Arten:

Kretzschmeria deusta - Brandkrustenpilz (leg./det.: Pigl)

Hypholoma fasciculare - Grünblättriger Schwefelkopf (leg./det.: Pigl)

Pflanzenliste


B. Flutungsgebiet im Westen unterhalb des Grabens Richtung Laudenbach - "Doppelpappelreihe":

 (3.5.3.2 bis 3.5.3.4 Götz/Richter 1984)
Halbschattiger bis Halblichter Bereich, der von Populus-Hybrida-Arten dominiert ist. Diese in den 1950-er Jahren angepflanzte
Gehölzart wurde im Sommer (August) 1976 bei einem schweren Sturm umgeworfen. Seither dringen von den sich
im Überflutungsbereich angesiedelten Alnus glutinosa und Salix spec.-Arten (vor allem Salix cinerea-Gebüsche, diese
schliessen sich aber erst in ca. 20-40 m an die Doppelpappelreihe an) immer stärker auch andere Gehölze an,
wobei die Herkunft der Tilia cordata-Bestände ungeklärt ist. In der Strauchschicht finden sich aktuell
Ribes sanguineum, Acer negundo, Acer campestre und Juglans regia. Diese dürften erst in den letzten 10 Jahren
eingewandert sein,
Ribes sanguineum steht schon ein paar Jahre länger am Standort, breitet sich aber inzwischen aus.
Wohl schon immer vorhanden, evt. auch schon vor der Pappelaufforstung um 1950 dürfte Sambucus nigra gewesen sein.
Die Prunus x domestica (Mirabelle) ist hier nur in 1 inzwischen umgefallenem Exemplar beobachtet worden und
könnte von der Gänswiesenseite aus eingewandert sein. Dem Streifen gliedern sich im Osten teils Carex-Bestände,
teils Phragmites-Bestände und Salix-cinerea-Gebüsche an, die vor allem um die Entwässerungsgräben
mit Alnus glutinosa besetzt sind. Diese sind meist mit Mullauflagen besetzt, während tiefer gelegene Mulden, sobald sie besonnt werden von 
üppiger Krautflora besetzt wird (Bsp. Lycopus europaeus). Diese Gebiete sind je nach jahreszeitlichen Grundwasserschwankungen meistens im Frühjahr
überschwemmt. Selbst im Sommer sind diese Flächen meistens nass und wenigstens zeitweise überflutet, sodaß
sich nur wenige holzbesiedelnde Arten (z.B. Panus tigrinus, Schizophyllum commune) ansiedeln. Durch die oftmals erschwerte
bei Überflutung unmögliche Begehbarkeit können aber auch Arten übersehen worden sein. Vom Alter her müssten sie sich eigentlich mit den Weiden
und Erlen in 1976 ff. natürlich angesiedelt haben. Die in Götz/Richter vorgenommene Unterteilung macht nur bedingt
Sinn für mykologische Zwecke, da sich im Überflutungsbereich bei trockenfallen keine signifikanten Vorkommen von Pilzen
feststellen liessen (Ausnahme: Trichophaea bicuspis). Der dritte nordwestliche
und etwas schattigere Bereich zeigt ebenfalls keine auffällig differierende Pilzhabitate.
Theoretisch liesse sich der schmale Populus x hybrida-Streifen der Gänswiesen hier mit hinzurechnen, der aber sehr stark mit
Prunus x domesticus durchsetzt ist und durch eine Bacheinleitung ("Klingel") öfter periodisch überflutet ist, als die 3 übrigen Gebiete.
Auch aus geographischen Gründen bleibt das Gebiet hier den Gänswiesen zugerechnet. 

Oberer, nichtüberfluteter Bereich: (Lichtzahl 6.3, Feuchtezahl 5.4)
Unterer, häufig überfluteter Bereich: (Lichtzahl 6.7, Feuchtezahl 7.6)
Nordwestlicher schattiger Bereich: (Lichtzahl 5.0, Feuchtezahl 6.6)
mässig stickstoffreich bis stickstoffreiche Standorte: (mittl. Stickstoffzahl: 6.5)

- 39 Arten:

Fomes fomentarius - Zunderschwamm - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Fomitopsis pinicola - Rotrandiger Baumschwamm (leg./det.: Pigl)

Funalia trogii - Blasse Borstentramete (leg./det.: Pigl)

Coriolopsis gallica - Braune Borstentramete - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Trichophaeopsis bicuspis - Doppelspitzhaariges Becherchen - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Ganoderma applanatum - Flacher Lackporling (leg./det.: Pigl)

Auricularia mesenterica - Gezohnter Ohrlappenpilz (leg./det.: Pigl)

Pezizella alniella - Blasses Erlenzapfenbecherchen (leg./det.: Pigl)

Xylaria hypoxylon - Geweihförmige Holzkeule (leg./det.: Pigl)

Coprinus romagnesianus - Romagnesis Tintling (leg./det.: Pigl)

Morchella gigas - Käppchenmorchel (leg./det.: Pigl)

Hypholoma fasciculare - Grünblättriger Schwefelkopf (leg./det.: Pigl)

Lycogala epidendrum - Blutmilchpilz (leg./det.: Pigl)

Bjerkandera adusta - Angebrannter Rauchporling (leg./det.: Pigl)

Schizophyllum amplum - Pappelbecherrindenschwamm (leg./det.: Pigl)

Auricularia auricula-judae - Judasohr (leg./det.: Pigl)

Coprinus disseminatus - Gesäter Tintling (leg./det.: Pigl)

Calycina gemmarum - Pappelknospenbecherchen (leg./det.: Pigl)

Lentinus tigrinus - Getigerter Knäueling (leg./det.: Pigl)

Vuilleminia comedens - Rindensprenger (leg./det.: Pigl)

Calocera cornea - Laubholzhörnling (leg./det.: Pigl)

Myxarium nucleatum - Körnchen-Drüsling (leg./det.: Pigl)

Helvella acetabulum - Hochgerippte Lorchel (leg./det.: Pigl)

Meruliopsis corium - Lederig-häutiger Fältling (leg./det.: Pigl)

Diaporthe strumella - Johannisbeer-Kugelpilz (leg./det.: Pigl)

Flammulina velutipes var. pygmaea - Samtfussrübling var. pygmaea - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Polyporus badius - Kastanienbrauner Porling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Inonotus radiatus - Erlenschillerporling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Ramaria stricta - Steife Koralle - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Merulius tremellosus - Fleischfarbener Gallertfältling (leg./det.: Pigl)

Abortiporus biennis - Rötender Wirrling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Pluteus salicinus - Grauer Dachpilz (leg./det.: Pigl)

Pholiota mutabilis - Stockschwämmchen (leg./det.: Pigl)


Flammulina velutipes var. pygmaea - Samtfussrübling var. Zwergsamtfussrübling (leg./det.: Pigl)

(die var. pygmaea wurde Ende Mai (27.5.) aufgesammelt. Sie fruktifizierte auf einem völlig im Wasser liegenden unberindeten
Ast von Alnus glutinosa, nur ca. 10 cm Länge des Astes ragten aus dem Wasseroberfläche heraus. Die Fruchtkörper erreichten
nur ca. 0,5 cm Hutdurchmesser/0,8 cm Fruchtkörperhöhe.
Herrn Eric Strittmatter danke ich für den Hinweis, dass es diese Varietät gibt und für die Angabe der Literaturstelle. 
Es findet sich auch ein Hinweis in Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz Bd. 1.)

Schizophyllum commune - Gemeiner Spaltblättling (leg./det.: Pigl)

Pleurotus ostreatus - Austernseitling (leg./det.: Pigl)

Coprinus comatus - Schopftintling (leg./det.: Pigl)

Pluteus cervinus - Rehbrauner Dachpilz (leg./det.: Pigl)

Ciboria caucus - Kätzchen-Stromabecherling (leg./det.: Pigl)

Mycena sanguinolenta - Kätzchen-Stromabecherling (leg./det.: Pigl)

Pflanzenlisten:

Oberer, nichtüberfluteter Bereich
Unterer, häufig überfluteter Bereich
Nordwestlicher schattiger Bereich


Die Gebiete 3.5.3.5 und 3.5.3.6 wurden von mir nicht mykofloristisch bearbeitet:
teils wegen der Unzugänglichkeit, teils, weil sich hier kaum von den restlichen
Gebieten differierende Aufkommen erwarten lassen.


C. Gänswiesen:

(3.5.3.7 Götz/Richter 1984)
Hauptsächlich aus Phalaris und Phragmites-Beständen gebildeter sumpfiger Bereich. Aussenbereich sind teils in
Privatbesitz (Kleingärten). Im nördlichen Bereich sind einige ehemalige Gärten aufgelassen. Im östlichen Bereich
grenzt der Hühnerzüchterverein, der auf die dort ohnehin schon vorhandenen Schutteinlagerungen in den letzten
Jahren verstärkt Biomüll-Einlagerungen (Hühnermist, Grasreste, Abfall von Gemüsezucht etc. einbringt. Eine Kartierung von
Pilzarten, die charakteristisch für das Gebiet wären, ist somit fast ausgeschlossen und bleibt weitgehend auf den schmalen
südlichen Bereich beschränkt.

Stark überflutete Bereiche: (Feuchtezahl = 8.5)
weniger überflutete Bereiche und Randsaum: (Feuchtezahl = 6.0)
Lichtzahlen werden in Götz/Richter 1984 nicht angegeben, es handelt sich bei den Pflanzenarten um Halblicht und Lichtpflanzen mit wenigen Volllicht-Arten.

- 4 Arten:

Lepista sordida - Schmutziger Rötelritterling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Polyporus squamosus - Schuppiger Porling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Calloria neglecta - Orangefarbenes Brennesselbecherchen (leg./det.: Pigl)

Polyporus brumalis - Winterporling (leg./det.: Pigl)

Pflanzenlisten:
Stark überfluteter Bereich
weniger überfluteter Bereich


D. ehemals geteerte Flächen:

(nicht bei Götz/Richter 1984)
ist in Götz/Richter 1984 nicht abgeteilter Bereich. Mykologisch hatten sich jedoch vor allem bei
der Erstkartierung interessante Pilzarten eingestellt, vor allem bei Mnium-Arten.

- 1 Art:

Rickenella fibula - Orangeroter Heftelnabeling (leg./det.: Pigl)





E. Urticareiche Standorte:

(nicht bei Götz/Richter 1984)
ebenfalls von mir abgetrennt werden stark nährstoffreiche Standorte. Diese finden sich vor allem im Bereich der ehemaligen
(eingezäunten)Tiergehege des ehemaligen Märchenparks, z.T. auch im sogenannten "Sportplatz"-Bereich ausserhalb der
Rohrwiesen. Nur einige wenige Spezialisten, vornehmlich Urtica-besiedelnde Arten konnten festgestellt werden.

- 4 Arten:

Leptosphaeria acuta - Zugespitzter Kohlenkugelpilz (leg./det.: Pigl)

(Mycena acicula - Orangeroter Helmling) (leg./det.: Pigl)
wohl auf vergrabenen Holzresten, auffälligerweise aber meistens in den krautreichen und stickstoffliebenden Vegetationsbereichen.

(Flammulina velutipes - Samtfussrübling) (leg./det.: Pigl)

(Auricularia auricula-judae - Judasohr) (leg./det.: Pigl)

Calloria neglecta - Orangefarbenes Brennesselbecherchen (leg./det.: Pigl)


F. Schmaler Streifen mit Weidengebüsch und sich anschliessendem Picea abies-Streifen:

(nicht bei Götz/Richter 1984)
von mir abgetrennt wegen des Vorkommens von Picea abies (noch lebend) und weil der Streifen an eine alte Zufahrtsstrasse
zum Tierpark grenzt (Reste von Asphalt, grösseres Stahltor im Osten). Gerade unter Picea abies fanden sich einige
interessante Arten, vornehmlich der Gattung Lepiota bei der 1. Kartierung. Die Vorkommen von Strobilurus esculentus sind
sowohl hier, als auch an den 2-3 anderen Fichtenstandorten im Gebiet nicht mehr wiederzufinden. Über eine Ursache
könnte ich nur spekulieren.Unter den Weiden entwickelten sich als erste Fruchtkörperbildungen des Jahres
Ciboria caucus-Vorkommen. Diese konnten bislang aber nicht wieder festgestellt werden. Möglicherweise erwärmt sich die
Fläche nicht mehr so stark, da die Laubmullauflage inzwischen mehrere Zentimeter erreicht und den
Asphalt flächendeckend (bis auf wenige Sommerwochen) bedeckt.

- 2 Arten:

Stereum hirsutum - Striegeliger Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Hymenochaete rubiginosa - Rotbraune Borstenscheibe (leg./det.: Pigl)


G. Offener Bereich im ehem. Tierpark mit Feuchtwiesencharakter mit Hochstauden wie Grosser Klette und Gemeiner Beinwell:

(nicht bei Götz/Richter 1984)
im Bereich des ehemaligen Tierpark-Geländes auftretend. Bei der 1. Kartierung konnten hier Spezialisten für die Hochstauden
(Goldrute, Gr. Klette, Beinwell) entdeckt werden. Auch die Schilfarten zeigten hier Marasmius limosus-Vorkommen.
Bislang konnten noch keine der 1988 - 1994 festgestellten Arten wiedergefunden werden. Die Goldrutenbestände wurden
von mir Anfang der 1990-er Jahre fast vollständig rückgeführt und ausgelichtet gemäss dem Pflegeplan der BNL Karlsruhe.

- 3 Arten:

Mycena acicula - Orangeroter Helmling (leg./det.: Pigl)

Xylaria polymorpha - Vielgestaltige Holzkeule (leg./det.: Pigl)

Xylaria hypoxylon - Geweihförmige Holzkeule (leg./det.: Pigl)


H. Schmaler Streifen zwischen den offenen Feuchtwiesenbereichen und dem Wasserlauf des "Graben" in der Mitte des Gebietes mit Binsen und
Schilfbewuchs:

(nicht bei Götz/Richter 1984)
Dieser Bereich ist aktuell mit einem Wasserstand von ca. 1-1,50m überflutet und eignet sich nur bedingt für
mykologische Untersuchungen.

- 0 Arten

Pflanzenliste


I. Trauerweidenreicher Bestand rund um die ehemalige Ententeichanlage incl. des ehem. sich anschliessenden Spielplatzes in nördl. Richtung:

(nicht bei Götz/Richter 1984)


nach meiner Erfahrung hat sich gezeigt, dass der Bereich rund um den ehemaligen "Ententeich" eine eigene Abgrenzung
aus mykologischer Sicht sinnvoll erscheinen lässt. Es handelt sich hier um typischen Auwald, wenn auch nur von wenigen
Metern Breite. Gerade durch das Umfallen der Salix babylonica-Bestände in den Teichbereich, das Auswachsen neuer
Stämme aus den umgefallenen Stämmen und eine starke Verkrautung durch Rubus caesius bewirkt ein geradezu
urwaldähnliches Erscheinungsbild. Vermutlich gibt es aber dadurch auch eine Verarmung der z.T. recht seltenen Arten
in diesem Bereich zu beklagen. So konnte bislang Caloscypha fulgens nicht mehr festgestellt werden. Allerdings war die Art
auch bei der Erstkartierung nur in einem Jahr erschienen, als der Ententeich sehr stark über die Ufer getreten war.
Neu hinzu scheinen dagegen Finalphase-Besiedler der Weideholzes zu kommen, wie das
inzwischen eingetreten Erscheinen von Laetiporus sulphureus (der bei der Erstkartierung bereits erwartet worden war, da er in
ähnlichen Gebieten (z.B. Wiesensee Hemsbach) vorhanden ist.


-
23 Arten:

Chondrostereum purpureum - Violetter Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Panus tigrinus - Tiger-Knäueling (leg./det.: Pigl)

Meruliopsis corium - Lederblasser Fältling (leg./det.: Pigl)

Daedaleopsis confragosa - Rötende Tramete (leg./det.: Pigl)

Daedaleopsis confragosa var. tricolor - Dreifarbige Tramete (leg./det.: Pigl)

Flammulina velutipes - Samtfussrübling (leg./det.: Pigl)

Stereum subtomentosum - Samtiger Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Bjerkandera adusta - Angebrannter Rauchporling (leg./det.: Pigl)

Merismodes anomalus - Rasiges Hängebecherchen (leg./det.: Pigl)

Diatrype bullata - Blasiges Eckenscheibchen (leg./det.: Pigl)

Stereum hirsutum - Striegeliger Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Ganoderma lipsiense - Flacher Lackporling (leg./det.: Pigl)

Merulius tremellosus - Gallertfleischiger Fältling (leg./det.: Pigl)

Rutstroemia echinophila - Kastanienschalenbecherling (leg./det.: Pigl)

Creopus gelatinosus - Gelatinöser Kugelpustelpilz (leg./det.: Pigl)

Tremella mesenterica - Goldgelber Zitterling (leg./det.: Pigl)

Phellinus ribis f. euonymus - Stachelbeerfeuerschwamm (leg./det.: Pigl)

Coprinus disseminatus - Gesäter Tintling (leg./det.: Pigl)

Coprinus romagnesianus - Romagnesi's Tintling (leg./det.: Pigl)

Xylaria carpophila - Bucheckern-Holzkeule (leg./det.: Pigl)

Laetiporus sulphureus - Schwefelporling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

(Lycogale epidendrum - Blutmilchpilz) (leg./det.: Pigl)
(In Klammern gesetzt, da eigentlich kein Grosspilz, sondern zu den Schleimpilzen gehörend)

Encoelia furfuracea - Knäueliger Haselbecherling (leg./det.: Pigl)



J. ehemaliger Märchenpark:

Ausgerechnet und geradezu in extremer Weise ist der ursprünglich parkartige Charakter des ehemaligen Märchenparks
der Sukzession ausgesetzt. Wurde bei der Erstkartierung (nicht zuletzt durch den Verfasser) für die Pflege und das
Offenhalten der Fläche gestritten, ist es inzwischen nicht mehr vom BUND gepflegt worden, der nur wenige ehrenamtliche
Mitarbeiter hat und sehr viele Flächen auf den Gemarkungen Hemsbach/Laudenbach pflegt. Dies gilt für den vorderen
Eingangsbereich bis hin zu dem Gelände der ehemaligen Kinderbahn. Durch umgestürzte Weiden und Pappeln, starke Verkrautung
vor allem mit Rubus caesius, sind die ehemals von vielen Mykhorrizzapilzen besiedelten Bereiche, vor allem unter den Birken
zum einen unzugänglich, zum anderen aber auch stärker beschattet und mit stärkeren Laubschichten bedeckt.
Die hinteren Bereiche mit den ehemaligen Märchenhäuschen war nicht so sehr parkartig, sodass hier die Sukzession etwas
langsamer verläuft. Es scheint aber auch hier zu massiven Veränderungen gekommen zu sein und einige Arten scheinen
auszubleiben, so konnte z.B. Laccaria tortilis bislang nicht mehr festgestellt werden.


-
16 Arten:

(Lycogale epidendrum - Blutmilchpilz) (leg./det.: Pigl)
*in Klammern gesetzt, da dieser Pilz zu den Myxomyceten und damit nicht zu den Eumycota (Grosspilzen) gehört!

Lachnum virgineum - Weisses Haarbecherchen (leg./det.: Pigl)

Chondrostereum purpureum - Violetter Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Xerocomus chrysentheron - Rotfussröhrling (leg./det.: Pigl)

Pleurotus ostreatus - Austernseitling (leg./det.: Pigl)

Auricularia auricula-judae - Judasohr (leg./det.: Pigl)

Geastrum fimbriatum - Sitzender Erdstern (leg./det.: Pigl)

Coprinus disseminatus - Gesäter Tintling (leg./det.: Pigl)

Piptoporus betulinus - Birkenporling (leg./det.: Pigl)

Lopharia spadicea - Russbrauner Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Inocybe geophylla var. geophylla - Erdblättriger Rißpilz (leg./det.: Pigl)

Phellinus conchatus - Muschelförmiger Feuerschwamm (leg./det.: Pigl)

Ramaria stricta - Steife Koralle - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Megacollybia platyphylla - Breitblättriger Holzrübling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Mycena galericulata - Rosablättriger Helmling (leg./det.: Pigl)

Hypocrea aureoviridis (leg./det.: Pigl)

Hypholoma sublateritium - Ziegelroter Schwefelkopf (leg./det.: Pigl)

Lenzites betulina - Birken-Blättling (leg./det.: Pigl)

Pflanzenliste


K. ehemaliger Tierpark (Eingangsbereich):

Dieser Bereich zeichnet sich durch einen mehr oder weniger "parkartigen" Charakter aus, ist noch nicht
so stark von der Sukzession betroffen. Viele der Baumarten sind angepflanzt (Prunus avium, Hippocastaneum aesculum,
Juniperus spec., Taxus baccata u.a.). Es finden sich vor allem wieder nitrophile Arten (z.B. Mycena acicula, Collybia confluens).
Insgesamt ist dieser Bereich jedoch deutlich pilzärmer und zeigt etwa so wenig Arten wie der Schilfgürtel, die Überflutungsbereiche
und die reinen Urtica-Standorte. Da aktuell in die Rohrwiesen im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe 4 Ochsen eingebracht
wurden, die für eine Beweidung sorgen, ist dieser Bereich, der nicht beweidet wird auch in den nächsten Jahren ein Vergleichsstandort
zur beweideten Fläche.


-
10 Arten:

Plicatura crispa - Krauser Adernzähling (leg./det.: Pigl)

Mycena acicula - Orangeroter Helmling (leg./det.: Pigl)

Gymnopus confluens - Knopfstieliger Rübling (leg./det.: Pigl)

Hymenochaete rubiginosa - Rotbraune Borstenscheibe (leg./det.: Pigl)

Auricularia auricula-judae - Judasohr (leg./det.: Pigl)

Trametes versicolor - Schmetterlingstramete (leg./det.: Pigl)

Tarzetta cupularis - Kelchförmiger Napfbecherling (Wegrand) (leg./det.: Pigl)

Armillaria mellea - Honiggelber Hallimasch - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Rickenella setipes - Blaustieliger Nabeling (leg./det.: Pigl)

Tricholoma scalpturatum - Gilbender Erdritterling (leg./det.: Pigl)


L. ehemaliger Tierpark (ehem. Ponyreitanlage):

Dieser Bereich ist inzwischen sehr schattig. Darin befinden sich viele ehemals angepflanzte Bäume (Acer, Hippocastaneum aesculus,
Fraxinus excelsior, Betula pendula, Acer spp. und einige Nadelhölzer. Der Unterboden ist unter den Rosskastanien noch weitgehend
frei, ansonsten stellt sich nitratreiche Flora ein, wohl durch die frühere Düngung durch die Ponys.


-
4 Arten:

Polyporus ciliatus - Maiporling (leg./det.: Pigl)

Stereum subtomentosum - Samtiger Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Piptoporus betulinus - Birkenporling (leg./det.: Pigl)

Polyporus tuberaster - Sklerotienporling (leg./det.: Pigl)

Hypocrea gelatinosa - Gelatinöser Kugelpustelpilz (leg./det.: Pigl)

Cystolepiota seminuda - Weisser Mehlschirmling (leg./det.: Pigl)


M. ehemaliger Tierpark (ehem. Tiergehege: Reh-, Bison-, Ziegen, Wildschweingehege):

Dieser Bereich ist inzwischen sehr schattig. Darin befinden sich viele ehemals angepflanzte Bäume (Acer, Hippocastaneum aesculus,
Fraxinus excelsior, Betula pendula, Acer spp. und einige Nadelhölzer. Der Unterboden ist unter den Rosskastanien noch weitgehend
frei, ansonsten stellt sich nitratreiche Flora ein, wohl durch die frühere Düngung durch die Ponys.


-
5 Arten:

Polyporus ciliatus - Maiporling (leg./det.: Pigl)

Stereum subtomentosum - Samtiger Schichtpilz (leg./det.: Pigl)

Calloria neglecta - Orangefarbenes Brennesselbecherchen (leg./det.: Pigl)

Encoelia furfuracea - Knäueliger Haselbecherling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Crucibulum laeve - Tiegelteuerling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Pilobolus chrystallinus var. kleinii - Linsenwerfer - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl/Eric Strittmatter/Freiburg)


N. häufig wasserführende Flächen:

(nicht bei Götz/Richter 1984)

- 0 Arten

zum Pflanzenvorkommen s. unter H.) Graben


O. Lehmhügel über der ehemaligen Discothek "Golden Elephant":

(Bereich gehört nicht zum Schutzgebiet)
ein kurioser Pilzstandort. Die ehemalige Discothek "Golden-Elephant" ist kurz nach der Schliessung von Tier- und Märchenpark
abgebrannt. Anscheinend wurde, wohl um den Brandherd zu löschen ca. 1 m hoch Löss aufgeschichtet, ca. 20 Quadratmeter
bedeckend. Hier siedelten schon während der Erstkartierung Pionierpilzarten. Interessanterweise haben diese sich zunehmend
gegen "Osten" des Bereiches verlagert. Das scheint auf der Tatsache zu beruhen, daß die umstehenden Baumarten grösser
und dichter geworden sind und eine stärkere Beschattung verursachen, vor allem aber scheint der verstärkte Laubfall den reinen
Bodenbewohnern nicht oder nur wenig zu gefallen. Lediglich Tarzetta cupularis scheint sich davon nicht beeinflussen zu lassen.
Die bei der letzten Kartierung immerwährend vorgefundenene Thelephora terrestris fruktifiziert anscheinend nicht mehr, war sie
demgegenüber bei der Erstkartierung jedes Jahr stets vorhanden.

- 4 Arten:

Helvella corium - Lederige Lorchel (leg./det.: Pigl)

Tarzetta cupularis - Napfförmiger Kelchbecherling (leg./det.: Pigl)

Pulvinula convexella - Rotleuchtender Kissenbecherling (leg./det.: Pigl)

Diatrype bullata - Blasiges Eckenscheibchen (leg./det.: Pigl)

Tomentella terrestris - Erd-Filzgewebe (leg./det.: Pigl)



P. Wiesenbereich südöstlich des NSG Rohr- und Gänswiesen -
"Sportplatz":

(Bereich gehört nicht zum Schutzgebiet)
sollte eigentlich nach meinem Befürworten mit in das NSG einbezogen werden, ohne dessen Nutzung des Geländes als Spiel- 
und Bolzplatzes einzuschränken. Zum einen sind im Norden den Rohrwiesen recht ähnliche Salix-Bestände zu verzeichnen,
zum anderen ist die extensiv gepflegte Wiese neben dem eigentlichen Fussballplatz auf Dauer auch ein recht guter Standort
für Pilzarten. Im Mai 2005 wurden zusätzliche Spielgeräte und Bänke installiert, was aber die interessanten Vorkommen von
Lactarius, Tricholoma und Sepultaria-Arten (bei der Erstkartierung) nicht beeinflussen dürfte. Crepidotus mollis scheint
"angerissene" Stellen auf den Populus x alba-Wurzeln zu bevorzugen, ein weiterer Hinweis, daß der Sportbetrieb hier förderlich
für die Pilzarten ist.


-
10 Arten:

Crepidotus mollis - Gallertfleischiges Stummelfüsschen (leg./det.: Pigl)

Flammulina velutipes - Samtfussrübling (leg./det.: Pigl)

Calocybe gambosa - Mairitterling (leg./det.: Pigl)

Entoloma lividoalbum - Weissgrauer Rötling (leg./det.: Pigl)

Paxillus involutus - Kahler Krempling (leg./det.: Pigl)

Laccaria laccata - Fleischroter Lacktrichterling (leg./det.: Pigl)

Pholiota conissans - Gras-Schüppling - Neufund 2005 (leg./det.: Pigl)

Tricholoma populinum - Pappelritterling (leg./det.: Pigl)

Geopora arenicola var. arenicola - Sandborstling (leg./det.: Pigl)

Lactarius controversus - Rosascheckiger Milchling (leg./det.: Pigl)


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Es gäbe 2 weitere mögliche Kartierungsbereiche:

Im Süden der Rohr- und Gänswiesen:
Dieser Bereich ist jedoch ein rekultivierter Sonderstandort (mittlerweile aufgeschüttete Sondermüllablagerungen der
Fa. Freudenberg/Weinheim). Erst in den letzten Jahren beginnen hier zunehmend Weidengebüsche aufzuwachsen.
Da sie keiner Nutzung und keiner Pflege unterliegen, eine Einbeziehung in das NSG m.E. schon aus eigentumsrechtlichen Gründen
nicht zu erwarten ist (gehört mit zum Schulverbandszentrum BIZ), dürfte sich hier eine Kartierung von Pilzarten nicht oder
kaum lohnen.
Im Norden schliesst sich in Laudenbacher Gemarkung eigentlich ein Landschaftsschutzgebiet an:
Im Rahmen von geplanten Umgehungsstrassen, Spangentrassen und Ausweisungen von Wohngebieten
(trotz starker Versumpfung des Untergrundes!) wird dieser Bereich aber letztendlich durch Besiedlung "aufgeweicht" werden.
Vermutlich wird in einigen Jahren die Bebauung direkt an die Gänswiesen reichen.
Aus diesen Gründen wurde auch hier auf eine umfassende Kartierung verzichtet.

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I.b: Kartierung von Ende 2004-2005: - 0 Arten:

(ohne Zuordnung zu einzelnen Bereichen)

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Alle Urheberrechte liegen beim Autor. Bei Fragen zum Inhalt, zu den Bestimmungen oder zum NSG Rohrwiesen wenden Sie sich bitte an: noodleup@yahoo.de

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Danksagung

Besonderer Dank ergeht an Gerhard Röhner, BUND Ortsgruppe Hemsbach/Laudenbach für die stets freundliche Unterstützung.

Ebenso danke ich dem Mitarbeiter des Regierungspräsidium Karlsruhe, Herrn Raddatz, für die freundliche Verlängerung der Genehmigung zur Betretung des Naturschutzgebietes zwecks pilzkundlicher Kartierung der Grosspilzarten bis 2007.

Dem Landesnaturkundemuseum in Karlsruhe, insbesondere Herrn M. Scholler für die freundliche zukünftige Aufnahme meiner Herbarbelege in das Herbar des Museums.

Weiterer Dank ergeht an alle Helfer bei der Bestimmung der Fruchtkörper:

Eric Strittmatter (Freiburg)


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