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tu-aikido  ::::::  news archiv


A1/A2 news archiv (ab dem Wintersemester 2004/2005)

A2/F News, bitte hier klicken!

Samstag, 18. Dezember 2004

9. Übungseinheit: 
Die Techniken von Mittwoch, 15.12.:
Statt mit Erwärmungsgymnastik (aiki taiso), begann Horst mit einer Lockerungs- und Stabilitätsübung:
 
Vorübung Kokyu ho
(wörtlich: Atem Methode)
Position suwari waza (beide Partner knien),

tachi waza (beide Partner stehen)
Angriff


Shomen uchi
(Schlag mit der Handkante zur Stirn)
 

 
Freies Spiel der Kräfte

Ikkyo, Gegentechnik Ikkyo, Kokyu nage etc.


Es ging bei dieser Übung weniger um das Ausführen einer bestimmten Technik, als vielmehr um die gemeinsame Bewegung mit dem Partner. Ziel der Übung war es, ein besseres Gefühl, sowohl für die Position  Ukes, als auch für die eigene Position zu erreichen.
Spontan sollte gleichzeitig auf den kontinuierlichen, bzw. neuerlichen Angriff Ukes reagiert werden. Bsw. nach der Durchführung der Schneidebewegung in der Ikkyo-Verteidigung steht Uke gut, er steht tief (NICHT verdreht mit dem Rücken zu Nage!!!) versucht sein zeitweise durch die Technik eingebüsstes Gleichgewicht wieder herzustellen. Erreicht Uke eine stabile Position und findet Nages labilen Punkt in seiner Ausführung, kann er die Gegentechnik einleiten. Nage nutzt diese erneute Angriffsenergie Ukes und wechselt spontan die Richtung, bringt Uke nach einem Handwechsel mit z.B. Kokyu nage zu Boden. WICHTIG ist es, hier weiter den Kontakt zu halten, Uke den Eindruck zu vermitteln, dass, auch wenn die Technik beendet ist, der Kontakt erhalten bleibt. Dies kann auch nur der Augenkontakt oder die Ki-Richtung der Fall sein (Zanshin).
 



z.B. Shomen uchi Ikkyo Übergang in Irimi nage. 2 MB Video zum
>> Download

von Bu Jin Design.

 

Denkt an die Gesundheit eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen mit !!!

Donnerstag, 09. Dezember 2004

8. Übungseinheit: 
Die Techniken von Mittwoch, 08.12.:
Nach der Erwärmungsgymnastik (aiki taiso) folgte:
 
Vorübung Kokyu nage (Atem-Kraft-Wurf-Abwandlung) zur Übung der Rückwärtsrolle mit vorwärts Ausgang (Kreuzrolle)
Position hanmi hantachi waza (nage kniet, uke steht) gyaku hanmi (spiegelgleich),

tachi waza (beide Partner stehen)
Zur Erinnerung: tachi waza hanmi hantachi waza suwari waza
 
Angriff


Katate dori
(Griff zum Handgelenk), entsp. bei spiegelgleicher Haltung der 2. Form
 

- Aus dieser Form des Angreifers (Uke) entwickelt der Verteidiger (Nage) die darauf folgende Technik:

 
1. Technik
(aus Angriff gyaku hanmi Katate dori)
Shiho nage (Vier-Richtungen-oder Schwert-Wurf)

[Abb. hier allerdings aus Angriff Shomen uchi]
Vorübung zur zweiten Technik Nach dem Eintritt mit tenkan steht uke mit dem Rücken zu nage. Dieser "führt" ihn (leichter Zug nach oben, über die Schultern, mit Spiel der Hände nach seitlich unten).  Ukes Angriff ist zu dieser Zeit NOCH NICHT BEENDET. Er versucht aufzustehen, um nage herum zu laufen, in seinen Rücken zu gelangen. Nage (tori) lässt ihn sich erheben, führt ihn aber zu seiner Schulter. Naheres zur Ausführung unten unter >> 4. Übungseinheit  >> 1. Technik >> Irimi nage.
2. Technik
(aus Angriff gyaku hanmi Katate dori)
Irimi nage (Eingangs-Wurf)
 

Denkt an die Gesundheit eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen mit !!!

Donnerstag, 02. Dezember 2004

7. Übungseinheit: 
Die Techniken von Mittwoch, 01.12.:
Nach der Erwärmungsgymnastik (aiki taiso) folgte:
 
Vorübung Ikkyo Partnerübung
Position ai hanmi (spiegelverkehrt)
Angriff


Men uchi
(Frontaler Schlag zum Kopf)

Ushiro ryote dori (Griff beider Handgelenke hinter dem Körper)
 

- Aus dieser Form des Angreifers (Uke) entwickelt der Verteidiger (Nage) die darauf folgende Technik:

 
1. Technik
(aus Angriff ai hanmi Men uchi)
Ikkyo omote (1. Haltetechnik)

[Abb. hier allerdings aus ai hanmi Katate dori]
Ausführung
Durch frühes Eintreten (irimi) in den Men uchi Angriff Ukes, dessen Angriffsenergie zu ihm zurückführen und so sein Gleichgewicht stören. Den Schlag nicht blocken, sondern durch Schneiden beider Hände zu seinem Zentrum seinen Arm nach oben führen. Näheres zu dieser Technik in den >> A2/F news >> unter 30. Nov  >> Ikkyo omote.
 
Vorübung zur zweiten Technik 1. Phase des Ushiro ryote dori Angriffs mit Men uchi Schlag zum Gesicht. Nage (tori) wehrt Schlag ab und führt Ukes Arm runter zu seinem Zentrum, lädt ihn - durch das Anbieten der zweiten Hand gleichzeitig ein, hinter Nage zu laufen und die zweite Hand zu greifen. ACHTUNG: Fußposition!
2. Technik
(aus Angriff ai hanmi Ushiro ryote dori)
Kokyo nage (Atem-Kraft-Wurf)
 
Denkt an die Gesundheit eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen mit !!!

Mittwoch, 24. November 2004

6. Übungseinheit: 
Die Techniken des Tages:
Nach der Erwärmungsgymnastik (aiki taiso) folgte:
 
Position Gyaku hanmi (spiegelgleich)
Angriff Ryote dori (Griff beider Handgelenke)
 

- Aus dieser Form des Angreifers (Uke) entwickelt der Verteidiger (Nage) die darauf folgende Technik:

 
1. Technik Tenchi nage (Erde-Himmel-Wurf)
Ausführung
Maßgeblich bei dieser Technik sind: das Aufnehmen des Angriffs, der vordere Fuß macht einen Schritt nach außen, während die Angriffsenergie Ukes angesaugt wird. Nage senkt die Hand der Seite, die den Schritt nach außen gemacht hat, als wollte er etwas vom Boden aufheben. Gleichzeitig hebt er die andere Hand führt sie innen am Arm Ukes vorbei. Seine Richtung geht dabei außen an Ukes Armkraft vorbei und geht in einem Bogen (wie eine Welle) über Uke hinweg. Gleichzeitig mit der Bewegung des oberen Arms macht Nage einen großen Schritt nach vorn, dabei sucht er Kontakt zu Ukes Zentrum. Auf den intensiven Einsatz des Zentums bei der Vorwärtsbewegung und das harmonische Timing der Bewegung ist besonders zu achten.
 
2. Technik Kokyo nage (Atem-Kraft-Wurf)

[hier allerdings aus Ushiro Ryote dori (Griff beider Handgelenke von hinten {ushiro}]

 

Mittwoch, 10. November 2004

4. Übungseinheit: 
Die Techniken des Tages:
Nach der Erwärmungsgymnastik (aiki taiso) folgte:
Wiederholung und Übergang in neue Technik Direkt im Anschluss an die Erwärmungsgymnastik nutzten wir die letzte Übung, die Ausweichschritte Tai-sabaki, um die erste Technik vorzubereiten. Aus der Grundstellung (Kamae) wird nicht wie beim letzten Mal nach dem Handgelenk des Partners gegriffen, sondern wir führten einen geraden Schlag von unten nach oben frontal (men uchi) gegen das Gesicht unseres Partners. Der Schlag wird durch eine spiegelverkehrte Bewegung des Verteidigers "pariert", ohne aber den Schlag zu blocken. Die Arme beider Partner gleiten aneinander ab, der Schlag wird durchgelassen, aber Nage ist durch seinen Eingangsschritt (irimi) aus Ukes Schlagrichtung getreten.
 
Position ai hanmi (spiegelverkehrt)
Angriff (Sho)Men uchi (frontaler Schlag zum Gesicht)
Dieser Angriff stellt die Vorbereitung und somit einen Vorgriff auf eine später zu lernende Angriffsform dar, dem so genannten Shomen uchi-Schlag, einem frontalen Schlag zur Stirn des Verteidigers (Nage). Diese Angriffsform leitet sich vom frontalen Schwertschlag der Samurai ab, der dem Kopf des Gegners galt und ihn in zwei Hälften teilen sollte. Wir führen eine abstrakt abgewandelte Form durch.

- Aus dieser Angriffsform des Angreifers (Uke) entwickelt der Verteidiger (Nage) die darauf folgende Technik:

 
1. Technik Irimi nage (Eingangs-Wurf)
Ausführung Diese Technik stellt eine erste Ausnahme dar. Sie wird in der langen Version die wir heute gelernt haben ura, also hinter dem Körper des Angreifers ausgeführt. Der direkte Irimi-Eingang (vor dem Körper des Angreifer) entspricht aber genau wie die lange Form dem positiven Prinzip des Eintretens, sodass es üblich ist bei der Irimi nage-Technik nicht von omote und ura zu sprechen.

Maßgeblich bei dieser Technik sind: die gute und genaue Positionierung hinter dem Angreifer, auf die körperliche Nähe (Brust des Verteidigers ist eng an Rücken des Angreifers) ist besonders zu achten, das gleichmäßige Herumführen des Angreifers um die eigene Achse bei guter Stabilität und sicherem, tiefen Stand, und nicht zuletzt die Kontrolle des Kopfes durch Heranführen zur werfenden Schulter. Abschließend sind zu beachten, der hohe Arm, der sich gerade hebt und wie eine Welle über den Kopf des Angreifers hinweg gleitet. Dabei folgt der vordere Fuß durch einen leichten Gleitschritt der Bewegung.

2. Technik Kote gaeshi (Handgelenks-Dreh-Wurf)
Ausführung Auch diese Technik kennt die Unterscheidung von omote und ura nicht. Sie wird einfach sowohl links- als auch rechtsherum durch den Ausweichschritt Tai-sabaki eingeleitet. -  Nach der Drehung durch Tai-sabaki und dem Handwechsel, ruht der Daumen auf dem Handballen, während die gegenüberliegenden Finger am Handansatz des Handgelenks positioniert werden. Nachdem der Angreifer durch den Schwung der Tai-sabaki-Drehung wieder vor dem Verteidiger steht und die richtige Distanz (ma-ai) hergestellt ist, nutzt dieser die entstandene Beugung des Arms und rollt die gefasste Hand unter Zuhilfenahme seiner zweiten Hand in Richtung des Zentrums des Partners. Einmal am Boden wird der am Handgelenk kontrollierte Arm über den Kopf des liegenden Angreifers geführt, wobei Nage im Kreutzschritt am Kopf vorbei auf die andere Seite geht. Darauf folgt die Fixierung Ukes am Boden.
 
Gleiche Technik, anderer Angriff Wie aus der vergangenen Stunde noch frisch im Gedächtnis, haben wir mehrmals mit dem Angriff gyaku hanmi Katate dori (Griff zum Handgelenk bei spiegelgleicher Stellung) gearbeitet. Das ist die so genannte zweite Form. - Heute haben wir im Anschluss an den men uchi-Angriff die gerade beschriebenen Techniken mit nun diesem Angriff ausgeführt, allerdings aus der ersten Form, ai hanmi katate dori (Griff zum Handgelenk bei spiegelverkehrter Stellung) . Es änderten sich lediglich einige Handgriffe während der Einleitung zur Technik. - So entkommt Nage dem Griff Ukes indem er durch  Herausdrehen des Handgelenks die Hand aus der Umklammerung des Angreifers befreit, darauf folgt der Handwechsel mit direktem Griff des Handgelenks. Sonst gestaltet sich die Technik wie besprochen (oben unter Ausführung).
 
Denkt an die Gesundheit eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen mit !!!

Sonntag, 8. November 2004

Entwarnung zum Umbau von Saal 4001: Horst hat mit dem Zuständigen der ZEH gesprochen, und es hat sich herausgestellt, dass es sich nur um geringe Umbauarbeiten der Schränke handelt. Für uns heißt das, dass die Weinachtsfeiertage in Sachen AIKIDO etwas länger ausfallen! Der Raum bleibt ab dem 20. Dezember bis nach Neujahr geschlossen.
Einige Gedanken von Horst zu den Übungseinheiten (1+2+3):
Liebe Kursteilnehmer,

Wenn ich vor dem Training meinen Schülern gegenübersitze, beschleicht mich doch so hin und wieder die Unsicherheit, ob ich dieser so großen Gruppe ein angemessenes Training bieten kann. Wenn 40 Aikidoka sich auf einer Matte wiederfinden, die eigentlich doppelt so groß sein müsste, um ein optimales Training zu bieten, so bin ich doch überrascht, wie gut doch alle mit diesem Minimum an Platz haushalten. Es ist eine unglaubliche Leistung, sich nicht nur um eine gute Ausführung des Angriffs und der Technik zu bemühen, sondern gleichzeitig auch den Raum wahrnehmend auf seine "Nachbarn" acht zu geben.

Als ich mich vor Jahren auch als "Grünschnabel" im TU-Aikido wiederfand, kam in mir auch sehr schnell die Frage auf, ob Aikido wirklich mein Sport sei, ob ich diese Art der Bewegung erlernen könnte, "warum sieht das bei mir noch nicht so rund aus? Bin ich zu grobmotorisch? ich werde nie so schön rollen, geschweige denn, fallen können!"
Dazu kann man nur eines sagen: Habt Geduld!
Gerade zu Beginn soll ich kontrolliert rollen, vorwärts, rückwärts... Ausweichbewegungen wollen erlernt werden, ....
"was sind denn Tai sabaki, Tenkan, shihô nage.. ? Muss ich jetzt etwa auch noch Japanisch lernen?"
Und dann kommt jemand, greift mein Handgelenk und sagt auch noch, dies sei ein Angriff. So So !?! Uns wenn ich dann "angreife", werden ganz komische Sachen mit mir gemacht, jemand bricht mir fast das Handgelenk...Aua.... und alles, was ich zu hören bekomme ist, "Sei ganz entspannt, dann passiert nichts." Ich hätte ihn am liebsten getreten.
Ich muss also japanisch können, ganz neue Bewegungen lernen, mit jemanden Händchen halten, ach ja, das heißt ja Angreifen, nebenbei auf meine Atmung achten.... wie soll man da denn entspannt bleiben? Bin total gestresst!
Und über allem hängt ein Bild des großen Meisters, der lächelnd über uns wacht.... oder lacht er vielleicht gerade über mich?

- Ich bin sehr froh, daß ich dabei geblieben bin, Aikido ist in meinem Leben  mehr als nur eine Kampfkunst. 
 
Schon während des Trainings sehe ich die Fortschritte der Schüler und auch ich kann sie nur um Geduld bitten, ich sehe, wie ihre Bewegungen langsam runder werden, die Techniken fließender. Das gibt mir ein gutes Gefühl und so freu ich mich jedes Mal auf dieses Training und wünsche allen Kohai-Aikidoka weiterhin viel Spaß.

Liebe Grüße,

Euer Horst Oldehus

 
Die Techniken des Tages:
Nach der Erwärmungsgymnastik (aiki taiso) und den Rollübungen (Basis-ukemi): Vor- und Rückwärtsrolle (mae und ushiro ukemi) folgte:
Wiederholung Aus der Grundstellung (Kamae) wird anfangs statisch nach dem Handgelenk des Partners gegriffen. Beide Partner stehen sich aufrecht gegenüber. Die Stellung ist bequem, die Knie sind leicht gebeugt.
 
Position gyaku hanmi (spiegelgleich).
Angriff Katate dori (Griff zum Handgelenk)
Dieser Angriff entspricht der sogenannten 2. Form; im Gegensatz zu Ai hanmi katate dori, der 1. Form.

- Aus dieser Angriffsform des Angreifers (Uke) entwickelt der Verteidiger (Nage) die darauf folgende Technik:

 
1. Technik Shiho nage (Vier-Richtungen- oder Schwertwurf)
Ausführung Omote und ura (Eingang vor- und hinter dem Körper des Angreifers)

Denkt immer daran: es sei denn, der Übungsleiter sagt etwas anderes, werden im AIKIDO alle Techniken IMMER in Omote und Ura Form geübt, wobei manche Techniken nur eine der beiden Formen aufweisen (Ausnahmen).

2. Technik Kokyu nage (Atem-Kraft-Wurf)
Ausführung Omote und ura (Eingang vor- und hinter dem Körper des Angreifers)
 
Ähnlichkeiten der Angriffsformen Anschließend hat Horst die Ähnlichkeiten der beiden Angriffsformen Katate dori (Griff zum Handgelenk) und Shomen uchi (Frontaler Schlag auf den Kopf mit der Handkante) thematisiert. Dabei wurde deutlich, dass bei diesen Angriffsformen besonders auf den jeweiligen Eingang (hier: irimi) zu achten ist. Er bestimmt Position und Distanz (Ma-ai) zum Partner, und erlaubt bei guter Stellung die harmonische Ausführung der Technik.
Über das Ausweichen Wie Horst so treffend sagte: während der nächsten Monate wird uns kaum etwas so interessieren, wie die Formen des Ausweichens. Hierführ stehen dem Aikidoka kontrolierte Schrittfolgen und Bewegungen zur Verfügung (Sabaki).

Gehe ich meinem Partner aus dem Weg und begebe mich neben ihn, so tue ich dies durch Tenkan (Rücken an Rücken). Gehe ich meinem Partner aus dem Weg und begebe in seinen Rücken, bzw. nehme seinen Platz ein, so tue ich das durch Tai-sabaki. Dies setzt sich zusammen aus: einem Schritt nach vorn (irimi), der Drehung der Hüfte und dem Zurückgleiten des vorderen Fußes (tenkan).

 
Denkt an die Gesundheit eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen mit !!!

Mittwoch, 3. November 2004

Achtung Freunde, dies geht uns alle an: Unter Umständen finden im Laufe des Monats Dezember Umbauarbeiten im Raum 4001 statt. Dazu die ZEH: http://www.tu-berlin.de/sport/h4001.html  Das würde bedeuten, dass wir auf einen anderen Ort ausweichen müßten. Wir wissen allerdings noch nichts Konkretes, werden aber die ZEH fragen! Sobald es Neuigkeiten gibt, stehen sie hier auf diesen Seiten.

Donnerstag, 28. Oktober 2004

Wir gratulieren, ihr habt den zweiten Termin ohne Blessuren und mit Bravur überstanden !

Es macht Spaß zu sehen, wie schon seit dem ersten Termin Fortschritte zu erkennen sind, Respekt!  - ...Horst war auch schon beim ersten Mal ganz von den Socken zu sehen, wie ihr auch höhere Rollhürden mit Bravur gemeistert habt. Mit der Zeit geht das Rollen und Fallen dann immer besser, die Angst vor dem Boden nimmt ab und man muß nicht immer über jede Bewegung nachdenken.

Hier einige Kommentare zum vergangenen Termin:

Thema Kraft versus Ki Am Anfang ist es doch ein wenig schwer zu verstehen, aber denkt daran: das Üben im AIKIDO hat nichts mit der Anwendung von Körperkraft zu tun. Erinnert euch an Horst's unbeugsamen Arm; der bezieht seine Kraft aus dem Geist und projiziert sie als Verlängerung eures Arms durch die Finger. Die KI-Aikidoka sprechen von einem regelrechten Kribbeln.
 
Thema uke & nage (Angreifer & Verteidiger) Auch wenn man eingangs gern glaubt, nur durch das ständige Wiederholen der Verteidigung (also dem Ausführen der Technik) könne man die Bewegung richtig lernen, sollte man die Rolle eines guten Angriffs nicht unterschätzen. - Viele Shihan (Großmeister) sagen immer wieder, dass die besten Angreifer auch immer die besten Techniker (Verteidiger) sind. Das liegt daran, dass sie sich sehr genau in den nage (die Technik Ausführenden) hinein versetzen. Nehmt euch mal die Zeit und fühlt in die Verteidigungstechnik eures nage hinein, erkennt seine Stärken und Schwächen. Seine Fehler lehren euch es selbst besser zu machen. Wenn ihr also beim Üben mal mit dem Ausführen der Technik nicht dran kommt, dann seid nicht entäuscht oder böse, sondern konzentriert euch auf die Möglichkeit aus eurem Angriff und den Fehlern eures Partners zu lernen.
 
Thema Rollen Drei Dinge: Erstens, vergeßt beim Rollen nie das Atmen! Solltet ihr es mal beim mehrfachen hintereinander Rollen vergessen, werdet ihr es wegen des Schwindelgefühls schon merken. Atmen ist Rhytmus und der macht das Rollen weich und rund.

Zweitens, denkt immer an die Grundspannung in den Armen (Horst spricht immer von einem großen Ball den man umarmt und vor sich her trägt (wieder der unbeugsame Arm). Grundspannung heißt nicht Verspannung, die macht die Bewegungen wieder eckig und unrund.

Drittens, lieber zu langsam als zu schnell! - Eigentlich kann man eine Rolle vorwärts oder rückwärts (mae und ushiro ukemi) gar nicht zu langsam machen. Das langsame Rollen erlaubt eine gute Kontrolle über alle Phasen der Bewegung, und das sind einige!

 

 

 

Wer ist der alte Mann an der Wand?

"Kaum etwas erklärt sich von allein", mußten wir denken und herzlich lachen, als Seva, einer unserer fortgeschrittenen Kommilitonen (Sempai Aikidoka) uns erzählte, dass einige von euch an ihn herangetreten waren um zu fragen, wer denn der alte Mann an der Wand sei, der zu Beginn eines jeden Trainings aufgehängt würde! Und wieder eine berechtigte Frage, denn was soll denn das: wir sind doch keine Sekte oder ein Rentnerverein, der das Foto seines Ehrenvorsitzenden von vor vierhundert Jahren bewundert!       - Mittlerweile haben aber viele von euch bestimmt schon einiges über die Entstehung und die Traditionen des AIKIDO gelesen. Wer nicht, dem empfehlen wir, uns hier hin zu folgen >>.    

Domo arigato gosaimashita, o'sensei!

Denkt an die Gesundheit eurer Füße und die Sauberkeit der Matten; bringt euch deshalb bitte Latschen mit !!!

Donnerstag, 21. Oktober 2004

Willkommen zum TU-AIKIDO-Anfängerkurs (A1/A2) im WS 04/05

Nach der ersten Übungsstunde des A1/A2 Kurses am vergangenen Mittwoch - zu der wir alle neu hinzu gestoßenen Kohai-aikidoka (junge Schüler oder auch Grünschnäbel) auf das herzlichste begrüßen, wurden diverse Fragen zu Kleidung, Dojo-Etikette, japanischer Aikidoterminologie, Videomaterial, Internetlinks etc. gestellt. Einigen von euch konnten wir direkt antworten; für alle anderen die sich diese Fragen ebenfalls stellen, hier nun einige einführende Links:

EINFÜHRUNG   Aikido Dojo Shoshin, Nürnberg Hier bekommt ihr in einer kurzen und knackigen Einführung einen Eindruck von den Hintergründen der Entstehung des AIKIDO.
 
DOJOETIKETTE (Reishiki)
+ die wichtigsten japanischen Worte
Auch wenn wir das an der Uni nicht ganz so streng handhaben: es gibt doch einige Verhaltensregeln die einfach dazu gehören. Spätestens wenn ihr irgendwann mal auf andere Aikidoka trefft, oder selbst in ein traditionelles Dojo üben geht, dann solltet ihr wissen, wie ihr euch zu verhalten habt.
 
KLEIDUNG
ASIASPORT
Gneisenaustr. 8
10961 Berlin-Kreuzberg 
Nähe U-Bahn Mehringdamm
Macht euch am Anfang keine zu großen Sorgen um die Kleidung! Ein stabiler Trainingsanzug ist vollkommen ausreichend. Solltet ihr euch tatsächlich nach einigen Wochen oder Monaten entscheiden dabei zu bleiben, dann bekommt ihr bei ASIA SPORT genau die richtige Ausrüstung.
 
VIDEOS Es gibt im Netz unzählige Quellen mit mehr oder weniger langen Videoclips über AIKIDO. Je nachdem, welcher Stilrichtung die Quelle angehört, werden die jeweiligen Videos euch von Nutzen sein oder nicht. Als Richtlinie gilt: Grundlage für eure Übungen dieses ersten Semesters sind die Übungesformen des AIKIKAI (Homu Dojo, Tokyo) und somit auch die Videos aller nationalen und internationalen Verbände, die ihm angehören.
Die Suchmaschine www..com verfügt über eine Videosuche. Wenn ihr das Suchwort AIKIDO eingebt, erhaltet ihr ca. 630 Ergebnisse. Um diese Videos sehen zu können, benötigt ihr: