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Antenne
Bayern
Auch
dieses Jahr führt der Sender seine Tour "Dance on Snow" durch. Halfpipe,
Airjump, Freestyle, atemberaubende Stunts, viel Musik, Fun und Action -
das sind die Highlights der Tour. In den schönsten Wintersportorten
baut Antenne Bayern einen riesigen Snowboard-Funpark auf - die ultimative
Party auf der Piste! Geboten sind zahlreiche Shows, Aktionen, Gewinnspiele
mit coolen Preisen, ein Snowboard-Kindergarten und Wettbewerbe für
die Freaks. Wer das Gefühl auf dem Brett noch nicht kennt, kann unter
Anleitung von Snowboardlehrern einmal "Schnupperboarden". Testboards und
Schuhe gibt's kostenlos zum Ausleihen. Los geht der Winterspaß jeweils
am Freitag mit einer großen "Opening Session" auf der Bergstation
(20.00 bis 24.00 Uhr). Während tagsüber (Samstag und Sonntag,
10.00 bis 15.00 Uhr) der Sport im Vordergrund steht, ist am Samstagabend
im jeweiligen Ortszentrum "Winter Open Air" angesagt - abtanzen im Pulverschnee
auf der großen Snow-Dance-Party mit den Moderatoren und DJs Ralf
Schülzke, Paul Johannes Baumgartner und Justus Fischer:
Vier Stunden Dance-Spektakel auf einer gigantischen Bühne mit 10.000
Watt Turbosound. Antenne Bayern überträgt die Schneeparty
europaweit live via Satellit.
Quelle:
Antenne Bayern

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ARD
Der
ARD-Vorsitzende Udo Reiter erklärte, die ARD
erwarte am Ende der laufenden Gebührenperiode keine nennenswerten
Überschüsse. Derzeit sei davon auszugehen, daß die ARD
das Jahr 2000 mit einem ausgeglichenen Ergebnis, also mit einer "schwarzen
Null", erreichen wird. Bild am Sonntag hatte berichtet, daß
die ARD bis zum Ablauf der Gebührenperiode im Jahr 2000 einen
Überschuß von 974,5 Millionen Mark erwirtschaften wird. Das
Blatt bezog sich auf Zahlen der KEF. Die Kommission habe diesen
Überschuß in einem vertraulichen Entwurf für den aktuellen
Zwischenbericht der Finanzlage der Sender berechnet. Politiker aus Regierung
und Opposition forderten daraufhin Gebührensenkungen. Für die
ARD geht die Kommission von unrealistischen Voraussetzungen aus.
Quelle:
ADN

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Berlin-Brandenburg
In
"Deutschlands härtestem Radiomarkt warten die Sender zur neuen Befragungswelle
der MA wieder mit zahlreichen Aktionen zur Hörerbindung auf.
Quelle:
radio-chronist

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Brandenburg
Der
Chef der Potsdamer Staatskanzlei, Jürgen Linde, fordert, daß
der verfassungsrechtlich abgesicherte Anspruch der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten auf ausreichende Finanzausstattung nicht ausschließlich
aus Gebühren bedient wird. "Der kann zum Beispiel auch aus einer Abgabe,
welche die Privaten leisten müssen, befriedigt werden." Linde
begründet seine Ansicht auf Urteile des BVG, denen zufolge
die "Existenzberechtigung der Privaten von der Exisenz der öffentlich-rechtlichen"
Sender abhänge. Linde zielt mit seinem Vorschlag jedoch weniger auf
den ORB, als auf die ARD insgesamt. Dieser Schluß liegt
nahe, bedenkt man die geringen Werbeumsätze, die die Brandenburger
Privaten in der Vergangenheit erzielen konnten.
Quelle:
radio-chronist

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Deutschland
Deutschland
Gemeinsam
mit einer Reihe von Radiostationen hat der Hörfunksyndicator FM Radio
Network GmbH, Augsburg, in einer großangelegten Plakatkampagne das
FM-Programm Hollywood Affairs beworben. Plakatiert auf Großflächen
in Bayern und Baden-Württemberg stellt FM die Frage "Wieviel Sharon
verdient Stone?". Die Antwort gibt es täglich auf 45 Radiostationen,
die im deutschsprachigen Raum das Programm senden. Ziel der Kampagne ist
es, die Kooperationspartner von FM in der aktuellen MA-Erhebung zu unterstützen.
Mit der Aktion wird erstmals in Deutschland ein syndikatisiertes Programm
als eigenständige Marke beworben.
Quelle:
horizont.net
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01.02.98
- Radio Paradiso
Neue
Geschäftsführerin Marketing und Verkauf des christlichen Senders
wird Irene Johnson. Sie kommt von 104.6 RTL Berlin, wo sie
die Leiterin Marketing und Verkauf war.
Quelle:
Radio Paradiso
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02.02.98
- 94 3 r.s.2
94
3 r.s.2 versteigert in seiner Morgensendung "Koschwitz weckt Berlin"
von 5.00 Uhr - 10.00 Uhr das "Quadriga-Einhorn" zu Gunsten der Station
für krebskranke Kinder des Berliner Charité-Virchow-Klinikum
versteigert.
Quelle:
94 3 r.s.2

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02.02.98
- Radio Brocken
Das
Privatsender Radio Brocken mit Sitz in Halle verspricht bei einer
"Schlüsseljagd" attraktive Beute. Ab 2. Februar werden im gesamten
Sendegebiet an den Wochentagen je ein Pkw der Marke Opel Corsa und
ein Touren-Fahrrad versteckt. Hinweise auf das Versteck gibt es im Programm.
Die Schlüsseljagd macht an 30 verschiedenen Orten Station.
Quelle:
ADN
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06.02.98
- Radio PSR
Die
Frühmoderatoren Thomas Böttcher und Uwe Fischer,
eine Art "Aushängeschild" des sächsischen Privatsenders, sind
seit heute nicht mehr im Programm zu hören. Grund: sie wechseln ab
1. April zum lokalen Konkurrenten Antenne Sachsen.
Quelle:
radio-chronist
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09.02.98
- SFB
ARD-Programmdirektor
Günter Struve kann für das Amt des SFB-Intendanten
kandidieren. Die ARD-Intendanten erteilten ihm am Montag auf ihrer
Sitzung in Frankfurt am Main die notwendige Freigabe. Nun kann in Berlin
die Anhörung der Kandidaten und kurz darauf die Wahl des neuen SFB-Chefs
stattfinden.
Quelle:
radio-chronist
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10.02.98
- MDR Sputnik
Thüringens
Bündnis90/Die Grünen haben die Bereitstellung von Frequenzen
in Thüringen für den Jugendsender MDR-Sputnik verlangt.
Der Sender habe sich zu einem "ambitionierten Radiosender" entwickelt,
der die Themen aufgreife, die den Jugendlichen wichtig seien, erklärte
die Landessprecherin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt,
am Dienstag in Erfurt. Trotzdem sei der Sender seit 1992 nur noch über
Satellit und in einigen wenigen Orten über Kabel zu empfangen, so
in Bad Salzungen, Meuselwitz, Gera und Münchenbernsdorf. Den Widerstand
der Privatsender gegen eine UKW-Frequenz für MDR-Sputnik könne
sie "nur teilweise nachvollziehen und in keiner Weise billigen", sagte
Göring-Eckardt. Die Erfahrung aus Halle, wo der Sender eine
UKW-Frequenz hat, zeige, daß per Saldo die Privatsender kaum Hörer
verlören, jedoch viele Jugendliche das Medium Radio durch MDR-Sputnik
wiederentdeckten. Der Rundfunk insgesamt gewinne Hörer.
Quelle:
radio-chronist

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10.02.98
- SFB
ARD-Programmdirektor
Günter Struve steht für das Amt des SFB-Intendanten
nicht zur Verfügung. Dies teilte er in Frankfurt den ARD-Intendanten
mit. Daraufhin wurde sein Vertrag als Programmchef vorfristig bis zum 30.
April 2003 verlängert.
Quelle:
radio-chronist
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11.02.98
- Radio Paradiso
Der
christliche Radiosender Radio Paradiso in Berlin will ein bundesweites
Netzwerk einrichten. Ein erster Schritt in diese Richtung sei die Bewerbung
um eine landesweite Rundfunk-Frequenz in Schleswig-Holstein. Zudem seien
Bewerbungen um Frequenzen in Bayern und Niedersachsen geplant. Nach den
Vorstellungen des Programmgeschäftsführers Thun soll in
Berlin ein Mantelprogramm für ganz Deutschland entstehen, das mit
regionalen Fenstern gefüllt wird.
Wie
weit sich der Sender im Berliner Hörfunkmarkt etabliert hat, ist nach
den Worten von Marketingchefin Irene C. Johnson "schwer zu sagen".
Ziel des Senders sei es, in der im September erscheinenden Mediananalyse
(MA) vertreten zu sein. Derzeit greife der Sender finanziell vor
allem auf Eigenmittel der Gesellschafter, Spendengelder und Beiträge
von Sponsoren zurück.
Quelle:
Radio Paradiso
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12.02.98
- Radio Eins
Filmfreaks
kommen während der Internationalen Filmfestspiele in Berlin
bei Radio Eins auf ihre Kosten. Die Berlinale-Redaktion des Senders
wird mit zwölf Reportern und drei Ü-Wagen im Einsatz sein. Versprochen
werden den Hörern täglich rund um die Uhr Service, umfassende
Berichte, Kritiken und Interviews. Jeden Abend wird live aus einem Vor-Ort-Studio
gesendet.
Quelle:
ORB

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12.02.98
- SFB
Heute
findet die Anhörung aller sechs von der Findungskommission vorgeschlagenen
Kandidaten für das Amt des Intendanten statt. Diese sind Cornelius
Bormann (WDR), Hans-Günther Brüske (ZDF),
Rainer Borchert (DLF), Hannelore Gadatsch (SWF),
Horst Schättle (SFB) und der TV-Produzent Martin
Buchhorn.
Quelle:
SFB
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16.02.98
- SFB
SFB-Fernsehdirektor
Horst Schättle ist neuer Intendant des SFB. Er erhielt
in geschlossener Sitzung im zweiten Wahlgang 20 Stimmen der anwesenden
28 Rundfunkräte. Bei den Abstimmungen zuvor waren die einzige Kandidatin
Hannelore Gadatsch (SWF/arte) und die anderen vier
Bewerber Cornelius Bormann (WDR), Hans-Günther Brüske
(ZDF/arte), Rainer Burchardt (Deutschlandfunk)
und Martin Buchhorn (Saarländischer Rundfunk)
ausgeschieden, da sie nicht die erforderliche Mehrheit von jeweils 16 Stimmen
erhielten.
Es
war bereits der zweite Anlauf in den vergangenen drei Monaten, einen neuen
Intendanten zu bestimmen. Damit endet auch ein sechsmonatiges Gezerre um
den Nachfolger Lojewskis.
Quelle:
radio-chronist
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17.02.98
- Deutschland
Die
IG Medien geht mit einer Forderung von 4,5 Prozent in die Tarifverhandlungen
für die Öffentlich-Rechtlichen. Im Rahmen dieses Gesamtvolumens
müßten neben mehr Geld "deutliche Schritte zur Beschäftigungssicherung"
vereinbart werden. Die Gewerkschaft nannte unter anderem Arbeitszeitverkürzungen.
Die Tarifverhandlungen für die etwa 30 000 Angestellten bei den 13
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten werden nicht zentral geführt,
sondern separat für die einzelnen Rundfunkanstalten.
Quelle:
radio-chronist

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17.02.98
- Radioropa 2.6.1
Ein
"neuer" Informationssender Radioropa 2.6.1. ist ¦über
Astra Digital Radio und Langwelle auf Sendung. Vor allem ¦eigenproduzierte
Beiträge über ost- und norddeutsche Themen bieten nach Senderangaben
aktuelle Informationen. Ergänzt wird das Programm mit Übernahmen
von Sendungen der Auslandsrundfunkanstalten BBC und Radio France
International.
Das
Programm ist in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein
auf der Langwellenfrequenz 261 kHz terrestrisch zu empfangen. Im übrigen
Bundesgebiet kann der Sender nur über das Astra Digital Radio
via Satellit empfangen werden. Standort ist Burg bei Magdeburg.
Quelle:
radio-chronist
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20.02.98
- Berliner Rundfunk
Der
Radiomoderator Andreas Dorfmann darf am Morgen nicht reden - jedenfalls
nicht in der "Schrippenshow" des Berliner Rundfunk 91.4. Damit hat
das Berliner Landgericht nach Angaben des Berliner Rundfunks
vom Freitag eine Einstweilige Verfügung bestätigt und folgt einem
Antrag des Radiosenders 94.3 r.s.2. Dieser besteht auf Einhaltung
eines Vertrages mit Dorfmann, nach seinem "Abschied" von r.s.2
bis zum Sommer 1998 keine Radio-Morgensendung in Berlin und Brandenburg
zu moderieren. Dorfmann, der inzwischen nachmittags beim Berliner
Rundfunk 91.4 "Dorfmann & Gerlinde" präsentiert, darf nun
auf die Inhalte dieser Sendung nicht mehr hinweisen. Jedenfalls nicht live
am Morgen in der "Schrippenshow".
Der
Berliner Rundfunk wolle dagegen in Berufung gehen. Nach seiner Auffassung
gebe es einen grundlegenden Unterschied zwischen Reden und Moderieren.
Dorfmann weise beim Berliner Rundfunk nur in zwei 60-Sekunden
Wortbeiträgen am jeweiligen Morgen auf seine Nachmittagssendung hin.
Quelle:
radio-chronist
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23.02.98
- DASDING
Seit
heute sendet Südwest 3 jeweils von 6.00 bis 7.30 Uhr DASDING,
das sich vor allem an 10- bis 19jährige wendet und eine Alternative
zu den Videoclipsendungen bietet. Radio, Internet und Fernsehen werden
zu einem Medium verschmolzen. Im Fernsehen laufen Musiktitel, Internetinhalte,
Wortbeiträge, Texte, Spycam-Aufnahmen, vom PC produzierte Bilder,
Videoclips, Grafiken und Animationen. Das Programm gestalten ausschließlich
Jugendliche. Als multimediales und interaktives Jugendnetwork überträgt
DASDING bereits seit April '97 nicht nur Musik- und Wortbeiträge
sondern auch Texte und Bilder. Gesendet wird rund um die Uhr im Innovationskanal
des DAB-Pilotversuchs Baden-Württemberg und weltweit via Live-Realaudio
im Internet.
Quelle:
SWF
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