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Unarten und wie man sie dem Hund abgewöhnt

Inhalt:
Er knabbert alles an
Betteln vom Tisch
Hochspringen am Menschen

Bei einer konsequenten Erziehung sollten Unarten gar nicht erst entstehen. Dem erwachsenen Hund sind sie nur sehr schwer wieder abzugewöhnen.

Er knabbert alles an
Je mehr der Hund ausgelastet und beschäftigt ist, desto weniger wird er zum Zerstörer. Durch ein scharfes "Pfui" kann man ihm klar machen was er darf und was nicht. Das Kaubedürfnis kann durch geeignetes Spielzeug befriedigt werden.
Zerstört ein ausgewachsener Hund alles, sind meist die Besitzer schuld. Dieser Hund bekommt zu wenig Zuwendung und ist unterfordert.

Betteln vom Tisch
Wenn man hart bleibt und den Kleinen nie vom Tisch füttert, bettelt er so gut wie nie. Findet er jedoch die Schwachstelle in der Familie, bleibt der Hund oft Sieger.
Aber hier noch einige erleichternde Grundregeln und Tipps:

1. Futterportion auf zwei Mahlzeiten am Tag verteilen.
2. Während die Familie isst, sollte auch der Hund bekommen.
3. Wenn er bettelt, sollte man sich nie erweichen lassen.
4. Kommt die Nase zu nahe, eine aufgeschnittene Zwiebel oder Zitrone hinhalten. Der Hund verabscheut den Geruch. Bald hält er Tischbetteln für ein unangenehmes Erlebnis.
5. Ist der Hund hartnäckig oder vom Vorbesitzer verdorben, muss man damit leben oder das Tier während der Mahlzeit ins Nebenzimmer sperren.

Hochspringen am Menschen
Das Hochspringen und der damit verbundene feuchte Bussi ist ein Begrüßungsritual. Aber Gerade Besuch ist davon oft nicht sehr angetan. Deshalb sollte man dem Hund diese Unart schon als Welpe abgewöhnen.

1. Abwehren und verbieten. Dem jungen Hund streckt man die flache Hand entgegen und verwehrt mit "Pfui" oder "Nein". Ein ausgewachsener Hund reagiert oft nicht auf solche Kommandos. Dann hebt man das Knie, der Hund springt dagegen. An den Vorderpfoten schmeist man ihn dann zurück. Und gerade bei einem großen Hund sollte man dabei nicht so zimperlich sein.
2. Begrüßungsfreude erhalten.
Nur Abwehr würde den Hund irritieren. Er freut sich doch nur über das Heimkommen. Man kann dem Hund eine Alternative anbieten. Steicheln, Pfote geben, mit dem Ball spielen. Das müssen dann allerdings die Besucher auch machen. Sonst bringt das nichts.

 

 

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