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- Kindererziehung -
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Willkommen auf unserer Homepage
"Kindererziehung"
Kindererziehung - DDR - BRD
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Aufruf
an alle die sich gerne an unsere alte Bundesrepublik zurück erinnern.
Wer
möchte gerne mit uns eine neue Partei gründen ?
weiter....> |
BAND I: "Wehrerziehung
und Militärpropaganda
in
der DDR" - "Erziehung und Gewalt"
- |
Vorwort:
Junge Menschen in Deutschland orientieren sich vor allem an
ihren Eltern. Für 14- bis 19-Jährige sind sie die wichtigsten Vorbilder (65
Prozent), dicht gefolgt von den Freunden (58 Prozent).
Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der
Zeitschrift "P.M. History" unter 1 000 Jugendlichen. Mit zunehmendem
Alter gewinnen die Eltern sogar noch an Bedeutung, gleichzeitig geht die
Vorbildfunktion von Freunden zurück:
Im Osten der Republik haben die Eltern einen besonders
hohen Stellenwert. 73 Prozent der Jugendlichen in den neuen Bundesländern gaben
an, dass sie ihre Eltern bewundern. "
Weil sie nicht hingeschaut haben? Weil sie nicht hinschauen wollten? Eine alte
DDR-Mentalität die bis Heute generationsübergreifend bei Neonazis praktiziert
wird. Weiter.......>
Der Schriftsteller Klaus-Peter Kolbatz geht in seinem Buch mit
dem Titel "Kindererziehung"
noch weiter und erklärt hiermit auch die Viermal
höheren Kindstötungen im Osten als im Wesen. ....weiter
zu Kindermorde....>
********************
Nach der These des Hannoveraner Professors und Leiters des
Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer, liegt
die wichtigste Ursache für die hohe Gewaltbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit
unter Jugendlichen in Ostdeutschland im Erziehungssystem der ehemaligen DDR.
Das »Unterdrücken von Individualität, das im Gleichschritt
Denken und im Gleichschritt Marschieren«, wie es in DDR-Kindergärten und
Schulen üblich gewesen sei, habe »Ich-schwache Jugendliche« hervorgebracht,
die besonders geneigt seien, sich zu Gangs und Gruppen zusammenzuschließen und
dabei auch Fremdenfeindlichkeit und Gewalt auszuüben.
Ein markantes
Unterscheidungsmerkmal der Kindererziehung zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland
zeigte sich auch bereits im Straßenbild. Während im Westen Deutschlands Uniformen
und Uniformierte relativ wenig zu sehen waren, schienen sie in der DDR allgegenwärtig
zu sein. Nicht nur die vielen uniformierten Soldaten der Nationalen Volksarmee
(NVA) fielen dabei auf, sondern auch die steingrauen Uniformen der
Betriebskampfgruppen der SED, die etwas helleren Uniformen der Gesellschaft für
Sport und Technik (GST), die ebenfalls eine parlamentarische Organisation war,
die hellblauen Uniformen der Zollverbände und nicht selten die uniformähnlichen
Kluften von FDJ und Kindern der Pionierorganisation "Ernst Thälmannn".
Die Militarisierung des gesellschaftlichen Lebens spiegelte sich auch im Hang
zur Uniformierung; selbst die Reichsbahner trugen noch die aus preußischer Zeit
stammenden Uniformen mit Schulterstücken und Rangabzeichen.
Nach dem Wehrdienstgesetz der DDR
vom 25. 3. 1982 war die Vorbereitung auf den Wehrdienst fester Bestandteil der
zentral organisierten Bildung und Erziehung an den allgemeinbildenden Schulen,
in der Berufsbildung, an Fach- und Hochschulen sowie an Universitäten.
Auch die
Betriebe und Massenorganisationen hatten auf den Wehrdienst vorzubereiten. Diese
"sozialistische Wehrerziehung" umfaßte sowohl physische Ertüchtigung
als auch ideologische Bewusstseinsbildung, also |
29.Juli 2008 - Margot Honecker in
Nicaragua mit Orden ausgezeichnet
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Managua (AFP) - Margot Honecker, Witwe des früheren
DDR-Staats- und Parteichefs Erich Honecker, ist von Nicaraguas
Präsident Daniel Ortega mit einem Orden geehrt worden.
Honecker war von 1963 bis 1989 Bildungsministerin in
der DDR und setzte ihre Vorstellungen mit einem autoritären Stil
durch. Unter anderem führte sie den Wehrunterricht in
weiterführenden Schulen ein. Nach dem Zusammenbruch des
sozialistischen Staates floh sie mit ihrem Mann erst in die UdSSR
und dann nach Chile, wo sie heute zurückgezogen mit ihrer Tochter
und zwei Nichten lebt. Erich Honecker starb 1994 in Santiago de
Chile an Leberkrebs.
weiter......> |
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- "die
sozialistische Bewusstseinsbildung und die Entwicklung des militär-politischen
Denkens aller Bürger,
- den
Wehrunterricht an den allgemeinbildenden Schulen, die wehrpolitische und
wehrsportliche sowie vormilitärische Ausbildung der Jugend,
- die
politische und militärische Ausbildung in der NVA, in den Grenztruppen der
DDR, in den Kampfgruppen und in den anderen bewaffneten Organen der DDR,
- die militärpolitische
Massenpropaganda u.a." (Wissensspeicher/Wehrausbildung, Berlin-Ost
1981, S. 29).
Immer wurde auch auf das Leitbild
der "ruhmreichen Sowjetarmee" verwiesen, deren Sieg über den
Hitler-Faschismus gleichsam (zusammen mit der angeblichen Gesetzesmäßigkeit
historischer Entwicklungen) als Erfolgsgarantie beim Kampf gegen die
"Feinde des Sozialismus" angesehen wurde.
Leit- und Feindbilder finden sich
bereits in Lesebüchern für den Deutschunterricht der 4. Klasse, also für 9-
bis 10-jährige Schüler:
"Wir gehen in Richtung
Potsdamer Platz ... Ich denke daran, welche Verantwortung unsere Grenzsoldaten
tragen und wie gefährlich ihr Dienst ist, denn seit dem 13. August 1961 wurden
unzählige verbrecherische Anschläge auf unsere Staatsgrenze verübt. Viele
Male hat man unsere Grenzposten von Westberlin aus beschossen, und außer
unserem Genossen Reinhold Huhn wurde eine ganze Anzahl weiterer Grenzsoldaten,
unter ihnen der junge Lehrer Egon Schulz, feige umgebracht oder schwerverletzt.
Aber all das hat den Verbrechern
nichts genützt. An der überlegenen Ruhe unserer Grenzsoldaten und an ihrer
Besonnenheit prallten alle feindlichen Angriffsversuche ab.
Ich schaue in die vom Wetter gebräunten
entschlossenen Gesichter der beiden Genossen neben mir. Alle Grenzsoldaten
unserer Deutschen Demokratischen Republik wissen, daß sie sich für eine gute,
gerechte Sache einsetzen".
Die Medien der DDR, insbesondere
das Fernsehen, hatten einen großen Anteil an der Propagierung der
Wehrbereitschaft und der Vermittlung von Feind- und Leitbildern - gleichgültig,
ob es sich um Ausstrahlungen von Produktionen des Armeefilmstudios der NVA, um
die Darstellung von Berufsbildern der DDR-Armee, um Reportagen über die GST,
die Kampfgruppen oder um Militärpropaganda im Rahmen des Kinderfernsehens
(Unser Sandmännchen) handelte.
Die Bandbreite der Militarisierung
durch die Massenmedien der DDR läßt sich anhand von Sendungen des
DDR-Fernsehens, die vom Gesamtdeutschen Institut mitgeschnitten wurden und die
nun für publizistische und wissenschaftliche Zwecke zugänglich sind,
eindrucksvoll nachvollziehen. Hingewiesen werden soll auch auf die Bundeswehr
(Alte Heerstraße 90, 53757 St. Augustin, Tel. 0 22 41/15 20 25) befinden. Ein
Findbuch kann von dort angefordert werden.
Propagandistische Absicht und
filmische Machart lassen sich bereits anhand der wenigen ausgewählten
Produktionsbeispiele veranschaulichen. Gleichzeitig mögen die abgedruckten
Begleitmaterialien mit den medienkritischen Hinweisen, die von Offizieren der
Bundeswehr für den staatsbürgerlichen Unterricht in den westdeutschen Streitkräften
im Auftrag des Gesamtdeutschen Instituts erstellt wurden, einen nicht weniger
interessanten Aspekt darstellen, der eine Beschäftigung mit den Dokumenten
dieses Beiheftes lohnt.
Es könnte außerordentlich
reizvoll sein der Frage nachzugehen, wie die Sendungen des DDR-Fernsehens aus
westlicher Sicht bewertet, wie Tendenzen und Machart dargestellt und wo (möglicherweise
unzulässige) Vergleiche zwischen NVA und Bundeswehr gezogen wurden.
Es gibt also vielerlei Gründe,
sich auch heute noch mit dem Thema "Militärpropaganda im Fernsehen der
DDR" und deren Interpretation kritisch zu befassen.
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Die
Wehrerziehung in der DDR
als
gesellschaftliche Aufgabe
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Die Wehrerziehung, besser die
Schaffung eines, dem kommunistischen Staat entsprechenden Wehrmotivs zieht sich
durch alle Lebensbereiche der DDR-Gesellschaft. Die DDR-Gewaltigen fühlten sich
stets bedroht. So wurde die "Verteidigung der sozialistischen Heimat"
zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe gemacht. Der Weg führte über die
Schaffung eines geeigneten Feindbildes. Dieses war zu allen Zeiten der DDR der
imperialistische Westen, der Klassenfeind und insbesondere die BRD. Die
Herausbildung von Feindbildern, die Erziehung zu strenger Parteilichkeit für
die SED-Führer und die Erziehung zum Hass bildeten eine Einheit und waren
oberster Parteiauftrag. In allen Sozialisationsinstanzen der DDR waren die
Vermittlung von Feindbildern und die Erziehung zu Hass vorrangiges Ziel - beide
waren integrierter Bestandteil jeder Ausbildung und jeden Faches.
Diese
Seite enthält Hinweise und Zitate, die sich mit dieser Fragestellung
beschäftigen und stellt zum jetzigen Zeitpunkt nur Anregungen zum
Nachdenken dar.
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In den
,Aufgabenstellungen des Ministeriums für Volksbildung und des Zentralrates der
FDJ" von 1969 heißt es:
Die Schuljugend sei ,mit glühendem
Haß gegen die imperialistischen Feinde unseres Volkes und der Menschheit"
zu erfüllen; die Erziehung der ,Schüler zum Haß auf den imperialistischen
Klassenfeind" wurde von der SED zur wichtigsten Aufgabe des Lehrers
erhoben (zit. bei Schirrmeister 1987, S. 39).
Und an die Pädagogen
geht die Aufforderung des Ministerium für Volksbildung der DDR (ebd., S. 39 f.)
:
,Alle Pädagogen" hätten
weiterhin die ,Schüler zu lehren, den Imperialismus, vor allem die
westdeutschen Imperialisten - unter welcher Maske sie ihre Absichten auch immer
verbergen mögen - zu durchschauen und leidenschaftlich zu hassen, die Mädchen
und Jungen so zu erziehen, daß sie bereit und fähig sind, den Sozialismus
gegen alle Anschläge zu schützen."
,Das Freund-Feind-Bild des
sozialistischen Staatsbürgers ist von fester Freundschaft zu unseren Klassenbrüdern
und von Haß und Abscheu gegenüber den Klassenfeinden, den Feinden unseres
sozialistischen Vaterlandes und allen Feinden des Sozialismus geprägt"
(Horst Adam: Philosophisch-pädagogische Probleme des Freund-Feind-Bildes...,
Berlin Ost 1970, zit. bei Schirrmeister 1987, S. 22).
Die Vorbereitung zur Uniformierung
und Disziplinierung begann schon im Vorschulalter. Bereits im Kindergarten
bastelten die Kinder Fähnchen und übten das Verhalten bei Massenkundgebungen.
Außerdem war es bereits im Kindergarten Pflicht beim Anhören der Nationalhymne
auf zu stehen und sich ruhig zu verhalten. Auch wurde "der Besuch bei
unseren Soldaten " eingeübt. Kinderbücher und Kinderzeitschriften
leisteten ebenfalls ihren Beitrag zur militärischen Erziehung.
Es folgt
ein Beispiel für eines von vielen sozialistischen Kinderliedern, welche
bereits im Kindergarten gelernt würden.
Gesungen
wurde dieses Soldatenlied 1988 im Frühjahr von einem damals 5 jährigen.
- AUDIO
(mp3 883KB).......>
Im BUMMI, der zu DDR-Zeiten vielgekauften
Monatszeitschrift für die Vorschulkinder, ist zu 1986 zu lesen.
Böse Menschen
sind Faschisten;
wollen Krieg;
sind Habgierig und reich;
sind Grafen;
überfallen ein anderes Land;
rauben, zerstören Häuser, töten;
wollen nicht lernen(!) gut zu werden;
sind aus unserem Land vertrieben und gewinnen nicht(aber es gibt sie noch).
An die Eltern der Schulanfänger von Berlin wird 170 in
einem offenen Brief geschrieben:
,Lassen Sie etwa zu, daß die
Feinde des Guten, die Vertreter des Krieges mit Hilfe der westlichen Fernseh-
und Rundfunkstationen durch Lüge und Hetze versuchen, auf Sie und auf ihr Kind
Einfluss zu gewinnen? Sie dürfen nicht zulassen, daß ihr Kind diesem Gift
ausgesetzt wird.
Sie bringen es in große Konflikte,
schaden damit dem Kind und seiner Entwicklung" (Unser Kind kommt zur
Schule. Ein Brief an alle Eltern der Schulanfänger 1970, Berlin Ost o.J.
[1970], S. 14 f.).
Die ABC-Zeitung
die Monatszeitschrift für Grundschulkinder schreibt:
,Denn würden wir den Frieden nicht
gemeinsam schützen, hätten wir Krieg. Die Feinde des Sozialismus sind nämlich
noch stark.
Deshalb müssen wir stärker sein
als sie. Und wir sind stärker. Aber nicht, weil wir mehr Soldaten, sondern weil
wir bessere Soldaten haben. Soldaten, die wissen, daß die Völker nur im
Sozialismus glücklich leben" (ABC-Zeitung, 35. Jg., H. 2, Berlin
Ost 1981, S. 11).
Aus dem Staatsbürgerkundebuch für
die 7. Klasse von 1979 :
,In der BRD wird das Volk mit teils
raffinierten, teils brutalen Herrschaftsmethoden unterdrückt, und seine
Interessen werden missachtet. In den Zeitungen, im Rundfunk und über das
Fernsehen werden täglich Faschismus und Militarismus, Mord und Verbrechen
verherrlicht oder verharmlost. Der Imperialismus braucht die Verrohung und die
Verdummung der Menschen, damit sie seine räuberischen und verbrecherischen
Ziele unterstützen. [...] Die BRD ist ein Staat der Unmenschlichkeit, der
geistigen Unfreiheit und der Unterdrückung des fortschrittlichen Denkens. In
diesem Staat werden ständig grundlegende Rechte und Freiheiten des Menschen
verletzt, um die kapitalistische Klassenherrschaft zu erhalten" ( S. 102 f.).
Und den
Unterrichtshilfen für den Staatsbürgerkundeunterricht der 9. Klasse 1967
kann man lesen:
,Es kommt nicht primär auf die
Erkenntnis der bestehenden Gesellschaftsordnung in der Bundesrepublik an,
sondern Ziel des Unterrichts ist Haß auf den volksfeindlichen Charakter der in
Westdeutschland bestehenden Gesellschaftsordnung" ( S 134).
GESETZE
ZUM WEHRUNTERRICHT IN DER EOS
Anweisung
zur Vorbereitung und Durchführung der vormilitärischen
Ausbildung und Sanitätsausbildung an den erweiterten allgemeinbildenden
polytechnischen Oberschulen und Spezialschulen — vormilitärische Ausbildung
und Sanitätsausbildung, Klasse 11
(vom 29. Mai 1981)
1.Die
vormilitärische Ausbildung und die Sanitätsausbildung in der Zivilverteidigung
(nachstehend Sanitätsausbildung genannt)
sind Bestandteil der Bildungs- und Erzieherarbeit an den
erweiterten Oberschulen und Spezialschulen.
2. Ausgehend von den Erfordernissen
der Landesverteidigung und aufbauend auf den Wehrunterricht der zehntklassigen
allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule sind die Qualität und die
Effektivität der vormilitärischen Ausbildung und der Sanitätsausbildung
weiter zu erhöhen.
3. Die Bezirks- und Kreisschulräte
sowie die Direktoren der erweiterten Oberschulen und Spezialschulen haben in
enger Zusammenarbeit mit den Leitungen der FDJ, der OST und des DRK die Führung
der vormilitärischen Ausbildung und der Sanitätsausbildung zu sichern.
4. Die vormilitärische
Ausbildung bzw. die Sanitätsausbildung ist für alle Schüler der Klasse 11 der
erweiterten Oberschulen und Spezialschulen gemäß 4 Abs. 2 der 1. Durchführungsbestimmung
vom 14. Juli 1965 zum Gesetz über das einheitliche sozialistische
Bildungssystem — Schulpflichtbestimmungen —(0131. 11 Nr. 83 5. 625)
obligatorisch.
3.
Die Befreiung von der vormilitärischen Ausbildung und der Sanitätsausbildung
erfolgt grundsätzlich nur durch die Direktoren. Bei Befreiungen ist ein
strenger Maßstab anzulegen.
Sie können
vorgenommen werden:
-
bei Vorlage eines ärztlichen Attestes
-
auf Antrag des Erziehungsberechtigten
bei außergewöhnlichen familiären Gründen.
- Im
Falle einer zeitweiligen Befreiung ist die Teilnahme an Ausbildungslehrgängen,
die in nachfolgenden Zeiträumen (spätere Lagerdurchgänge einschließlich 12.
Klassen) stattfinden, zu gewährleisten...
6.
Die vormilitärische Ausbildung und die Sanitätsausbildung findet in l2tägigen
Lehrgängen während der Sommerferien statt.
7.
In der letzten Maiwoche ist ein ,,Tag der Bereitschaft‘ als
obligatorische Schulveranstaltung außerhalb des Unterrichts an allen
erweiterten Oberschulen und Spezialschulen durchzuführen.
Dieser
Tag dient der politisch-ideologischen Vorbereitung der Schüler, der Information
der Schüler über organisatorische Fragen sowie der Durchführung notwendiger
Belehrungen. Er ist zur Überprüfung der Personalien. organisatorische und
materiellen Sicherstellung der Ausbildung zu nutzen.
Dieser
" Tag der Bereitschaft“ ist mit einem erzieherisch wirksamen
Appell abzuschließen.
11. Grundsätze für die inhaltliche und
organisatorische Gestaltung der vormilitärischen Ausbildung und der Sanitätsausbildung
1. Vormilitärische Ausbildung
1.1.
Das Ziel der ,vormilitärischen Ausbildung besteht in der Vermittlung von
Kenntnissen.
Fähigkeiten
und Fertigkeiten für die Laufbahn motorisierter Schützen der NVA und in der Förderung
der Verteidigungsbereitschaft der männlichen Schüler.
1.2.
Sie erfolgt auf der Grundlage des bestätigten Ausbildungsprogramms. Der
zeitliche Umfang beträgt 74 Stunden.
1.3.
Die Organisation und Durchführung der vormilitärischen Ausbildung
obliegt den Vorständen der OST. Die Ausbildung findet in den zentralen
Ausbildungslagern der OST statt.Der Zeitraum der Durchführung wird in
Abstimmung mit dem Zentralvorstand festgelegt.
1.4.
Die vormilitärische Ausbildung ist von fachlich befähigten Pädagogen
und gesellschaftlichen Kräften durchzuführen. Sie haben die Ausbildung auf der
Grundlage der Forderungen des Ausbildungsprogramms gewissenhaft und in hoher
Qualität zu gestalten und Forderungen nach militärischer Ordnung und Disziplin
durchzusetzen.
1.5.
Die Planung der Ausbildung erfolgt durch die Hundertschaftsleitungen
entsprechend ihrer Einweisung durch die Leiter der zentralen Ausbildungslager
der GST.
2.
Sanitätsausbildung
2.1. Das Ziel der Sanitätsausbildung
besteht in der Befähigung der Schüler zur Leistung der ersten Hilfe nach
Waffenwirkungen und bei Katastrophen sowie in der Förderung ihrer
Verteidigungsbereitschaft.
DIE
DURCHFÜHRUNG DES WEHRUNTERRICHTES
Am
1. September 1978 wurde der Wehrunterricht für die Klassen 9 und 10 der POS in
der DDR eingeführt und trotz massiver Proteste erst nach dem Fall der DDR
wieder aus dem Fächerkanon der DDR-Schule gestrichen. Dass damals kein anderes
sozialistisches Land Europas einen solchen Unterricht einführte, spricht für
die starken Militarisierung der DDR-Politik und Erziehung. Als einzigster Staat
des Ostblocks verankerte die DDR die vormilitärische Ausbildung als Pflichtfach
in die Bildung und Erziehung an der Schule.
"Treue
zur Partei der Arbeiterklasse" und unversöhnlicher ,Haß gegen die Feinde
des Volkes und des Sozialismus" (Handreichung zur sozialistischen
Wehrerziehung, Berlin Ost 1974, S. 29) waren die wichtigsten Ziele der
Wehrerziehung und damit auch des Wehrunterrichtes in den DDR-Schulen.
Der
Wehrunterricht in der DDR erfuhr gegenüber den anderen Unterrichtsfächern eine
grundsätzliche Bevorzugung. Wenn z.B. in einer Schule nur ein Diaprojektor
vorhanden war, so ging der Einsatz im Wehrunterricht immer vor. Die Ausstattung
an Hilfsmitteln für dieses Faches (Schaubildern, Tageslichtschreiber, Filmgeräte
und Dias) ging über das sonstige Maß hinaus. Auch die Lehrer wurden zur
Verantwortung gezogen, wenn nicht alle Eltern am Ende des 9. Schuljahres ihr
Einverständnis für das sogenannte Wehrlager gaben.
In den 9. und 10. Klassen fanden
die jeweils 4 mal 2 Wochenstunden des Wehrunterrichtes häufig in den
letzten 2 Wochen vor den Sommerferien statt. Ein eigens dazu ausgebildeter
Lehrer( sehr häufig ein pensionierter Offizier der NVA), waren für die
Unterrichtsstunden verantwortlich. Hinzugezogen wurden häufig aktive
NVA-Soldaten.
Dias und Filme über die NVA
stellten wesentliche Hilfsmittel dar und sollten Motivationen für eine erhöhte
Verteidigungsbereitschaft der Jungen zu schaffen.. Man erklärte den Schülern,
welche Waffen es gab und über welche sonstigen Techniken die NVA verfüge und
wieso die Armeen der sozialistischen Staaten jeder Armee der NATO überlegen
sind.
Eine wesentliche Aufgabe lag außerdem
darin, ein Feindbild gegen die bösen westlichen Mächte (BRD) zu schaffen.
Neben
diesem theoretischen Teil gab es auch noch einen praktischen Teil des
Wehrunterrichtes. Dieser
umfasste 12 Tage zu je 8 Stunden in einem Lager für alle
Jungen, der 9.Klassen 12 Tage zu je 6 Stunden in einem Lehrgang für
Zivilverteidigung für die 9.Klassen, (daran mussten auch die Jungen teilnehmen,
die nicht am Militärlager teilnehmen konnten) 3 Tage der Wehrbereitschaft an
der Schule am Ende der Winterferien für die Jungen und Mädchen der 10.Klassen
Das
Lager für Wehrerziehung war entsprechend seiner Zielstellung paramilitärisch
organisiert. Lehrer des Lagers waren Offiziersschüler und die Lehrer des Faches
Wehrunterricht. Es galten die gleichen Verhaltensregeln wie in der NVA:
Grußerweisungen,
Uniform, Wachdienste, Wecken und Morgenappelle, Anreden, Rangfolgen,
Unterbringung außerhalb des elterlichen Hauses usw.
Im
Rahmen der militärischen Ausbildung nahm die Schießausbildung und der
Handgranatenweitwurf einen sehr großen Platz ein. Außerdem standen aber auch
1.Hilfekurse, Sport, Orientierungsläufe, Politschulungen, gemeinsame
Freizeitgestaltung auf der Tagesplanung.
© Klaus-Peter Kolbatz
© Klaus-Peter Kolbatz
Für die Mädchen fand der
Zivilverteidigungslehrgang statt. Er wurde an der Schule durchgeführt und von
Lehrern geleitet. Die Schüler trugen Uniform und man versuchte militärische
Normen konsequent durchzusetzen. An erste Stelle stand dabei die
1.Hilfeausbildung, bei der die Schüler und Schülerinnen lernten, Kranke zu
verarzten.
Der Schutz und die Hilfe bei
Angriffen der NATO-Armeen. Ein weiterer Bestandteil des Unterrichts bestand in
dem Durchführen von Orientierungsläufen sowie dem Errichten von
Luftschutzbunkern und provisorischen Unterkünften. Exerzierausbildung nahm wie
bei den Jungen einen großen Raum ein.
© Klaus-Peter Kolbatz
Schießübungen
© Klaus-Peter Kolbatz
Stillgestanden
© Klaus-Peter Kolbatz
Marschübungen
© Klaus-Peter Kolbatz
© Klaus-Peter Kolbatz
Erste Hilfeausbildung
Betrachtet man die Ziele des
Wehrunterrichtes und die erreichten Ergebnisse, so kann man feststellen, dass
die Wirkung bei den meisten Jugendlichen ziemlich gering war. Zwar gab es kaum
Schüler, die den Wehrunterricht oder das Wehrlager verweigerten, doch für die
meisten Schülerinnen und Schüler war er wohl mehr ein willkommener Ausgleich für
den normalen Schulalltag als ideologische Schulung und Motivation, dem Feindbild
der DDR-Schule zu entsprechen.
Konnte schon in den anderen Fächern
der DDR-Schule die Diskrepanz zwischen sozialistischer Theorie und Alltag in der
DDR erklärt werden, so wurde gerade im Wehrunterricht der Widerspruch
zwischen SED-Doktrin und Realität noch deutlicher. Zum anderen gab es auch
durch die offensichtliche Verharmlosung von Gefahren, wie der einer
Atombombe, zunehmend Motivationsprobleme für die Lehrer.
In der
EOS bzw. bei der Lehrausbildung fand dann der Unterricht aller 3 bis 4 Monate
statt. Auch war nun das Besuchen vom Wehrlager für alle Pflicht. Das
Wehrlager ist etwa mit der heutigen Grundausbildung der Bundeswehr zu
vergleichen. Die Schüler wohnten in oder bei Kasernen, erhielten Befehle und
mussten sich komplett an die Regeln des Vorgesetzten halten. Wenn man sich den
Befehlen wiedersetzte, musste man Strafaufgaben, wie z.B. Extraläufe oder ähnliches
in Kauf nehmen.
Die Schüler
trugen wie bei der Zivilverteidigung eine Uniform in der sie den Tag mit
marschieren, robben, schießen und vielen Orientierungsläufen verbrachten.
Theorie gab es in den Lagern wenig, jedoch gab es ab und zu Besuch von der
Staatsicherheit, welche für neue Mitglieder warb.
DER
EINFLUSS DES MILITÄRS AUF DIE
ANDEREN SCHULFÄCHER
|
|
Nicht nur im Wehrunterricht wurden
die Schüler der ehemaligen DDR militärisch erzogen. Eines der wichtigsten
Prinzipien des Unterrichts in der DDR war die Ausrichtung des Unterrichtsstoffes
an den Gesetzmäßigkeiten des Marxismus-Leninismus und in Lehrerkreisen nannte
man dies häufig das ideologische Schwänzchen.
Denn bei jeder Hospitation musste
ein Bezug zur DDR-Realität hergestellt werden. So war jeder auch gehalten, in
seinen Unterricht Elemente einzubauen, die dem sozialistischen Wehrmotiv
dienlich waren bzw. die Überlegenheit des Sozialismus beweisen sollten. So
erreichte das Militär Einfluss auf die meisten Schulfächer und nicht nur, wie
man häufig hört auf die sogenannten ideologierelevanten Fächer.
So zum Beispiel:
© Klaus-Peter Kolbatz
© Klaus-Peter Kolbatz
© Klaus-Peter Kolbatz
© Klaus-Peter Kolbatz
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Es folgt
ein Beispiel für eines von vielen sozialistischen Kinderliedern, welche
bereits im Kindergarten gelernt würden.
Gesungen
wurde dieses Soldatenlied 1988 im Frühjahr von einem damals 5 jährigen.
- AUDIO
(mp3 883KB).......>
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Klaus-Peter Kolbatz
©
Klaus-Peter Kolbatz
Weiter mit 3.
Klasse "Hausaufgaben"
Schießausbildung, durchgeführt
von einem Unteroffizier der NVA in einer DDR Schule (1975). |
|
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Weiter
zu: "DDR-Schulunterricht"
Mag sein, dass
ich hier etwas zu ausführlich war, aber daraus zu lesen, dass ich nur
Ostdeutsche so sehe und anprangere, das war sicher nicht meine Absicht.
Weiter zu :
VIDEO - DDR-Schule
Allerdings was die "Kindererziehung" im Honnecker-Staat anbelangt,
sollte man das schon etwas kritischer sehen. Schließlich wurden schon die
Kinder im Kindergarten und später in der Schule indoktriniert und paramilitärisch
ausgebildet ("Junge Pioniere"). Auch in Russland ist das noch so und
viele andere Länder missbrauchen ebenfalls die Kinder für ihre
"seltsamen" Zwecke. Und warum das Ganze? Ganz einfach. Kinder ahmen
kritiklos das nach was Erwachsene ihnen vormachen. Wenn ihnen also schon von
klein auf bestimmte Bilder und Einstellungen eingeimpft werden, muss man sich über
die Ergebnisse nicht wundern.
Ich sah mal einen
Bericht über Kindersoldaten und da wurde deutlich, dass diese Kinder mal ganz
rigorose, willige Erfüllungsgehilfen des Staates werden.
Mit Erwachsenen
ist das selbe Ergebnis schon schwieriger zu erreichen - sie denken schon nach.
Das was man da den Kindern antut kann man getrost schon "Gehirnwäsche"
nennen. Und wenn Eltern denken, sie können ihre Kinder zwischen dem Abendbrot
und dem schlafen gehen noch umerziehen, so irren sie.
Ich will die Nostalgie den ehemaligen DDR-Bürgern nicht nehmen, aber denken Sie
mal in Ruhe darüber nach. Natürlich war in der DDR nicht alles schlecht, aber
jetzt alles pauschal zu beschönigen ist auch falsch.
Der Mensch kommt
ja erst zur Welt und erfährt durch die ihn umgebende Umgebung verschiedene
Dinge - natürlich braucht jedes junge Wesen erst einmal eine Anleitung und dazu
genügt das Vorbild der Eltern. Wer dies ernst nimmt wird auf Erziehung mit
Gewaltmitteln völlig verzichten können. Dies ist natürlich auch
anstrengender, da man sich mit den Kindern wesentlich mehr beschäftigen muss
und ihnen auch viel mehr erklären muss. Aber es würde sich lohnen.
|
In
geburtenstarke Jahrgänge war in der DDR eine Hilfskrankenschwester für
20 Babys zuständig.
Die
Erzieherin bestimmte, wann die Kinder aßen und schliefen und wann sie
aufs Töpfchen gingen - im Kollektiv, auf Topfbänken. So genannte
Tagesablaufpläne regelten das Leben.
Acht Uhr fünf bis acht Uhr dreißig: Frühstück.
Acht Uhr dreißig bis acht Uhr vierzig: kulturhygienische Maßnahmen.
Acht Uhr vierzig bis acht Uhr fünfundvierzig: Vorbereitung zur Beschäftigung.
Ähnlich war es im Kindergarten. Dort gab ein "Bildungs- und
Erziehungsplan" Entwicklungsziele vor. Etwa, wann ein Kind mit Messer
und Gabel essen können sollte, wann es den Tisch decken können sollte.
Die
Kinder wurden spielerisch u.a. auch mit Armeespielzeug an ihre spätere
sozialistische Aufgabe herangeführt. Hierin bestand vorrangig die
Verteidigung des Vaterlandes gegen den imperialistischen Feind im Westen.
Laut
Gesetz sollten die Kinder zu Persönlichkeiten erzogen werden, die der
Deutschen Demokratischen Republik, ihrem sozialistischen Vaterland, treu
ergeben und bereit sind, sie zu stärken und zu verteidigen.
Mein
großer Bruder Rüdiger / der geht zur Volksarmee. / Er schützt den
Kindergarten / in den ich morgens geh'. / Noch ist die Mütze mir zu groß,
die Jacke viel zu schwer. Bin ich erst groß, dann wird' ich / Soldat sein
so wie er!
Westberliner
Eltern hatten ihre Probleme seit 1968 auf neue Art gelöst. Überall in
der Stadt standen kleine Läden leer. Elterngruppen mieteten die billigen
Räume und zogen dort die Babys der 68er-Revolution auf. Die Kinderläden
entstanden, ab 1970 sogar mit Förderung des Westberliner Senats. Besonders
wichtig war allen die eigene Kreativität der Kinder zu fördern, Das
wurde dadurch versucht zu erreichen, dass viel gemalt, gebastelt, gespielt
wurde. Die Kinder sollten anregt werden, selbst etwas zu erfinden. Ebenso
wichtig war die individuelle Förderung. Jedes Kind sollte in seinem
eigenen Tempo lernen - ohne Entwicklungsplan, ausdrücklich auch ohne
autoritäre Betreuer. Die Kinder sollten Selbstbewusstsein und Kritikfähigkeit
entwickeln, weiter
mit "DDR-Kinderkrippe" |
Wie man bereits
weiß sind Kinder die von klein auf mit Gewalt in Berührung kamen automatisch
wieder Eltern die dies an ihre Kinder weitergeben. Wir alle kennen doch den
Satz. "Meine Eltern haben mir wenn nötig einen Klaps gegeben und es hat
mir nicht geschadet." Aber auch die sog. "gewaltfreie"
Psychostrafe ist ja nicht wirklich gewaltfrei. Sie sind oft genauso entwürdigend
und nachhaltig wie die Erziehung mit Prügeln. Wer aber auch hier auf seine
innere Stimme hört wird selbstverständlich auch keine Psychostrafe anwenden.
Schon der
einfache kleine Satz: "Dann hat Mama dich nicht mehr lieb" ist eine
Psychostrafe, denn nichts ist schlimmer und härter als nicht mehr geliebt zu
werden. Dafür würden viele so manches tun.
Erziehung ist ein
Teil der Persönlichkeitswerdung. Eine Persönlichkeit fällt nicht vom Himmel
dazu muss man erst werden. Dafür benötigt man einen Menschen (Idealerweise die
Eltern) die einem dabei helfen zu einer eigenständigen, selbstbewussten Persönlichkeit
zu werden. Dafür ist positive Anleitung nötig. Ein Kind weiß nicht von
alleine was die richtige Richtung ist. Entfällt die Anleitung "irrt"
das Kind orientierungslos durchs Leben.
Autorität ist ja
unterschiedlich zu bewerten. Es gibt die "gemachte" Autorität, das
heißt jemand "schafft" an weil er die Position u.o. das Geld hat. Im
Positiven Fall nennt sich das ganze dann "natürliche" Autorität.
Diese erwirbt man sich durch sein Verhalten, weil man ein gutes Beispiel gibt
und Selbstbewusst sein Leben lebt. Wer eine natürliche Autorität besitzt hat
es nicht nötig sich "durchzusetzen" mit irgendwelchen Mitteln oder
"Spielchen".
Man schaut
automatisch auf ihn auf, weil er Kompetenz und menschliche Wärme ausstrahlt. Im
andern Fall wird Macht ausgeübt, das kann dann auch schon mal autokratisch oder
diktatorisch sein. Diese Menschen achtet man nicht man beachtet sie, weil man
sie fürchtet. Von Ethik sind diese Menschen weit weg, deshalb verhalten sie
sich ja auch so sie gehören eher in die Liga der Moralisten.
Gut, das hört
sich jetzt natürlich auch etwas pauschalisiert an - das kommt aber daher, weil
ich nicht zu ausführlich werden wollte. Klar, dass TV Konsum nicht allein
schuld ist. Machen wir´s deutlicher.
Eltern die ihre
Kinder schon früh vor Kassette und später TV abstellen, damit die Kinder
"Ruhe geben", werden auch Kinder haben die sprachliche und soziale Mängel
aufweisen werden (natürlich auch Gesundheitliche wg. Bewegungsmangel). Sehen
die Kinder dann bevorzug Comics und später Filme mit dem einzigen Inhalt der stärker
siegt immer und "Haudrauffilme" - später dann Horror dann kann es,
bei entsprechender Familienkonstellation (also Gewalt in der Familie, kein
Mitspracherecht der Kinder, psychosoziale Probleme in der Familie etc.) schon
dazu führen.
Ich habe kürzlich eine Statistik
gesehen (leider weiß ich
die Zahl nicht mehr) und die Zahlen waren schon erschreckend. In der Statistik
wurde hochgerechnet wie viel gewaltsam zu Tode gekommenen ein Kind mit einem
derartigen Fernsehkonsum gesehen hat. Solche Kinder sind ja in der Regel vor der
Kiste alleine und da glaube ich schon, dass sich das entsprechend auswirkt. Ich
denke nur an den Jungen in England der einen 7-jährigen umbrachte und der nicht
realisiert hatte, daß seine Tat ein endgültiges Ergebnis hatte - eben weil
Menschen keine Resettaste haben. Oder ein Beispiel in Deutschland (ganz in
meiner Nähe) wo ein 17-jähriger einen 13-jährigen den er zufällig auf dem
Fahrrad mitnahm mit der Axt erschlug, weil dieser ihm zuviel redete.
Hinterher stellte man fest, dass dieser schon seit Jahren
Horrorfilme diese Genres bevorzugt sah. Daraus lässt sich m.E. schon ableiten,
dass [b]entsprechend disponierte[b] Jugendliche einfach dadurch eine
herabgesetzte Hemmschwelle haben. Naja jede Studie lässt sich je nebenbei
irgendwie stützen oder entkräften.
Tatsache ist aber
auch, dass solcherlei Taten doch inzwischen gehäufter vorkommen.
Zu meiner
Kinderzeit wurde auch gerangelt, aber man hörte auf wenn der andere unterlegen
war. Heute ist es häufiger so, dass noch weiter gemacht wird - manchmal sogar
verstärkt.
Man darf noch
nicht mal sagen "wie Tiere", denn diese wissen wann Schluss ist - nämlich
dann wenn der andere sich "unterworfen" hat - er darf sich dann
trollen und wird sich nie mehr gegen den Sieger stellen.
Was Kinder und
Jugendliche dringend brauchen sind Vorbilder und Menschen die sich deutlich
positionieren. Da wissen sie wenigstens woran sie sind und woran sie sich halten
können.
Da die Eltern
aber vor lauter Lifestyle und falscher "Modernität" diese Grundregeln
vergessen, deshalb "eiern" die Kids herum und sind auf der Suche nach
irgendwelchen "Gurus", landen bei Drogen oder sie werden zu Opfern des
TV´s wo die Eltern sie schon frühzeitig "abgestellt" haben. Die
Jugendlichen die Gleichaltrige sinnlos/hemmungslos zusammenschlagen oder töten,
haben noch nicht mal mitbekommen, daß "echte" Menschen nicht 10 Leben
haben sowie keine "Reset-Taste". Das sind die Ergebnisse des übermäßigen
TV-Konsums.
Racheakt
an Lehrer in Erfurt wegen
Schulabschlüsse ?
Ich bin jetzt
nicht im Detail über andere Bundesländer orientiert, ich weiß aber wie es in
Bayern aussieht.
Wer den
Qualifizierenden Hauptschulabschluss nicht hat, kann diesen auf der
Volkshochschule nachholen.
Wer die 10.
Klasse Realschule besucht, wird darüber aufgeklärt, dass im Falle dass der
Abschluss fraglich ist VORHER extern in der Hauptschule der Quali mitgemacht
werden kann, so dass man in jedem Fall einen Schulabschluss hat (braucht aber
doch Engagement).
Wer nach der
Realschule das Abi machen will kann auf die Fachoberschule gehen.
Wer eine
Berufausbildung absolviert hat (also Lehre) kann noch zusätzlich die
Berufsaufbauschule (für mittl. Reife) oder Berufsoberschule (für Abi) besuchen
- setzt aber auch eigenes Engagement vorauus.
Also es geht auch
ohne Gymnasium auf dem 2. Bildungsweg der etwas mühsamer und tlw. länger
dauert - aber es geht. Viele entdecken ja auch erst später ihren Ehrgeiz oder
richten diesen auf ihren Berufswunsch ab.
Ich weiß nicht
mehr wer es war, aber derjenige wird sich schon erkennen.
Ein Schulabschluss setzt eine Prüfung voraus. Diesen quasi wegen längerem
Schulbesuch automatisch zu erteilen ist nicht der richtige Weg. Damit nivelliert
man den Wert dieses Schulausbildung herunter.
Zweitens: Weshalb ist ein Gymnasiast ohne Abschluss -(aussicht) mehr Wert als
einer der Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss hat?
Wäre er so
supergescheit hätte er den Abschluss ja gemacht - gell.
Realschule bildet Berufsorientiert aus und Gymnasium Hochschulorientiert. Das
sagt nichts über die intellektuellen Fähigkeiten per se aus, sondern ist
einfach eine andere Marschrichtung. Ich kenne einige Realschüler die wollten
nie ans Gymnasium, weil sie ihren Berufswunsch bereits kannten und ihn direkt
realisieren wollten vom Intellekt her hätten sie es geschafft - sie entschieden
sich bewusst dagegen.
Leider gibt´s
ein paar Gymnasiasten bzw. Akademiker die die Arroganz haben sich als was
Besseres zu sehen.
Ich kenn auch
eine Reihe von Nicht-Akademikern, die sind für den Alltagsgebrauch gesehen
intelligenter und flexibler als so mancher einseitig ausgerichtete Akademiker.
Was nützt mir ein Mensch, der mir alles über das Liebesleben der
Brasilianischen Waldameise erzählt, wenn das dann alles ist was er zu bieten
hat? Man nennt das dann "Fachidiot". Da ist mir ehrlich ein gebrauchsfähiger
Realschulabsolvent lieber.
Es hätte für
Steini aus Erfurt noch ne Reihe anderer Möglichkeiten gegeben zu einer
zufriedenstellenden Beruflichkeit zu kommen. Das Abi wird zwar für vieles
vorausgesetzt, ist aber doch nicht der Nabel der Welt.
Es fallen Jahr für
Jahr Leute durch Prüfungen und keiner von denen geht hin und bringt Leute um.
Man sagte er litt
unter Prüfungsangst. Diese hat aber mit der Prüfung an sich nichts zu tun, es
handelt sich hier um eine Versagensangst und Versagensängste kommen in
verschiedenen Bereichen vor.
Versagensängste
hängen immer direkt mit dem Elternhaus zusammen. Die Tatsache, dass er
wochenlang zur Schule ging obwohl er längst entlassen war spricht doch eine
deutliche Sprache!
Diese Verhalten
kannte man auch früher von Männern die ihren Frauen oft Wochen vorgaukelten,
dass sie morgens in die Arbeit gingen und nicht wagten zu erzählen sie wären
Arbeitslos. Sie hatten angst als Versager zu gelten, die ihre Familie nicht ernähren
könnten. In den 60er Jahren war Arbeitslosigkeit ein großer Makel.
Vernachlässigung der Kinder - Gewaltbereitschaft
und Hass gegen alles Fremde
Die Vernachlässigung
ist sowohl körperliche wie auch seelische Kindesmisshandlung. Kinder werden
vernachlässigt, indem Eltern ihnen das Wichtigste verweigern, was ihnen
zusteht, die Liebe! Kinder erleiden vielfach Mangel an Geborgenheit, Akzeptanz,
Förderung, Betreuung. Dieses trifft insbesondere bei Kindern zu, die ganztags
in Kinderkrippen, Heimen oder in
dem DDR-typische Erziehungsstil aufgewachsen sind. Sie fühlen sich abgeschoben
und in die feindliche Welt schutzlos ausgesetzt.
Sie
merken sehr schnell das sie nur Schutz in der Gruppe finden. Der Gruppenzwang
gepaart mit der noch folgenden staatlich
eingeimpften "Wehrerziehung
und Militärpropaganda",
ist der Grundstein für die spätere Gewaltbereitschaft und Hass gegen alles
Fremde. Diese Erfahrungswerte wurde von den inzwischen selbst Eltern an ihre
Nachkommen weitergegeben. Sie haben ja nichts anderes gelernt. Solange Eltern
nicht gewillt sind umzudenken, stoßen Gewalt und Neonazis auf fruchtbaren
Boden.
Umfrage an
Ost/West Bürger:
>“Lasst uns
einmal gedanklich ganz weit zurück gehen und zwei Kinder im Krabbelalter
beobachten, wie sie sich um einen Schnuller oder eine Puppe streiten. Hier
machen Kinder das erste mal Bekanntschaft mit der Gewalt. Aber sie erlernen auch
sehr schnell, wenn ich den Anderen wehtue bekomme ich was ich will.“<
Antwort Ost:
>“Früher
wurde man ja beaufsichtigt und Gewalt entsprechend sanktioniert.“<
Antwort West:
>“In der
Praxis ist doch die Reihenfolge, das erst einmal beide Babys gegeneinander für
etwas Kämpfen und bei diesem ersten einschneidendem Erlebnis rollen dicke Tränen.
Eine Mutter würde hier niemals mit Sanktionen aufwarten sondern liebevoll beide
Kinder in den Arm nehmen und die Tränen trocknen.“<
Weiter
zu : VIDEO - DDR-Schule
Ostdeutsche leiden häufiger an „Borderline
Persönlichkeitsstörung“ als Westdeutsche!
Die späten Leiden der DDR-Wochenkrippenkinder
Die SED-Machthaber träumten vom neuen, sozialistischen Menschen.
Nicht die Familie, sondern die Partei sollte die
Erziehung
der Kinder bestimmen. Zu diesem Zweck richtete die
DDR in den 50er Jahren so genannte Wochenkrippen ein. Vor
allem berufstätige Mütter gaben hier ihre Kinder am Montagmorgen
ab und holten sie teilweise erst am Samstag wieder ab.
Mit
schrecklichen Folgen: Kinder aus Wochenkrippen entwickelten sich langsamer,
es kam zu Verhaltungsauffälligkeiten. Am schlimmsten: viele der ehemaligen
Wochenkrippenkinder leiden bis heute unter dem gestörten Verhältnis
zu Mutter und Vater, die sie nur am Sonntag zu Gesicht bekamen.
Besonders
Auffällig ist hierbei u.a. auch Heute die hohe Anzahl von „Burnout-Syndrome“
und „Borderline-
Persönlichkeitsstörungen“ (BPS).
Die
Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine Persönlichkeitsstörung,
die recht häufig bei Menschen festgestellt wird,
die körperliche Gewalt erlebten, emotional vernachlässigt
wurden oder in einem Klima von Ablehnung aufwachsen
mußten.
Ein solcher häufiger traumabedingter Zusammenhang ist
bezüglich der Borderline-Persönlichkeitsstörung wissenschaftlich
nachgewiesen und wird u.a. auch der frühkindlichen Erziehung in DDR-Kindergärten,
Spätfolgen bei Kriegskindern,
Vergewaltigungen oder psychiatrische Vorerkrankungen in der Familie
angelastet.
weiter
zu "DDR Kinderkrippen" und "zum töten erzogen“
...weiter...>
|
Kinder werden niemals böse geboren !
|
Babymorde Erbe der DDR-Zeit
Die vielen Fälle von Kindstötungen in den neuen
Ländern sind für Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Böhmer Folge
einer übernommenen DDR-Mentalität. Es gebe im Osten eine leichtfertigere
Einstellung zu werdendem Leben, so Böhmer. weiter......>
FOTO: Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Wolfgang
Böhmer |
Fazit: Absolute Weltrekorde ! Da kann
noch nicht einmal das große Amerika mithalten.
Juli 2005: Auf einem Grundstück in Brieskow-Finkenheerd
(Brandenburg) werden neun Babyleichen gefunden. Die Knochen liegen unter
anderem in einem ausrangierten Aquarium voller Sand, in Eimern sowie in
Blumenkästen und -kübeln. weiter.....>
Und noch ein absoluter Weltrekord !
April 2002: 18 Tote nach Amoklauf in Erfurter Schule.
Es geschah am Freitagmorgen um 11 Uhr: Ein ehemaliger Schüler
hat bei einem Amoklauf in einem Erfurter Gymnasium 17 Menschen und sich selbst
getötet. Der 19-Jährige erschoss mit einer sogenannten Pump-Gun und
Handfeuerwaffen 13 Lehrer, eine Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizisten.
|
Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) sagte der
Zeitung, Rechtsextremismus sei zwar ein gesamtdeutsches Problem, doch gebe es
einen «besonderen ostdeutschen gewalttätigen Akzent, da ist nichts zu
beschönigen». Die Menschen dürften sich weder an die brutalen Straftaten noch
an die verharmlosenden Reaktionen gewöhnen. |
"Viele im Osten sind durch dumpfe Parolen
mobilisierbar"
Der Ex-Regierungssprecher unter dem damaligen Kanzler Gerhard
Schröder und heutige Chefredakteur des SPD-Parteiblatts "Vorwärts",
Uwe-Karsten Heye, hatte vor der WM 2006 von Gegenden in Ostdeutschland
gesprochen, die für Farbige nicht betretbar seien.
Montag, 20. August 2007
Nazi-Parolen in Mügeln -
Hetzjagd auf Inder
Bei einem Altstadtfest im sächsischen Mügeln haben mehrere
dutzend Deutsche acht Inder angegriffen und über den Marktplatz gehetzt.
Der Polizei zufolge begann der Streit kurz vor 1 Uhr im Festzelt auf der Tanzfläche
mit Schubserein. Die Inder hätten das Zelt schließlich verlassen und seien
draußen von den Deutschen angegriffen worden. Gegenüber liege eine Pizzeria,
die von einem Inder betrieben werde. Dorthin seien die Angegriffenen gerannt,
und der Wirt habe sie durch einen Nebeneingang reingelassen.
Zahlreiche Gaffer: Zahlreiche Schaulustige haben sich
den Überfall mit angesehen, ohne den Verfolgten zu helfen.
"Eine Gruppe von zirka 50 deutschen
Veranstaltungsteilnehmern und zahlreiche Schaulustige folgten den Flüchtenden",
berichtete die Polizei weiter. Einige hätten die Eingangs- und Hintertür
eingetreten und das Auto des Pizzeria-Besitzers stark beschädigt. Die Polizei
schritt nach eigenen Angaben mit 70 Einsatzkräften ein und drängte die
Angreifer ab.
25.08.07 @ 19:53
"Gaffer" und "Helfer" bei
rechtsextremen Straftaten in Ost und West.
Während in Mügeln (Sachsen) Einwohner untätig zuschauten,
sind rechte Straftäter in Rheinland-Pfalz, dank dem Eingreifen von Passanten
schnell dingfest gemacht worden.
25. August 2007 Bützow - Bei einem Volksfest in
Bützow in Mecklenburg-Vorpommern zogen in der Nacht zum Samstag rund 40
Menschen randalierend durch die Innenstadt. Unter den Randalierern waren mehrere
Personen die der rechten Szene zugerechnet werden. Hierbei ist auch ein
Döner-Imbiss eines Pakistaners bedroht worden und rettete sich in
den ersten Stock eines Hauses.
. Die alarmierte Polizei hat eineinhalb Stunden lang nicht
eingegriffen. Der Rostocker Polizei zufolge musste erst Verstärkung aus
Schwerin, Rostock und Stralsund nach Bützow geschickt werden. Die Beamten in
Bützow hätten sich zuvor zurückziehen müssen, da Gefahr für Leib und Leben
bestanden habe. Festnahmen hat es keine gegeben. Es seien lediglich die
Personalien von 15 Zuschauern aufgenommen worden.
23.
September 2007
Ausländer
in Wismar angegriffen
Erneut hat es in Ostdeutschland einen Angriff auf Ausländer
gegeben. Der Angriff galt etwa zehn Studenten aus Tschechien, der Slowakei und
Ungarn. Die Ausländer wurden mit Pfefferspray und " Ausländer
raus"-Rufen beschimpft. Die Täter haben dabei auch "Sieg Heil"
und "Heil Hitler" gerufen. Andere Deutsche Jugendliche haben
eingegriffen und wahrscheinlich schlimmeres verhindert.
Feuertod in der Zelle noch ungesühnt
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Am Mittag des 7. Januar 2005 verbrannte in
der gefliesten Arrestzelle Nummer fünf im Keller des Dessauer
Polizeireviers unter dubiosen umständen der Asylbewerber Oury Jalloh aus
Sierre Leone. Beamte hatten den 21-Jährigen dort an Händen und Füßen
auf dem Boden angekettet, ein Polizist hatte die Sprechanlage, die mit der
Zelle verbunden war, mehrfach leisegestellt und den Alarm des Feuermelders
abgeschaltet. Oury Jalloh verbrannte bei lebendigem Leib. Doch bis heute
gibt es keinen Prozess gegen die Beamten. |
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Brandenburg aktuell vom
18.02.2008
Prügelnde Gefängnisaufseher vor Gericht
Vor dem Landgericht Potsdam müssen sich seit Montag 13
Bedienstete der Justizvollzugsanstalt Brandenburg an der Havel
verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den elf Männern und zwei
Frauen im Alter von 37 bis 52 Jahren Körperverletzung im Amt und
Misshandlung eines Schutzbefohlenen vor.
Neun Jahre nach der Anzeige eines Häftlings startete am
Montag nun der Prozess gegen 13 Aufseher: Täter wurden zu Opfern, in
ihren Gefängniszellen wurden sie von vermummten Wärtern geschlagen und
getreten. Dass heute dieser Prozess eröffnet wurde, lag auch an einem
rbb-Fernsehbericht aus dem Jahr 2004. Darin war über zahlreiche Fälle
von Häftlingsmisshandlungen in Brandenburg an der Havel berichtet worden.
.....weiter......> |
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Bilder die um die Welt gingen
Das Ausländerwohnheim von Hoyerswerda (Sachsen) war
tagelang Ziel beispielloser Gewaltangriffe auf Menschenleben. Hier sollten
die Bewohner mit ihren kleinen Kindern bei lebendigem Leibe verbrannt
werden. Die Zuschauer klatschten und unverhohlene Sympathie der Anwohner
für die Gewalttäter wurde deutlich. Die Sympathisanten waren selbst
Väter und Mütter die eigentlich ihre Kinder zur Gewaltfreiheit erziehen
sollten. (Nach einer Serie von Übergriffen auf zahlreiche
Ausländerunterkünfte in Sachsen, Thüringen und Brandenburg flüchten
die Bewohner nach Berlin und Hannover.)
weiter.....> |
Nach der These des Hannoveraner Professors und Leiters des
Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer, liegt
die wichtigste Ursache für die hohe Gewaltbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit
unter Jugendlichen in Ostdeutschland im Erziehungssystem der ehemaligen DDR.
Das »Unterdrücken von Individualität, das im Gleichschritt
Denken und im Gleichschritt Marschieren«, wie es in DDR-Kindergärten und
Schulen üblich gewesen sei, habe »Ich-schwache Jugendliche« hervorgebracht,
die besonders geneigt seien, sich zu Gangs und Gruppen zusammenzuschließen und
dabei auch Fremdenfeindlichkeit und Gewalt auszuüben.
DOCH ZUM TÖTEN ERZOGEN ?
Strikteste
Geheimhaltung und falsches Spiel wurde bei über 200 Todesstrafen gespielt.
Selbst unmittelbar vor der Hinrichtung durch Erschießen oder die Guillotine wusste ein in der DDR zum Tode Verurteilter
oft nicht, was ihm bevorstand. Und danach ließ man die Leiche einfach
verschwinden. Angehörige suchen noch heute ihre Toten.
Hochrangige Nazi - Generäle und Offiziere aus der Wehrmacht
waren federführend bei dem Aufbau der "Kasernierten Volkspolizei (KVP)"
und der "Nationale Volksarmee (NVA)". Dieser anerzogene Geist hat sich
über Generationen erhalten und lebt Heute noch bei den Neonazis und in weiten
teilen der Bevölkerung weiter !
Mit dem Faschismus gab es in der DDR nie eine wirksame
Auseinandersetzung. Nach '45 waren wir auf einmal alles Antifaschisten und die
Faschisten wurden auf wundersame Weise nur noch in Westdeutschland geortet. Die
Faschisten, das waren die anderen. Das ist keine Aufarbeitung ! Mit der
Widervereinigung hat sich das wiederholt. Ehemalige Stasi- Größen und
Mitläufer sitzen Heute in den Schaltzentralen unseres Staates und gestalten die
Demokratie nach ihren Vorstellungen. Landtagswahl in Sachsen vom 19.09.2004: PDS
23,6%, NPD 9,2%
FRAGE:
Wie
tief sitzt der Hass zum Klassenfeind ? Bekommen wir eines Tages im Schlaf das
Messer in den Rücken gestoßen ?
Wir
erinnern uns: Luftbrücke : "Berlin - Blockade"
Wir
erinnern uns: "Mauerbau am 13. August 1961"
DEUTSCHLAND – WAS IST AUS DIR GEWORDEN ?
Wie das Statistische Landesamt
Baden-Württemberg mitteilt, weist die Landeshauptstadt Stuttgart im
Vergleich mit ausgewählten deutschen Großstädten den höchsten Anteil
von Menschen mit Migrationshintergrund auf: So verfügen 40 Prozent der
Einwohner Stuttgarts über einen Migrationshintergrund, während der
Anteil in Hamburg bei knapp 27 Prozent, in Bremen bei 25 Prozent und in
Berlin bei rund 23 Prozent liegt. In den neuen Bundesländern liegt der
Anteil bei nur 2% bis 5%. |
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Motto Osten: Wer nicht freiwillig
geht, wird abgefackelt ! |
Das
Erbe der Gewalt
Dass Gewalt und
Aggression zu unserem Erbgut gehören, zeigt die Beobachtung in den
Kinderstuben: Bereits einjährige, zweijährige, dreijährige oder auch fünfjährige
Mädchen wie Jungen beißen, schlagen, kratzen und spucken. Aus friedlichem
Spielen wird schlagartig Gewalt, wenn die Nähe zwischen den Kindern zu groß
wird oder wenn Grenzverletzungen stattgefunden haben. Ein Einschreiten der
Eltern ist oft notwendig, wenn es nicht zu Verletzungen kommen soll.
Findet ein Kind
aber hier nicht seine Grenzen, so kann es unter ungünstigen Umständen zu einem
gewalttätigen Jugendlichen heranwachsen, der körperliche Gewalt als
Druckmittel und Drohgebärde einsetzt. Eine Erziehung zur Aggressionsfreiheit
und die Ächtung körperlichen Einsatzes unter Kleinkindern und unter Kindern führt
jedoch zu einer ausgeprägten aggressiven Gehemmtheit und starken Schuldgefühlen
aggressiven, eigenen Regungen gegenüber. Der erzieherische Mittelweg ist auch
hier angezeigt. Weder das völlige Tabuisieren von Aggression noch das freie
Ausleben der Aggressivität fördern die kindliche Entwicklung.
Es ist besser, ein Kind
mal kratzen und beißen zu lassen, mal eine Ohrfeige einstecken zu lassen,
solange das Kind diesem nicht wiederholt ausgesetzt ist. Körperliche Abgrenzung
gehört unter Kleinkindern zur Entwicklung der Selbständigkeit und zur Einschätzung
der eigenen Kraft. Aggression unter Kindern als Mittel zum Erreichen von Zielen
sollte nicht verherrlicht oder gutgeheißen werden, sie sollte aber auch nicht
verteufelt werden. Ein Kind wird es lernen, seine Interessen durchzusetzen ohne
Gewalt, wenn es hierzu angeleitet wird und seine Eltern dementsprechende
Vorbilder sind. Es wird lernen, daß körperliche Gewalt ein unsoziales, schädigendes
Verhalten ist.
Warum ist die Kindererziehung so wichtig?
Ein
Kind zu erziehen ist eine der verantwortungsvollsten und schwierigsten Aufgaben,
die einem als Erwachsenem gestellt werden kann.
Gleichzeitig
ist es die Aufgabe, in der wir am wenigsten formellen Unterricht erhalten haben.
Das, was die meisten über Erziehung wissen, haben sie durch ihre Umgebung und
ihre eigene Erziehung erfahren. Dies wiederum kann zur Folge haben, dass alte
Muster aus der eigenen Kindheit leicht auf die eigenen Kinder übertragen werden
können.
Für
die optimale Erziehung sollten Sie im Voraus mit Ihrem Partner diskutieren und
festlegen, welche Pläne Sie beide für ihr Kind haben, welche Grenzen in ihrer
Familie gelten, und welche Methoden Sie anwenden wollen, um diese Vorstellungen
zu erreichen. Bücher über dieses Thema bieten Ihnen die Möglichkeit, sich
intensiv mit Erziehungsfragen zu beschäftigen.
Warum
ist Disziplin notwendig?
Disziplin
in der Kindererziehung kann man leider nicht vermeiden. Sie ist ein akzeptables
Mittel, um soziales Verhalten zu vermitteln.
Grenzen zeigen dem Kind auf, wie es sich adäquat in der Gesellschaft benimmt.
Sie zeigen dem Kind, welche Anforderungen eine Gesellschaft an es hat, und
bringen ihrem Kind gleichzeitig Selbstdisziplin bei. Das alles ist notwendig,
damit aus Ihrem Kind ein verantwortungsbewusster Mensch wird.
Ohne
das Kind in seiner eigenen Kreativitätsentwicklung zu behindern ist Disziplin
eine schwierige Angelegenheit, da sie sehr viel Konsequenz am richtigen Platz
erfordert. Die Kindererziehung ist sinnlos, wenn an einem Tag bestimmte Regeln
herrschen, die am darauffolgenden Tag plötzlich nicht mehr gelten. Inkonsequenz
und fehlende Disziplin vermitteln dem Kind ein Gefühl der Unsicherheit. Es wird
also versuchen, die eigenen Grenzen auszuloten und seinen Platz in der
Gesellschaft zu bestimmen.
Konsequenz
kann Sie sehr in Anspruch nehmen. Besonders dann, wenn Sie selbst etwas müde
sind und einfach keine Lust dazu haben, bei jeder "Kleinigkeit"
einzugreifen. Dem kann man nur hinzufügen, dass Eltern zu sein eine 24-stündige
Arbeit ist und nicht weniger. Haben Sie aber schon vorher
"Erziehungswege" festgelegt, dann können Sie sich gegenseitig in
denjenigen Situationen unterstützen, in denen Sie in Versuchung geraten, um der
lieben Ruhe willen, nachzugeben.
Wie
geben Sie ihrem Kind Selbstvertrauen?
Die
Selbstauffassung des Kindes wird bereits vom ersten Tag an gebildet. Mit allen
Sinnen sieht das Kind sich selbst durch Sie. Es hört den Tonfall Ihrer Stimme.
Es sieht und kennt Ihre Körpersprache besser als die einer anderen Person. Es
schaut aufmerksam auf Ihren Gesichtsausdruck. Es hört jedes einzelne Wort, das
Sie zu ihm sagen. Aus allem heraus, was Sie sagen oder tun, bildet sich das Kind
ein Bild von sich selbst. Wie Sie selber sind und mit dem Kind sprechen, hat
einen enormen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes.
Ein
Kind zu loben, es mit Stolz zu erfüllen, das Erlebnis zu vermitteln etwas
Besonderes zu sein und etwas zu können, was von anderen wertgeschätzt wird,
ist enorm wichtig.
Indem
das Kind so viel wie möglich selbst ausprobieren darf, findet es heraus, was es
kann. Das bestärkt das Kind auch darin, unabhängig zu werden und im späteren
Leben kreativ zu denken.
In
der Erziehung kann man als Eltern die Tendenz dazu haben, das schlechte Benehmen
des Kindes zu fokussieren. Die Eltern üben dann ständig Kritik am Kind. Wenn
Sie oft wütend auf Ihr Kind sind und es ständig kritisieren, wird das
Selbstbewusstsein untergraben. Das gute Benehmen zu loben hat einen weitaus
positiveren Effekt, als ständig zu kritisieren.
Das
Kind zu umarmen, ihm Komplimente zu geben wenn es sich gut benimmt, unterstützt
ein gutes Benehmen und stärkt das Selbstbewusstsein. Vergessen Sie nicht, dass
es für ein Kind lebensnotwendig ist, geliebt zu werden, Sicherheit und
Geborgenheit zu bekommen.
Wenn
sich Ihr Kind schlecht benommen hat, dann sollten Sie ausschließlich das
Benehmen des Kindes kritisieren und ansprechen und nicht das Kind persönlich
als einen schlechten Menschen darstellen. Alle Menschen machen Fehler. Sagen Sie
dem Kind, dass das Benehmen schlecht gewesen ist und dass Sie das nicht noch
einmal erleben möchten. Aber erzählen Sie dem Kind auch, dass Sie es lieben.
Haben
wir jemals genug Zeit füreinander in der Familie?
Heutzutage
kann es ein Problem sein, überhaupt genügend Zeit füreinander zu haben. Die
Eltern arbeiten, die Kinder gehen zur Schule und Freizeitaktivitäten nach.
Eine
gute Idee ist es, die Familienzeiten so zu koordinieren, dass die ganze Familie
zusammen morgens und abends isst. Alle Familienmitglieder schätzen es sehr,
Zeit miteinander zu verbringen und miteinander zu sprechen. Für Kinder ist es
auch sehr wichtig, feste Tagesabläufe und feste Termine zu haben. Die
Mahlzeiten bieten ein gutes Forum, über die täglichen Begebenheiten und
Erlebnisse zu sprechen. Versuchen Sie, alle zu Wort kommen zu lassen
Kinder
legen auch Wert darauf, besondere Tage zu haben, die für bestimmte Aktivitäten
reserviert sind. Zum Beispiel: Donnerstag nachmittags zusammen mit dem Vater in
die Bücherei zu gehen, oder Freitagabend zusammen mit der Mutter in die
Schwimmhalle zu gehen. Machen Sie die Pläne zusammen mit dem Kind.
Wenn Ihr Kind zu Ihnen kommt und etwas fragt oder über etwas
sprechen möchte, dann nehmen Sie sich Zeit dafür.
Wenn
es immer zu hören kriegt: "Jetzt nicht, ich hab im Augenblick keine
Zeit", dann verliert es die Lust, seine Gedanken mit Ihnen zu teilen.
Es
stärkt den Zusammenhalt der Familie Dinge gemeinsam zu unternehmen. Das kann
zum Beispiel Folgendes sein: zusammen spielen, zum Konzert gehen, ins Kino oder
ins Theater gehen usw.
Was
lernt Ihr Kind durch Kommunikation?
Nehmen
Sie sich Zeit, Zusammenhänge zu erklären. Ihr Kind wird Ihr Verhalten in den
verschiedenen Situationen hinterfragen. Halten Sie immer eine Erklärung für
Ihr Verhalten parat, wenn das Kind warum?, weshalb?, wieso? fragt.
Sie
erfüllen Vorbildfunktion für Ihr Kind. Von Ihrem Verhalten und den logischen
Erklärungen für Ihr Verhalten lernt Ihr Kind sozial adäquates Verhalten.
Wenn
Sie immer zum Ausdruck bringen, welche Erwartungen und Gefühle Sie haben, lernt
das Kind, dass es erlaubt und richtig ist, über solche Dinge zu sprechen. Es
lernt Offenheit und auch, dass man Anforderungen an andere stellen darf.
Wenn
Sie in der Familie ein Problem haben, dass das Kind betrifft, dann stellen Sie
das Thema zur Diskussion. Versuchen Sie, zusammen mit dem Kind mögliche Lösungen
zu finden. Aber sprechen Sie auch über die Konsequenzen der verschiedenen Lösungsansätze.
Die Diskussion unter Einbeziehung des Kindes bedeutet nicht, dass das Kind
selbst die Lösung bestimmen soll, sondern dass Sie zusammen die beste Lösung
finden.
Falls es sich um ein Problem handelt, bei dem Sie im Voraus mögliche
Entscheidungen beschlossen haben, dann präsentieren Sie dem Kind die möglichen
Vorschläge und Wahlmöglichkeiten. Beziehen Sie aber Ihr Kind in die
Entscheidung mit ein.
Ein
Kind, das ein solches offenes Kommunikationsverhalten gelernt hat, erlangt größere
Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein. Es lernt innerhalb der Familie die
Spielregeln einer guten Kommunikation, die meistens weit über das pubertäre
Alter hinaus anhält.
Wie
groß ist Ihre Vorbildfunktion fürs Kind?
Sie
sind von Anfang an die engsten Bezugspersonen für Ihr Kind. Von Ihnen lernt es
durch Ihr Verhalten, wie es sich in der Gesellschaft bewegt und wie es in
verschiedenen Situationen reagiert.
Sie
werden erleben, eines Tages genau die gleichen Wörter aus dem Mund Ihres Kindes
zu hören, die Sie selbst schon einmal geäußert haben. Ihr Kind wird Ihr
eigenes Benehmen adaptieren. Wird das Kind von Ihnen in eine Kinderkrippe
angeschoben, dann wird es Sie später auch abschieben.
Sie
haben eine enorme Bedeutung für Ihr Kind als Vorbild. Wenn Sie dem Kind Respekt
entgegenbringen, Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Wärme und Großzügigkeit leben,
bestehen gute Möglichkeiten, dass sich Ihr Kind positiv entwickeln wird.
Sie
haben die Verantwortung für die Entwicklung des Kindes, und Sie können viel
dazu beitragen. Es aufzumuntern, zu ermutigen, seine Leistungen wahrzunehmen,
und klare Botschaften zu vermitteln sind wichtige Bausteine in der Erziehung
Ihres Kindes zu einem wertvollen Mitglied der Gemeinschaft.
Kindererziehung
Der
Alltag mit kleinen Kindern hält viele Fallstricke bereit und kann manchmal ganz
schön nerven. Unsere Tipps entstammen unseren ganz persönlichen Erfahrungen
und sind keinesfalls Allheilmittel. Jedes Kind ist anders und jede Familie muss
ihre eigenen Lösungen finden. Vielleicht können unsere Tipps Ihnen dazu
Anregungen geben - dann würden wir uns sehr freuen. Vergessen Sie über alle
Erziehung nicht das Wichtigste: Haben Sie Spaß mit Ihrem Kind, freuen Sie sich
mit ihm und denken Sie bei Schwierigkeiten vor allem an die schönen Momente.
Und wenn es ganz schlimm kommt, trösten Sie sich mit: Jetzt kann es eigentlich
nur noch besser werden!
siehe
hierzu auch DDR-Kinderkrippe....>
Zu folgenden Themen können Sie hier Tipps finden:
Trotz
Trotzanfälle
bei Kleinkindern lassen sich nicht vermeiden. Manchmal schafft man es, einen
drohenden Ausbruch durch Ablenkung zu verhindern, aber je älter und
selbstbewusster die Kleinen werden, umso seltener lassen sie sich damit überrumpeln.
Das wichtigste ist, dass man selbst nicht die Nerven verliert, sondern dem Kind
mit Gelassenheit begegnen kann. Das ist gar nicht so einfach, wie Sie sicher aus
eigener Erfahrung wissen.
Natürlich
sollte man dem Kind ein Verbot erklären, so dass es dieses versteht und im
Idealfall akzeptiert. Aber oft kennen Kinder das Verbot und die Gründe dafür
schon ganz genau und testen trotzdem immer wieder seine Grenzen aus. In solchen
Fällen (und wenn das Kind auf das Ansprechen noch reagiert) kann man versuchen,
ihm ein Gespräch anzubieten. Konkret sieht das dann so aus, dass ich meine
Tochter zum Kuscheln einlade, mich mit ihr (soweit sie sich nicht dagegen wehrt)
in den Sessel setze und sowohl nach ihren Motiven und Wünschen frage, als auch
meine Absichten noch mal erkläre. Manchmal hilft ihr das Nachdenken und Überlegen
(und das "Ernstgenommen-werden") sich zu fangen. Vielleicht lässt
sich ja auch ein Kompromiss finden!? Diese Vorgehensweise hat natürlich nur
dann Erfolg, wenn das Kind schon in einem Alter ist, wo es sich seiner Wünsche
konkret bewusst ist, diese äußern kann und Argumente versteht.
Nur
allzuoft dringt man bei einem Trotzanfall mit Reden gar nicht durch bis zum
Kind. Wenn es von den Argumenten der Eltern gar nichts wissen will, wenn es
einfach lautstark seine Wünsche einfordert, dann hat es sich bei uns als
hilfreich erwiesen, die Kinder in ihr Zimmer zu schicken.
Natürlich
mit der Maßgabe, dass sie wiederkommen können, wenn sie sich beruhigt haben!
Das klappt recht gut und es dauert oft nicht lange, dass der Spuk vorbei ist.
Leider wirkt eine solche Maßnahme nur dort, wo das Kind etwas unterlassen soll,
oder sich gegen ein Verbot auflehnt.
Die
"Verbannung" ins Kinderzimmer schafft auch räumliche Distanz. Wenn
sich dagegen das Kind gegen eine Bitte oder Weisung etwas zu tun auflehnt
(sich zum Beispiel nicht anziehen will, oder nicht mit zur Oma gehen will), dann
hilft es natürlich nicht viel, das Kind ins Kinderzimmer zu schicken! Höchstwahrscheinlich
wird es sich dort auch nicht anziehen und der Oma kommt man auch kein Stück näher
...
Manchmal
ist ein Kind auch so weit, dass es den Ausbruch überhaupt nicht mehr
kontrollieren kann. Es ist dann hilflos seinem Ausbruch ausgeliefert, weiß
eigentlich gar nicht mehr, warum es schreit und schafft es nicht mehr aus
eigener Kraft, sich zu beruhigen. Das ist vor allem bei jüngeren Kleinkindern
der Fall, kann aber auch noch bei 3-4 Jährigen auftreten. In einem solchen Fall
benötigen die Kleinen natürlich vor allem Hilfe. Die Ursache des Trotzes ist
dann völlig nebensächlich, man muss versuchen, das Kind zu beruhigen, sanft
mit ihm sprechen und kuscheln und ihm zeigen, wie lieb man es hat.
Noch
ein Wort zu den Trotzausbrüchen in der Öffentlichkeit. Zum Glück kamen die
bei unseren Kindern recht selten vor, trotzdem zerren sie immer besonders an den
Nerven, da man sich sofort von allen Leuten taxiert fühlt. Die Reaktion völlig
fremder Leute reicht von Unverständnis bis zum (unausgesprochenen) Vorwurf,
eine Rabenmutter zu sein.
Vielleicht
hat man Ihnen während einer solchen Situation ja sogar schon eine paar
ungefragte "gute Ratschläge" gegeben ... Mein Tipp: Egal was Sie
machen - reden Sie dabei ruhig und freundlich auf das Kind ein. Selbst wenn Sie
wissen, dass es nichts nützt, da Sie gar nicht bis zum Kind vordringen, die
Leute reagieren dann wesentlich positiver auf Sie und Ihr Kind als wenn Sie ein
verkniffenes, gestresstes Gesicht zeigen. Es hilft zwar Ihrem Kind nicht, aber
vielleicht Ihnen - und das ist doch auch schon was, oder?
Geschwisterstreit
Unsere
beiden sind jetzt 4¼ (Kira) und 2¾ (Erik) und kommen gut miteinander aus.
Klar, es gibt schon mal Streit, aber der hält meist nicht lange an und ist
schnell vergessen. Es überwiegen die Phasen, wo sie friedlich nebeneinander
oder miteinander spielen. Und ganz besonders schön finde ich es, wenn sie füreinander
eintreten und den anderen in Schutz nehmen – zum Beispiel wenn wir mit Erik
wegen etwas schimpfen und Kira ihn (noch etwas unbeholfen) versucht zu trösten,
oder uns auffordert, doch nicht "so ärgerlich" zu sein ...
Was
wir dafür tun? Das ist schwer zu sagen, denn viele Entscheidungen trifft man
doch intuitiv aus dem Bauch heraus. Aber ich will versuchen, ein paar Prinzipien
zu erläutern. Die Namen unserer Kinder habe ich nur zur Vereinfachung
eingesetzt und sie lassen sich beliebig austauschen, denn "Kira stört
Erik" findet genauso oft statt wie "Erik stört Kira"...
(1)
Natürlich kommt es vor
(eigentlich ist es die Regel J) dass eines unserer Kinder unbedingt das
Spielzeug haben will, mit dem gerade Schwester (oder Bruder) spielt. Das ist
ganz klar, denn gerade wenn man den anderen damit spielen sieht, werden doch
eigene Ideen inspiriert, und man möchte die sofort ausprobieren und umsetzen...
Bei uns gibt es dazu die Regel, dass der dran ist, der es sich zuerst genommen
hat.
(2)
Diese Regel setzen wir
durch, wenn wir sehen, das sich dass vom anderen gestörte Kind nicht selbst
helfen kann. Konkret bedeutet das, dass wir den Störenfried Erik ermahnen und
ihm klarmachen, dass Kira jetzt mit dem begehrten Spielzeug spielen darf, weil
sie es sich zuerst genommen hat. Gleichzeitig erklären wir ihm, dass er natürlich
später mit dem Spielzeug spielen darf, wenn Kira nicht mehr möchte oder wenn
er es sich an einem anderen Tag zuerst nimmt (das tröstet und der Frust hält
sich meist in Grenzen). Wenn der Störenfried allerdings nicht aufhört zu stören,
muss er halt in einem anderen Zimmer weiter spielen.
(3)
Jedes Kind erhält ein extra großes Lob, wenn es sich zum anderen sozial verhält.
Das kann z.B. sein, dass es seine Süßigkeiten mit dem anderen teilt, dass es
ein Bild für den anderen malt, ihm bei irgend etwas hilft oder ihm auch nur
freundlich guten Morgen sagt ... Solches Verhalten wird explizit gewürdigt und
gefördert. Das heißt von unserer Seite aus, dass wir die Kinder auch ab und zu
dazu auffordern, konkret etwas für Schwester oder Bruder zu tun, oder sie
gegenseitig mit Hilfe für den anderen beauftragen ("Kira, kannst du Erik
mal bitte dabei helfen, die Schuhe auszuziehen?!"). Wichtig ist natürlich
immer auch zu erklären, warum es gut ist, wenn man etwas für andere Menschen
tut.
(4)
Eine wichtige Regel für
die Kinder ist auch: Tätlichkeiten bei Auseinandersetzungen sind nicht erlaubt.
Also kein Kratzen, Beißen, Schlagen, etc. Aber es reicht nicht, den Kindern
Gewalt gegeneinander zu verbieten, sondern man muss ihnen andere Möglichkeiten
bei Konflikten zeigen.
(5)
Wir haben Kira gesagt und
gezeigt, was sie tun und sagen kann, wenn Erik sie wieder mal nicht in Ruhe lässt
(Bsp.: mit Fuß auf den Boden stampfen, Hände in die Seiten stemmen und laut
rufen "Jetzt bin ich aber ärgerlich, wenn Du mich nicht in Ruhe lässt!")
– auch wenn es albern klingt, es half: Kira fühlt sich nicht länger hilflos
Eriks Angriffen ausgeliefert und Erik lernte, zu erkennen, wann er den Bogen überspannt
hat. Ausnahme: zur Verteidigung gegen gewalttätige Angriffe (und nur dann) ist
Gewalt in Maßen (z.B. Schubsen) erlaubt – niemand muss sich schlagen oder beißen
lassen. Das Schwierigste war eine Zeitlang, unserem Sohn das Beißen abzugewöhnen.
Uns blieb nichts weiter übrig als Kira zu sagen, dass sie sich verteidigen muss
– notfalls indem sie zurück beißt oder ihn weg schubst. Wir haben Erik
gezeigt, wie weh es tut, gebissen zu werden und das wir solche Angriffe nicht
dulden werden. Zum Glück ist diese Phase inzwischen vorbei.
Es
ist klar, dass die Kinder sich beieinander entschuldigen, wenn sie dem anderen
weh getan haben oder (aus Versehen oder absichtlich) den mühsam gebauten Turm
des anderen eingerissen haben.
(6)
Und wie schon oben erwähnt,
versuchen wir den Zusammenhalt der Kinder zu stärken, selbst wenn es
"gegen" uns geht. Wenn Kira also Erik trösten möchte, weil wir mit
ihm schimpfen, dann sagen wir ihr nicht, dass Erik aber etwas Schlechtes gemacht
hat (das weiß sie auch so), sondern loben sie für ihre Sorge um Erik und
zeigen ihr, wie sie ihn streicheln und trösten kann. Ich denke, dass solche
Zuneigungsbeweise sehr wichtig sind, auch wenn sie scheinbar in diesem Moment
unsere elterliche Autorität in Frage stellen.
So,
mehr fällt mir im Moment nicht ein. Das meiste ist wahrscheinlich eher trivial
und wird so oder ähnlich in den meisten Familien gehandhabt. Wir versuchen halt
immer, mit den Kindern zu reden, ihnen ihr Verhalten und seine Folgen bewusst zu
machen und so ihre Vernunft "hervorzulocken". Auch wenn Appellieren
nicht reicht und wir durchgreifen müssen, erklären wir (zur Not hinterher)
warum dieses oder jenes Verhalten nicht akzeptabel ist oder war.
LITERATUR:
Kindererziehung.
- Pro und
Kontra "Kinderkrippe" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on
Demand - 132 Seiten; Erscheinungsdatum: 2007, ISBN-10:
3833498900
|
Ende der Leseprobe !
© Klaus-Peter Kolbatz
BAND II "ZUM TÖTEN ERZOGEN !
|
Da schlug's 13
Original-Heft, Herausgegeben von der Kreisleitung Berlin-Mitte der
Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED),
Abteilung Agitation und Propaganda.
Fotos: Pressegruppe der Kampftruppen des Kreises
Mitte. |
West-Berliner
lebten immer mit der Angst "MfS-Planungen für die Machtübernahme in
West-Berlin"
13. August 1961 - Bau der Berliner Mauer
Chronik
zum Schuldenberg der BRD
PDS
Parteivermögen
Was Sollte in der DDR verteidigt werden ?
Eine kaputte Umwelt und
marode Infrastruktur! In der Oder konnten ORWO-FILME entwickelt
werden und in den Häusern haben tatsächlich Menschen gewohnt.
|
|
|
|
"Zögern Sie nicht mit der Schusswaffe!"
Ein Dokument aus Magdeburg belegt erstmals, wie unmenschlich dass SED-Regime
seine Soldaten auf den Todesschuss gedrillt hat. Sogar Frauen und Kinder
sollten erschossen werden. Der Schießbefehl der Stasi liegt schriftlich vor.
Kannten
keine Gnade mit Republikflüchtlingen:
Ein
Grenzer der DDR-Grenztruppen des Grenzkommandos Süd mit einem
Schäferhund
bei der Grenzbeobachtung in einem Abschnitt der innerdeutschen Grenze am
Brocken
|
Erstmals ist in Unterlagen der Stasi ein bedingungsloser Schießbefehl gegen
DDR-Flüchtlinge aufgetaucht: „Zögern Sie nicht mit der Anwendung der
Schusswaffe, auch dann nicht, wenn die Grenzdurchbrüche mit Frauen und Kindern
erfolgen, was sich die Verräter schon oft zunutze gemacht haben.“ So heißt
es in einem Befehl der DDR-Staatssicherheit vom 1. Oktober 1973, der im Archiv
der Magdeburger Außenstelle der Stasi-Unterlagen-Behörde entdeckt wurde.
Jörg Stoye, der Chef der Außenstelle, nannte es einen „aufsehenerregenden
und für die Erforschung sowie Aufarbeitung der Stasi-Geschichte höchst
bedeutsamen Fund“. Als „Lizenz zum Töten“ bezeichnete Hubertus Knabe,
der Leiter der Gedenkstätte für Stasi-Opfer in Berlin-Hohenschönhausen, das
Dokument. „Erschreckend an dem Befehl ist vor allem, dass auch Frauen und
Kinder erschossen werden sollten. Erstmals gibt es nun auch einen
schriftlichen Beweis für den Schießbefehl, “ sagte er WELT ONLINE.
Bislang gab es bisher keinen Nachweis für einen direkten Schießbefehl an
DDR-Grenzsoldaten oder Stasi-Angehörige, schon gar nicht gegen Frauen und
Kinder. Mindestens 133 Menschen wurden an der Berliner Mauer zwischen 1961 und
1989 erschossen, für die innerdeutsche Grenze liegt die Schätzung bei
mindestens 700 Toten.
Misstrauen gegen die eigenen Soldaten
Auf der
Suche nach Flüchtenden:
Zwei
Grenzer der DDR-Grenztruppen
des
Grenzkommandos Süd vor einem
Wach-
und Beobachtungsturm
|
Das jetzt aufgefundene Dokument wurde bei der Bearbeitung
eines Forschungsantrags zu Grenzdurchbrüchen entdeckt. Darin verpflichtet
sich der junge Manfred L. aus Magdeburg, während seines Dienstes als
Soldat auf Zeit und gleichzeitig als geheimer hauptamtlicher Mitarbeiter
der Stasi, in einer Spezialeinheit die Zuverlässigkeit der Grenztruppen
zu überwachen.
Da die SED-Führung kein Vertrauen in die Loyalität ihrer
Grenzsoldaten hatte, wurde jede einzelne Einheit durch informelle
Mitarbeiter sowie durch Offiziere überwacht. Von der Spezialeinheit, die
1968 bis 1985 bestanden hat und deren Mitglieder Grenzeinheiten
„infiltrieren“ sollten, war bislang jedoch nichts bekannt.
Insbesondere sollte sie Fahnenfluchten verhindern, also Fälle, in denen
Grenzsoldaten in Uniform und teilweise unter Anwendung von Waffengewalt
gegen ihre Kameraden eine Gelegenheit nutzen wollten, in die Freiheit zu
kommen. In solchen Fällen sollten die Stasi-Spezialisten ohne jede Rücksicht
feuern – auch auf Frauen und Kinder.
|
|
Zwar handelt es sich bei dem Dokument laut Stasi-Experte Hubertus Knabe nicht
um einen allgemeinen Schießbefehl, sondern um eine Spezialanweisung für
Sonderfälle. Dennoch ist der Fund für die Stasi-Forschung deshalb besonders
bedeutend, weil Historiker bislang keinen eindeutigen Befehl der DDR-Führung
für gezielte Tötungen von Flüchtlingen an der Mauer und der innerdeutschen
Grenze gefunden hatten. Die Zuständigen waren vorsichtig genug, diese
Anweisung in scheinbar unverdächtigen Formen bekannt zu geben – als
„Dienstanweisungen zum Schusswaffengebrauch“ oder im DDR-Grenzgesetz von
1982.
© Klaus-Peter Kolbatz |
LINK:
Schießbefehl.pdf (8 Seiten)
Stasi-Experte Knabe forderte die die Staatsanwaltschaft Magdeburg auf, die
Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Anstiftung zum Mord oder
Totschlag zu prüfen: „Die 91 000 hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter sind nach
dem Ende der DDR praktisch alle unbestraft geblieben. Nur ein einziger musste
ins Gefängnis.“ Der Aktenfund belege, dass bestimmte Stasi-Mitarbeiter den
Auftrag hatten, an den Grenzen auf wehrlose Flüchtlinge zu schießen.
|
BRISANTER SERVICE
Erfurts Stadtplan ist übersät mit roten Punkten. Und jeder rote
Punkt steht für einen Stasi-Treffpunkt. Akribisch haben die Macher von
"Stasi in Erfurt" in Google Maps alle konspirativen Wohnungen
der Stasi aufgedeckt. Die heutigen Bewohner sind von der Aktion nicht
begeistert. Von Frank Patalong mehr... |
Karte
aller konspirativen Wohnungen in Erfurt |
Bilderserie
Symbol des Kalten Krieges
VIDEO MAUERBAU Bericht
WEST
VIDEO MAUERBAU Bericht OST
VIDEO DDR Propaganda
Kopfgeld:
Ein Tausender pro Todesschuss
|
Nicht nur an der Mauer, auch an den
Grenzen der sozialistischen "Bruderländer" ließ die
SED-Führung Jagd auf "Republikflüchtlinge" machen. An
bulgarische Grenzer zahlte das Ostberliner Regime offenbar eine
regelrechte Kopfprämie für jeden erschossenen DDR-Bürger. Deren Leichen
wurden einfach im Grenzstreifen verscharrt. |
weiter......>
"Tod durch fremde Hand"
|
Die Mauer war elf Tage alt, als Günter
Litfin versuchte, durch den Berliner Humboldthafen in die Freiheit zu
schwimmen. Er wurde von Grenzern entdeckt - und erschossen. Vom Tod des
ersten Maueropfers erfuhr sein Bruder einen Tag später aus dem Fernsehen.
Eine deutsche Familiengeschichte. |
Berlin - Am 24. August 1961 trug Günter Litfin eine braune
Jacke und eine schwarze Hose. Der 24-Jährige lief über das Gelände der
Charité unter einer S-Bahn-Brücke hinunter zum Humboldthafen. Rund 40 Meter
ist der Kanal an dieser Stelle breit, rund 40 Meter trennten Günter Litfin von
der Freiheit. Er war das Gebiet in den Tagen zuvor immer wieder abgelaufen.
Seiner Mutter, seinem Bruder und seiner Schwägerin, die mit ihm in der Wohnung
in Weißensee wohnten, hatte er nichts gesagt. Kein einziges Wort.
Gewusst hatten sie es trotzdem: dass sie Günters Wohnung in
der Suarezstraße in Westberlin nicht umsonst hergerichtet hatten, dass er
frustriert war, weil er nach Beginn des Mauerbaus seinen Job im Westen nicht
mehr ausüben konnte - dass er irgendwann gehen würde. Als die Mauer gerade elf
Tage alt war - mehr ein Provisorium denn ein antifaschistischer Schutzwall -
wurde Günter tot aus der Spree gezogen.
Günter Litfin war das erste Opfer der Mauer. Erschossen durch
einen Transportpolizisten, um 16.15 Uhr an jenem Sonntag. Nachdem die Wachposten
auf ihn aufmerksam geworden waren, gelangte Günter über eine Steintreppe in
die Spree und versuchte, ans Westberliner Ufer zu schwimmen. Als ihn die Salve
in den Kopf traf, trennten ihn rund 20 Meter von der Freiheit. Die Diagnose der
Rechtsmedizin: Hals- und Mundboden-Durchschuss, verbunden mit Ertrinken. Die
Ursache laut Totenschein: "Tod durch fremde Hand".
"Det is Schicksal"
Jürgen Litfin steht im zweiten Stock seines Wachtturms und
raucht. Es riecht nach altem, kalten Gemäuer und Feuchtigkeit, die schon lange
in der Luft hängt. Der 67-Jährige hat eines der Fenster im Turm geöffnet, die
noch aus DDR-Zeiten stammen, und lehnt an der Wand. "Wir sind ja hier nicht
in einer Kneipe. Hier gibt es kein Rauchverbot", sagt er und lacht mit der
krächzenden, fast tonlosen Lache eines starken Rauchers. Seine erste Zigarette
hat er vor 53 Jahren geraucht, seither waren es unzählige.
Jürgen Litfin hat schon geraucht, als er in seiner Jugend mit
seinem Bruder durch das Berliner Umland geradelt ist, als er mit ansah, wie ein
Panzer der Roten Armee am 17. Juni 1953 einen etwa achtjährigen Jungen in
seinen Ketten zerquetschte, als er den Sarg seines Bruders mit einer Brechstange
aufhebelte, um zu sehen, ob sie ihn durchlöchert hatten, als er wegen Beihilfe
zur Republikflucht ein Jahr im Knast saß, als die BRD ihn freikaufte, als er
feststellte, dass sein Schwager für die Stasi gearbeitet hatte und als die
Mauer schließlich fiel und mit ihr die DDR. "Det is Schicksal", sagt
er zu alldem.
Nach langem bürokratischen Hin und Her hat Jürgen Litfin
2002 die Genehmigung erhalten, den früheren NVA-Wachturm in der Kieler Straße
umzubauen. Vor genau vier Jahren wurde er eröffnet. Als Gedenkstätte für
seinen Bruder. Der Turm steht inmitten eines schicken Neubauviertels in
Berlin-Mitte. Die Häuser sind rosa getüncht, haben gläserne Fronten und
Balkone zum Kanal, ihre Mieter arbeiten im Bundestag. Im Umfeld der hohen,
sauberen Neubauten wirkt das fad braun-graue Gemäuer mickrig und wenig
furchteinflößend. "Mein Türmchen", wie Litfin die Gedenkstätte
nennt, ist ein Relikt aus einer vergangenen Zeit.
Immer wieder aufs Neue den Hass abbauen
An seine frühere Bedeutung erinnern nur noch die Bilder, die
Litfin zusammengetragen hat. Sie zeigen die Mauer und belegen, mit welch
martialischen Methoden das SED-Regime versucht hat, die Bürger mit aller Gewalt
im Land zu halten - und wie es ihren Tod in Kauf genommen hat. Hundertfach.
"Von Günter Litfin bis Chris Gueffroy" heißt die kleine Ausstellung,
die der Rentner zusammengetragen hat. Jeden Tag ist er im Turm, berichtet
Touristen und Schulklassen vom Leben in der DDR. "Und das war kein
Arbeiter- und Bauernparadies", sagt er mit Nachdruck. Sein Engagement im
Wachturm und seine Bereitschaft, mitunter mehrmals am Tag von der Erschießung
seines Bruders zu berichten, seien seine Art, "immer wieder den Hass
abzubauen".
Wie groß der auch 18 Jahre nach dem Mauerfall noch ist, merkt
man, wenn Litfin erzählt. Von den "Dreckskerlen", wie Egon Krenz, die
noch heute den Schießbefehl leugnen. Von den "Eierköppen" im
Politbüro, die die Erschießung des eigenen Volkes veranlassten. Von der
"widerlichen Verlogenheit" eines Staates, der seine eigenen Leute
einsperrte. Während er all das sagt, pocht er immer wieder mit seinem
Zeigefinger auf laminierte Zeitungsausschnitte, die belegen, was Litfin
erzählt. Gerade so, als verliehen sie der Geschichte noch mehr
Glaubwürdigkeit. Gerade so, als würden seine Erfahrungen nicht ausreichen.
Wenn Litfin erzählt, redet er sich in Rage, es ist ihm eine
Herzensangelegenheit, jedem einzelnen Besucher einzubläuen, wie "schlecht
und verbrecherisch" die DDR war.
"Er wollte sich ergeben"
Anders als sein Bruder war Günter Litfin ruhiger, besonnener,
ernsthafter. Und er war der Liebling der Mutter. Seit sein Zwillingsbruder Alois
1943 im Alter von nur sechs Jahren starb, war Günter der älteste Sohn der
Familie. Und Jürgen Litfin verehrte seinen großen Bruder. Als Schneider
verdiente Günter in Westberlin gut. Seine Nähmaschine im Maßatelier in der
Nähe des Bahnhof Zoo ratterte für die damaligen Größen des Showgeschäfts:
Heinz Rühmann, Ilse Werner, Grete Weiser. Der 24-Jährige hatte einen Schlag
bei den Frauen: Sie mochten seine dunklen Augen und Locken.
Als im Sommer 1961 Gerüchte von einer weiteren Abschottung
der DDR die Runde machten, suchte sich Günter Litfin eine kleine Wohnung in
Westberlin. An den Wochenenden hatte Jürgen ihm geholfen, sie herzurichten. Die
Übersiedlung war für Ende August geplant. Seine Freundin Monika sollte später
nachkommen.
Günter war schon lange offiziell in Charlottenburg
angemeldet, da pendelte er immer noch in den Osten. Anfang des Jahres hatten die
Ärzte beim Vater Magenkrebs diagnostiziert, er starb am Morgen des 15. Mai.
Zuvor hatten ihn seine Frau und seine Söhne im Krankenhaus jeden Tag gepflegt:
Er wollte sich von den Schwestern weder waschen noch rasieren lassen. Im Mai
starb auch die Oma, einen Monat später eine Tante. Günter behagte der Gedanke
nicht, seine Mutter in Ostberlin zurückzulassen.
"Er wollte sich ergeben"
Seitdem die Grenze hermetisch abgeriegelt worden war, war
Günter ohne Arbeit. Er war deprimiert, erkundete die noch provisorischen
Absperrungen: Wo gab es eine Möglichkeit, zu fliehen?
"Die haben in dem Brückenpfeiler gesessen und ihn von
dort beobachtet", sagt Jürgen Litfin und schaut auf die Stelle im Kanal,
an der der Schuss des Polizisten seinen Bruder in den Kopf traf. Heute donnern
am Tag Hunderte Züge über die neu erbaute Eisenbahnbrücke, die zum neuen
Hauptbahnhof führt. Litfin hat einen Fleck auf einem der grauen, monströsen
Betonpfeiler als Todesstelle seines Bruders ausgemacht. Oft genug hat er die
sorgfältig dokumentierten Unterlagen der Stasi gelesen, oft genug ist er schon
durch das Unkraut zum Ufer gestapft. Er kennt die Abläufe jenes Sonntags
minutiös. "Günter hat die Hände in die Luft gestreckt. Er wollte sich
ergeben. Und sie haben trotzdem geschossen."
Freikauf politischer Häftlinge
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hatte bis
1962 den Freikauf politischer Häftlinge der DDR aus ethischmoralischen
Gründen abgelehnt. Diese Einstellung änderte sich, als von Seiten
Ost-Berlins offizielle Signale des Interesses an solchen Geschäften
deutlich wurden. Es war der Verleger Axel Springer, dem es im Frühjahr
1963 gelang, den neuen Bundesminister für gesamtdeutsche Aufgaben, Rainer
Barzel, für dieses Unternehmen zu gewinnen. Bundeskanzler Adenauer, so
Barzel, "überlegte nicht eine Minute" und stimmte zu.
Von ursprünglich geplanten 1.000 Häftlingen wurden im
Oktober 1963 schließlich nur acht durch das Regime der DDR freigelassen.
Es handelte sich dabei um ein Bargeldgeschäft auf der Basis von
Kopfpreisen und brachte der DDR damals insgesamt 340.000 DM ein.
Schon ein Jahr später mutierte der politische Häftling
für das SED-Regime zur Massenware. Die Freiheit für 884 Häftlinge ließ
sich das SED-Regime mit 38 Millionen DM bezahlen. Zu diesem Zeitpunkt
hatte man sich bereits auf einen anderen Abrechnungsmodus verständigt. Es
floss nicht mehr Bargeld, sondern Häftling gegen Ware mit einem Gegenwert
von 43.000 DM. Zwischen 1964 und 1989 verkaufte das SED-Regime an die
Bundesrepublik insgesamt 33.755 Häftlinge zu einem Gesamtpreis von 2,3
Milliarden DM.
LINK:
Die Frau am Checkpoint Charlie - TV-Film vom 30. September 2007, 20.15 Uhr
im Ersten |
MÜGELN ALS SYMPTOM
Im Land der Wirklichkeitsverweigerer
Die Vergangenheit wird aufgehübscht, die Zukunft
rosa gemalt - von Mügeln bis zur Mauerdebatte, vom Umgang mit Russland
bis zur Aufarbeitung der deutschen Geschichte. So kommt die Wirklichkeit
unter die Räder des Wunschdenkens.
Nach fast zwei Wochen auf- und abschwellender
Erregung hat sich die Lage wieder normalisiert. Nicht nur in Mügeln, auch
in der übrigen Bundesrepublik. Und wenn man bedenkt, dass bei der kleinen
Hetzjagd auf acht Mitbürger mit Migrationshintergrund keiner zu Tode kam,
muss man zugeben, dass sich die Geschichte recht lange in den Nachrichten
gehalten hat.
Nun wird wieder eine andere Sau durch das Dorf
getrieben: Quark und Käse sollen bis zu 53 Prozent teurer werden, und
Angela Merkel mahnt die Einhaltung der Menschenrechte an - in China, nicht
in Sachsen, wo diese Aufgabe bereits mit dem Vorschlag des amtierenden
Ministerpräsidenten, noch in diesem Jahr eine
"Antirassismus-Konferenz" einzuberufen, bereits zur allseitigen
Zufriedenheit gelöst wurde.
Mügeln ist jetzt schon Geschichte, ein kleiner Fleck
in der Hall of Shame der Bundesrepublik, neben Rostock, Hoyerswerda,
Solingen, Guben, Mölln, Cottbus und einigen anderen Orten, wo die amtlich
propagierte Ausländerfreundlichkeit in ihr Gegenteil umgeschlagen ist.
Das Resultat: Tote und Verletzte, garniert mit "Betroffenheit",
"Entsetzen" und vor allem Ratlosigkeit, dass es so etwas wie
Rassismus und Nazis überhaupt gibt. Wie Kinder, die sich immer wieder
darüber wundern, dass eine Tasse, die sie fallen lassen, am Boden
zerbricht, staunen die deutschen Mitbürger, die Politiker und die
Berichterstatter, was so alles mitten unter ihnen passiert. Ja, wo gibt's
denn so was? Doch nicht bei uns!
Abschaffung der Wirklichkeit
Daraus Sympathien für die Täter abzuleiten, wäre
verkehrt. Es ist schlimmer: Die immer wieder gleichen Reaktionen zeugen
vor allem davon, wie gründlich in Deutschland die Wirklichkeit vernichtet
wurde - zugunsten einer virtuellen Realität, die darauf basiert, dass man
sich auf sie verständigt hat.
Wie das passieren konnte, ist relativ einfach zu
erklären. Da waren erst einmal zwei Diktaturen, die aufeinander folgten.
Dort, wo der Übergang von der einen zu der anderen fließend
stattgefunden hat, sind die Folgen besonders krass und anschaulich. Einer
Volksgemeinschaft, der man einen Völkermord als "Endlösung"
irgendeiner Frage verkaufen konnte, konnte man auch den Bau einer
Grenzanlage, die dazu bestimmt war, die eigene Bevölkerung einzusperren,
als "antifaschistischen Schutzwall" auftischen, der Angreifer
und Agenten abhalten sollte.
Angeblich hat niemand, weder im Osten noch im Westen,
an dieses "Propagandamärchen" geglaubt. Als aber vor kurzem ein
Schießbefehl entdeckt wurde, der schon eine Weile bekannt war, brach in
der Republik ob des "menschenverachtenden" Dokuments das große
Staunen aus. Sogar Mitglieder der PDS, die früher der SED angehört
haben, wunderten sich. Es gab einen Schießbefehl! Skandal!
Die Reaktionen klangen so, als habe man eben noch
geglaubt, die über 950 Menschen an der deutsch-deutschen Grenze seien
unter bisher ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Als ob die einen
von der Mauer gefallen seien und sich dabei tödliche Verletzungen
zugezogen hätten, die anderen sich im Niemandsland verlaufen hätten und
dabei verhungert seien.
Auch Egon Krenz, dem letzten Staats- und Parteichef
der DDR, war von einem Schießbefehl nichts bekannt. Wobei seine
Erklärungen sich so anhörten wie weiland die Versicherungen von Albert
Speer, er sei von Hitler getäuscht worden und habe von der Existenz der
KZs erst nach dem Krieg die volle Wahrheit erfahren.
Schönfärberei auf Kosten anderer
Aber man muss gar nicht so tief in der Geschichte
graben und so schweres Geschütz auffahren, wenn man zeigen will, wie weit
die Entsorgung der Wirklichkeit geht. Es reicht schon daran zu erinnern,
dass Gerhard Schröder den russischen Präsidenten Wladimir Putin einen
"lupenreinen Demokraten" genannt hat, und das zu einem
Zeitpunkt, als dessen Politik in Tschetschenien und gegenüber russischen
Bürgerrechtlern schon hinreichend bekannt war.
Was auf den ersten Blick wie der Versuch erscheint,
sich einen "Freund" schönzureden, zu dem man keine Distanz
halten mag, weil er immerhin ein wichtiges Amt innehat, ist zugleich noch
etwas anderes: eine Strategie, der Wirklichkeit aus dem Weg zu gehen.
Denn würde man sich auf eine Konfrontation mit der
Wirklichkeit einlassen, müsste man vor ihr entweder kapitulieren oder
etwas unternehmen. So aber kann man sich durchmogeln wie bisher - den
Preis für diese Haltung zahlen andere, wie die ermordete russische
Journalistin Anna Politkowskaja zum Beispiel.
War zu Kaisers Zeiten "Ruhe die erste
Bürgerpflicht", so sehen es heute Politiker und Berichterstatter als
ihre Pflicht an, zu große Unruhe zu vermeiden. Deswegen ist von
"mutmaßlichen Terroristen" die Rede, wenn irgendwo ein
vollbesetzter Bus in die Luft fliegt - theoretisch könnte ja auch ein
geplatzter Reifen an dem Unglück schuld sein -, deswegen wird sauber
zwischen "kriminellen" und "politisch motivierten"
Gewalttaten unterschieden, wenn Menschen entführt und ermordet werden.
Ein Außenminister wie Frank-Walter Steinmeier, der
angesichts einer toten Geisel erklärt, diese sei nicht ermordet, sondern
an den "Strapazen", die ihr auferlegt wurden, gestorben, glaubt
nicht nur, was er sagt, er setzt auch Maßstäbe im Fach
Wirklichkeitsverweigerung, die kaum noch zu übertreffen sind. Dagegen ist
ein Theaterintendant, Claus Peymann vom Berliner Ensemble, der RAF-Mörder
als Idealisten verteidigt, die eine bessere Welt wollten, nur ein kleiner
Fisch, allerdings für den Kulturbetrieb überaus symptomatisch.
Nationalsozialismus, konzeptionell gesehen
Unter solchen Umständen muss man schon froh sein,
dass dem rechtskräftig verurteilten Kindermörder Magnus Gäfgen die
Erlaubnis verweigert wurde, eine Stiftung zugunsten missbrauchter Kinder
zu gründen. Er hat es ja "gut gemeint", und wer es gut meint,
der kann schon mal übers Ziel hinausschießen. Eine erschreckend große
Anzahl von Deutschen ist davon überzeugt, dass der Nationalsozialismus
eine gute Idee war, die nur schlecht ausgeführt wurde, im Fall der DDR
ist diese Zahl noch größer.
So kommt die Wirklichkeit unter die Räder des
Wunschdenkens. Dabei wird nicht nur die Vergangenheit aufgehübscht,
sondern auch die Zukunft rosa eingefärbt.
"Europa wäre sicher das letzte Ziel, das Iran
einfallen würde, falls er wirklich aggressive Absichten verfolgen
sollte", sagte vor kurzem ein bekannter Nahost-Experte. Wenn eine
Atommacht Iran entstünde und für irgendjemanden zur Bedrohung würde,
dann eher für seine Nachbarn. "Zum Beispiel für eine säkulare
Türkei und natürlich für Israel. Ich glaube, dass Europa sich von Iran
in keiner Weise bedroht fühlen müsste."
Falls also die "Atommacht Iran" eines Tages
beschließen sollte, ihre Waffen über der Türkei und über Israel
auszuprobieren, wird der atomare Fallout einen großen Bogen um Europa
machen. Nur diejenigen, die schon ihre Ferien in Antalya oder in Eilat
gebucht haben, werden ein kleines Problem haben.
Mügeln mag geografisch in der Etappe liegen, mental
aber liegt es im Zentrum des Zeitgeistes, auf gleicher Augenhöhe mit dem
Rest der Republik. Die Abschaffung der Wirklichkeit ist keine Frage des
Standortes. Zumindest in dieser Beziehung gibt es am Standort Deutschland
schon lange weder ein Nord-Süd- noch ein Ost-West-Gefälle.
|
Kosten für den Truppenabzug der Sowjets aus der DDR.
|
Bei ihrem Treffen vom 15.-17. Juli 1990 in Moskau und
im Kaukasus hatten Bundeskanzler Helmut Kohl und Präsident Michael
Gorbatschow den Truppenabzuges aus der DDR vereinbart, der dann am 12.
Oktober 1990 von BM Genscher und dem sowjetischen Botschafter Terechow in
Moskau vertraglich unterzeichnet wurde.
Voraussetzung des Truppenabzugs aus der DDR von noch
etwa 380.000 Mann war, ein Zahlung in Höhe von 15 Mrd. DM und sich
vertraglich zu einer längerfristigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit
der Sowjetunion zu verpflichten. Für den Freikauf der DDR leisteten die
Bundesbürger aus West-Deutschland und West-Berlin ihren ersten Beitrag
und es kamen von 1991-2000 ca. 1.300 Milliarden, (1.300.000.000.000
D-Mark) hinzu. |
Dieses Glück hatten die Polen nicht und
entsprechend wird die östliche Hälfte von Polen bis Heute von den
Sowjets besetzt.
Weiter mit
"Chronik
zum Schuldenberg der BRD"
und "PDS
Parteivermögen"
Und dennoch war die Lage in Europa explosiv: Michail Gorbatschow
drohte auf dem Parteitag der KPdSU die Macht zu verlieren und noch immer
schwelte die Angst vor einem internationalen Konflikt mit einem halb
vereinigten Deutschland im Brennpunkt. Politstrategen befürchteten, eine
neue Sowjetspitze könnte doch noch alles auf eine Karte setzen und Panzer
auffahren lassen. Würden die Russen versuchen, die Wende mit Waffengewalt
umzukehren?
Der oberste Sowjet Gorbatschow und Bundeskanzler Helmut Kohl hatten
über die Machtblöcke hinweg eine funktionierende Achse des Vertrauens
etabliert. Die beiden Staatsmänner verband dabei eine politische
Männerfreundschaft, in der scharfes Kalkül und fein austariertes Geben
und Nehmen dominierten.
Schon im Januar 1990 hatten umfangreiche Lebensmittellieferungen der
Bundesrepublik in das wirtschaftlich schwer angeschlagene Sowjetreich eine
freundliche Stimmung bewirkt. Irritationen, die nach dem Mauerfall in der
UdSSR aufgetreten waren, verflüchtigten sich. Auch in den nächsten
Monaten sollten großzügige Zuwendungen aus Bonn den Unterboden für
fruchtbare Gespräche liefern.
Am 13. Mai 1990 schickte Kohl seinen außenpolitischen Berater Horst
Teltschik sowie Vertraute von Deutscher und Dresdner Bank nach Moskau, um
einen Kredit anzubahnen. Fünf Milliarden DM flossen wenige Wochen später
von Bonn in die Kreml-Metropole. Der warme Geldregen und auch Signale
einer weltweiten Entspannung auf der im Juli tagenden
Nato-Gipfel-Konferenz in London, verschafften Gorbatschow Luft im
politischen Überlebenskampf. |
© Klaus-Peter Kolbatz
LINK ZU: "Mein
Beitrag zum Aufbau Ost"
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Auszug aus dem DWSZ-Programm:
Gelder für den Aufbau Ost müssen für den Fall
einer erneuten Grenzziehung besonders besichert werden. Das heißt, der
Westen erhält alle bis dahin für den Aufbau Ost geleisteten Mittel
zurück. ......weiter.....> |
NEUSTE MELDUNGEN !
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Die DWSZ
fordert Neuberechnung der Renten.
„Ost-Renten liegen im Schnitt um
über 44 Prozent höher als West-Renten.“
Ostdeutsche Männer bekamen bei einem
Renteneintritt von 65 Jahren im Jahr 2005 durchschnittlich eine „Regelaltersrente“
von 1127 Euro ausgezahlt, während es bei westdeutschen Männern 781 Euro
waren. Das ist ein Unterschied von 44,3 Prozent.
Der Grund hierfür war eine politisch
gewollte schnelle und starke Rentenanpassungen in den ersten Jahren nach
der Wiedervereinigung.
Fakt ist: Für ein viertel Lohn musste
im Osten gearbeitet werden im Vergleich zum Westen. Tatsächlich aber
reichten die Einkommen vieler Werktätiger nur für ein Wohlstandsniveau,
das den Regelsätzen der Sozialhilfe in der Bundesrepublik entsprach. Die
sicheren Renten lagen in den 80er Jahren für die meisten auf einem
vergleichsweise kläglichen Niveau zwischen 300 und 400 Mark.
Faktisch wird fast ausschließlich der
westdeutsche Rentenbeitrags- und Steuerzahler zur Kasse gebeten, da die
ostdeutschen Länder chronisch unterfinanziert, hoch verschuldet und von
Westtransfers abhängig sind. Die Westdeutschen dürfen nun also auch
denjenigen, von denen sie einst als Klassenfeind bekämpft wurden, eine
Rente zahlen, die im Schnitt noch über der eigenen liegt.
Zum Vergleich: Ein selbstständiger
Wessi hat 45 Jahre lang den Mindestregelsatz + 5 Jahre die Sozialbeiträge
vom Gehalt eingezahlt und bekommt heute nur eine Rente in Höhe von 375,-
EURO.
weiter
zum "DWSZ-Programm".....>
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Hans-Werner Sinn warnt vor den möglichen
Folgen einer Lohnangleichung |
08. August 2008
Ostdeutschland - Hans-Werner Sinn warnt vor
Lohnangleichung
Der Münchner Wirtschaftsforscher Hans-Werner Sinn
hat vor einer schnellen Angleichung der Löhne in West- und Ostdeutschland
gewarnt."Gleiches Geld für gleiche Arbeit hört sich zwar gut an,
würde aber die Wirtschaft der neuen Bundesländer abwürgen“, sagte der
Präsident des Ifo-Instituts der „Bild“-Zeitung am Freitag.
Die Preise seien im Osten rund zehn Prozent
niedriger, die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung hänge etwa ein Drittel
zurück. Deshalb dürfe nicht versucht werden, das Niveau in
Ostdeutschland weiter nach oben zu schrauben. „Hohe Löhne, die keiner
bezahlt und keiner bekommt, nützen niemandem. Sie sorgen nur dafür, dass
noch mehr Arbeitsplätze in neue EU-Staaten verlagert werden“, sagte
Sinn.
weiter
mit "mein ganz persönliches Erlebnis mit Ostfirmen".
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18.Mai 2008
Immer wieder wird uns gemeldet, dass dokumentarisch
aufbereitete Seiten aus DDR-Zeiten aus dem Internet verschwinden. Hierbei
handelt es sich meistens um bisher unveröffentlichtes Material, dass die
Stasi glaubte bei Mauerfall vernichtet zu haben. weiter mit: "Kontrolliert
inzwischen die Stasi auch das Internet ?!".....>
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24. Mai 2008 -
Stasi-Debatte - Experten sehen Gysi schwer belastet
Der Parteitag der Linken wird überschattet von
schweren Vorwürfen gegen Gregor Gysi. Nach Meinung von Experten und
früheren Bürgerrechtlern belegen jüngst freigegebene Dokumente eine
Kooperation mit der Stasi.
Nach Einschätzung der Bundesbeauftragten für die
Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat Gysi der Stasi zugearbeitet. Aus
den in dieser Woche freigegebenen Stasi-Vermerken über vertrauliche
Gespräche, die Gregor Gysi 1979/80 als DDR-Rechtsanwalt mit seinen
Mandanten Robert Havemann und Thomas Erwin geführt habe, gehe hervor, „dass
in diesem Fall willentlich und wissentlich an die Stasi berichtet worden
ist, und zwar von Gregor Gysi über Robert Havemann“, sagte sie der „Welt“
vom Samstag. „Deshalb geben wir diese Papiere als IM-Unterlagen heraus.“
Knabe: Gysi soll Zulassung als Rechtsanwalt abgeben
.....weiter.....>
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16.08.2008
- Mitglieder der Linken bejubeln DDR
Die Partei Die Linke ist bis heute offenbar früheren
SED-Kadern enger verbunden als bisher bekannt. Wie DER SPIEGEL berichtet,
finden sich auf der Homepage der Partei gleich mehrere Texte, in denen die
DDR bejubelt und Opfer der SED verhöhnt werden. So haben etwa frühere
DDR-Spitzenfunktionäre eine Erklärung zum Gedenkstättenkonzept der
Bundesregierung bei der Linken veröffentlicht, in denen die DDR gelobt
wird - sie sei ein Land gewesen, "in dem es sich gut leben und
schaffen ließ".
In der Erklärung, unterzeichnet unter anderem vom
Chef des Ältestenrates der Linken, Hans Modrow, Ex-SED-Chef Egon Krenz
und Ex-Stasi-General Wolfgang Schwanitz wird ein Gedenken für die
"Opfer der Kolonisierung Ostdeutschlands" gefordert. Unter dem
Logo der Linken veröffentlicht auch der frühere Stasi- Obrist Wolfgang
Schmidt.
In seinem Beitrag nennt er DDR-Oppositionelle
"Platzhalter für die Macher der Konterrevolution". Für die
Bekämpfung feindlicher, krimineller und subversiver Elemente müsse sich
das MfS nicht entschuldigen. Schmidts Text wurde von einem
"Marxistischen Arbeitskreis zur Geschichte der deutschen
Arbeiterbewegung" herausgegeben, in dem Mitglieder der Linken mit
DKP-Funktionären zusammenarbeiten, darunter Nina Hager, Tochter des
SED-Funktionärs Kurt Hager und der ehemalige ZK-Professor Eckhard
Trümpler. Der lobt im jüngsten Mitteilungsblatt der Kommunistischen
Plattform der Linken die Kampfgruppen des SED. Sie hätten am 13. August
1961 "ihre größte Bewährungsprobe bestanden".
Kommentar: "
Weil sie nicht hingeschaut haben? Weil sie nicht hinschauen wollten? Eine
alte DDR-Mentalität die bis Heute generationsübergreifend bei Neonazis
praktiziert wird. Weiter.......> |
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ZITAT:
"Die Mauer hat das Volk der DDR elementarer
Menschenrechte beraubt, Familien zerrissen und Freundschaften zerstört
sowie die kulturelle und intellektuelle Entwicklung eingeschränkt",
sagte die Bundestagsabgeordnete Petra Pau (SED, PDS, Die Linke). |
ANMERKUNG: Die verfehlte
Bildungspolitik der DDR wirkt Heute noch nach und Gesamtdeutschland liegt
somit laut OECD im internationalem Vergleich nur
noch auf Platz 22.
weiter
"Kommentare" |
ddp - 6. September 2007
Sachsen: Erschreckend hohe Analphabetenrate
Fast eine Viertelmillion Sachsen können nicht lesen
und schreiben
In Sachsen haben etwa 230 000 Menschen große
Probleme mit dem Lesen und Schreiben. Allein in Chemnitz werde die Zahl
der Analphabeten auf 12 000 geschätzt, sagte die Fachgruppenleiterin
Deutsch an der Volkshochschule (VHS) Chemnitz, Evy van Bryssel, der
Nachrichtenagentur ddp. weiter
mit "DDR-Schule
weiter
"Kommentare" |
Ost-Berliner Schüler haben falsches DDR-Bild
09. November 2007, Berlin (dpa) - 18 Jahre nach dem
Fall der Mauer haben in Berlin viele Schüler eine völlig falsches Bild
von der DDR. Dies geht aus einer Studie der Freien Universität (FU)
hervor, die am Freitag zum Jahrestag der Maueröffnung vorgestellt wurde.
Danach gibt es in der Hauptstadt noch immer ein
gespaltenes Geschichtsbild: Ost-Berliner Jugendliche verteidigen die DDR,
während Gleichaltrige im Westen den SED-Staat kritischer sehen.
Für die 300-Seiten-Studie befragten Wissenschaftler
des FU-Forschungsverbundes SED-Staat rund 2400 Gymnasiasten und
Gesamtschüler der 9. bis 11. Klassen. FU-Professor Klaus Schroeder fasste
die Ergebnisse so zusammen: «Die meisten Schüler wissen so gut wie
nichts über die DDR, die Ostberliner noch weniger als die Westberliner.»
Dort lebe die DDR als «sozial verklärte und politisch verharmloste
Gesellschaft» fort. So hielten viele Jugendliche die Stasi für einen
Geheimdienst, wie ihn jeder Staat hat
weiter
"Kommentare" |
10. September 2007
Fast zwei Jahrzehnte nach der Wende haben die meisten
Ostdeutschen die DDR in guter Erinnerung.
64 Prozent der Menschen in den neuen Bundesländern
haben "eher positive" und nur 17 Prozent "eher
negative" Erinnerungen an die DDR, wie aus einer von der Zeitschrift
"Super Illu" veröffentlichten Umfrage des Instituts für
Marktforschung Leipzig hervorgeht. 18
Prozent wollten gerne wieder "im Sozialismus" leben.
weiter
"Kommentare" |
19. Februar 2008 - UMFRAGE
Die Linke liegt im Osten weit vor CDU und SPD
Die Linke ist einer Umfrage zufolge in den neuen
Bundesländern stärkste Partei - vor CDU und SPD. In der regelmäßigen
Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach kommt die Linke derzeit
auf 29,7 Prozent, die CDU auf 26,4 und die SPD auf 23,3 Prozent.
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ZITATE aus MDR FERNSEHEN 07.04.2008 "Verklärt und
vergessen?" -
neue Sehnsucht nach der DDR:
"Die
Geborgenheit der DDR war die Geborgenheit einer Gefängniszelle."
Hildigund
Neubert, Landesbeauftragte für die Stasiunterlagen in Thüringen
"Die
Menschen heute verklären die DDR nicht, sie wissen angesichts ihrer
Lebensrealität, was es wert war, sich keine Sorgen um Gesundheit,
Arbeitsplätze und die Ausbildung der Kinder machen zu müssen."
Sahra
Wagenknecht, Europaabgeordnete der Linken
"Natürlich
gab es Liebe, Freundschaft und Nachbarschaft in der DDR. Aber doch nicht
wegen, sondern trotz der Diktatur."
Heinz
Eggert, ehemaliger sächsischer Innenminister
"Die
Menschen wollen sich ihr gelebtes Leben nicht entwerten lassen."
Jochen
Wolff, Chefredakteur der SUPERillu
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14. Februar 2008
Stasi-Schwärmerin Wegner (Landtagsabgeordnete der
Linken)
|
Die Landtagsabgeordnete der Linken
hatte im ARD-Magazin "Panorama" die Wiedereinführung der
Stasi zum Schutz gegen "reaktionäre Kräfte" gefordert.
Außerdem hatte DKP-Politikerin Wegner erklärt, der Bau der
Berliner Mauer sei notwendig gewesen, um zu verhindern, dass
weiterhin Westdeutsche in die DDR kommen konnten. |
Frau Wegners fordert die Wiedereinführung der Stasi.
Wegners Äußerungen seien eine unerträgliche Verhöhnung der
Stasi-Opfer, sagte McAllister der "Welt"
Nach der Landtagswahl ließen die ersten
Linken-Abgeordneten ihre Masken fallen. Teile der Linken seien
unverbesserliche Kommunisten und DDR-Anhänger.
........weiter.....>
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15. Januar 2008
Linker warnt vor der eigenen Partei
|
In Hessen will die Linke zum ersten
Mal in einem westdeutschen Flächenland ins Parlament einziehen.
Zwei Wochen vor der Landtagswahl rät ausgerechnet ein linker
Direktkandidat ab und kritisiert „Altkommunisten und Sektierer“. |
Der Direktkandidat im Lahn-Dill-Kreis, Karl-Klaus
Sieloff, sagte zu FOCUS, er wolle sich „nicht länger vor den Karren
spannen lassen“. Im Kreisverband hätten inzwischen unverbesserliche
Altkommunisten das Sagen, kritisierte der 58-Jährige. Die Fusion seiner
WASG mit der früheren PDS sei ein schwerer Fehler gewesen. „Wir haben
in Hessen jetzt eine Kaderorganisation, die jede unliebsame Diskussionen
abwürgt“, sagte Sieloff. Die Programmatik täusche. „Dahinter stehen
Sektierer, die von der untergegangenen DDR träumen.“
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Ein Wort zum Aufbau Ost.
Fordermittel machen Träge!
Not macht Erfinderisch !
Selbst Polen hat in der Außenwirtschaft
die neuen Bundesländer weit überholt.
Bei uns werden nur Unternehmen
durch verlockende Versprechungen und Fordermittel von West nach
Ost-Deutschland gelockt. Das bring für Gesamtdeutschland keine Arbeitsplätze. |
Riesige Probleme» in Ostdeutschland
|
19. September 2007, Berlin. Der für den Aufbau Ost
zuständige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sieht 17 Jahre
nach der deutschen Einheit trotz einer positiven Entwicklung immer noch
große Probleme in Ostdeutschland. Es werde noch Unterstützung gebraucht,
so lange, bis das Bruttoinlandsprodukt nicht mehr 67 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes West betrage, sondern diese Distanz aufgeholt sei.
«Und bis dahin brauchen wir diese Finanztransfers», sagte der
SPD-Politiker mit Blick auf den Solidarpakt. |
Anmerkung: Im Osten wird also weiterhin
unternehmerischer Erfindergeist und Risiken des Wettbewerbs durch
Fördermittel ersetzt.
weiter
mit: "Chronik
zum Schuldenberg der BRD
und "PDS
Parteivermögen"
Statistik:
Kindermorde 1999-2007, OST: 34, WEST: 10
Einwohner
Ost: 14,8 Mill, West: 67,7 Mill
Wenn Mütter töten
Erstickt, erwürgt, ertränkt: Immer wieder
bringen Mütter ihre neugeborenen Babys um. Auch in Deutschland gab
es in den vergangenen Jahren spektakuläre Fälle von Kindstötungen
- eine Chronologie.
Im Osten der Republik haben die Eltern einen besonders
hohen Stellenwert. 73 Prozent der Jugendlichen in den neuen Bundesländern gaben
an, dass sie ihre Eltern bewundern.
Der Schriftsteller Klaus-Peter Kolbatz geht in seinem Buch
mit dem Titel "Kindererziehung"
noch weiter und erklärt hiermit auch die Viermal
höheren Kindstötungen im Osten als im Wesen.
weiter "Kindermorde".......> |
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Babymorde Erbe der DDR-Zeit
Die vielen Fälle von Kindstötungen in den neuen
Ländern sind für Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Böhmer Folge
einer übernommenen DDR-Mentalität. Es gebe im Osten eine leichtfertigere
Einstellung zu werdendem Leben, so Böhmer. weiter......>
FOTO: Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Wolfgang
Böhmer |
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Ostdeutsche leiden häufiger an „Borderline
Persönlichkeitsstörung“ als Westdeutsche!
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist
eine Persönlichkeitsstörung, die recht häufig bei Menschen festgestellt
wird, die körperliche Gewalt erlebten, emotional vernachlässigt wurden
oder in einem Klima von Ablehnung aufwachsen mußten. Ein solcher
häufiger traumabedingter Zusammenhang ist bezüglich der
Borderline-Persönlichkeitsstörung wissenschaftlich nachgewiesen und wird
u.a. auch der frühkindlichen Erziehung in DDR-Kindergärten angelastet.
weiter......>
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Aufruf an alle die sich gerne an unsere alte
Bundesrepublik zurück erinnern.
Wer möchte gerne mit uns eine neue Partei gründen ?
weiter....> |
Zitat:
Migranten: "Wenn ihr Mist baut, betrifft das
doch nicht nur euch selbst. Es fällt zurück auf eure Landsleute!"
Neonazis: „Wenn ihr Ausländer verprügeln, dann
schadet das dem Bild Deutschlands."
Klaus-Peter Kolbatz
weiter
"Kommentare".....>
Weiter zu: "DDR-Leserbriefe"
Weiter zu:
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und Prager Frühling"
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- Erziehung der Jugend"
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- Parteivermögen"
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zum Mauerbau
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- "DWSZ"
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zu :
Suchdienst: DDR - staatliche Kindesentziehung - Hier werden
Kinder gesucht, die von DDR-Organe weggenommen wurden.
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zu : Bombenhagel
überlebt, Kariere gemacht und mit Burn-out bezahlt.
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zu : Depressionen
im Alter durch Gewalt in der Kindheit !
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zu : Spätfolgen
bei Kriegskinder :
Angstzustände und Panikattacken
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zu : Kinder
im Krieg : Irak Krieg
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zu : Mauerbau
13. August 1961
LINK
zu : Nachkriegskinder
von nirgendwo
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zu : Wir_Kriegskinder_SWR-Vortrag.pdf
(165 KB)
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zu : Krieg:
Bilder statt 1000 Worte.
LINK
zu : DDR-Schule
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