Die Regeln

Die folgenden Regeln wurden von der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten schon bei ihrer Gründung im Jahr 1750 festgelegt:
 

  1. Während für die Höhe, auf die ein Spieler während des Spiels steigen darf, keine Obergrenze bestimmt wird, darf er oder sie nicht über die Spielfeldbegrenzungen hinausfliegen. Fliegt ein Spieler über die Auslinie, muss er oder sie den Quaffel an die gegnerische Mannschaft abtreten.
     
  2. Der Mannschaftskapitän kann durch Zeichen an den Schiedsrichter eine »Auszeit« verlangen. Nur während dieser Auszeit dürfen die Füße der Spieler den Boden berühren. Die Auszeit kann bis zu zwei Stunden dauern, wenn schon länger als zwölf Stunden gespielt wurde. Kommt eine Mannschaft nach zwei Stunden nicht vollzählig aufs Spielfeld zurück, wird sie disqualifiziert.
     
  3. Der Schiedsrichter kann gegen eine Mannschaft Freiwürfe verhängen. Der Jäger, welcher den Freiwurf ausführt, fliegt vom Mittelkreis zum Torraum. Alle Spieler außer dem gegnerischen Hüter müssen während des Freiwurfs deutlichen Abstand halten.
     
  4. Der Quaffel darf dem Griff eines anderen Spielers entwunden werden, doch unter keinen Umständen darf ein Spieler irgendeinen Körperteil eines anderen Spielers umklammern.
     
  5. Bei Verletzungen wird der betroffene Spieler nicht ersetzt. Die Mannschaft spielt ohne den verletzten Spieler weiter.
     
  6. Zauberstäbe können aufs Spielfeld mitgenommen werden, dürfen jedoch unter keinerlei Umständen gegen die Spieler der anderen Mannschaft, einen ihrer Besen, den Schiedsrichter, irgendwelche Bälle oder einen Zuschauer eingesetzt werden.
    Das Recht, einen Zauberstab zu tragen, wurde von der Internationalen Zauberervereinigung im Jahre 1692 erlassen, zu einer Zeit, da die Verfolgung durch die Muggel ihren Höhepunkt erreicht hatte und die Zauberer bereits ihren Rückzug ins Verborgene planten.
     
  1. Ein Quidditch-Spiel endet erst dann, wenn der Goldene Schnatz gefangen ist, oder aber im beiderseitigen Einverständnis der Mannschaftskapitäne.

 

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