2.Kapitel: Sitzos Ende
Am nächsten morgen
machten sich Sitzo und Rakamon auf den Weg in die Stadt, da sie hofften, dass zu
dieser Zeit die Nightmares rasteten und somit das Erforschen der Stadt einfacher
war. Tatsächlich war es überraschend einfach in die Stadt einzudringen.
Sitzo: Es ist zu ruhig, das ist eine Falle.
Rakamon: Wie kommst du darauf?
Sitzo: Überleg doch mal, bis jetzt haben wir noch nichtmal den
Schatten eines Nightmares gesehen. Selbst wenn sie schlafen müssen sie irgendwo
liegen
Kaum hatte Sitzo diesen Satz zu ende gesprochen brechte
aus dem Schatten eines Torbogens ein gewaltiges Nightmare herfor und schier
zahllose Zombies kamen aus den verfallenen Häusern. Das Nightmare versuchte
Sitzo niederzuwerfen, aber dieser parierte mit seinem mächtigen Massamun die
Atacke seines Gegners und schlug diesen direkt in der Mitte entzwei. Doch jetzt
hies es gegen die Zombies bestehen, die zu hunderten sich auf dem Marktplatz der
verfallenen Stadt gesammelt hatten. Kaum schlug man einen Zombie nieder, nahmen
zwei neue seinen Platz ein.
Rakamon: So haben wir keine Change. Das können wir Stundenlang
wiederhollen und es werden nicht weniger.
Sitzo: Geh zur Seite und sieh zu. Gleich werden die ihr blaues
Wunder erleben.
Rakamon Sprang zurück unter den Torbogen, wo die
leblosen hälften des Nightmares lagen. Sitzo hollte zu einem gewaltigen Schlag
aus und Rakamon höhrte noch die Worte
Bowling Bash
und die Zombiemassen flogen auseinander und blieben
reglos an den Häuserwänden liegen.
Rakamon: WHAT THE HELL? Was war das für eine Attacke?
Sitzo: Das war der Bowling Bash, die wohl mächtigste Schwertattacke,
die es gibt.
Rakamon: Beeindruckend, aber nun müssen wir weiter. Ich habe noch
nicht gefunden, was ich suche, was immer es auch sein mag.
Sie gingen über den nun mehr oder weniger lehren
Marktplatz und blieben vor einem Brunnen stehen
Rakamon: Dieser Brunnen...er kam nicht in meinem Traum vor, wir
sollten ihn uns genauer ansehen.
Sitzo beugte sich über den Rand
Sitzo: Da unten, was ist das? Es geht ein schwaches Licht von dort
aus.
Rakamon zog den Eimer des Brunnens hoch und in ihm lag
ein kleiner, schwach leuchtender Gegenstand.
Sitzo: Ein Gedankenstein. Darin hat man früher das Gedächtnis eines
Feindes versiegelt. Ich glaube, das ist es, wonach du gesucht hast.
Rakamon: Ja, es ist seltsam, aber von diesem Stein geht unglaublische
Anziehungskraft auf mich aus.
Rakamon griff in den Eimer und nahm den kleinen, kaum
faustgroßen Stein heraus. Triumphirend hob er ihn mit beiden Händen über seinen
Kopf und sah aus dem Augenwinkel, dass Sitzo plötzlich zusammenzuckte. Er drehte
sich zu ihm und sah entsetzt, dass ihn die Kette eines Mysts durchbohrt hatte.
Befor Sitzo aber zu Boden ging drehte er sich um und führte einen gewltigen Bash
gegen das Myst, das sichtlich von der Wucht des Schlages zusammensackte. Sitzo
ging zu Boden und winkte Rakamon zu, ersolle ihm zuhöhren.
Sitzo: Rakamon, nimm mein Schwert und töte das Myst.
Rakamon: Sitzo...
Sitzo: Rakamon, ich habe schon lange genug gelebt...meine Freunde
warten auf mich. aber versprich mir, dass du mich rächen wirst.
Rakamon: Ja, Sitzo, ich werde dich rächen. Ich schwöre es.
Sitzo: ..Da...n...k....e
Nach diesen Worten hauchte Sitzo sein Leben aus.
Rakamon nahm sein Schwert und merkte, die Kraft, die in dieser Waffe lag.
Sitzos Seele ist in
diese Waffe gefahren.
Mit Diesem Satz rannte er auf das Myst zu, das gerade dabei war, sich wieder
aufzurichten. Er schlug zu und eine Blutfontäne schoss in den Himmel: er hatte
den Kopf des Mysts abgedrent.
Rakamon sank zusammen. Er hatte den Gedankenstein, sein
Gedächtnis, endlich erhalten, aber zu welchem Preis?
Ende des zweiten Kapitels