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… und schon wieder ein „kirchlicher“ Thriller.

Da könnte man annehmen Dan Brown hätte mit seinen Thrillern Illuminati und Sakrileg dieses Genre so genial ausgefüllt, dass niemand mehr einen kirchlichen (oder Vatikan-) Thriller schreibt.
Aber weit gefehlt, anstatt dieses Thema einem zu lassen, stürzen sich die Autoren darauf. Wie ein Schwarm Heuschrecken auf ein (letztes) Feld. Und dass dabei nichts Gutes rauskommen kann, wissen wir alle.
Dennoch sticht ein Roman – schon auf Grund seines Titels – aus der Masse hervor: Engelspapst.
Nun hat es ja schon viele (, viele, viele…) Päpste in der Geschichte gegeben, doch hätten die meisten eher einen gegenteiligen Beinamen verdient.
Nicht so Papst Custos – der Engelspapst – er hat heilende Kräfte und eine Vision (einen Plan), ach ja, und ein paar Tote: einen Kommandanten der Schweizer Garde und dessen Frau, sowie einen Schweizer Gardisten, der der Mörder war. Fall abgeschlossen, Buch zu Ende.
Nein, natürlich noch lange nicht, denn früh kommen Zweifel auf, ob der wahre Mörder schon gefunden ist/wart und die, die es wissen könnten sterben schneller, als sie alles erzählen könn(t)en...

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