Was
ist eine Borderline-Störung ?
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung liegt, wie der Name schon sagt, in etwa zwischen Neurose und Psychose, das heißt an der Grenzlinie (= Borderline). Menschen, die an der Borderline-Störung leiden, haben eine Vielfalt von störenden Symptomen, wie Phobien, Angst, Depressionen, unangemessene Hyperaktivität usw... Dadurch, dass die "innere" Welt der Borderline-Persönlichkeit wie die Welt des Kindes in Helden und Bösewichte aufgeteilt ist, kommt es zu - häufig schweren - emotionalen "Überfällen", die mit der auslösenden Situation nichts mehr zu tun haben. Außerdem bewirken diese Überreaktionen häufig Maßlosigkeit im Konsum von z.B. Alkohol oder Drogen sowie im sozialen Verhalten. Drogensucht, Alkoholabhängigkeit und Essstörungen (Anorexia Nervosa oder Bulimia Nervosa) sind nicht selten schwer erkennbare "Begleitsymptome" der Borderline-Störung. Hinzu kommt noch eine gewisse Gleichgültigkeit dem eigenen Ich, der eigenen Person gegenüber, was zu Selbstverstümmelung bis hin zur Selbsttötung führen kann.
Typische Symptome
Wenn mindestens 5 der nachgenannten Symptome zutreffen, dann ist eine Borderline-Störung zu vermuten:
Auf den ersten Blick scheinen diesen Kriterien vielleicht unzusammenhängend oder nur am Rande miteinander verwandt zu sein. Manchmal können wir Teile diese Kriterien auch an uns selbst beobachten. Wenn man sie jedoch genauer betrachtet, erkennt man, dass diese neun Symptome miteinander verwandt sind und in einer Wechselbeziehung zueinander stehen, so dass ein Symptom ein weiteres entzündet, ähnlich wie die Kolben eines Verbrennungsmotors. Fachleute sprechen hier auch von "Aufschaukeln". Ist der Teufelskreis einmal entfacht, wird die Fähigkeit, ein soziales Leben - dazu gehört auch der Beruf - zu führen meist stark eingeschränkt oder gar unmöglich.
(Aus Kuckkuck.solution.de)
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