»Delogierung«
AT: Delogierung US/UK: eviction, compulsory evacuation
DE: Zwangsräumung FR: éviction
ES: desahucio IT: sfratto
Privatexekekutorische Zwangsentmietung (»Delogierung«) und Vetreibung (»Deportation«) eines vermeintlich »mietsäumigen« (O-Ton: Adolf Sekroethi) Untermieters aus Wien durch »politisches«, d.h. unbewußtes, Einvernehmen der rechtstendenziösen, austriakanischen Polit-Sozial-Justiz-Verhältnisse mit einer immer unverhohlener ihr Wesen zeigenden Wohnungsvermieter - Mafia, deren am 26. September 2003 gegen mich begangene, gemeinsam abgesprochene und vertuschte Besitzstörung bisher unbehelligt blieb, weil erstens unter'm schwarz-blauen Krukenkreuz anscheinend nur noch die von der linksseitig geblendeten Piratin Iustitia Protektionierten Recht bekommen, - und weil zweitens die scheinbar Ehrenwerten, in Wahrheit gemeingefährlich - bornierte Gauner und Banditen, welche sich in der Obskurität des hegemonialen »Haider-Ante-Portas-Syndroms« in Sicherheit wiegen ... ( - oder vielleicht doch nur wähnen?
- [Okt.2003 - Feb.2005]-
„Das Unrecht ist nicht anonym, es hat einen Namen und eine Adresse.“
(B.B.)
- Adolf Sekroethi = Dr. Wolfgang Kreth
Wilhelmallee 47, D-47198 Duisburg, 049-02065-56169.
- Adolf i. A. Sekroethi = Mag. Roland »Satanbiest« Kreth
Jan-Juni 04: Praktikant bei ARTE Strasbourg, Tel.0043-1-676-7920788 (Feb04)
- Hewlett Wintersperchter = Dipl.Ing. Thomas Wintersberger
Ferdinand-Freiligrath-Str. 36, A-2232 Deutsch Wagram, 043-02247-4750.
- Papiertiger = Mietervereinigung (MVÖ), A-1010 Wien, Reichsratsstr. 15, Tel.043-1-40185
- ObskurantenKammer = Rechtsanwaltskammer, A-1010 Wien, Rotenturmstr.13, Tel. 5331718-0.
- Dr. Lukas Leszkovics bei Haslinger-Nagele, A-1010 Wien, Am Hof 13, Tel. 7186680-0
- Mein Aktenzeichen vom 10.11.2003:
- ZI. 5Nc 78/03x
- RA Barbara Wagner, Opernring 23/9
- Bezirksgericht Favoriten, Angeligasse 35 Tel. 60148-0. (Amtstag Di 8-13)
- Mein Aktenzeichen:
- AZ PoggKA / VERFHIWA
- LL /eha
- (12-2003 / 1460
Institut für Soziale Kontrolle und Bedürfnisregulierung = SA Wien-Favoriten
- Hr. Hölle = Hr. Holl
- Hr. Eulenspiegel = Hr. Günter Till
- SA12 - Tarnorganisation = Wohndrehscheibe, Möllwaldplatz 4, Tel. 893611718
- Wohnungskomission, Laxenburgerstr. 43, 2.Stock/210, Do 14-17.30, nächsten Montag 13-17.
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»Leeres Wort: des Armen Rechte! // Leeres Wort: des Reichen Pflicht!«
Eugéne Pottier transl. by Emil Luckardt
»... benennen, hoffend, dass, hoffend, als ob es irgendwann ein Gericht gäbe, wo alles vorgebracht werden muss.«
© Dr. Manfred Züfle, Zürich Benennen, unbedingt…
„Delogierung ist Mord“
(Kalli Atl Tlachinolli) ... ein Mord, welcher hier natürlich kein Kapitalverbrechen, sondern Notwehr von GRUNDEIGENTUM & KAPITAL ...
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Hier wird die Wirklichkeit bis zur Kenntlichkeit alienisiert. Es
handelt sich, wenngleich es so scheinen könnte, um keinen
Schimanski- Krimi, und dennoch muß ich betonen, daß alle Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen / Institutionen rein zufällig sind.
Mein Schlamassel, von dem im folgenden die Rede ist, wurde
mitausgelöst von einer alten MVÖ-Wahrsagerin in Wien-Favoriten: "Die Schlösser werden ausgetauscht und ihre Sachen kommen in' s Lager!" (Hat sich bereits bewahrheitet!) "Das hat der Gesetzgeber so vorgesehen." (Ewige Wahrheit, läßt sich nicht widelegen) "Wenn der Hauptmieter stirbt, steht der Untermieter auf der Straße." (Hat sich teilweise bewahrheitet: Der Untermieter steht bereits auf der Straße, doch Hauptmieter und Eigentümer lachen sich in's Fäustchen.)
"Wie soll ich denn jetzt an den Vermieter herantreten?"- "Sagen sie dem Vermieter, er müßte sie jetzt gerichtlich kündigen." Mit "Vermieter" hatte sie den Hauptmieter Adolf i.A. Sekroethi gemeint, ich iurisprudentische Null aber hatte gedacht, sie würde damit den Vermieter und Eigentümer Wintersperchter meinen. So schrieb ich also am 19.September 2003 nichtsahnend an das rechtstendenziöse Spekulantenschwein aus dem Speckgürtel von Wien, den Herrn Hewlett Wintersperchter, ein wie ich es heute nennen würde, ziemlich naives E-Mail:
"Wie mir der Papiertiger ... mitteilte, müßten Sie mich nunmehr, wenn sie die Wohnung verkaufen wollen, zunächst gerichtlich aus ihr herausklagen." (16. Sept.
2003)
Dieses Email wurde erst, als ich schon gar nicht mehr damit rechnete, nach drei Tagen von ihm beantwortet, wobei der perfider- und indiskreterweise die Message, in der ich nur allzu wahres über meinen verlogenen Kollegen und damaligen Mitbewohner Adolf i.A. Sekroethi sage,
auch an eben diesen selben weiterleitete, wie mir das Cc sofort verriet.
"Nun machte sich aber mein (mich) "Mitbewohner" (titulierender) Adolf i.A. Sekroethi immer störender bemerkbar. Schönheitsreparaturen, Paketannahmen, Müllentsorgung und ähnliche Butlerdienste beliebte er "seinem" Untermieter zu überlassen; - Postkasten- und Kellerschlüssel allerdings enthielt er mir vor. Schlampert wie er, - nicht nur in Sachen pünktlicher Mietzahlung -, ist, hat er es jetzt zu schlechterletzt auch noch unterlassen, mir schriftlich zu
kündigen. Ein unnötiger, juristischer Formfehler werden Sie sagen. - Eine Lappalie jedoch, die zusammen mit Adolf i.A._s versprochener Nichtkündigung bis Ende dieses Jahres, - kurz darauf jedoch vollzogener, eigenmächtiger Kündigung wider meinen ausdrücklichen Willen, einen Nervenkrieg zwischen den Mietparteien ausgelöst hat." (16.
Sept. 2003)
Und dann erfolgte die Weitergabe meiner eigentlich nur für den Vermieter gedachten Botschaft an den Vater von Adolf i.A. Sekroethi, den Dr. Adolf Sekroethi. Von jetzt ab, war mir klar, hatte ich es mit drei packelnden Vermietern zu tun. Und der Kreis schloß sich, denn eben dieser Adolf, seines Zeichens Präsident des Lions-Clubs-International (Ortsgruppe Moers), war es, der mir in heimlichem Einverständnis mit seinem Sohn den fatalen Untermietvertrag verfaßt hatte, den
ich, nachdem nun schon mal meine Sachen unter tatkräftiger
Mithilfe seines Sohnes Adolf i.A. in Wintersperchters Wohnung
transportiert waren, damals nichtsahnend unterschrieb. Er weiß aus 30-jähriger Erfahrung als Miethai , wie man mit widerspenstigen Untermietern umgeht, er muß dem Eigentümer (und vermutlichem Geschäftsfreund) Wintersperchter Scherereien vom Leib halten. Per telefonischer Ferndiagnose aus Duisburg Ruhrort "rät" er
seinem weicheiigem Sprößling ("Wir müssen auch zu Härten bereit sein. Die jungen Leute sind manchmal zu sehr auf Konsenskurs." {Sagte Berthold Leibinger am 13. April 2004 zum Tagesspiegel. Ins UnDiplomatische übersetzt heißt das: "Wir müssen über Leichen gehen!"} am Morgen des 26.Septembers 2003 - nachdem er zuvor wohl mit Wintersperchter (möglicherweise auch Lions-Clubs-International-Mitglied) Rücksprache genommen hatte- , per Austausch der Schlösser den - wie er es nannte - "mietsäumigen" Untermieter zu delogieren und dessen Habseligkeiten in den Keller des Hauses abzutransportieren. Währenddessen verfolgt HP-Manager Wintersperchter weiterhin seinen Plan, Mir die Wohnung anzubieten, allerdings nur zum Schein, um abzulenken von seiner
Absprache mit Ex-Sandoz-Manager Adolf i.A. Sekroethi. Durch die
andauernde Belästigung mit seiner perfiden Email-Juristerei wurden meine Kräfte bis zum letzten des Monats abgelenkt von der Notwendigkeit mir eine neue Wohnung zu suchen, diese Emails sind zumindest mitverantwortlich dafür, daß ich - wie es in der Amtsprache heißt - seit diesem fatalen 26. September 2003 "obdachlos" bin. Die Unaufrichtigkeit, Verlogenheit und Fadenscheinigkeit seines immer wieder erneuerten Wohnungsangebots kann ihm nicht als Alibi herhalten, sondern beweist wohl eher die Zielstrebigkeit, mit der er seine Entmietungsstrategie von Anfang an dissimulierte und zugleich verfolgte.
März 2002:
Einzug in die Wohnung Raaberbahngasse
21 /18. Die Hausmeisterin sagt: "Immer
Ärger mit dieser Wohnung! In einem Jahr sind viermal die Mieter ausgezogen bzw. gekündigt worden. Einer von ihnen hieß Amir Arya, wie ich aus den noch immer ankommenden Briefen schließen mußte ...
16 Sep 2003 (Tue)
Ich sendete am Tue, 16 Sep
2003 23:18:15 -0700 (PDT)
Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Wintersperchter!
Zunächst möchte ich mich bei Ihnen
bedanken für die schöne Wohnung. Besonders die
Einbauküche und die Aussicht über die Dächer Wiens
gefallen mir so gut, daß ich sie gar nicht mehr verlassen möchte.
Nun machte sich aber mein (mich) "Mitbewohner" (titulierender) Adolf i.A. Sekroethi immer störender bemerkbar.
Schönheitsreparaturen, Paketannahmen, Müllentsorgung und ähnliche Butlerdienste beliebte er "seinem" Untermieter zu überlassen; - Postkasten- und Kellerschlüssel allerdings enthielt er mir vor. Schlampert wie er, - nicht nur in Sachen pünktlicher Mietzahlung -, ist, hat er es jetzt zu schlechterletzt auch noch unterlassen, mir schriftlich zu kündigen. Ein unnötiger, juristischer Formfehler werden Sie sagen. - Eine Lappalie jedoch, die zusammen mit Adolf i.A._s versprochener Nichtkündigung bis Ende dieses Jahres, - kurz darauf jedoch vollzogener, eigenmächtiger
Kündigung wider meinen ausdrücklichen Willen, einen
Nervenkrieg zwischen den Mietparteien ausgelöst hat.
Wie mir der Papiertiger, deren Mitglied ich bin, mitteilte, müßten Sie mich nunmehr, wenn sie die Wohnung verkaufen wollen, zunächst gerichtlich aus ihr herausklagen.
Zu einem "Anschluß-Mietvertrag", - sei er auch nur befristet -, stehe ich Ihnen weiterhin gerne zur Verfügung.
Hochachtungsvoll
Mag. ICH
Fri, 19 Sep 2003
Morgens legt mir Adolf i.A. Sekroethi folgenden Wisch auf den Schreibtisch:
Wien, den 18.9.2003
Herrn ICH
Adolf i.A. Sekroethi
Raaberbahngasse 21 / 3 / 18 Raaberbahngasse 21 / 3 / 18
1100 Wien
1100
Wien
Sehr geehrter ICH,
1.) Wie Dir Mitte Juni 2003 durch mich
mitgeteilt, habe ich meinen Mietvertrag mit Herrn Dipl.-Ing. Hewlett Wintersperchter fristgerecht zum 30.9.2003 gekündigt und Dich damals über Deine Verpflichtung zum Mitauszug aus der von mir gemieteten Wohnung Raaberbahngasse 21/3/18 in 1100 Wien noch einmal erinnert. Ich tue dies nach Deiner mündlichen Mitteilung, in der Wohnung nach dem Ende des Mietverhältnisses entgegen den Vertragsvereinbarungen zu verweilen, nun noch einmal. In unserem Untermietvertrag vom 11.3.2002 heißt es unter Punkt 7: Sollte Adolf i.A. Sekroethi die Wohnung kündigen müssen[&], dann
muss der Untermieter mit Beendigung der Mietdauer ebenfalls
ausziehen[&]. Da ein eventuelles weiteres Mietverhältnis
zwischen Dir und meinem Vermieter und Eigentümer der Wohnung Herrn Hewlett Wintersperchter zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht besteht, zwingt Dich Paragraph 7 zum Auszug gleichzeitig mit mir selbst. Im Übrigen besagt sogleich der erste Punkt des Vertrages, dass Du Dir über den Inhalt des Vertrages im klaren bist. Das sind Spielregeln, an die man sich halten muss.
2.) Zusätzlich zu Punkt 1 kündige ich eben diesen mit Dir am 11.3.2002 abgeschlossenen Mietvertrag, fristlos, wegen Nichteinhaltung von Punkten 2 und 3 des Vertrages, d.h. wegen Nichtzahlung von drei Monatsmieten von Juli-September 2003, der Nichtzahlung von Nebenkosten seit Mai 2003, und letztlich der Nichtbeteiligung an der Stromnachzahlung vom 2003. Das entspricht dem gesetzlichen qualifizierten Mietzinsrückstand. Auf das Ausstehen dieser Zahlungen habe ich Dich mehrmals mündlich und auch schriftlich hingewiesen. Mit der fristlosen Kündigung verlange ich
eine sofortige Räumung der Lokalitäten und die Rückgabe sämtlicher Schlüssel. Damit ich meine eigenen Verpflichtungen einhalten kann und ich rechtlich abgesichert bin, gilt die fristlose Kündigung auch für den Fall, dass Du Dich mit Herrn Wintersperchter doch noch auf ein Wohnrecht einigst. Das unterliegt dann nicht mehr meiner Verantwortlichkeit.
3.) Nach meinen Recherchen beim Sozialamt in Wien-Favoriten wäre es entgegen Deiner mündlichen Aussagen ein leichtes gewesen, sich im Zeitraum zwischen meiner Mitteilung vom Juni und dem Zeitpunkt des Auszuges Ende September eine weitere Unterkunft zu organisieren. Diese von Dir nicht genutzte Möglichkeit hat also immer bestanden.
Mit freundlichem Gruss
Adolf i.A. Sekroethi
Ich erhielt folgendes Mail um 07:04:18
-0700. Wintersperchter antwortet erst als ich dachte, er antwortet schon nicht mehr, aber nach drei Tagen kommt die Rückantwort. Im Header war zu lesen Cc: sekroethi@yahoo.de, a9703500@unet.univie.ac.at . Adolf i.A. Sekroethi wußte also, was ich Wintersperchter über ihn geschrieben hatte. Sehr wahrscheinlich ist dieses Mail auch nicht aus USA abgeschickt, wie der emailende Gowner behauptet, sondern aus Österreich.
Received: from [194.48.125.36] (helo=smtp.a1.net)
by mx08.web.de with esmtp (WEB.DE 4.99 #459)
id 1A07na-0000Qx-00
for XXXmann@web.de; Fri, 19 Sep 2003 01:02:54 +0200
Received: from uxmsgf01-cnt (uxmsgf01-cnt.net.mobilkom.at
[10.247.30.44])
by smtp1.a1.net (A1.net ORGANIZER - Alle Emails und Termine fest im Griff)
with ESMTP id <0HLF00FDPMJ5U2@smtp1.a1.net> for qnn@web.de; Fri,
19 Sep 2003 00:59:29 +0200 (MET DST)
Received: from a1.net (uxmsgf01-cnt [10.247.30.44])
by msgstore02.net.mobilkom.at
(A1.net ORGANIZER - Alle Emails und Termine fest im Griff)
with ESMTP id <0HLF00BIQMJ577@msgstore02.net.mobilkom.at> for XXX@web.de;
Fri, 19 Sep 2003 00:59:29 +0200 (MEST)
Received: from [10.241.217.71] by msgstore02.net.mobilkom.at (mshttpd);
Fri,
19 Sep 2003 00:59:29 +0200
Date: Fri, 19 Sep 2003 00:59:29 +0200
From: Hewlett.Wintersperchter@a1.net
Subject: =?iso-8859-1?Q?Re=3A_Mutwillige_K=FCndigung_von_seiten_Herrn_Kröths?=
To: qnn@web.de
Cc: sekroethi@yahoo.de, a973500@unet.univie.ac.at
Message-id: <601e1607fc.607fc601e1@a1.net>
MIME-version: 1.0
X-Mailer: iPlanet Messenger Express 5.2 HotFix 1.14 (built Mar 18 2003)
Content-type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-language: de
Content-transfer-encoding: quoted-printable
Content-disposition: inline
X-Accept-Language: de
Priority: normal
Sender: Hewlett.Wintersperchter@a1.net
S.g. Magister (mein Name mit einem R ergänzt,
also absichtlich falsch geschrieben!) !
Vielen Dank für Ihr e-mail.
Leider bin ich diese Woche in den USA und komme erst am Abend des
23.September zurück. Sie können mich ab dann gerne
bezüglich der Wohnung kontaktieren.
Leider muss ich Ihnen aber folgenden Sachverhalt zur Kenntniss bringen:
Der Mietvertrag für die Wohung Raaber Bahn Gasse 21/3/18 lautet einzig und allein auf Hr. Sekroethi.
Hr. Sekroethi hat zum 31.09 rechzeitig für die vereinbarte 3
monatige Kündigungsfrist rechtsgültig gekündigt.
Laut Mietvertrag mit Hr. Sekroethi unterliegen Untermietverhältnisse der Genehmigung durch mich, welche in Ihrem Falle nicht erfolgt ist und ggf. durch Sie erst
nachzuweisen bzw. gerichtlich festzustellen wäre.
Selbst ein bestehende Untervermietung schränkt aber in keiner Weise das Kündigungsrecht des Hauptmieters sowie die dadurch vorgegeben Fristen ein.
Die Anerkenntnis der Mitbenutzung durch Sie durch Unterzeichnung Ihres Meldezettels ist für die Ableitung eines
Untervermietungsverhältnisses oder die
Teilnahme am Hauptmietvertrag nicht ausreichend, was bereits mehrfach durch nichtmitvertragsnehmende Mitbewohner von Wohngemeinschaften erfolglos ausjuridiziert wurde.
Auf Grund dieser fehlenden Rechtsgrundlage für ein
(Unter)Mietverhältnis würde eine Nutzung der Wohung ab dem 1.10 den Tatbestand der Besitzstörung
darstellen welche strafrechtlich verfolgt werden kann.
Sollte im Zuge der Rücknahme der Wohungschlüssel am 30.9 diese nicht vollständig erfolgen, bzw. die Wohnung
gemäßt Mietvertrag nicht bis auf die gestellten
Möbel geleehrt sein, so erfolgt ein entsprechender Rückhalt der Kaution von Hr. Sekroethi durch mich. Weiters ist es mir gestattet bei fehlenden Wohnungschlüsseln auf Grund der dadurch entstehenden Gefahr für den Mietgegenstand die Schlösser zu tauschen was auch höchstgerichtlich bestätigt ist.
Es tut mir leid wenn Sie der MVÖ dahingehend nicht ausreichend beraten hat.
Trotzdem bin ich prinzipiell zu einer Diskussion eines neuen
Mietverhältnisses mit Ihnen bereit, wobei ich aber auf die
aktuelle Miethöhe hinweisen möchte
(462,-) und meinen bestehenden Wunsch der Veräußerung.
Alternativ könnten Sie die Wohnung ja auch selbst kaufen, auf Grund des derzeit geringen Zinsniveaus wäre der von mir
angestrebte Kaufpreis von 65kEUR auf
20 Jahre Bausparfinanziert um weniger als 400k monatlich zu haben. Womit inklusive der Betriebskosten eine monatliche Gesamtbelastung von 560k zu erwarten
wäre, aber eben bei entsprechendem Vermögensaufbau und voller Absetzbarkeit des Darlehns.
Bei einem tilgungsfreien Darlehen für die Kaufsumme wäre die monatliche Belastung inklusive Betriebskosten sogar unter die derzeitige Miethöhe drückbar.
Ich hoffe auch Ihnen damit entsprechende Denkanstöße gegeben zu haben und verbleibe
Hochachtungsvoll
Dipl.-Ing. Hewlett Wintersperchter
----- Originalnachricht -----
Von: ICH <xxxx@yahoo.com>
Datum: Mittwoch, 17. September 2003, 8:18
Betreff: Mutwillige Kündigung von seiten Herrn Sekroethis
> Sehr geehrter Herr Wintersperchter!
>
> Zunächst möchte ich mich bei Ihnen bedanken für die schöne
> Wohnung. Besonders die Einbauküche und die Aussicht über die Dächer Wiens gefallen
> mir so gut, daß ich sie gar nicht mehr verlassen
möchte.
> Nun machte sich aber mein (mich) "Mitbewohner" (titulierender)
Adolf i.A. Sekroethi
> immer störender bemerkbar. Schönheitsreparaturen,
> Paketannahmen, Müllentsorgung und ähnliche Butlerdienste
beliebte
> er "seinem" Untermieter zu überlassen; - Postkasten- und Kellerschlüssel
> allerdingsenthielt er mir vor. Schlampert wie er, - nicht nur in
> Sachen pünktlicher Mietzahlung -, ist, hat er es jetzt zu schlechterletzt auch noch
> unterlassen,mir schriftlich zu kündigen.
> Ein unnötiger, juristischer Formfehler werden Sie sagen. - Eine Lappalie jedoch,
>die zusammen mit RSK_s versprochener Nichtkündigung bis Ende dieses Jahres, - kurz darauf jedoch vollzogener, eigenmächtiger Kündigung
> widermeinen ausdrücklichen Willen, einen Nervenkrieg zwischen den Mietparteienausgelöst hat.
> Wie mir die XXX, deren Mitglied ich bin, mitteilte,
> müßten Sie mich nunmehr, wenn sie die Wohnung verkaufen wollen, zunächst
> gerichtlich aus ihr herausklagen.>
> Zu einem "Anschluß-Mietvertrag", - sei er auch nur befristet -,
> stehe ich Ihnen weiterhin gerne zur Verfügung.
>
> Hochachtungsvoll
>
> Mag. ICH
Mo. 22.September
Lieber KL
Ich erinnere Dich hiermit daran, dass Du mir
immer noch 40.- EUR für den PC schuldest. Ich bin der Meinung,
dass wenn Du von mir einen so billigen PC kaufst, Du ihn mir auch
bezahlen kannst. Ich stehe nicht für ein imperalistischen Konzern,
den es zu unterwandern gilt. Ich bin auch nur ein Student, mit einem
dementsprechenden Einkommen. Also setzte Dich mit mir in Verbindung:
Anschrift: A. M. M. 12435 Berlin, D; Tel.: 00 49
(0)1 72 395 76 68
Ich erwarte Deine Antwort. LG A.
Date: Mon, 22 Sep 2003 05:08:30 -0700 (PDT)
From: "ICH" <q3@yahoo.com>
Lieber A.!
Dein Mail erreicht mich jetzt in einem Moment,
wo die Wohnsituation mit Herrn
Kröthenkrösus eskaliert. Dieses Exploitatorensöhnchen
will mich anscheinend zu
einem Krieg zwingen, Zeit auf alte Berliner Hausbesetzerkonzepte
zurückzugreifen... In einer solchen Situation unterstütze ich
jeden, der mich
mit "lieber" anspricht. Deine Bankverbindung muß ich irgendwo
haben, ... die
Überweisung kann noch diese Woche erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
ICH
Di. 23.September (Prolog)
Vermieter Dipl.-Ing.
Hewlett Wintersperchter aus U.S.A kommend, landet abends bei
stürmischem Wetter in Schwechat.
Di. 24.September
14 : Bei Fr. A. (WDS).
Do., 25.September (Promantie)
Am Do, den 25. September 2003,
eröffnete ich einen Yahoo!-Account namens "sekroethi". Dazu
mußte ich das zufallsgenerierte Wort "adolf" eintippen. Ich
hätte also gewarnt sein sollen. Nur dachte ich damals bei diesem Vornamen nur an Hitler, und noch nicht an Eichmann. Computer sind eben wahrere Wahrsager als Menschen. MV
Fr, 26. September (1. Tag)
Trockener, sonniger Tag.
9~: Nehme einen Anruf seines Vaters Adolf Sekroethi entgegen, seines Zeichens Präsident des Lions - Club - International. Ein süffig-sämiges Organ dringt aus dem Telefonlautsprecher - an meine Ohrmuschel:
» HAI hier! ADOLF da? «
» Der kommt im Laufe des Tages sicher wieder zurück. «
Knack! Grußlos aufgelegt ...
10~: Ich verlasse die Wohnung. Adolf i. A. beginnt
wahrscheinlich sofort den Austausch der Schlösser in Angriff zu nehmen.
10-11 : Ich überweise in der EÖSCE- Filiale in der Favoritenstraße 261,-- €, deklariert als Untermietbeitrag für September 2003, auf Wintersperchters Konto.
~11-12 : Aus einem öffentlichen Münzfernsprecher an der Favoritenstraße rufe ich Hr. Eulenspiegel an. Er sagt, ich solle um 13 Uhr vorbeikommen.
13 : In seinem Institut für Soziale Kontrolle und
Bedürfnisregulierung suche ich, wie geheißen, Hr.
Eulenspiegel auf. Ich lege ihm den Wisch von Adolf i.A. Sekroethi vor, in dem von fristloser Kündigung die Rede ist. Er kopiert ihn sofort, und sagt, die Lage sei jetzt ernst. Er gibt mir ein aus dem Internet kopiertes Blatt mit. Anrufen solle ich bei P7 - Wiener Service für Wohnungslos (Clearingstelle), Caritas der Erzdiözese Wien. Tel.
892 33 89. (Zu diesem Zeitpunkt ahne ich noch nicht, daß die Schlösser meiner Wohnung wahrscheinlich schon ausgewechselt sind.)
13.50 :
Wintersperchter spielt noch gegen 13:50, - zu der Zeit ist er wahrscheinlich schon informiert, daß die Schlösser ausgetauscht sind, - den gänzlich Ahnungslosen, um später ein Alibi zu haben.
Wintersperchter@a1.net
schrieb am 26.09.03 13:50:00:
S.g. Hr. ICH !
Gestern habe ich mit Hr. Adolf i.A. den Termin für die
Wohnungsrückgabe mit Dienstag 30.9 11h vereinbart. Sollte von Ihrer Seite wie angesprochen interesse an einem Folgemietvertrag oder Kauf bestehen, so können wir gerne anschließend darüber sprechen.
Bitte zu beachten:
Die derzeitige Kaution beträgt 3 Monatsmieten sowie 1 weitere Monatsmiete für das von mir gestellte Mobiliar. Die aktuelle Monatsmiete beträgt 462 EUR inklusive Betriebskosten und Umsatzsteuer. Nur auf dieser Basis wäre von meiner Seite überhaupt ein Mietvertrag denkbar da ich ja eigentlich die Wohnung verkaufen will ! Gemäß der österreichischen Gesetzgebung wäre dieser auf 3 Jahre befristet und könnte frühestens nach 1 Jahr vom Mieter gekündigt werden.
Im Falle eines Kaufanbots ist dieses mit mindestens 10% der Kaufsumme (also 6500,-) zu bekräftigen. Mehr darüber können Sie bei Hr. Jirer, dem von mir beauftragten Immobilienmalkler des s-Realservice erfahren Tel. 05010011/119
Sollte es Fragen von Ihrer Seite geben bitte per e-mail oder 0664/3121914
Hochachtungsvoll
Dipl.-Ing. Hewlett Wintersperchter
14 : Laufe meinen Heimathafen an, den
Südbahnhof, kaufe einen Kurier. Auf Seite 9 unter dem Stichwort "Gemeinderat" lese ich die Schlagzeile:
Nach dem hitzigen Streit über den Pflegeskandal stand am Donnerstag im Wiener Gemeinderat schon die nächste Oppositionskritik zur Debatte: 3000 Wiener würden heuer aus Gemeindewohnungen delogiert, werfen die Grünen der Stadtregierung vor. Im Gegenzug wird den Grünen "Naivität und Demagogie" vorgeworfen. Wien sei mit Abstand die sozialste Stadt Europas, die Zahlen stimmen nicht, sagt die SPD.
SKANDALISIERUNG Mit dem Wohnungswesen sei die dritte Kernkompetenz der Gemeinde in Schwierigkeiten, der Bund sei da nicht verantwortliche, meinte VP-Redner Wolfgang Gerstl. Er kritisierte, dass 80.000 Menschen in Wien in Armut leben, es aber 220.000 Gemeindewohnungen gibt: "Das Hauptproblem ist, dass die soziale Bedürftigkeit nur einmal bei der Vergabe geprüft wird."
Dass die SPÖ Wien als die sozialste Stadt lobe, brachte Grün-Redner David Ellensohn aus der Fassung: "Ich weiß nicht, was die einwerfen, aber Mineralwasser ist es nicht." Er kritisierte die seit Jahren steigenden Delogierungszahlen und schlug Maßnahmen zur Wohnungssicherung vor.
Laut Wohnbaustadtrat Werner Faymann kommt es tatsächlich zu 1100 Delogierungen pro Jahr nach Mietrückständen (133 wegen Nichtbenützung). Der Stadtrat: "In allen Fällen, wo trotz Hilfen die Miete nicht gezahlt wird bleibt nur die Delogierung."
36.000 Familien beziehen Wohnbeihilfe (70 Millionen €), 2500 Gemeindemieter Mietzinsbeihilfe und 2474 unterstützt die Delogierungsprävention (MA11 und 12) mit 2,4 Millionen €.
Zum Pflegeskandal brachte die FPÖ einen Antrag auf eine "Pflege-Milliarde" ein. Künftig dürfe es in städtitschen Heimen nur noch 1- und 2-Bett-Zimmer geben. "Weg von den Großheimen" forderten auch die Grünen. - GERHARD KRAUSE
Erst im Okt 2004 (ich bin jetzt seit fast einem Jahr obdach- und mittellos) entdecke ich den damaligen Vorstoß der Wiener Grünen bzgl. Delogierungen in Google:
....
Obdachlosigkeit mache physisch und psychisch krank. Soziale Ausgrenzung, Einsamkeit, häufig auch Identitätsverlust seien die bekannten Begleiterscheinungen, so Gemeinderätin Susanne Jerusalem. Arbeitslosigkeit und unmäßiger Alkoholkonsum seien häufige Folgen von Obdachlosigkeit.
.....
Delogierungen allein aus Gemeindewohnungen von jährlich rund 2400 Personen (Tendenz steigend) sind nicht nur unsozial, sondern auch unwirtschaftlich. Das Vermeiden von Delogierungen ist bis zu achtmal kostengünstiger als Delogierungen, wie ein Pilotmodell im 20. Bezirk (FAWOS) bewiesen hat.
...
Wenn die Delogierungsquote in Wien
sich weiter erhöht, wird sie die ZwangsRäumungsQuote
der Hauptstadt aller Piefkes schon bald überflügeln.
----------------------------------
2004-12-07
Der Konter der Wiener Lueger-Statthalter läßt mehr als ein halbes Jahr auf sich warten. Eine Initiale namens RK ("RitterKreuz"?) behauptet am 22.02.2005, daß jetzt alles viel Schönerer geworden sein:
Utl.: Trotz Zunahme von Familien mit Überschuldung
Wien (RK). 2004 konnte die Zahl der Delogierungen bei Wiener Wohnen gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent verringert werden. Gegenüber 2002 beträgt der Rückgang sogar 19 Prozent. Dieser erfreuliche Rückgang trotz der deutlich gestiegenen Anzahl von überschuldeten Familien beweist, dass die Delogierungsprävention der Stadt greift. Darüber informiert Wohnbaustadtrat Werner Faymann am Dienstag im Mediengespräch des Bürgermeisters.****
................
Zwtl.: Delogierungen WIENER WOHNEN 2004:
durchgeführte Delogierungen 1.Qu. 2.Qu. 3.Qu. 4.Qu. Summe
2004 2004 2004 2004
Nichtbezahlung des Mietzinses 177 262 228 189 856
Verlassenschaften 14 11 11 12 48
sonstige Gründe 13 26 13 10 62
Summe 204 299 252 211 966
Wohnbeihilfeempfänger 358
*) Verlassenschaften: Delogierung aufgrund von Verlassenschaften bedeutet, dass niemand der Erbbegünstigten einen Anspruch auf die Wohnung hat oder dass es nach dem Tod des Mieters niemanden gibt, der die Wohnung zurück geben könnte.
Diese Zahlen weisen darauf hin, dass es sich bei der Mehrzahl der Delogierten nicht um Kleinstverdiener handelt, die sich die Gemeindebaumiete einfach nicht mehr leisten können. Ansonsten wäre der Anteil der Wohnbeihilfebezieher an den Delogierten höher. Vielmehr dürfte der Anteil von MieterInnen sehr hoch sein, die keinen Anspruch auf Wohnbeihilfe haben, weil ihr Einkommen die diesbezüglichen Grenzen überschreitet.
Der Österreichische Inkassoverband schätzt die Zahl der überschuldeten Haushalte in Wien auf etwa 130.000. Die durchschnittliche Höhe der Schulden beträgt rund 72.000 Euro. Ursache für die Schulden sind laut Inkassoverband überzogene Gehaltskonten und offene Handy-Rechnungen, zu hohe Leasingverträge, nicht bezahlte Versandhausrechnungen und nicht mehr leistbare Freizeitaktivitäten. Spätestens bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit sind diese Zahlungen nicht mehr leistbar.
Die Zahl der Privatkonkurse hat laut Schuldnerberatung Österreich im Jahr 2004 gegenüber dem Jahr zuvor um 25 Prozent zugenommen. Die Gesamtverschuldung der Haushalte mit akuten Zahlungsproblemen hat seit 2002 um 50 Prozent zugenommen.
Die Ursache dafür liegt in der Schere zwischen Einkommensentwicklung und Inflationsentwicklung, die sich in den letzten 5 Jahren deutlich zu Lasten der Einkommen geöffnet hat.
Mag ja sein, daß bei Wiener Wohnen die Delogierungszahlen zurückgegangen sind. Ist deshalb aber auch die Gesamtzahl der Entmietungen in Wien zurückgegangen???
Die Treffer bei google fuer das Suchwort Delogierung wenigstens sind im letzten Jahr enorm gestiegen. 24.Feb.2005: 2.290
Trick 4: Verweigerung der Mietzahlung
Wenn sich der Hauseigentümer weigert, Ihre Miete anzunehmen, so hinterlegen Sie die Miete beim Bezirksgericht.
Achtung: Die Miete nicht zu bezahlen ist ein Kündigungsgrund!
Trick 5: Delogierung
Falls Ihr Vermieter auf eine Delogierung drängt und Ihnen eine Gemeindewohnung verspricht, so nehmen Sie diesen Vorschlag nicht an. Für die Vormerkung für eine Gemeindewohnung gelten genaue Richtlinien. Überdies bestehen oft mehrjährige Wartezeiten. Selbst bei Obdachlosigkeit bekommt man nicht gleich eine Gemeindewohnung.
Was in Wien 'Delogierung' bzw. 'Exekutor' heißt, wird in Berlin 'Zwangsräumung' bzw. 'Gerichtsvollzieher' genannt.
Unser Hausprojekt war nur ein Teil der "Arbeit" von Gerichtsvollzieher Puschmann. Jedes Jahr werden über 5000 Wohnungen in Berlin, meist wegen Mietschulden zwangsgeräumt. Dass eine Räumung so viel Aufsehen erregte, kam nur deshalb zu Stande, weil wir uns gemeinsam als organisierte BewohnerInnen dagegen wehrten und weil wir von solidarischen Menschen unterstützt wurden. Inzwischen ist der Hauseigentümer pleite. Seine Angestellten hat er entlassen ohne zu bezahlen. Eine ehemalige Angestellte berichtete, dass er einem Elektriker einen "unkonventionellen Vorschlag" gemacht habe: die Hausstromversorgung an den Baustellenstarkstrom anzuschliessen.
Zitat aus: Kein ruhiges Hinterland 2 , Kundgebung gegen Sozialraub und Zwangsräumung (MIRROR)
15 : Kehre zurück zu
Raaberbahngasse 21 /18. Ähnlich fassungslos wie ich am 26.Oktober 2003 gegen 15 Uhr standen wohl damals die Juden von Wien vor ihren von der Gestapo beschlagnahmten und leergeräumten Geschäften und Wohnungen. Der Holocaust ist eine welthistorische Tragödie (gewesen?). Ich kämpfe immer noch dagegen an, die von der Bürokratie gedeckte, ja sogar heimlich unterstützte, privatexekutorische Zwangs-Delogierung aus der Wohnung und die darauf folgende Vertreibung meiner Person aus der Stadt Wien als forcierte Tragödie begreifen zu müssen:
<115>"Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce."
"Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte" (S. 115-123)
Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke, Band 8, Dietz Verlag, Berlin/DDR 1972
"Wir sprechen von Deportation, und das bedeutet wohl nichts als Zwangsverschickung, meint das Lexikon, aber mit Etymologie kommt in diesem Fall niemand weiter. Hinter "Deportation" verbarg sich die Verschleppung in den Massenmord. Die Wörter "Umsiedlung" und "Sonderbehandlung" können jederzeit auf ihre buchstäbliche Bedeutung überprüft werden, der eigentliche Inhalt und seine geschichtliche Dimension bleiben aber verborgen. Unter "Umsiedlung" bloß eine Delogierung zu verstehen, hieße gar nichts zu begreifen."
Geschichtsschreibung und Literatur zur Shoah Von Doron Rabinovici am 15. und 16. 4. 2002 in Wien
".... während der zeit der nationalsozialistischen volksgemeinschaft erfolgte die vorbereitung der shoa in wien mit besonderer brutalität. denunziation und raub des jüdischen eigentums hatten einen flächendeckenden charakter."
zitiert von: "QUEER" (Politbeisl im EKH, Programm Juni 2004)
Nichts könnte die mir immer unheimlicher werdende, schleichende Annexion & Aufkaufung der Republik Österreich durch Hitlers Nachfolgestaat präziser beweisen als der Sprachgestus des großdeutschen Gutmenschen Adolf i.A. Sekroethi.
Wien, den 26.10 9.2003
Sehr
geehrter ICH,
Du brauchst nicht versuchen, die Tür zu öffnen, die Schlösser sind ausgetauscht. Da Du in den letzten Tagen keine Versuche unternommen hast, eine Lösung zu finden, sehe ich mich gezwungen, Dir den weiteren Aufenthalt in der Wohnung zu verwehren. Auf meine fristlose Kündigung vom 18.9.2003 hast du nicht reagiert. Ich ziehe am
1.10.um, dann wird auch der Strom abgeschaltet.
Vor der
Tür einige Dinge, von denen ich annnehme, dass Du sie in den
nächsten Tagen brauchen könntest: Kleidung, Deine
Nahrungsmittel, Deine Münzschlüssel. Ebenfalls 30 Euro
für eine Übernachtung heute Abend, in der Jugendherberge in der Mythengase 7A im 7.Bezirk sind nach meiner gestrigen Erkundigung noch Betten frei.
Deine
übrigen Sachen und Möbel liegen ab Mittwoch den 1.10. 2003 im dafür freigemachten Keller der Wohnung, wo Du eine Woche Zeit hast, sie abzuholen. Hoffentlich kannst Du irgendeine Unterkunft und Lagerplatz finden, die Zeit drängt und lässt kein weiteres Warten auf den Deus ex machina und philologische Erörterungen zu. Ich werde zusammen mit meinem Vater und meinem Bruder gewissenhaft für den sicheren Transport der Dinge nach unten sorgen, nichts wird verloren oder kaputt gehen. Alles Geschirr, Werkzeug etc., was ich nicht einwandfrei als meines identifizieren kann, gehört Dir. Ich werde dabei im Zweifelsfall sogar zu Deinem Vorteil entscheiden. Hilfe beim Putzen und Renovieren der Wohnung möchte ich nicht. Solltest Du Dich im vergangenen Jahr etwa als mein stummer "Butler" gefühlt haben, widerfährt Dir damit ja damit ja dann die verleumderisch und an falscher Stelle eingeforderte Gerechtigkeit. Nebenbei waren Deine dahingehenden Speichelleckereien der Hauptgrund dafür, dass ich den Vermieter auf Deine Außenstände hinweisen musste, die auch der objektive Grund für die angeblich "schlamperten" Mietzahlungen waren -ich vermeide das Urteil "ungeheuerlich", wiewohl es Deinem Stil zukäme.
Die
Schlüssel für Wohnung und Keller sind in besagter Frist bis 7.10.2003 an Herrn Wintersperchter. zu senden, adressiert an die Wohnung Raaberbahngasse. Ich bin mir sicher, dass diese von mir gewählte Lösung besser ist als ein Abtransport durch die Polizei nächste Woche, wie sie die schamanisierende Freundin meiner Mutter fern-gesehen hat. Ich vermeide durch meinen Schritt also einen möglichen Strafbestand der Besitzstörung, den der Eigentümer wohl sofort anzeigen würde. Ich bitte Dich in deinem eigenen Interesse, Deine Sachen rechtzeitig innerhalb der
zumutbaren Frist wegzuholen.
Für Deine
Zukunft alles Gute
(Unterschrift)
Adolf i.A.Sekroethi
Anlage:
Schlüssel neues Kellerschloss ab 1.10.
Adresse und Lageplan Selfstorage Wien Favoriten (6m2=47¬/Monat)
Adressen Hostels Wien
|
Sa, 27. September (2. Tag)
12 : 27.09.03 12:13:27 von
mir gesendet:
Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Wintersperchter!
Ich danke Ihnen für die Bekanntgabe des
Termins der Wohnungsrückgabe.
Von meiner Seite besteht weiterhin Interesse an einem Folgemietvertrag,
ja sogar an einem dann hoffentlich bald möglichen Kauf.
Wie sie wohl schon wissen befindet sich inzwischen auch Sekroethi
Senior samt älterem Sohn in Wien, um seinem jüngeren beim
Umzug nach Krems zu helfen und in Mietrechtsangelegenheiten zu beraten.
Er ist ein ExChemieManager und Duisburger Vermieter, der die
"Vereinbarung zur unbefristeten Untervermietung " aufgesetzt hat. Es
kann deshalb wohl nicht ausgeschlossen, daß er auch bei der
vereinbarten Wohnungsrückgabe höchstpersönlich auftaucht bzw. zufällig da ist, um seinem Sohn beizustehen.
Mir juristischem Laien, der erst auf die von ihnen erhofften
"Denkanstößen" hin, Mietverträge höchstselbst lesen und verstehen will, steht es zwar noch lange nicht zu,
Mietverträge zu zitieren, - und dennoch möchte ich es in Ermangelung einer augenblicklichen ücksprachemöglichkeit mit
dem XXX versuchen:
"Etwaige nach Übergabe des Mietgegenstandes hervorkommende
Mängel, die dessen Brauchbarkeit oder ein Ausstattungsmerkmal
beeinträchtigen, sind dem Vermieter bzw. dessen Vertreter
unverzüglich schriftlich anzuzeigen." (Zitat aus (Haupt-)
Mietvertrag von 01.03.2002)
An der Decke des hofseitigen Fensters bildete sich etwa einen Monat nach dem Einzug in die Wohnung ein Wasserfleck von etwa einem halben Meter Durchmesser, der sich im Laufe des Sommers braun verfärbte, und meiner Meinung nach auch das Zimmerklima negativ beeinflußte. Jedesmal wenn ich Hern Sekroethi Junior darauf hinwies, daß er diese Augenfälligkeit dem Vermieter melden sollte, scholt er mich einen Pedanten, und weißte den braunen Mißstand. Wie schwerwiegend dieser "hervorkommende" Mangel ist, vermag ich nicht zu beurteilen, doch trotz voraussichtlicher Vertuschungsversuche müßten sie bei Wohnungsrückgabe noch feststellbar sein.
Hochachtungsvoll
Mag. ICH
„Familie
Kröth“
Expressionistische Satyre für das Burgtheater
Die sich großbürgerlich dünkende, in der Wirklichkeit jedoch nur großdeutsch bornierte Familie Kröth, hält jetzt zusammen wieder. Endlich hat sie ihren "im April 1998 aus Griechenland nach Österreich Zugewanderten mit deutschem Reisepaß".
Kröth senior trennt sich von seiner Sekretärin, und zieht zurück zu seiner Frau auf die andere Rheinseite. Arnolt Vatermörder verspricht, seinen Vater nicht mehr ins Gesicht zu schlagen, und begleitet ihn auf Dienstreise nach Wien. Seines Vaters zwei Mietrechtsexperten quartieren sich als deutsche Touristen getarnt in einem Wiener Hotel ein. Sogar die "schamanisierende" Familienfreundin fiebert schon dem "leider" jetzt notwendig werdendem Großeinsatz germanophiler Polizisten und Rechtsanwälte in Wien herbei...
Personen:
Sohn: Adolf i.A. Sekroethi. Jeunesse dorée. Sein 'weltmännischer' Wahlspruch: 'Was-kost'-die-Welt?' (d.h. also: 'Apres moi le déluge.') Mußte sich im September 2003 einige Wochen auf der Baumgartner Höhe in Wien wegen zwanghafter Lügenhaftigkeit stationär behandeln lassen. Seine Beteuerung den dort wachhabenden Irrologen gegenüber, er wäre doch selbst einmal einer von ihnen gewesen, wollte ihm dort keiner mehr glauben ...)
stôlrover & plokvogt in dritter Generation.
Vater: Adolf Sekroethi (Großdeutscher Auslandsspion, ehemaliger "Cleaner" und Chemielobbyist des schwarzen Riesen), pflegt wie
Helmut Kohl einen paternalistisch-intriganten Politikstil:
"Kohl hat uns bei Gorbatchow verraten." Zitat in: "Der erste Dominostein. Mit Ungarns Botschafter István Horváth, einem der Hauptakteure im Sommer 1989, sprach Josef Kirchengast." ( der Standard [Dossier Album A3 vom, 11.September 2004]
Mutter: Leni Riefeisen (Künstlerin. Lebt in Scheidung von Adolf Sekroethi)
Bruder: Arnolt Vatermörder (Freischaffender, schwuler Geek)
Club-Mitglied: Dipl.-Ing. Hewlett Wintersperchter (Giftzwerg, Zukurzgekommener, feiger Intrigant)
Nie abgeschickter Brief an Arnolt Vatermörder
Bist wohl auch - wie dein Bruder "StinkeBasti" - ein Angstfick? Angst wovor? - Vor der bis zum Herbst 1977 besonders vom korrupten, kohlschen Sandoz-Chemie-Unternehmer-Klüngel, in welchem dein Vater ja damals eine wichtige Rolle spielte, perhorreszierten Roten Armee Fraktion (RAF).
Schlag' nächstes Mal fester zu, wenn Du Deinen Erzeuger schlägst, sonst behaupte ich noch über deine Sippschaft, die Krethi und Plethi: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!"
KRETHI & PLETHI (Nomen-Est-Omen-Etymologie)
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So, 28.September
(3. Tag)
Nachts
Alpträume und Flohstiche. Stehe nach 3 Nächten fast ohne Schlaf kurz davor, - den eigentlichen Sinn von Delogierungen zu begreifen.
Vielleicht kommt der Führer & Anstifter des Schlamassels, Dr. Adolf Sekroethi, wirklich höchstselbst nach Wien, muß das überprüfen.
10~: Sekroethi Junior baut Möbel auseinander.
14 : Hämisches Lachen dringt aus der Wohnung, liest grade die ihm jetzt in die Hände gefallenen Notizen.
Mo, 29.September (4. Tag)
Es regnet den ganzen Tag über.
9 : Sekroethi Junior beim Ausgang aus der Wohnung, aus
denen er meine Sachen in den Keller plündert, abgepaßt.
Während er Geldscheine mit der Bankomatkarte an der Ecke
Raaberbahn / Favoriten zieht: "Ich hab' mich die ganze Zeit von Dir nur
ausgenutzt gefühlt." "Sag' doch nicht Ausnutzer, sondern Parasit,
und schlag Mir ein's in die Fresse! Oder bist Du Dir zu fein dazu?"
Dann geht er zum VW des Ex-Sandoz-Managers: "Die Delogierung hat Dir Dein Vater geraten?" "Ja!"
"Wann kommt denn dein Vater?" "Der kommt nich', bei Dir muß man immer eine Strategie anwenden."
"In Paris hab' ich Mich frei gefühlt." "Ich fühl mich in Wien erst wieder unfrei seit Du wieder da bist. Hier spukt Dir wohl immer noch zu viel Judengeist & Judenknechtsseligkeit, du großdeutscher Palästinenserfreund? Warum bist Du überhaupt in Wien? Was willst Du hier, Du Eichmann, hat Dich Dein Führer herbestellt wegen deines hervorragenden Organisationstalent?" (Ich schreie ihm das aus einigen Metern Entfernung so laut zu, daß die Leute in der Raaberbahngasse
stehen bleiben.)
"Du kannst ja Deine Sachen später wieder abholen." "Das haben sie
den deportierten Juden auch gesagt!"
"Ich muß jetzt die Wohnung renovieren." "Du mußt immer irgendetwas renovieren!"
15 : Ich überweise in der XXXX-Filiale 512,-- ¬
an den Vermieter mit dem Verwendungszweck: "Begleichung der vom Herrn
Adolf i.A. Sekroethi reklamierten, angeblichen 'Außenstände'
seines Untermieters für Juli & August 2003".
18 : Gehässige Emails, die Kröthi mir soeben geschickt haben muß:
"...
Deine Vorwürfe, ich sei ein Eichmann ... akzeptiere ich nicht im geringsten (als ob ich Profit, Kapital aus der Sache schlage, ..."
» Adolf Eichmann erklärte etwa, er sei kein Antisemit gewesen, denn er hätte es vorgezogen, die Juden nicht zu vergasen, sondern sie bloß zu vertreiben.«
(Doron Rabinovici auf mund.at)
"... ich habe vier jüdische Freunde in USA, GB und Deutschland, mit denen ich einen in jeder Hinsicht bereichernden Kontakt hatte und habe..."
"Deine Delogierung (wie gut Du schon österreicheln kannst),"
"Parasit ... Du mich krankgemacht
hast." "
Ein Parasit ist ja kein passiver Mensch."
"...
wie gesagt bevorzuge ich
einen sauberen Schnitt, ..."
Die Sachen sind relativ zusammengehalten nach Fundort, bis auf die letzten Dinge, die noch an verschiedener Stelle in der Wohnung waren. Die Schrauben fürs Regal sind in einer der vorderen Tüten in einem Reisjutetäschlein. Monitor in Kiste ganz vorne unten, Computer rechts unter einigen Tüten und Decken. Steine links vor Regal in braunem Kleidersack. Stringaxe separat in Hüfttasche. Das Einzige, was ich weggeworfen habe, sind die Eierschachteln, sonst ist alles im Keller. Vorsicht bei den vorderen Tüten, das sind die ganzen
Elektroniksachen drin, noch einmal einzeln verpackt, insoweit ich
elektrostatische Säckchen hatte.
Mittwoch werde ich ein neues Schloss dranhängen, an dem der
Schlüssel schon dranhängt.
(3.Okt.03 schrieb ich daraufhin zurück: Hängt der Schlüssel jetzt dran oder war das auch nur wieder eine Finte, um die Verantwortung für jetzt eventuell möglichen Diebstahl mir selbst zuzuschreiben?)
Es wäre gut, Du kontaktierst Herrn Hewlett Wintersperchter auch noch einmal, da er die Wohnung nicht schon morgen verkaufen wird, gibt er Dir vielleicht auch mehr Zeit. (Ist Adolf i.A. in Wintersperchters Plan, die Wohnung Mir nur zum Schein anzubieten, nicht eingeweiht, oder spielt er
sein Spiel mit? Letzteres ist nach meinen Erfahrungen eher anzunehmen)
Bürostuhl behalten oder im Keller lassen.
Di, 30.September (5.
Tag)
Schönes Wetter.
11 : Den Termin der Wohnungsrückgabe, zu dem der Vermieter mich eingeladen hatte über den Mietpreis zu "diskutieren", hat Kröthi platzen lassen. Er sagt, er hätte den Schlüssel von innen stecken lassen, es wäre jetzt um einen Tag verschoben, dabei stößt er mich mit der rechten Hand unsanft aus dem Aufzug ("zu schwer"), den er mit dem Türschlosser schon betreten, ich kann gerade noch meinen Rucksack
einstellen, und haste dem Fahrstuhl in den 5. Stock hinterher. Oben sehe ich durch die geöffnete Wohungstür wie er mein aluminiumverchromtes Bett auseinanderbaut, und dem Schlosser seinen EuroAnteil überreicht. Dann schließt er die Tür.
Ich haste zur U., meine Emails zu lesen. Der Vermieter hat mich nicht über den anscheinend jetzt neu anberaumten Termin informiert.
16 : Beim Papiertiger gewesen. Erst sollte ich die
MVÖ-Omas aus dem Internet nehmen, dann könnte ich
Rechtsanwaltszuweisung bekommen. Sie gibt mir Terminm für 7.
Oktober. Durch diese Verzögerung wurde es schließlich zu spät für "Besitzstörungsklage".
17 : Fogendes Email sandte ich nicht an Wintersperchter:
>>Wünsche Ihnen weiterhin 'Gut Pack!' mit den
großdeutschen Kröthis und Plöthis. PS: Falls sie jetzt keine "Kenntniss" mehr haben, wie man "Engschöniöhr" schreibt, ich geben ihnen gegen Kaution gerne Orthographieunterricht,
Sie alfälliger!<<
Mi, 1.Oktober (6.
Tag)
Schönes Wetter.
8 :
Nacht im Vierbettzimmer, diesmal ohne Flöhe, obwohl nur diese Ereignisse immer wieder alpträumend und keine Minute geschlafen, wirke ich mir zuversichtlich.
8:30: Der Vermieter hat mich immer noch nicht über den angeblich verschobenen Wohnungsrückgabetermin informiert. Das heißt, er will nichts mehr mit mir zu tun haben.
10:0X: Adolf i.A. Sekroethi grinst frohlockend in der
Haustür: "Alles schon über die Bühne." Und steigt in Adolf Sekroethis VW. "Du kriegst 'ne Klage! Anstiftung, Beihilfe und Ausführung." - kann ich noch rufen, dann ist er schon eingestiegen, und es kommt zum Showdown ("Simultas") vor der Peepshow in der Raaberbahngasse. Ich versuche so dicht wie möglich ans Seitenfenster zu kommen, er dreht das Fenster hoch und setzt rücksichtslos rückwärts, wobei er mir fast über den Fuß gefahren wäre; es gelingt mir jedoch mit meiner Nikon-Automatikkamera 5 Fotos auf das Auto vom Ex-Sandoz-Manager abzufeuern. Im letzten Moment springe ich zur Seite ...
Jump to 4 Photos of Satanbiest Krethi & Plethi
10:30 ff: Abschied von Wohnung genommen. Fotos gemacht.
Begräbnisstimmung. DANKE!
Do, 2.Oktober (7.
Tag)
Nachts wachgelegen. Bewölkt.
Morgens folgendes Mail
vom Wintersperchter erhalten:
S.g. Hr. ICH !
Leider war Hr.
Sekroethi am Dienstag noch nicht fertig, nachdem er den Termin aber
rechzeitig verschoben hat ist heute die Wohnungsübergabe erfolgt.
In Zuge der Rückzahlung der Kaution habe ich Hr. Sekroethi auch
die von Ihnen an mich überwiesenen 783,- EUR ausgehändigt,
was auch von Ihm bestätigt wurde. (Rechnen kan dieser Typ mit dem erschlichenen
Dipl.-Ing.-Titel anscheinend auch nicht.261+512=773 nicht 783. Er hat
also 10 Euro zuviel Judaslohn gezahlt.)
Auf Grund gewisser Schäden die über die normale
Abnützung hinausgehen (Brandlöcher in
Küchenarbeitsplatte, nicht erfolgtes Ausmalen, Schäden am
Boden,...) und da er mir nur einen Satz an Wohnugsschlüsseln
aushändigen konnte wurde einvernehmlich ein Teil der Kaution nicht
rückerstattet.
Da auf Grund der verlorenen Wohnugschlüssel Gefahr für meinen
und Ihren Besitz besteht wurden sämtliche Schlösser
getauscht, und zur Sicherstellung Ihrer noch in der Wohnung
befindlichen Gegenstände diese im Kellerabteil versperrt.
Hr.Sekroethi hat versprochen Ihnen dazu einen entsprechenden
Schlüssel auszuhändigen und ggf. mit Ihnen die noch offenen
Zahlungen von Ihrer Seite, bzw. Ihren Beitrag zur Kautionsminderung
einzufordern.
Da aber von meiner Seite kein Vertragsverhältnis mit Ihnen besteht
und das von Hr. Sekroethi zu Ihnen bestehende von mir nicht
gemäß Hauptmietvertrag gebilligt wurde kann ich zu dieser
Diskussion nichts beitragen und habe auch keinen Anteil daran.
Ich kann Sie nur umgehend bitten noch im Kellerabteil befindliche
Sachen innerhalb der nächsten 2 Wochen zu räumen, da diese
ansonsten von mir der Caritas gespendet werden.
Den Kellerschlüssel bitte anschließend in den Briefschlitz
der Wohnungstüre zu werfen (evt. gemeinsam mit den fehlenden
Wohnungschlüsseln falls Sie diese noch finden).
Sollte es in Folge zu einem ungerechtfertigten Betreten der Wohnung
oder des Kellerabteils kommen, oder Sachbeschädigungen meines
Eigentums erfolgen, so werden diese umgehend angezeigt.
Darüber hinaus muss ich nochmals festhalten, dass auf Grund der
Rechtslage sie für die Weiterbenutzung ein
ordnungsgemäßes ungekündigtes
Untervermietsverhältniss nachweisen müßten, was auf
Grund der Klausel im Hauptvertrag und der fehlenden Genehmigung von
meiner Seite nicht und nach ordnungsgemäßer Beendigung des
Hauptmitverhältnisses nicht erfolgversprechend ist.
Auf Grund der an mich erfolgten verspäteten Zahlungen an Hr.
Sekroethi ist die damit erkennbare Zahlungmoral für ein
Zustandekommen eines Folgemietvertrags aus meiner Sicht nicht gegeben
und ich muss bedauern, dass Ich Ihrem Wunsch daher nicht folge tragen
kann.
Hochachtungsvoll
Anmerkung
zu diesem Email: 773,-- Euro hab ich überwiesen, nicht 783,--, wie
er behauptet. Denn 261+512 sind nach Adam Riese immer noch 773. Rechnen
kann dieser Giftzwerg mit dem erschlichenen Dipl.-Ing.-Titel also auch
nicht. (20.Oktober 2003).
Morgens folgendes Mail an
Wintersperchter und Adolf i.A. gesendet:
To:
Wintersperchter@a1.net
Bcc: sekroethi@yahoo.de
Wien,
2. Oktober 2003
Lieber, Sehr
Geehrter Adolf i.A. Wintersperchter!
Wann bekomme ich
endlich von DirIhnen meine Kaution, wie im Mietvertrage vereinbart,
zurück?
Zumal doch jetzt "alles über die Bühne" gebracht, wie
Ihrognaden gestern frohlockteten!
Mit Freundlichen Grüßen Hochachtungsvoll
Magister Artium
Liberalium
ICH
12:30: Lese die 11:03 abgesandte Antwort vom Wintersperchter,
dessen Kopie er samt meinem Mail an Adolf i.A. Sekroethi schickt (denn
ich hatte BCC vewendet um auch Adolf i.A. Sekroethi eine Kopie zukommen
zu lassen.). Wintersperchter intrigiert also weiterhin mit Sekroethi,
obwohl er überhaupt keine Verträge mehr mit ihm hat. Das ist
ein weiterer Hinweis, daß es sich bei diesem Komplott um eine
Triumvirat handelt.
An: ich@web.de Cc:
adolf_i. A._Sekroethi@yahoo.de
S.g. Hr. ICH !
Ich muss Sie
bitten die Diskussion sachlich zu halten, schließlich haben Sie
bereits in Ihrem Erstmail die Gesprächsbasis mit dem
ungerechtfertigten Androhen des Hinausklagen unnötig belastet.
Auch Ihr Versuch durch Direktüberweisung der offenen Zahlungen an
Hr. Adolf i.A an mich (!) ein nicht bestehendes Rechtsverhältnis
zu erzeugen hat nicht zur Verbesserung der Gesprächsbasis
beigetragen.
Wie in meinem gestrigen e-mail ausgeführt hat Hr. Adolf i.A. auf
Basis des Mietvertrages mit mir nun seine Kaution weitestgehend
zurückerhalten.
In Unkenntnis Ihres nicht ordnungsgemäßen Mietvertrages mit
Hr. Adolf i.A. kann ich nicht beurteilen wie weit Ihnen von Hr. Adolf
i.A nun noch Zahlungen zustehen.
Ich kann Sie nur bitten dazu das Gespräch mit Ihm direkt zu suchen.
Hochachtungsvoll
Dipl.-Ing. Hewlett Wintersperchter
Fr, 3.Oktober (8.
Tag)
Bewölkt. Später dann heißer,
sonniger Tag.
Schockzustand hat ein wenig nachgelassen. Nach 5 Tagen zum ersten Mal
wieder 5 Stunden (11-4) in einem Stück geschlafen. Mein erster
Gedanke beim Aufwachen: "Ich bin das Opfer von Entmietungsprofis
geworden." Mit quasi-eichmannscher Organisation und
quasi-antisemitischem Ressentiment mir gegenüber von Adolf i.A.
Sekroethi auf Befehl seines Führers & Vaters Adolf Sekroethi
und mit Billigung von Hewlett Wintersperchter durchgeführt.. Die
rechtliche Basis dazu haben sie gelegt, indem sie mir in einer Intrige
einen Untermietvertrag (welcher, wie sollte es anders sein von Adolf
i.A. Sekroethi aufgesetzt wurde) unterschoben, welcher der
späteren brutalen Entmietung Vorschub leistete.
15 : Im Keller des Mietshauses. Winziges Schloß mit
Schlüssel vor Verschlag. Der Schlüssel, den er mir gegeben
hatte, paßt nicht, ein anderer hängt unter dem offenen
Schloß. Seinen stinkenden Reis aus dem Kühlschrank hat er
dazugestellt. Ich nehme ihn mit und leere die Schüssel.
So, 5.Oktober (9.
Tag)
Es regnet den ganzen Tag
über. Kann wieder schlafen.
Mo., 6.Oktober (10.
Tag)
Morgens formuliert.
Nachmittags VH zwei Stunden gewartet, dann gegangen.
Adolf i.A. Sekroethi schrieb: Datum: 04.10.03 16:20:14
Subject: Re:
Stromnachzahlung
Überlasse ich Dir, Du hast glaube ich die Papiere. Gezahlte
Kaution von 462 Euro wiegt noch nicht ganz die Stromnachzahlung auf
.... Für Unterschriften etc. stehe ich zur Verfügung, etwaige
Sendungen mit Rückadresse an Donau-Uni Internationales
Journalistenzentrum C/O Student Adolf i.A.Sekroethi 3500 Krems.
Di., 7.Oktober (11.
Tag)
7 :
Zu lange geschlafen!
8 : Irrenwärter Hr. Hölle, Angestellter beim
Institut für soziale Kontrolle und Bedürfnisregulierung, macht aus mir eine übelbeleumundete Person. Folgenden Bescheid soll ich unterschreiben:
Dagegen verwahre ich mich und sage: "Ich hätte mich schon früher über Sie beschweren sollen. Ihnen unterschreib' ich nichts mehr." Mit diesen Worten verlasse ich sein Dienstzimmer.
Nach 15 Minuten kommt der, bei dem ich mich beschweren darf. Er scheint ein umgänglicherer Mann zu sein, und sagt, er hätte eigentlich gar keine Zeit. Er fragt, worüber ich mich beschweren wolle. Ich sage über die Haltung von Hrn. Hölle zu Mir. Er würde mich nicht als Menschen, sondern als Fall behandeln, immer auf die Macht des Faktischen pochen, mich ständig unterbrechen: "Erzöhln's kane Gschüchterln!"
Er ist konziliant, und sagt:
"Wir sind oft betriebsblind. Unsere
Mitarbeiter arbeiten unter Zeitdruck. Seit 1999 hat sich unsere
Arbeitsbelastung um 100% verdoppelt. Sie haben es sicher in der Zeitung gelesen."
Er liest den Bescheid, und findet keinen formalen Fehler. Ich sage: "Ich möchte eine Kopie von dem Bescheid. Das ist eine Erpressung." Er scheint einverstanden.
Ich soll am 27. November ins Sozialzentrum Spetterbrücke der Magistratsabteilung 12
(4/2.Stock, Telefon 40119-17400) gehen. Da diese Adresse in meinem Stadtplan nicht aufgeführt ist, finde ich im Internet folgenden: "im 16. Bezirk, in der Paltaufgasse, bei der über die Vorortelinie führenden Spetterbrücke". Mit J kommt man hin.
Kurz darauf knallt mir Hr. Hölle den Bescheid ein zweites Mal vor, ich unterschreibe, wie üblich ohne ihn gelesen zu haben, kann mir aber schon denken, was drin steht. Ein wenig später gibt mir Hr. Hölle eine Kopie. Ich sage: "Besten Dank."
Der Bescheid ist in Amtssprache verfaßt. Hr. Hölle
vernadert / verdreht wie Adolf i.A. Sekroethi alles, was ich sage. Darum jetzt meine RICHTIGSTELLUNGEN:
Hr. P. ist dzt. Obdachlos.
Drei Vermieter stahlen mir in einem Komplott meine Unterkunft.!
Er nächtigt derzeit bei div. Freunden, in deren Wohnung.
Ich sagte, nur daß ich "bei Freunden" schlafen würde. Ich sagte nicht bei "diversen" Freunden. "Bei div. Freunden" klingt wie promisker Umgang mit homophilen Freunden. Und das ich in deren Wohnung nächtigen würde, das würde mein Todfeind Adolf i.A., der Parasit aus Paris, der alle Parasiten ausrotten will, auch so formulieren. In der Wirklichkeit schlafe ich allerdings gar nicht bei Freunden, das bin ich in der Verhörsituation einfach gezwungen worden zu sagen, sondern clandestin.
Der Hptm.d. Whg. hat das MV aufgelöst. und automatisch ist dadurch - das nicht rechtmäßige -
Untermietverhältnis d. Hr. P. beendet.
Herr Adolf i. A., der mit seinen Hintermännern und
Lions-Club-International-Mitgliedern Adolf und Hewlett, welche wie er selbst ebenfalls Vermieter sind, mich in ein prekäres (jederzeit auflösbares) Untermietverhältnis hineingeschwindelt hat, wäscht jetzt seine Hände in Unschuld, und hat bereits das
Weite in Krems gesucht. Das Untermietverhältnis war jederzeit rechtmäßig, nur hat der Hptm. Adolf i.A. es
hinterhältigerweise (und wahrscheinlich abgesprochen mit
demVermieter) versäumt, es beim Vermieter genehmigen zu lassen, um mich jederzeit wie einen Hund vor die Tür setzen zu können, was Hptm. am 26. Sept. 03 ja dann auch tat!
Kunde hat 5 Tage in Obdachloseneinrichtungen
verbracht, dies jedoch nicht ausgehalten.
"Kunde" - so wird man bei der Polizei angeredet. Ich habe ihm gesagt, daß ich 5 mal in Jugendherbergen hätte übernachten müssen, um beim späteren Prozeß einen Beweis in der Hand zu haben. Von es nicht "Aushalten" war nicht die Rede, nur das in einigen Decken Flöhe gewesen wären, die mich gestochen
hätten.
Kapitalismus ist wie Monopoly. Mit diesem
Bescheid hab' ich eine Gemeinschaftskarte gezogen: "Gehe nicht
über Los, ziehe nicht XYZ,-- Euro ein. Zahle deine Miete
zurück. Gehe zurück nach der Badstraße!"
11 : Justizpalast durch
fünf Schleusen betreten. Schlagzeile: "Obdachloser verklagt
Vermieter-Triumvirat". Wartete bis kurz vor 13. Dann sagte der Richter, er sei für meinen Buchstaben nicht zuständig, geleitete mich in ein anderes Zimmer. Die Richterin hörte sich mein Anliegen an und sagte dann, ich müsse zu einem Rechtsanwalt. Außerdem sei jetzt ja auch schon kein Amtstag mehr. Abgewimmelt! Unrecht gegen Minderbemittelte wird einfach unter Teppich gekehrt.
13-15:30: WDS
16 : PapierTiger bei Mag. Z.. Ich hätte jetzt ja die MVÖ-Omas aus dem Internet genommen. Ich könnte jetzt Rechtsanwaltszuweisung bekommen.
17 : Lese Mail von Hölderlin: "Tja, daß Adolf i.A. ein
Würstchen ist, habe ich ja immer schon gesagt." (Adolf i.A. ist
jedoch i.Ggs. zum armen Hr. Hölle ein reiches Würstchen.)
18 : Mail an Junosson.
Betr.:SOS - Meine
Habseligkeiten sind in Gefahr!
Bis zum 14. Oktober soll ich meine Habseligkeiten, die im Keller des Hauses
Raaberbahngasse 21/18 deponiert sind, entfernt haben, sonst
"Ich kann Sie nur umgehend bitten noch im Kellerabteil befindliche Sachen
innerhalb der nächsten 2 Wochen zu räumen, da diese ansonsten von mir der XXXX
gespendet werden."
Wert von etwa 2000 Euro: Computer, Bett, Aktenordner,
Bücherregale, Hausrat.
Da ich keine Wohnung habe, werde ich sie zunächst nach XXXX
bringen,
kostet etwa 100 Euro Miete im Monat. Alleine und ohne Transportmittel bräucht'
ich sicher 3 Tage für den Transport.
Hättest Du diese oder nächste Woche Zeit für die
Rettungsaktion?
Mit Freundschaftlichen Grüßen und Auf deine Hilfe hoffend
Mi., 8.Oktober (12.
Tag)
Einigermaßen
geschlafen.Windig. Etwas Regen. Mache telefonisch einen Termin mit J.U. und WDS.
Müde. Energielos. Lethargisch. Esse zu viel Schokolade
schlechtester Qualität ("Sandlerschokolade"), weil hier relativ billig.
Rechter Meniskus schmerzt vom dauernden Umherhatschern mit Rucksack.
Do., 9.Oktober (13.
Tag)
Zehn Stunden geschlafen. In den ersten 4 Stunden von 20-23:45 Uhr wachte ich öfter wieder auf wegen Störung durch B.-Beleuchtung.
Bewölkt.
9 : WDS: "Was ist jetzt bei der Wohnung herausgekommen?" "Ich bin froh, wenn ich noch was aus der Wohnung herausbekommen. Meine Sachen sind im Keller."
11 : Am Südbahnhof Kurier gekauft.
Schlagzeile:
"Österreichs Image in USA: Arnie macht's wieder gut"
12 : Essen
17 : Einkaufen
Fr., 10.Oktober (14.
Tag)
8.00 :
Alserbachstraße 41 (Wohnungskommission) . Dort darf ich Antrag auf Notfallwohnung ausfüllen. Dann sagt Sachbearbeiterein, daß sie für 10.Bezirk nicht zuständig sei. Soll zur Dieselgasse 1-3 gehen.
10 : Papiertiger wegen Rechtsanwaltszuweisung. ~ 50 Euro dafür bezahlt. Bekam dafür Rechtsanwaltszuweisung für nächsten Montag.
Sa., 11.Oktober (15.
Tag)
8.00 : Raaberbahngasse. Keller.
Respektlosigkeit vor meinen Habseligkeiten leichtfertig & wahllos in überschwere PappKartons geschmissen. Heulen und Zähneknirschen vor Wut. 2/3 mit Auto von J. ins Lager transportiert. Dreimal hin & her gefahren.
So., 12.Oktober
(16. Tag)
Briefentwurf (Nicht abgeschickt)
An Magister carrierae causa in spe,
Kapitalinvestition seines Vaters!
Du bist sicher schon
längst wieder zur Tagesordnung übergegangen. Ich dagegen bin infolge der brutalen ZwangsRäumungsaktion, wie mir das Institut für Soziale Kontrolle und Bedürfnisregulierung mitteilte "dzt. Obdachlos".
Vielleicht bittet Ihr, Du und dein Vater, den geistlosen Giftzwerg, mit dem Du so gut packelst, ob er mir "vielleicht auch mehr Zeit gibt", - und sei es nur 1 Woche, die "Sachen", wie Du sie nennst in einem Email vom 29. Oktober 03, vor der angedrohten und in Wien bekanntlich allgegenwärtigen "manu mortuo" in Sicherheit zu bringen. Denn leider sind sie ja von Dir nicht geordnet oder gar transportfähig,
sondern eher wie Sperrmüll hergerichtet worden. Dein wie eine Leiche stinkender, gekochter Reis aus der Kühltruhe, die faulenden Birnen, das ausgelaufene Honigglas, die zerbrochenen Trinkgläser etc. habe ich bereits aus dem Keller entfernt. [Wie ich im Januar 2004 feststellen mußte, war auch der 17'' Zoll GERICOM-LCD-Bildschirm beschädigt worden. Beim Einschalten funktionierte nur noch die Hintergrundbeleuchtung, so daß er in Reparatur gegegen werden mußte. Nach einem Monat durfte ich ihn wieder vom MediaMarkt Rheine abholen, doch er war immer kaputt. Der ihn Annehmende schraubte ihn dann kurzentschlossen und schnell auf (ich sagte noch zu ihm 'Jetzt erlischt die Garantier'), und schaute nach, ob vielleicht irgendetwas sich gelockert hätte, dann schraubte er ihn wieder vor meinen Augen zusammen [Bei dieser Aktion ist möglicherweise das später als 'fehlend' beanstandete Teil verloren gegangen], und schickte ihn wieder ein. Als mein Bruder ihn im Mai 2004 dann wieder abholen wollte, teilte man ihm mit, daß ein Teil gefehlt hätte, so daß er jetzt nicht mehr repariert werden könne. Er ist jetzt (12.Juni 2004) also immer noch 'kaputt'.]
Da Du Dich ja nach der fristlosen Kündigung geweigert hast, von Mir Geld anzunehmen, mußte ich die Miete an den Vermieter überweisen, um mein Anrecht auf Sozialhilfe nicht zu verlieren. Die deshalb von mir am 26. und 29. September 2003 an den Wohnungseigentümer überwiesene UnterMiete für Juli bis
September in Höhe von 783,-- Euro hat Dir Dein Vermieter als
Judaslohn für deine kriminelle Drecksarbeit ja bereits
"ausgehändigt" {"
In Zuge der Rückzahlung der Kaution habe ich Hr. Sekroethi auch die von Ihnen an mich überwiesenen 783,- EUR ausgehändigt, was auch
von Ihm bestätigt wurde." (Wintersperchter am 1. Oktober 03)}.
Mo., 13.Oktober (17.
Tag)
5.30: Aus Alptraum geschreckt: Ich klopfe an die Wohnungstür Nr. 18 . Adolf i.A. Sekroethi öffnet und wirft mir eine dartartige Nadel ins linke Auge. Ich ziehe sie heraus - es blutet nicht einmal - und kämpfe weiter wie Arnold Schwarzenegger...
7.00: 7o Celsius zeigt die Anzeige an der
Alserbachstraße. Rechter großer Zeh friert in Sandalen. Meine Obdachlosenunterkunft hat keine Heizung.
8.00: Keine neuen Emails.
14.30: Barbara Wagner, Opernring 23/9. Bebrillte
Ringstraßen-Winkeladvokatin aus Metternichs Zeiten. Unsympathisch schon der Empfang durch die verkniffene Sprechstundenhilfe. Konservativ wie eine Zahnarztpraxis eingerichtet das Wartezimmer. Verschanzt sich
hinter meterhohen Akten auf ihrem Schreibtisch. Wiegelt und blockt alles ab. Führt mehrere andere Telefongespräche während des Gesprächs mit mir. Iuristisch könne man dem Wintersperchter nichts anhaben, weil ich nie ein
Vertrags-Verhältnis mit ihm gehabt hätte. Was will ich denn mit einem Verfahren erreichen? - fragt sie immer wieder. Sie meint damit natürlich Geld. Sie findet nichts
dabei, daß das Institut für soziale Kontrolle und
Bedürfnisregulierung, ohne mein Wissen mit dem Vermieter
telefoniert hat. Sie findet Hr. Hölles Sozialamtsbericht über mich (siehe oben unter 7. Oktober) nicht diskriminierend. So gab ich ihr meine Kritik daran zu lesen. Sie findet, ich solle lieber an meine Zukunft denken, z.B. wie ich meine Sachen aus dem Keller wieder zurück bekomme (als ob ihr das was anginge!). Es wäre wahrscheinlich, daß ich verliere, und das könne ich ja bekanntlich als Sozialhilfeempfänger dann nicht bezahlen. Was
wolle ich mit einem Urteil, daß womöglich nur
bestätigt, ich sei in meinem Besitz gestört worden. Als ich etwas lauter und emotionaler mein Anliegen darzustellen versuche, unterbricht sie mich, und ich befürchte schon, daß jetzt ihr jugendlicher Vorzimmeradjutant hereingestürmt kommt, oder sie den Notruf für akustisch vergewaltigte Frauen anruft. Ich verabschiede
mich mit: "Das hab' ich befürchtet." Diese
volksgmeinschaftlich-sozialpartnerschaftliche Filzokratie. Da braucht es drei Schwarzeneggers, um damit aufzuräumen.
Conclusio: Iustitia ist eine blinde und taube Hure, die dem Recht gibt, der sie adleräugig und hellhörig nennt, und ihr am meisten Penunzen aushändigt.
Metaconclusio: Ich befinde mich eben einer Stadt, in der
gerade eine Metternich-Ausstellung läuft: "Rühre nimmer an den Schlaf der Welt!" scheint immer noch ihr Motto.
Wir Yankuianahuakaner dagegen wollen
Montezumas Federkrone aus ihrer "Baumgartner Höhe" im Hofburgmuseum befreien. Unser Motto: "Seid realistisch. Packt das Unrecht bei der Wurzel!"
16 : N. & M. angerufen. Morgen um 10 Uhr Transport von Sachen.
Di., 14.Oktober (18.
Tag)
7.00 : 7o Celsius zeigt die Anzeige an der Alserbachstraße, als ich - wie jeden Morgen um diese Uhrzeit - mit der Tram vorbeifahre.
10 : Notizbuch verloren. M. mit Toyota.
Letztes 1/4 ins Lager geschafft.
15-18 : Laufen im Wald.
Mi., 15.Oktober (19. Tag)
Wenig geschlafen. Muskelkater und sauer bis
deprimiert. Notizbuch nicht wieder gefunden. Aucht nicht bei
TU-Schließfächer.
Do., 16.Oktober (20.
Tag)
Folgendes Image fabriziert
JUMP to Schmähpoem auf Satanbiest Kroeth.
Wer ist das Gesicht in seinem Hitler-Bärtchen?
Temperatur nähert sich dem Gefrierpunkt. Maximal noch 10o Celsius.Gut geschlafen. Vielleicht finde ich irgendwann sogar mein Notizbuch
wieder???
Fr., 17.Oktober
(21.Tag)
4.30 : Kältegefühl weckte mich. Lungenflügel bzw. Rückgrat etwas affektioniert. Hab' jetzt wieder eine Decke zu wenig. Temperator um
6.30 : 5o Celsius am Ring. 4o Celsius an Alserbachstrasse.
7.30~: Sonnenaufgang durch ein Fenster in der
Althanstraße miterlebt. Dachte dazu:
» This primeval ritual in real TIME & SPACE «
» Isn't an iterative procedure BETWIXT & BETWEEN imaginative cyberspace «
betwixt
\Be*twixt"\, prep. [OE. betwix, bitwix,
rarely bitwixt, AS. betweox, betweohs, betweoh, betw[=i]h;
pref. be- by + a form fr. AS. tw[=a] two. See {Between}.]
1. In the space which separates; between.
From betwixt two aged oaks. --Milton.
2. From one to another of; mutually affecting.
There was some speech of marriage
Betwixt myself and her. --Shak.
{Betwixt and between},
in a midway position; so-so; neither
one thing nor the other. [Colloq.]
8.04 : Stdnt. hinter mir.
9-13 : Amalien-Bad. Zum ersten Mal seit Wochen wieder
irgendwie glücklich. Rückenschmerzen waren hinterher
gebessert, am nächsten Tag ganz verschwunden.
16 : Lager Grenzacker. Notizheft nicht wieder gefunden.
19 : Lalish-Theater-Labor. Reinhard Hesse über seine Architektur, den "Paideuma-Dom". Netter Ösi-Esoteriker mit Schwitzhüttenerfahrungen bei den Hopis.
Sa., 18.Oktober (22.
Tag)
So., 19.Oktober (23. Tag)
Mo., 20.Oktober (24.
Tag)
4.30 : Kältegefühl an nackten
Füßten weckte mich. Zog mir daraufhin Socken an
Weiterschlafen war dann nicht mehr zu denken. Halsmuskeln schmerzen überdehnt, habe kein Geld für ordentliches Kissen. Linke Niere schmerzt, Folge von nächtlicher Unterkühlung. Bin jetzt seit mehr als drei Wochen obdachlos. Leben in der Nische, ohne Wasser,
Strom, Heizung, die Außentoilette ist nur in
unregelmäßigen Intervallen aufsuchbar, da ich meinen
klandestinen, toten Briefkasten so gut es geht dissimulieren muß.
Notierte nach dem Aufwachen: Der Tod, die letzte Flucht, man muß alles zurücklassen. Der Gedanke daran schreckt mich immer weniger, sondern bekommt etwas tröstliches, denn man ließ mich schon schrecklicheres durchmachen ("Lebendig begraben").
Die 'Everything-Must-Be-This-Way-Dialektik', derer sich Dillos und bürgerliche Ideologen gern bedienen: "Mutter ist Mutter." (Slavko) Mutter (Gleichheitszeichen) Mutter. Na, dann is' ja alles in Butter! Ein Student ist ein Student ist ein Student. Student(Identitätszeichen) Student. Aus diesen drei Horizontalstrichen folgt: Weil es einmal so war, ist es so, wird es immer so sein. Ewige Wiederkehr des Gleichen!
6.30 : Frühsport in Form von
Klimmzügen.
7.15 : Uni-Computer.
14 - 17 : Laufen am Laer Berg.
Di., 21.Oktober
(25.Tag)
4.30: Aufgewacht. Schal um Bauch gebunden, zwei Wollsockenpaare an den Füßen. Diesmal nicht fröstelnd erwacht. Einigermaßen gut geschwitzt und geschlafen.
5.30: Morgengrauengedanken: Um etwa diese Zeit wurden sie getötet. In einem Prozeß würde ich auch diese alten Rechnungen aus dem Jahre 1977 begleichen wollen. Diese kahlköpfige Ratte mit Spatzenhirn, damals gezeugt von einem dieser hohen Dr.-Kohl-Manager, die ihre politischen Gegner in Stammheim abtreiben ließen.
5.40: RingStraßenTorÖffnung schallt durch's Gemäuer.
6.10: Kangal.
6.19 : 9o Celsius. Recht warm geworden. Stehkaffee mit Milch & Zucker und Kipferl von Kangal stößt mir gerad in der "BIM" (biegt jetzt in Börsenstraße ein die Linie D) hockend wieder auf. "Seegasse. Ende Kurzstrecke 6."
6.50: BILLA öffnet erst um 7.00. So geh' ich am Donaukanal auf und ab. Nachts hat es geregnet. Die Mondsichel und ein Planet sind in der Morgendämmerung über mir noch sichtbar. Hinter mir rattert und knirscht die grüne U3. Vor mir fließt das noch dunkelgrünliche Donaukanalwasser, in dem sich das rosapastellweißliche Licht der Neonlaternen spiegelt.
12: Bezirksgericht Favoriten. Besitzstörung zielt auf
Wiederherstellung des früheren Zustandes. In Vier Tagen
könnte ich allerdings keine Verfahrenshilfe dafür bekommen, sagt [Untersuchungs-]Richter Mag. Wilhelm Tandinger, welchselber ein seit 1. Jänner 2000 amtierender Gemeindevertreter (der Evangelischen Pfarrgemeinde „Augsburger Bekenntnisses“ (A.B.) ["Confessio Augustana: 1530"] Wien-Landstraße.
11-15 »Profil Untersuchungsrichter Mag. Wilhelm Tandinger durch Abg. Peter Schieder. (Protokoll aus dem parlamentarischen Lucona-Ausschuß). - Zitiert aus: Vorläufiger FORVM-Index 1965-69, 81, 86-April 93]
Also jetzt Schadensersatzklage. Dafür hätte ich jetzt 3 Jahre Zeit.
Justizminister Krüger: Gegenden Rechtsdarwinismus. (VON KARL DANNINGER 7.2.2000)
16: Regnet. Uni-Computer
MAGISTRAT DER STADT WIEN
MAGISTRATSABTEILUNG 50
Graumanngasse 7, A-1150 Wien
Tel. 4000/74574; Fax; 4000 99 74574
E-mail: sw@m50.magwien.gv.at
Öffnungszeiten:
Mo,Di,Do u. Fr. 8.00-12.00 Uhr
Datum 21.10.2003
Bezug (Geschäftszahl, Schreiben vom)
20918/2003
Sehr geehrter Herr P. XY!
Wir haben Ihr bei Wiener Wohnen gestelltes Wohnungsansuchen vom 10.10.2003 erhalten, müssen Ihnen aber leider mitteilen, dass wir Ihnen keine Gemeindewohnung anbieten können.
Da die Nachfrage nach Gemeindewohnungen trotz verstärkter Neubautätigkeit nach wie vor groß ist, müssen wir die einzelnen Ansuchen auf eine Reihe von Grundvoraussetzungen - die sogenannten Vormerkungsrichtlinien - überprüfen. Nur so können wir unsere Aufgabe erfüllen, die verfügbaren Wohnungen an jene Bewerber zu vergeben, die das dringendste Bedürfnis danach haben.
Zu diesen Grundvoraussetzungen gehört die österreichische Staatsbürgerschaft, ein zumindest einjähriger ordentlicher Wohnsitz an der Einreichadresse in Wien und ein anrechenbarer Vormerktatbestand (wie etwa Überbelag der derzeitigen Wohnung). Außerdem darf das monatliche Gesamteinkommen eine bestimmte Höchstgrenze nicht übersteigen.
Wir haben Ihr Ansuchen nach diesen Bestimmungen überprüft, können Sie aber nicht in Vormerkung für eine Gemeindewohnung nehmen, weil in Ihrem Fall nicht alle genannten Voraussetzungen zutreffen. Daher bitten wir Sie um Verständnis, dass uns die Berücksichtigung Ihres Ansuchens leider nicht möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen
UNTERSCHRIFT
Für den Abteilungsleiter
Brigitte Schandl
Tel.: 4000 - 74 572
|
Mi., 22.Oktober (26.
Tag)
Bedeckt. Kein Regen
14-17: Laufen
18: Lager. Decken geholt
21-1: Erasmus Fete. Rotwein und ein Bier mit aus 5 Teilen
zusammengesuchtem Jandl-Gedicht gewonnen. 3 Zigaretten geraucht.
Do., 23.Oktober (27.
Tag)
Bewölkt. Kälter geworden. Kater von
gestern Nacht. Die Müdigkeit nimmt im Laufe des Tages noch zu.
8: Ausgeflogen.
9: Fotos von BIPA gescannt.
Nachmittags: Wollmütze irgendwo liegengelassen bzw. verloren.
21: Es beginnt zu schneien oder zu regenen.
Fr., 24.Oktober (28.
Tag)
21-6.30: Geschlafen. Wieder Nieren- und
Rückenschmerzen von Kälte.
Morgens verschneite Bäume und Schneematsch auf Straßen und
Wegen.7.30 : 2o Celsius.
8.00:
To: "Dipl.-Ing. Hewlett Wintersperchter" <xy@a1.net>
Date: Thu, 23 Oct 2003 23:05:03 -0700 (PDT)
Subject: Fwd: 80MB Maxtor-Festplatte
Sehr geehrter Herr Real
Name!
Ihr
Geschäftspartner, der Herr Rohland Wintersperchter, reagiert
leider nicht
mehr auf meine Anfragen.
So muß ich Sie leider bitten, dieses Mail an ihn weiterzuleiten.
--- ICH
<q@yahoo.com> wrote:
> From ICH Thu Oct 23 04:13:25 2003
> Received: from [131.130.221.3] by web40902.mail.yahoo.com via
HTTP; Thu, 23
> Oct 2003 04:13:25 PDT
> Date: Thu, 23 Oct 2003 04:13:25 -0700 (PDT)
> Subject: 80MB Maxtor-Festplatte
> To: Adolf i.A, <sekroethi@yahoo.de>
> In-Reply-To: <000501c38694$5ec02b80$74f36e50@Bastonade>
> MIME-Version: 1.0
> Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
> Content-Length: 603
>
> Meine 80MB Maxtor-Festplatte senden an:
> Simon-Denkgasse 10/14,
> 1090 Wien.
> ---------------------------------
> "mimesis imposed becomes mimikry unleashed." (Elin Diamond)
> "arbores humanius iuvant.." (Plinius)
> "I´M REALLY PANIC-KING AGAINST !WHAT? THOSE PEOPLE CALL
> NORMALITY (MOR-TAL-ILLNESSY IT´S) OF C(O)URSE NOTHING
> BUT SYMPTOM OF THEIR DÉCADENT-POLITICAL-COMPROMISING..."
> (trigammá)
> "@,0+5=85$3535-45-35:,57.3=5-" (trigammá)
> ---------------------------------
> Hochachtungsvoll ICH
Betreff: Re: Fwd:
80MB Maxtor-Festplatte
Von: Hewlett.Wintersperchter@a1.net
An: XXXmann@web.de
Datum: 24.10.03 19:30:31
S.g. Hr. XXXrmann
!
Hr. Kroeth hat wie es
sich gehört einen postalischen Weitersendungsauftrag an seine neue
Adresse gemacht. Sie können Ihm daher alles postalisch und sogar
Eingeschrieben mitteilen indem Sie es an die alte Adresse (die Ihnen ja
noch bekannt Sein sollte) schicken.
e-mails forwarden oder Nachrichten weiterzuleiten betrachte ich nicht
als meine Aufgabe !
Hochachtungsvoll
Hewlett Wintersperchter
subject: schwarze fahne raushängen is' hier
nich'
Lieber Mozarteus!
Anbei ein aktuelles Foto (19.Okt.03) von meinen
Wiener Hausbesetzermaßnahmen, die leider klandestin und
anarchistisch bleiben müssen. (Schwarze Fahne raushängen is'
hier aber nich', weil da denken die nur: "Schon wieder an
Burgschauspieler verstorben?") Die Zeitung im Hintergrund ist die
vorläufig letzte Volksstimme. Denn auf grund des politischen
Novum-Urteils des Berliner Oberlandesgericht mußten hier 60
Beschäftigte abgebaut werden.
Möglicherweise falle ich diesen Winter noch der manu mortuo
(sprich caritati) anheim. Das wäre der schlimmste mögliche
Fall. Allerdings läuf mein Account noch 7 Tage.
Zwangs - Entmietung Delogierung durch Komplott dreier Vermieter mit dem
Sozialamt Wien-Favoriten oder Kapitalismus ist wie Monopoly. (Weblog
eines "Obdachlosen": "Hr. P. ist dzt. Obdachlos") ff --- 26. September
2003 --- ff ====http://www.oocities.org/de/sekroethi/
Liebe Grüße vom seit 28 Tagen
Zwangs-Entmieteten
Kalli Atl Tlachinolli
10.30-14: Amalienbad
Sa., 25.Oktober (29.
Tag)
8-12: internet
So., 26.Oktober (30.
Tag)
Nationalfeiertag. Ein Heeres-Hubschrauber vom
Heldenplatz rotierte 15 Minuten lang ums Burgtheater. Angst!!!
Mo., 27.Oktober (31.
Tag)
Seit einen Monat ohne Heizung. Folge:
Nierenentzündung mit Kakarella und Hals- und
Lungenflügelschmerzen
Magistratsabteilung 50, Soziale Wohnungsvergabe, am 21.10.2003 "Wir
haben Ihr bei Wiener Wohnen gestelltes Wohnungsansuchen vom 10.10.2003
erhalten, müssen Ihnen aber leider mitteilen, dass wir Ihnen keine
Gemeindewohnung anbieten können. ..... Zu diesen
Grundvoraussetzungen gehört die österreichische
Staatsbürgerschaft, ein zumindest einjähriger ordentlicher
Wohnsitz an der Einreichadresse in Wien und ein anrechenbarer
Vormerktatbestand ..."
15: Fieber. Könnte noch eine schwere Grippe
werden.
Von Adolf i.A. Sekroethi erreichte mich folgendes
Mail:
Received: from [217.23.84.19] by
web10306.mail.yahoo.com via HTTP; Sat, 25 Oct 2003 15:54:07 CESTDate:
Sat, 25 Oct 2003 15:54:07 +0200 (CEST)
Subject: Re: 80MB Maxtor-Festplatte
Alsbald, bin noch eine Woche in Russland.
SK
Di., 28.Oktober (32.
Tag)
Morgen gelben Lungenpudding abgehustet. Scheint
schon wieder besser zu gehen.
12 Uhr: Bezirksgericht Favoriten. Antrag auf
Verfahrenshilfe bei Richter Tandinger abgeben. Beim letzten Besuch vor
zwei Wochen hatte er mir versprochen: "Ich verhandle Ihnen das."
Zitat aus der Festschrift der
Österreichischischen Nachrichtenagentur der Hauseigentümer
und Wohnungsvermieter (ÖNHW), die zum Nationalfeiertag am Sonntag,
dem 26. Oktober 2003 gratis am Heldenplatz verteilt wurde:
"Der aufgeklärte
Vermietersprößling Adolf i.A. Sekroethi (Spitznamen:
"Glatzerter Brunzbuschen", "SonderKommando SK") machte am Montag an der altehrwürdigen Lomonossov-Universität in Moskau vor tausenden begeisterter Untermieter und Vermieter Promotion für sein neues Buch: "Human und erfolgreich entmieten. Schlossern statt Morden! Wie man's macht." Während der Veranstaltung kam es zu Tätlichkeiten, weil einige der in der Uni ansässigen, lungenkranken Untermieter ihre frenetisch applaudierenden Entmieter erkannten. Die universitätseigene Anatomie war von der mageren Ausbeute von nur elf angefallenen Leichen enttäuscht, und verlangte von Adolf i.A. Sekroethi das Honorar zurück. Als die Moskauer Schlosserinnung von dieser Ungerechtigkeit erfuhr, verlieh sie dem Großdeutschen Magister Carrierae Causa In Spe den "Schlüssel-Iwan" am goldenen Bande."
Mi., 29.Oktober (33.
Tag)
Email an Clemens
Lieber Clemens,
Nach der Schließung der HP gestern bin ich zum Bezirksgericht Favoriten, Verfahrenshilfe ansuchen. Gegen 15 Uhr hab' ich dann dein Mail von 13:54 gelesen. "Fatal
Situation" hast Du nach NedStats am 28 Oktober 13:08 Universität Wien, Vienna, Österreich mit Windows 98 und Internet Explorer 5.x gesehen. Ich kann Dich also beruhigen, bisher hat keiner außer Dir hat diese Seite gesehen. Den beanstandeten Link nehm ich übermorgen herunter, dann läuft der Account aus, und ich
werde auf Bibliotheken als AufWärmestuben angewiesen sein.
Nach einem Monat Schlafen in kalten und staubigen Räumen, bin ich
gesundheitlich angeschlagen, fiebrige Erkältung, linke Niere
schmerzt seit Tagen, hellgelbe ungesund aussehende und riechende
faeces. Bandscheibenprobleme vom ständigen Rucksackumhertragen.
Hinzu kommt wenig Schlaf mit vielen Alpträumen.
Heute morgen am Wotanstage um 3 Uhr früh fiel es mir wie Schuppen von den Augen. "Sebastian" = "Satan Biest" (Anagramm mit t-Verdopplung für Grabstein).
Es ist nicht "grenzenlose
Haßerfülltheit", wie Du es nennst. Es geht auch nicht mehr nur um das Individuum, obwohl es noch so scheinen muß. Alle, die sich nicht eindeutig von ihm distanzieren, sind seinesgleichen. Wer nicht gegen ihn ist, ist gegen mich. Bei diesem "Odium" handelt es sich um ein Hendiadyoin von Klassenhaß und physiologischer Idiosynkrasie. Es ist ein Ressentiment gespeist aus den Untiefen der Geschichte und des Unbewußten.
Am 1. Oktober 2003 kam es zur bisher letzten Auseinandersetzung. Ich zitiere aus meinem Tagebuch:
100X:
Adolf i.A. Sekroethi grinst frohlockend in der Haustür: "Alles schon über die Bühne." Und steigt in Adolf Sekroethis VW. "Du kriegst 'ne Klage! Anstiftung, Beihilfe und Ausführung." - kann ich noch rufen, dann ist er eingestiegen, es kommt zum klassischen Duell (lt.:"Simultas") Auto gegen Kamera vor der Peepshow in der Raaberbahngasse. Ich versuche so dicht wie möglich ans Seitenfenster zu gelangen, er dreht das Fenster schnell hoch, setzt rücksichtslos zurück, fährt mir fast über den Fuß; es gelingt mir dennoch mit Nikon - Automatikkamera (Baujahr 1988) 5 Fotos auf das Auto vom Ex-Sandoz-Manager abzufeuern. Im letzten Moment springe ich zur Seite. Dann entflieht Hr. Plethi in Richtung Laxenburgerstraße.
Wenn Du wissen willst, worum es Mir bei der Arbeit an diesem täglich konkreter werdendem Haß geht:
Werewolf Mephytopheles wanted.
http://www.oocities.org/CollegePark/Stadium/5347/Mephytopheles.html
(Schmähpoem by Vitali Clandestino)
Liebe
Grüße
KL
Do., 30.Oktober (34.
Tag)
Kältegefühl abends.. Mit schwarzer Jacke übergezogen geschlafen. Alptraum nachts: Ich in Kiew mit $, einem Münchner Bankier namens Georg Huber und Mirko in einem Hotel Velatschkaja oder so ähnlich genächtigt. Alles verstrahlt nähern wir uns dem Zentrum der Hauptstadt ...
7-9: Contra-Mephytolpheles- Page weiterbearbeitet.
10-13 Amalienbad
14-16: Laxemburgerstr. 43. "Meine Sachen sind im Lager, ich wohne bei Freunden im Keller." Kopie von $. Türanschlag an Beraterin gegeben.
18: Vairanja am Schwedenplatz
18.30: Planck zu mir: "Das Schicksal der ganzen Welt auf Dich
hereingebrochen." "Das denkt ja jeder von sich." "Du schaust
verändert aus, ich weiß nur nicht warum." "Ja, der
Stoffwechsel ändert sich ständig."
Fr., 31.Oktober (35.Tag)
Zum ersten Mal nach einer Woche wieder gut geschlafen. Nieren- und Rückenschmerzen etwas abgeklungen.
Letzter Tag, wo ich Internet-Zugang habe.
18:31 Jongliere mit Zip-Laufwerken, um dann alles zu löschen.
Sa., 1.November (36.
Tag)
Allerheiligen. Uni geschlossen.
5.November (xx.
Tag)
Im Lager Grenzackerstrasse gewesen. Meine
Habseligkeiten werden vergast von Auspuffabgasen, die durch die fast immer offene Tür in meine Sachen dringen. Sie beginnen schon nach Blei und Kohlenmonoxyd zu stinken. Die Decke, die ich dringend gebraucht hätte, sitzt unter unter den von Satanbiest randvoll mit Büchern gefüllten Pappkartons fest, könnte sie nicht darunter hervorziehen.
Mo., 17.November (52. Tag)
Diese brutalstmögliche Zwangsentmietung vom 26.September, das war nicht nur Freundschafts-, das war
Zivilisationsbruch, durch welchen Satanbiest Kroeth sich selbst als der häßliche Deutsche demaskiert hat, der er von seiner Abkunft aus einer darmstädter, chemieindustriellen
Kriegsgewinnler-Sippschaft her ist. Oder um es mit dem gerade an
Eichmann-Hitlers ("Wien ist der Inbegriff der Blutschande.") liebster Betätigungsstätte immer aktuellen Imre Kertész zu sagen: "Auschwitz ist da - unser Leben hat sich nicht geändert." Genau das meine ich, wenn ich Kroeth junior einen Adolf im Auftrag nenne.
25.November (x.
Tag)
21 Uhr: Zweite Zwangsdelogierung. Vergittert. Ich zurück zur Veranstaltung. Anschließend Lokal.
Shamal Amin und Heidi gaben mir Telefongeld, damit ich bei M. anrufen könne, sie selbst hätten keinen Notschlafplatz. Zwar öffnete mir die NachUntermieterin von Satanbiest, die junge, bulgarische Studentin Chrysimyra, als ich unten an der Haustür klingelte, schlug mir aber die Wohnungstür wieder vor der Nase zu, als ich oben vor der Zimmetür ankam. So blieb mir nichts anderes mehr übrig als - leicht angetrunken - im eiskalten Treppenhaus auf vier notdürftig zusammengelegten AbtrittsMatten
zu schlafen. Um 4 Uhr früh störte mich ein Briefträger. 5 Uhr verließ ich, gerädert und unausgeschlafen das Treppenhaus. Auf die halbherzige Hilfe von sogenannten "linken" Freunden und "rechten" Bekannten konnte ich also nicht mehr zählen. Ich mußte dieses Milieu verlassen, wollte ich noch weiterleben. In jener Nacht faßte ich den Entschluß, dieses ungastliche Wien zu verlassen, und woanders mein Glück zu (ver-)suchen.
So, 14.Dezember
(x.Tag)
19.15 Uhr: Wien West angekommen.
Mo., 15.Dezember (x.
Tag)
12 Uhr: RA angerufen und HP
angegeben.
"12:07: Telekom Austria, Österreich" auf Seite.
13 Uhr: Wohnungs-Fenster zur Straße, das vor zwei Wochen noch offenstand ist inzwischen geschlossen. Namensschild der Türnummer 18 ist immer noch nicht ausgewechselt, was darauf hindeutet, daß Hr. Wintersperchter immner noch keinen Käufer für sein heißes Spekulationsobjekt finden will.
Di., 16.Dezember
MAGISTRAT DER STADT WIEN
WOHNUNGSKOMISSION
10., Laxenburger Str. 32/2, Stock/Zi. 210
DVR: 0000191
Wien, den 16. Dezember 2003
ZI. K II/1693/03/EW/bo
Comp. Nummer: 20918/2003
Herrn
XY P.
c/o Simon-Denk-Gasse 10/14
1090 Wien
Sehr geehrter Herr P.!
Ihr neuerliches Ansuchen an die Wohnungskomission um bevorzugte Behandlung Ihres Wohnungsantrages wurde nach Überprüfung zur Beschlussfassung vorgelegt.
Wie Ihnen bereits vom "Wiener Wohnen" bescheinigt wurde, kann Ihr Ansuchen nicht vorgemerkt werden. Ihre derzeitige Situation ergibt leider nach den geltenden Richtlinien keinen wie immer gearteten Vormerkgrund. Auch das von Ihnen vorgebrachte Argument betreffend Ihre Obdachlosigkeit wurde berücksichtigt, führte jedoch, nach Meinung der Wohnungskomission, trotzdem zu keiner positiven Entscheidung.
Im Hinblick auf die Vielzahl der derzeit in Wien vorgemerkten Wohnungssuchenden bedauert die Komission keine bessere Nachricht geben zu können.
Hochachtungsvoll
UNTERSCHRIFT
Dr. Klaar
Vorsitzende
|
Do., 18.Dezember (x.
Tag)
10-11 Uhr: Am Hof 13. Die vom
Bezirksgericht Favoriten zugewiesene Verfahrenshelferkanzlei
aufgesucht. Ihr Schwerpunkt ist "Wirtschaft". Es geht ihr also nicht um konservatives Recht & Ordnung, sondern das neoliberales Geld & Ordnung. Konzipient Dr. Mag. L.L. berät mich. Wie ich befürchtet hatte, das gleiche Spiel wie bei Winkeladvokatin Barbara Wagner. Auch seiner Meinung nach wäre es ausssichtslos für mich den Prozess zu gewinnen. Ich solle sogar noch froh sein, daß die gnädigen Herren Sekroethis und Wintersperchter keine finanziellen Forderungen mehr an mich stellen würden..
.
14 Uhr: Email-Adresse vom einzigen
RA, den ich für fähig halte, mir das Verfahren zu gewinnen,
Konzipient Dr. Ingo Kapsch (Tel. 404430), von einer Telefonzelle am Fleischmarkt erfragt. Ihn kann ich mir leider nicht
leisten. Außerdem will ich ihm nicht die Karriere ruinieren.
Di., 10.Februar
16 Uhr: Sekroethi rief aus Wien in S. an. Wenn ich was von ihm wolle, solle ich ihn anrufen. Seine Telefonnumer sei: 0043-1-676-7920788.
Er erschreckte meine Mutter durch seinen Telefonanruf so sehr, daß sie minutenlang nicht davon abzubringen war, ich sei C., und dadurch ihre fortschreitende Alzheimer-Krankheit mir in seinem, ganzen Ausmaß bewußt wurde.
Freitag, 14.Mai 2004
From MJP Fri May 14 00:08:17 2004
Subject: Rechnung!
Date: Fri, 14 May 2004 07:08:17 +0000
Hallo ICH,
"Letzte Zahlungsaufforderung, Nachdem Sie trotz zweimaliger Zahlungsaufforderung Ihre ausstehende Rechnung nicht beglichen haben, fordern wir Sie letztmalig auf, binnen 5 Tagen [die Frist ist leider schon vorbei, Dat. 28. 04. 2004] alle offenen Saldi zu begleichen (Knr. 404 504 261 00 BLZ: 20 111; IBAN: AT95 2011 1404 5042 6100; SWIFT: GIBAATWW). Gleichzeitig weisen wir Sie darauf hin, dass wir richterliche Schritte zur Eintreibung unserer Forderung eingeleitet haben und, sollten die offenen Saldi nicht innerhalb der o.e. Frist bei uns eingehen, wird den Vertrag fristlos kündigen und mit der Verwertung, dem Verkauf bzw. der Entsorgung der eingelagerten Ware/Gegenstände beginnen werden."
Der momentan geforterte Betrag sind € 239,82
Falls nichts im Abstellraum ist, das Dir das Geld wert ist, wird die billigste Lösung sein, Du rufst an (01 - 60 70 353) und sagst ihnen, sie sollen die Sachen verkaufen. Problematisch sind die Fotos...
naja,
schau daß Du das so schnell wie möglich regeln kannst.
M.
Sa, 15.Mai 2004
Hallo ICH!
Man kann sein Girokonto bis 500 Euro überziehen. Frag mal, ob du das auch kannst bei der Deutschen Bank. Heute erfahre ich von Dir ZUM ERSTEN MAL dass deine Sachen kurz vor der Versteigerung stehen. Wenn du jemanden kennst, der die Sachen in Berlin lagern kann, könnte ich einen Umzug nach Berlin organisieren. Ansonsten habe ich dir schon im Januar 456 MAL!!!!! gesagt, daß deine Sachen versteigert werden, wenn du die Sache einfach laufen läßt. Schade dass du damals nicht auf mich gehört hast. Nimm einen Kredit auf, indem du dein Girokonto überziehst (15 % Zinsen kostet das!!!). Mama hat an M. ein Paket mit Stadtplan, Hose und Sandalen geschicht.
Kredite nimmt Mama nicht mehr auf, aber du kannst dir ja einen beider deutschen Bank besorgen, denn für Obdachlose geben sie auch begrenzten Kredit bis 1000 Euro, wenn die Bank das Geld später von Sozialamt pfänden darf.
Viel Glück bei der weiteren Wohnungssuche
17.Mai
Lieber A.
P., auf den ich mich nicht hätte verlassen dürfen, schockte mich am 14. Mai 04 mit folgendem Mail:
"Letzte Zahlungsaufforderung, Nachdem Sie trotz zweimaliger Zahlungsaufforderung Ihre ausstehende Rechnung nicht beglichen haben, fordern wir Sie letztmalig auf, binnen 5 Tagen [die Frist ist leider schon vorbei, Dat. 28. 04. 2004] alle offenen Saldi zu begleichen (Knr. 404 504 261 00 BLZ: 20 111; IBAN: AT95 2011 1404 5042 6100; SWIFT: GIBAATWW). Gleichzeitig weisen wir Sie darauf hin, dass wir richterliche Schritte zur Eintreibung unserer Forderung eingeleitet haben und, sollten die offenen Saldi nicht innerhalb der o.e. Frist bei uns eingehen, wird den Vertrag fristlos kündigen und mit der Verwertung, dem Verkauf bzw. der Entsorgung der eingelagerten Ware/Gegenstände beginnen werden."
Falls meine Sachen jetzt bereits verwertet sind oder noch werden sollten, ....
verzweifelt
ICH
18. Mai
Subjekt: Möglichkeiten
Hört sich schlecht an,
Die Frage ist, wie Du Dich am 'billigsten' aus der Affäre ziehst, und was von den Sachen noch 'gerettet' werden soll, d.h. daß Du die Sache eventuell aufgibst noch bevor gerichtliche Schritte eingeleitet werden und die Kosten expoldieren.
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber was war da an Sachen dabei, die für Dich persönlichen Wert haben (Fotos..), weil Computer etc. sind ja im Selbstbastelversand in besseren Zeiten relativ billig wieder zu besorgen. Die Frage ist auch, ob die - gerade die Fotos würden mich persönlich interessieren - diese 'freikaufen' könnte.
Ob die Sebastian-Homepage notwendig ist, ist fraglich.
M. P.
Hallo Ich!
Ich könnte nur die Aktenordner und Bücher in Wien vor dem Sperrmüll bewahren, indem ich mit dem Auto dort hinfahre um sie abzuholen. Die Möbel müssen dann eben verkauft werden, wenn du die lagermiete nicht bezahlen kannst. Aber wo soll ich deine Bücher und Aktenordner in Berlin hinbringen, denn nach Salzbergen bringe ich sie nicht!!!
Frage doch deine Freunde in Wien, ob sie nicht von deinem konto in Wien einfach Geld als SELFSTORAGE überweisen, da dort ja noch 300 Euro von den Ausländer auf dem Konto sind. Deine Kontonommer aus wien und die Bankleitzahl der Raifeisenbank Niederösterreich hast du ja wohl noch.
Nächste Woche könnte ich die Bücher und Aktenordner holen, aber nur, wenn du weist, wo du sie in BERLIN für ein paar Euro lagern kannst.
Dein konstenloser Taxifahrer und Möbeötransporteur
C.
(Die Fahrt SALZBERGEN-BERLIN-WIEN-BERLIN-SALZBERGEN kostet mich über 200 EURO,die ich aber nicht für die weitere Lagermiete bezahlen werde)
Lieber ICH, wenn Dir der Max nicht bescheid gegeben haben sollte, hier liegt noch ein neues Päckchen von Deiner Mutter bei mir. Ich bin am Dienstag, Mittwoch und Freitag bis 14.00 bei mir Daheim in Treptow - Kaffee gibts auch. Alles Liebe, in Wien kann man Dich zu so viel "vertweiflung" bringen, wie man will aber Du bist in Berlin und es ist Sommer. LG A.
24.Mai
From MJP Mon May 24 01:06:19 2004
From: "MJP"
To: quapraf13@yahoo.com
Subject: Problem
Date: Mon, 24 May 2004 08:06:19 +0000
Hi ICH,
Das funktioniert nicht wie geplant. Bei der Raiffeisenbank braucht man die eigene Karte, um überweisen zu können; deshalb komm ich gar nicht dazu, Deine Unterschrift zu fälschen. Du mußt an die R-Landesbank NÖ ein Fax mit Deiner Unterschrift schicken, und die überweisen das dann.
bisdann
M.
28.Mai
GOOGLE-Suche am 28.Mai 04 'Notfallwohnung delogierung' Nur zwei Seiten werden angezeigt: Diese Delogierungs-Seite von mir an erster Stelle und an zweiter Stelle die Propaganda des Wiener Amtes für Sozialfaschismus und Tourismuswerbung.
„Die Stadt Wien hilft mit einem dichten sozialen Netz, wo sie kann,“
erklärt Wohnbaustadtrat Werner Faymann.
KURIER ZEITUNG|SONDERBEILAGE,Ausgabe von Sonntag, 15. Februar 2004 (MIRROR)
- Freies Wohnen für alle! Marktwirtschaft schafft Wohnungnot (RAW).
{Man kann nicht einzelne Paragraphen herauspasten, sondern nur das Ganze.}(MIRROR)
Alleine in Wien fristen über 10.000 Menschen ihr karges Dasein ohne ein Dach über ihren Köpfen. Obdachlosigkeit bedeutet in fast allen Fällen auch Arbeitslosigkeit, Chancenlosigkeit, Kälte, Hunger und Krankheit. Ohne Wohnung keine Arbeit, ohne Arbeit kein Geld, ohne Geld keine Wohnung. Ein Teufelskreis, aus dem es fast kein Entrinnen gibt. Den tausenden Obdachlosen stehen in Wien hunderte leere Häuser und abertausende von leeren Wohnungen gegenüber. Es gibt genug Wohnungen für alle! Allerdings wird Wohnraum aus Spekulationsgründen zurückgehalten. Dadurch sinkt das Angebot, während die Nachfrage steigt, was zu immer höheren Preisen führt. Hausbesitzer, Makler und Hausverwaltungen schlagen aus dem menschlichen Grundbedürfnis nach einer Behausung reiches Kapital. Denn egal wie hoch die Quadratmeterpreise auch noch klettern werden, es wird sich immer jemand finden der/die bereit ist, alles zu geben um nicht auf der Straße zu landen.
12.Juni
Received: from 194.94.133.3 by freemailng0208.web.de with HTTP; Sat, 12 Jun 2004 11:37:30 +0200 Date: Sat, 12 Jun 2004 11:37:30 +0200 Message-Id: <1342010701@web.de>
Lieber Cristoforo!
Hab grad (12.Juni, 10.30) - nach Telefonat mit Dir, wo Du nach deiner Mutter Art ('landersummäßig' - wie mein Vater sagen würde.) aufgelegt, - mit Selfstorage telefoniert, die hat sofort abgehoben, alles Quatsch und Lüge von Euch, da würde keiner abheben. - Ich hab versprochen, daß das Geld bis nächste Woche dort ankommt...
Geh endlich noch mal nach Rheine zum MediaMarkt, ich hab Dir doch gesagt, daß der allzu eilfertige ChefServiceMacker dort wohl ein Teil verloren gemacht haben muß beim Aufschrauben - vor welchem ich ihn gewarnt hatte -vor meinen Augen!!!
Immer gibst du Mir die Schuld an Allem!
Ich hab ein FAX mit meiner Unterschrift geschickt an, 0043 /1 / 21136/2223, die Zentrale der Raiffeisenbank NÖ-Wien,
Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1
A-1020 Wien
Tel.: 0043 /1 / 21136-0
Fax: 0043 /1 / 21136/2223
Bankleitzahl 32000
S.W.I.F.T.-Code: RLNW AT WW
daß sie überweisen sollen, haben sie aber nicht (Du mißverstehst anscheinend systematisch alles bzw. wirst von deiner Alse immer nur halbrichtig informiert: "Mein Bruder hat mir versichert, daß er am 27.Mai 2004 die restlichen Mietrücksstände in Höhe von ca. 245 Euro überwiesen hat, ..." ( S C H E I ß E !!!) Der P. {"MJP" p.@hotmail.com} schrieb mir, er bräuchte, um zu überweisen, meine Unterschrift. Jetzt muß ich ihn also unter Hinweis auf die jetzt in der Zentrale vorhandene Unterschrift noch mal auffordern, das Geld zu überweisen. Vielleich klappt es diesmal. Das Damokles-Schwert der gerichtsbeschlüssigen Expropriation schwebt immer noch über mir, und zehrt an meinen Nerven und Fettreserven. Ich wiege immer weniger, jetzt (12. Juni 2004) noch 69 kg ... Mehr & Mehr bewahrheitet sich (self-fulfilling prophecy!) das Motto meiner Wiener Delogierungspage (http://www.oocities.org/de/sekroethi/):
"Eigentum ist Diebstahl! Delogierung ist Mord!"
Wach endlich auf! Oder soll ich 'Verdammter dieser Erde' noch lauter um Hilfe schreien, Du deutsche Geschichte verinnerlicht habender Anti-AntiAutoritärer! ?
M H O Y
Prometheus gegen den Gekreuzigten
Kalli Atl Tlachinolli
(Columbus Adventure Team)
16.Juni
"MJP"
schrieb am 16.06.04 09:40:31:
Hallo Ich,
Du mußt ein Fax an:
0043 - 1 - 535 51 98 22
z.H. Frau Hofmann (sie behandelt Dein Konto) schicken, wo Du alles erklärst, Konto-Nr. etc..
Die sollen gleich Dein Konto auflösen und alles was möglich ist an SelfStorage überweisen, es muß nicht unbedingt ein Rechnungsbetrag sein. Wenn Du annähernd 300 € überweist, ist Dein Lager eine Zeit lang 'offen' (bis zur nächsten Rechnung).
Falls Du nicht zahlst, wirst Du irgendwann auch die Räumungskosten am Hals haben. Das ist nicht irgendwie gegen Dich gerichtet, sondern normal, Du bist informiert und schau, daß Du das jetzt machst und nicht dann einmal sauer sein mußt.
M.
17.Juni
Betreff: ... von einer Verzweiflung in die nächste!
Warum erfahre ich den Namen und das FAX von dieser Frau jetzt erst?
Deine 'coolen' Mails stürzen mich immer von einer Verzweiflung in die nächste!
Ich hab nämlich grad nicht einmal einen Euro für ein FAX zur Verfügung !!!
18.Juni
Betreff: Frau Hofmann
Warum erst jetzt..
Ich hab bei der Raiffeisenlandesbank NÖ angerufen, und die haben mir gesagt, daß sie nichts für mich machen können und daß Dein Konto am Schottentor verwaltet wird. Dann hab ich dort angerufen, und die haben mich dann wieder nach einigem hin und her an Fr. Hofmann weitergeleitet.. so ist das etwas kompliziert.
M.
23.Juni
9: Gang nach Canossa zum SA in Kreuzberg zu Kreuze gekrochen. Eingeständnis, daß man hilflos, auf Gedeih und Verderb der Staatsmaschinerie sich auszuliefern gedenkt, sich selbst zu verhehlen suchend, daß alle des SA letzten Endes in die Atoxie führen.
Folgendes Mail ereilte mich gegen 13 Uhr.
Seit dem 17.Juni bin ich alarmiert, verzweifelt, deprimiert, habe Magenkrämpfe, Herzprobleme, kann kaum noch schlafen, weiß nicht ein noch aus!
Lieber Hr.C. P.!
Da noch immer keine Zahlungen betreffend dem Abteil ihres Bruders eingetroffen sind, übergeben wir den Fall ans Inkassobüro. In den nächsten Tagen wird das Abteil gekündigt und die Verwertung des Lagerguts eingeleitet.
Sollten sie eine derzeitige Wohnadresse ihres Bruders haben, bitten wir sie uns diese bekannt zu geben, damit wir ihn informieren können. Er hat zwar versucht uns telefonisch zu erreichen, bevor wir aber etwas erklären konnten, wurde die Verbindung unterbrochen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
mit freundlichen Grüßen/ with best regards
Petra Balatka
SelfStorage Dein Lagerraum
Grenzackerstraße 4
1100 Wien
Tel. 01/ 60 70 353 Fax 01/ 641 59 49
Email:
mailto: grenzackerstrasse@selfstorage.at
selfstorage.at
Bürozeiten
Mo.- Fr. 8:30- 17:30
Samstag 9:00- 13:00
Inkassobüro
[ MIRROR ]
Ein Inkassobüro ist ein privates Unternehmen, das fremde Forderungen im Auftrag des Gläubigers eintreibt (das ist derjenige, dem du Geld schuldest). Das Inkassobüro versucht den Schuldner (das bist du, wenn du deine Rechnungen nicht termingerecht bezahlt hast) durch schriftliche Aufforderungen oder persönliche Vorsprache zur Zahlung zu bewegen. Erhältst du vom Inkassobüro eine Zahlungsaufforderung, nimm sofort mit deinem Gläubiger oder dessen Rechtsanwalt Kontakt auf.
24.Juni (do)
13:36 sende ich an Selfstorage
Subject: "... bevor sie rechtliche Schritte einleiten":
Liebe Frau Petra Balatka!
Wie ich ihnen letzten Samstag am Telefon mitgeteilt habe, bin ich verzweifelt darüber, daß immer noch nicht das Geld von der Raiffeisenbank bei Ihnen angekommen ist.
Es tut mir leid, daß ich nicht genügend Geld hatte, ohne Unterbrechung mit ihnen zu telefonieren.... Aber ich bin seit der privatexekutorischen Delogierung in Wien-Favoriten am 26. September 2003 immer noch obdachlos. Ich ernähre mich vom Pfand gefundener Flaschen, und lebe in bitterster Armut (in den 4 Monaten meines Hierseins im sogenannten 'Berlin' hat es mir mit Wowereits Motto 'Sparen bis es quietscht' 14 kg weggehungert und weggestreßt.)
Sie haben anscheinend hinter meinem Rücken mit dem mir in jeder Hinsicht unsympathischen Hrn. C. P. kommuniziert. Das finde ich unfair! Sie müssen wissen, als AlleinErbe und Eigentümer sucht er mich auszustechen und zu drangsalieren, wo er nur kann. Er hat Ihnen nur Halbwahrheiten und Lügen erzählt. ("Mein Bruder hat mir versichert, daß er am 27.Mai 2004 die restlichen Mietrücksstände in Höhe von ca. 245 Euro überwiesen hat" -- ich habe nur gesagt, daß ich die Raiffeisenbank per FAX gebeten habe, diesen Betrag zu überweisen.)
Ich habe immer noch keine Wohnaddresse in Berlin.
Meine Schadensersatz-Anklage gegen die drei delogierenden Vermieter hat beim Rechtsanwalt Hrn. Leskovics und auch beim Bezirksgericht Favoriten bereits ein Aktenzeichen:
Dr. Lukas Leszkovics bei Haslinger-Nagele, A-1010 Wien, Am Hof 13, Tel. 7186680-0
Mein Aktenzeichen vom 10.11.2003: ZI. 5Nc 78/03x
Bezirksgericht Favoriten, Angeligasse 35 Tel. 60148-0. (Amtstag Di 8-13)
Mein Aktenzeichen:
AZ PoggKA / VERFHIWA
LL /eha
(12-2003 / 1460
Bevor sie rechtliche Schritte (Inkassobüro etc.) einleiten, kontaktieren Sie bitte meinen RA Lukas Leskovics (Tel. 7186680-0).
Und fragen sie nach Richter Mag. Wilhelm Tandinger beim Bezirksgericht Favoriten (Tel. 60148-0), der mir versprochen hat den Schadensersatzprozeß (incl. Lagerkosten) gegen das mafiöse Vermietertriumvirat zu verhandeln!
Ich denke, daß es auch in ihrem Geschäftsinteresse sein muß, diese Sache gütlich und ohne großen, öffentlichen Skandal zu lösen, - zu 'verwerten' wird es eh nicht allzuviel geben, das meiste sind mir persönlich sehr wichtige Sachen ...
mit freundlichen Grüßen
ICH
14:51 erhalte ich folgendes mit .DOC-Anhang zurück:
S.g. Hr. P.,
im Anhang befindet sich eine persönliche Briefnachricht. Wir bitten um dringende Stellungnahme.
mit freundlichen Grüßen/ with best regards
Petra Balatka
ANHANG
Sehr geehrter Hr. P.!
Vielen Dank für Ihr Email. Darauf zurückkommend hat unsere Geschäftsführung entschieden, eine eventuelle Verwertung vorerst für 3Monate auszusetzen.
Wir gehen allerdings davon aus, dass innerhalb der nächsten 8 Wochen zumindest ein Teilbetrag von € 150,-- eingehen wird.
Wir hoffen Ihnen damit geholfen zu haben!
Mit freundlichen Grüßen
Petra Balatka
Ihr „SelfStorage –Team“
P.S. Zu Ihrer Information möchten wir nur klarstellen, dass nicht wir ihren Bruder kontaktiert haben, sondern sich dieser von sich aus bei uns gemeldet hatte.
13:44 schicke ich an C.
Ich brauche sicher nichts mehr zugeschickt, ich bin bedient genug, daß Du hinter meinem Rücken mit Selfstorage verhandelst, als ob ich schon abgeschrieben, verrückt, tot wäre.
17:23 schickt C. daraufhin folgendes Gewüte zurück:
Hast du das Geld an Selstorage geschickt? Die haben mir gesagt, daß du mich angelogen hast, weil ich denen erzählt habe, daß du das Geld am 27.Mai abgeschickt hast. Warum ist das Geld noch nicht da! Ich stehe bei Selfsstorage als Lügner da, weil die mir gesagt haben, daß du mich angelogen hast, als du behauptetest, daß doie 245 Euro am 27.Mai von deinem Konto in Wien abgeschickt wurden. Hast du das Geld nun abgeschickt oder nicht! SAG MIR BITTE DIE WAHRHEITE; DAMIT ICH SELFSTORAGE NICHT NOCHMAL ANLÜGEN MUSS!
24.Juni (do)
Um 20h 22min 32sec von M:
Hallo ICH,
Wenn das auf dem direkten Weg nicht funktioniert, dann faxe mir von einem Postamt aus ein Berechtigungsschreiben für die Überweisung an das Postamt:
Nußdorferstraße 7
1090 Wien
0043 - 1 - 319 43 69 (Hast du vielleicht die österreichische Vorwahl vergessen?)
Entweder zur Abholung oder an mich, Lustkandlgasse 18/20 1090 Wien - sag mir bescheid.
Dann kann ich am Montag Frau Hofmann aufsuchen.
LG
M.
26.Juni (sa)
Postamt 1094
9, Nussdorferstrasse 7
3179252 3194369
Email: info@post.at
Url: http://www.post.at/
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8.00-12.00 / 14.00-18.00 Uhr
7.Juli (mi)
Selfstorage hat mir geschrieben:
Betreff: fällige Mieten
Datum: 07.07.04 09:50:45
Lieber Hr. P.!
Ich hoffe, daß sie das Email erreicht. Nach ihrer letzten Nachricht möchte ich nicht mit ihrer Mutter oder ihrem Bruder in Verbindung treten.
Ich wollte sie wissen lassen, daß vor einigen Tagen Eur 245,62 auf unser Konto eingegangen sind. Ich schicke ihnen im Anhang die resttlich offenen Rechnungen. Ich weiß leider nicht an welche Adresse ich ihnen was schicken könnte. Insgesamt sind es Eur 164,70
Alles Gute für sie
mit freundlichen Grüßen/ with best regards
Petra Balatka
ANHANG (offene Rechnungen)
Rechnung (Rechnungsnr.: 14-2999)
Fälligkeit Beschreibung Betrag MwSt. 20% Summe
09-06-2004 Bearbeitung € 5,80 € 0,00 € 5,80
19-06-2004 Miete 19-06->16-07 € 63,85 €12,77 €76,62
Rechnungsbetrag: € 69,65
MwSt. 20%: € 12,77
Summe: € 82,42
Wir bitten um Überweisung des offenen Betrages unter Angabe von Name, Abteil- und Rechnungsnummer
Bankverbindung: Kontonummer: 404 504 261 00 BLZ: 20 111.
(IBAN: AT95 2011 1404 5042 6100; SWIFT: GIBAATWW)
Rechnung (Rechnungsnr.: 14-3326)
Fälligkeit Abteil Beschreibung Betrag MwSt. 20% Summe
07-07-2004 Bearbeitung € 5,80 € 0,00 € 5,80
17-07-2004 0XXX Miete 17-07->13-08 € 63,85 € 12,77 € 76,62
Rechnungsbetrag: € 69,65
MwSt. 20%: € 12,77
Summe: € 82,42
19.Juli (m0)
Selfstorage hat mir geschrieben:
Zahlungsaufforderung
Leider haben wir trotz einer 1. Zahlungserinnerung bis heute keinen Zahlungseingang auf unserem Konto feststellen
können. Daher fordern wir Sie wiederholt auf, den fälligen Betrag inkl. Spesen umgehend zu begleichen
(Kontonummer: 404 504 261 00 BLZ: 20 111; IBAN: AT95 2011 1404 5042 6100; SWIFT: GIBAATWW)
Sollte der offene Rechnungsbetrag nicht innerhalb von 10 Tagen bei uns eingehen, behalten wir uns vor, unsere
Forderung richterlich geltend zu machen. Wir weisen Sie darauf hin, dass dies mit nicht unerheblichen, zusätzlichen
Kosten für Sie verbunden sein wird und dass bei Nichtzahlung wir Ihr Abteil öffnen und den Verwertungserlös der
eingelagerten Waren/ Gegenstände zur Abdeckung unserer Forderung verwenden werden.
Sollten Sie in der Zwischenzeit den offenen Betrag beglichen haben, betrachten Sie dieses Schreiben bitte als
gegenstandslos.
Datum Abteil(e) Art der Leistung Betrag MwSt. 20% Saldo
08-06-2004 Offene Forderung € 245,48
09-06-2004 Bearbeitungsgebür € 5,80 € 0,00 € 251,28
19-06-2004 0XXX Miete 19-06 bis 16-07 € 63,85 € 12,77 € 327,90
26-06-2004 Überweisung Check#: -€ 245,62 € 0,00 € 82,28
07-07-2004 Bearbeitungsgebür € 5,80 € 0,00 € 88,08
17-07-2004 0XXX Miete 17-07 bis 13-08 € 63,85 € 12,77 € 164,70
14-08-2004 0XXX Miete 14-08 bis 10-09 € 63,85 € 12,77 € 241,32
Saldo € 241,32
Der Vollstreckungsgläubiger (Vermieter) haftet neben dem Schuldner (Mieter) für alle Kosten der Zwangsräumung, die aufgrund des Vollstreckungsauftrags ursächlich durch die rechtmäßigen Handlungen des Gerichtsvollziehers entstehen. Hierzu gehören sowohl die Transportkosten für das Verbringen ins Lagerhaus als auch die Einlagerungs- und Vernichtungskosten.
Waren die Wohnung oder Teile davon untervermietet und geben die Untermieter die Räume nicht freiwillig heraus, so kann der Gerichtsvollzieher nur räumen, wenn sich der Titel auch gegen die Untermieter richtet. Andernfalls muss sich der Vermieter zunächst einen Titel gegen die Untermieter beschaffen.
In der Regel wird der Gerichtsvollzieher nur tätig, wenn der Gläubiger einen zur Kostendeckung ausreichenden Vorschuss leistet; dieser Vorschuss kann mit derzeit ca. DM 1.000,- (EUR 511,29) pro Zimmer veranschlagt werden.
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13.Sept (mo)
18: Das Namenschild Kr /P, das ich anfertigte steht immer noch an der Haustür. "Ich hab hier bei Satanbiest geschellt. Wohnt der da nich mehr?" - "Nein! Wer sind Sie?" (Stimme einer jungen Frau. Osteuropäisch klingend.) "Und wer sind Sie?" - frage ich zurück. "Weiß nich'" (Aufgehängt!)
"Kein Mensch ist illegal." - steht an der Mauer in Grün. Aber einer muß es ja sein, z. B. ICH.
18.40: Im 4. Stock hängt kein Türschild an Wohnungstür, aber es gibt eine neues Schloss. Die Bewohnerin ist wohl entweder eine Peepshowdame von gegenüber oder eine von Satanbiests osteuropäischen Damenbekanntschaften. Sie läßt das Fenster ständig geschlossen. Die Gardinen sehen ungewaschen aus, und scheinen nie bewegt zu werden. Es soll der Anschein erweckt werden, als ob keiner dort wohnen würde.
14.Sept.
Ein politischer Skin-Flick, abgedreht von einem mediokren Studi. Den deutschen Medien-Anstalten Bayerischer Rundfunk und Deutsche Welle ist anzuraten, für sowas keine Steuergelder zu verschwenden. Denn das Produkt dieses Dilettanten kann sicher nur vorgeblich der Völkeraussöhnung dienen, in Wirklichkeit aber würde es nur befördern seine und der beiden herrschenden Klassen borniert-mauschelnde Intriganz - über die Köpfe der Völker hinweg ...
Adolf im Auftrag, Magister carrierae causa der Wiener Universität, schloss mit einer Filmarbeit mit dem Thema Fern von Wolgograd - Nachleben einer Utopie sein Studium der Film- und Fernsehwissenschaft erfolgreich ab
(Im Lügen und Schleimen war er schon immer 'beneidenswert'!)
. Der Wolgograd-Verein hatte Adolf dabei intensiv unterstützt. Für die zahlreichen Interview stellten sich fünf Kollaborateure zur Verfügung. Der Bayerische Rundfunk beabsichtigt, den Film zu einem noch nicht genannten Zeitpunkt an alle Volksempfänger auszustrahlen.
Der Film setzt sich zusammen aus Aufnahmen aus Wolgograd vom Oktober 2003 und den Interviews aus Deutschland. Mit sechs thematischen Kapiteln, die dem deutschen Publikum die Stadt in vielen ihrer Facetten nahebringen soll. In einer Art Erzählerrolle soll ein Wolgograd-Experte aus Köln berichten.
Wie in einem Touristenvideo soll das entstehende Bild nicht trivial sein. Die Aufnahmen aus Wolgograd stammen vom Adolf i.A. in Deutschland übernahm ein weiterer Kollaborateur die Kameraarbeit.
Adolf i.A. Sekroethi ist 27 Jahre alt und hat in Wien, Paris und Kiev Theaterwissenschaft und Ethnologie und in Krems an der Donau Journalistik studiert.
Zu seinem Interesse am Osten Europas hat vor allem seine Diplomarbeit über den hierzulande noch unbekannten, aber sehr wichtigen ukrainischen Regisseur Les Kurbas geführt. Diese Arbeit schließt er im Sommer 2004 ab.
Danach tritt Adolf ein Volontariat bei ARTE TV in StraSSburg an und vielleicht ab dem nächsten Jahr eine Stelle bei der Deutschen Welle. Er möchte weiterhin im Fernsehen arbeiten, noch wichtiger ist es ihm aber, in seiner zukünftigen Arbeit jene Bereiche zu entdecken, die von den Medien meist ausgeklammert werden. In der Reportage über Wolgograd konnte er einige Montage-Formen ausprobieren, die im Fernsehen leider nicht verwendet werden, weil man dort die breiten Zuschauerkreise zu bedienen hat. Trotzdem glaubt er selber nicht, dass der Film auf dem Dokumentarfilmsender des Bayrischen Rundfunks,
Bayern Alpha, einen Sendeplatz erhält.
Wolgograd ---> Stalingrad [Kreml-Mauer]
Auf den Denkmälern an der Kreml-Mauer ließ Putin den Namen Wolgograd durch Stalingrad ersetzen. 'Das ist eine unterschwellige Rehabilitierung', urteilt Ryschkow. Wie einst Stalin muss nun Putin, wie er sagt, einen 'Überfall auf unser Land' abwehren.
(Die Zeit Nr. 39, 16.Sept. 2004)
Petersburger Dialog [Hamburg 2004]
"Wir lieben Rußland." (Schäuble)
Beim Petersburger Dialog in Hamburg wollten Deutsche die Russen begreifen - dann kam Dr. Roschal, 71, Kinderarzt aus Moskau und Direktor des Institutes für Katastrophenmedizin, er hatte den Anführer der Terroristen in Beslan am Telefon, als der Massenmord anfing...
Jemand schoss, ein Vater wahrscheinlich, und es brach los. 'Niemand wollte das, es gab keine Erstürmung, es gab ein furchtbares, kolossales Unglück', sagt er ...
Die Deutschen, sagt er, schreiben so negativ und so falsch, sie mochten Gorbatchovs Russland nicht, mochten Jelzins Russland nicht, mögen Putins Russland nicht, 'ich weiß nicht, welches Russland gemocht wird', sagt er, und ist weg, und es ist still...
Das stimme nicht, sagt Schäuble, 'wir lieben Russland', aber das mit dem dritten Weltkrieg sei wohl richtig, ' es ist eine asymmetrische Kriegsführung.'
(Der Spiegel, Nr. 38 /13.9.04/ S.77)
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06.Nov (fr)
Diese DelogierungsPage ist seit heute aus Google rausgeworfen. Kein Inhalt wird mehr angezeigt beim Stichwort "Sekroethi", bei "Delogierung" ist das Rating ins Bodenlose gefallen.
- am 5.Nov.04 ist auf Mephytopheles jemand aus Polen durch dieses Stichwort gekommen ...
[15:06] fajne teksty
[15:06] podaj nr tel
[15:06] gustlik21 : 0 700 777 666
[15:07] to zaprosze cie na ruchanie krowty
[15:07] dzwon
[15:07] krowty?
[15:07] lepsze numerki odwala moja wietnamska dziwka
[15:07] krowy
[15:07] ty palo
[15:07] gustlik21 : klopsiarzu, wpadles jak ogurek w koncentrat
[15:07] podaj domowy kochanie
16.Nov (di)
Seit heute ist die Seite
www.oocities.org/de/sekroethi/ - 101k - 14. Nov. 2004
delogierung.twoday.net/ - 19k - 14. Nov. 2004
wieder im Rennen - wohl weil Google einen Link dazu in twoday gefunden hat. Letzte Woche hatte ich sie erneut angemeldet. Ich hatte den Verdacht, daß sie wegen des Verdachts von Crosslinking mit indexRedirection.html herausgefallen war.
16 November 11:57 T-Online, Deutschland
16 November 12:50 Chello Broadband GmbH, Vienna, Österreich
27.Nov (sa)
delogierung.twoday.net/ - 19k - 25. Nov. 2004 -
Diese DelogierungsPage ist wieder nach 10 Tagen aus Google rausgeworfen. Kein Inhalt wird mehr angezeigt beim Stichwort "Sekroethi", bei "Delogierung" ist das Rating wieder ins Bodenlose gefallen. Und doch kommen irgendwie immer noch welche auf die Seite, möglicherweise aber nur wegen 2-tägiger Verzögerung. Denn gestern war sie ja noch drin.
4. 25 November 16:15 St. Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Deutschland
5. 26 November 10:05 T-Online International AG, Deutschland
6. 26 November 13:13 Humboldt-Universität Berlin, Berlin, Deutschland
7. 26 November 15:21 St. Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Deutschland
8. 26 November 16:11 St. Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Deutschland
9. 27 November 10:21 Chello Broadband GmbH, Österreich
10. 27 November 18:01 St. Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Deutschland
Boom - The Sound of Eviction (96 minutes, 2001)
Edited and Directed by Francine Cavanaugh, A. Mark Liiv, and Adams Wood Produced by Francine Cavanaugh, A. Mark Liiv, Jeff Taylor and Adams Wood A Whispered Media Production
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Selbstformulierte Anklage wegen Besitzstörung
nebst Realnamen, Addressen und Telefonnummern des angeklagten Vermietersyndikats
12 kg 'Sozial-Abbau'.
Hungerleider gegen ReFinazisierung seit Aschermittwoch aus Berlin
"Hr. P. ist dzt. Obdachlos"
(Weblog dieser Story bei twoday.net)
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Urheber & Herausgeber / Autor & Editor:
Im April 1998 aus Griechenland nach Österreich Zugewanderter mit BRD-Reisepass,
ausgestellt in Botschaft Wien,
seit Aschermittwoch 2004 nach durch politpersönliche Umstände erzwungener
fast 10-jähriger Abwesenheit wieder in Berlin aufhältig ...
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