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in Chicago


Chicago ist eine Metropole, die sich hinter keiner anderen Großstadt wie New York zu verstecken braucht. Die City mit ihren hohen Türmen liegt traumhaft am Michigansee und bietet Siteseeing, Shopping und Kultur satt.

vom Flughafen in die City

Wir stiegen um die Mittagszeit aus unserem Flie- ger von Frankfurt und fuhren erst mal mit dem Taxi in die Stadt. Den Mietwagen für die große Tour hatten wir erst für zwei Tage später bestellt, um Zeit für Besichtigungen zu haben. 

Nach den Formalitäten im Hotel Holiday Inn Mart Plaza konnten wir zu Fuß den Kern der City, the loop, erforschen. Dieser Bereich wird nach einer alten Hochbahn benannt, die das Zentrum  um- rundet. Auch mit den hohen Hochhäusern in allen Baustilen wirkt die Innenstadt fast europäisch mit vielen Geschäften, Restaurants und kleinen Plät- zen. Natürlich gibt es auch gediegene Shopping- malls die in ihrer Ausstattung mit glänzenden Metallen und viel Glas absolut sehenswert sind.

Als wir genug vom Laufen hatten, warteten wir auf ein Ausflugsboot, das uns durch die Stadt mit vie- len spektakulären Hochhäusern als Fotomotiven fuhr, bevor man vom See aus eine tolle Stadtan- sicht vor sich hatte.

 Chicago: hohe City, Wohnblocks bis zum Horizont

Gegen Abend haben wir den ersten der beiden Hochhausriesen besucht: Das Hancock Center. In der Abendsonne war der Blick auf die Stadt beein- druckend. Um die City mit ihren Hochhäusern reichen die Flachbauten auf der einen Seite fast bis zum Horizont, auf der anderen liegt der große Michigansee. Nach einem saftigen amerikanisch- en Steak in einem vornehmen Restaurant (je vor- nehmer je dunkler) fielen wir mit unserem Jetlag früh am Abend todmüde ins Bett.
 

 

 

Wegen der Zeitverschiebung waren wir am näch- sten Tag sehr früh wach und suchten uns einen Laden, der Kaffe und amerikanisches Frühstück anbot: Viel billiger als in einem Hotel und rings 'rum das uramerikanische Leben. Gestärkt vom typi- schen Frühstück mit ham and eggs zogen wir wieder los.

Zuerst nutzten wir den klaren Morgenhimmel, um vom Searstower das Häusermeer von der anderen Seite der City zu betrachten, dann wollten wir zum Planetarium, das auf einer kleinen Landzunge im See liegt: Nicht um den Sternenhimmel zu sehen, sondern weil man von dort einen schönen Blick auf die Stadt hat. In Chicago gibt es spezielle Touri- stenbusse, die in kurzen Zeitabständen wie Linien- busse die Touristen-Highlights der Stadt ansteu- ern. Wir bezahlten also unsere Tageskarten für die Trolley Tours und waren bald am See:

Skyline vom Adler Planetarium am Lake Michigan fotografiert

Entlang des Lake Shore Drives brachte uns später ein anderer Bus zum Navy Pier. Dort gibt es die Möglichkeiten eines Freizeitparks mit Riesenrad und anderem, uns zogen aber die vielen Kneipen an. Hier wollten wir im Freien mittagessen.

Gestärkt konnten wir dann noch gezielt einige architektonische Leckerbissen der Stadt besu- chen. So war für uns das Thomson Center mit seinem überdimensionalen überdachten Atrium sehenswert.

Ehrensache, dass wir den Beginn der Route 66 suchten, der auch tatsächlich mit dem braunen Schild der Historic Route 66 gekennzeichnet war, das uns noch über 3.000 Meilen oder 4.000 km begleiten sollte.

Startpunkt Route 66

Vom Bus aus hatten wir in der Nähe des Hotels eine Ansammlung von Kneipen entdeckt. Als wir abends sahen, wie viele Menschen zu Fuß in der Stadt unterwegs waren, verloren wir unsere Sorgen als einziger Tourist unterwegs zu sein. Wir liefen um die paar Häuserblocks zu einem Restaurant. Später hatten wir in einer winzigen Blueskneipe  einen unvergesslichen Abend. Schade, dass der kräftige Türsteher klarmachte, dass Video nicht erlaubt ist, so können wir kein Foto liefern...

 

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