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Geschichte:
Osterhofen wurde im Jahr 833 als königliche Pfalz zum ersten Mal erwähnt. Zwischen 1004 und 1009 wurde dort ein Chorherrenstift gegründet. Bischof Otto von Bamberg holte 1128 die Prämonstratenser nach Osterhofen.
1128- 1288 neunzehn Pröpste
1288 erste Blütezeit - Erhebung zur Abtei
1701 Einäscherung der Klostergebäude durch Blitzschlag, Neuaufbau während der Amtszeit zweier Äbte
1730- 1740 Neuaufbau der Kirche durch Barockbaumeister Michael Fischer, Ausgestaltung durch die Gebrüder Asam
1783 Aufhebung des Prämonstratenser-Stiftes zugunsten der vorgesehenen Gründung eines Damenstiftes durch die Kurfürstenwitwe Maria Anna Sophia von München (der Name blieb - die Damen zogen nie ein)
1858 vom Institut der Maria-Ward-Schwestern (auch Englische Fräulein genannt) erworben - bis heute im Besitz der Maria-Ward-Schwestern, als Konventwohnung und als Schule verwendet.
Die Stiftskirche wurde zur Pfarrkirche, ist im staatlichen Besitz und wurde nach gründlicher Renovierung 1983 zur päpstlichen Basilika erhoben.
Literatur: | Kirchenführer: Basilika Osterhofen, Schnell Kunstführer Nr. 291, 20. völlig überarbeitete Auflage 1994. |
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Ansprechpartner: | Maria-Ward-Institut, Hauptstr. 59, 94486 Osterhofen, Tel.: (09932) 9539-0, Fax.: (09932) 9539-39
Kath. Pfarramt St. Margaretha, |
Öffnungszeiten: | Die Kirche ist zu den üblichen Zeiten täglich zu besichtigen - Kloster und Schule im allgemeinen nicht. |
Führungen: | Führungen in der Kirche können mit dem Pfarramt vereinbart werden. |
Gottesdienste: | SO: 8.15 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe; MO und MI: 19 Uhr Hl. Messe; FR: 6.30 Uhr Hl. Messe SA: 19 Uhr Vorabendmesse |
Gaststätten: | Mühlhamer Keller, Tel.: (09932) 1692
Bayerischer Löwe, Gerstl,
Schubert Donaucenter, |