25.1.2000 Vortrag 29.1.2000 Winterthur

Nachdenken - über den, als Krone der Schöpfung sich bestätigenden Menschen

Welche Worte, welche Aussage, welche Aufklärung wird vom wirklichen, vom todlosen, von jenem Menschen erwartet, der als Krone der Schöpfung erwähnt ist? Die Aussage, durch er sich zu erkennen gibt, kann nie anders lauten als - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott. Welche Botschaft hinterlässt dieser Mensch dem Bewohner des Planeten Erde, der nicht als todloser Mensch seine Anwesenheit bestätigt sondern als sterbliche Person? Seine Aufforderung kann nicht deutlicher, kann nicht Klarheit schaffender ausfallen, als die durch Swami Omkarananda erwähnte. - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird - eine blosse Traumerfahrung. Es ist Swami Omkarananda, dem ebenso die Worte entstammen - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott

Welche Selbstdarstellung hat Swami Omkarananda hinterlassen, um unter ihrem Einfluss sich auf die Aufgabe der Person vorzubereiten, hinsichtlich des erwähnten Erwachens, abgestimmt auf die Notwendigkeiten der Bewohner des Planeten Erde? Diese Botschaft kann inhaltlich nicht anders lautet als - ich gehöre weder dem Osten noch dem Westen, ich gehöre weder dem Norden noch dem Süden an. Was aber bleibt dann? Was bleibt, hat Swami Omkarananda schon zu Beginn seines Hierseins bei einem öffentlichen Vortrag mit den Worten erwähnt - ich nehme keinen Raum ein. In Verbindung mit dem, was nur durch den todlosen Menschen, in Verbindung mit den gelebten Worten fassbar gemacht wurde - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - verursachen solche Erklärungen logischerweise Reaktionen des Widerstandes, Reaktionen der Ablehnung, weil dies alles in totalem Widerspruch zu dem steht, was auf dem Planeten Erde, durch die Geschichte der Menschheit ausgewiesen ist.

Warum machte Swami Omkarananda auf folgende Bedingung aufmerksam, wenn es um ein Verstehen seiner Worte geht? Seine Aufforderung galt der Urbedeutung seiner Worte und zwar deshalb - erst wenn die Urbedeutung von Worten verstehbar ist, wenn es um den Menschen und seine göttliche Ursache geht, weiss der Betreffende, von was er spricht. Wie aber soll, unter dem Einfluss einer Geschichte, die dem Entwicklungsweg der Person entstammt, ein Verstehen der Sprache der Wahrheit, der Sprache des todlosen Menschen möglich sein, wenn alle Worte der Erfahrungssprache der Person entstammen? Zugang zur Sprache der Wahrheit erhält nur jener, der die Aussage Swami Omkaranandas beachtet die lautet - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen. Wie soll es durchführbar werden, auf das Erfahr- und Wahrnehmbare zu verzichten, damit die Bestätigung den Platz des Erlebens, den Platz des Denkens einnehmen kann? Wann also kommt nur noch die Bestätigung und nicht mehr das Erleben in Frage? Es ist dann, wenn die Anwesenheit des todlosen Menschen zur Sprache kommt, weil er mir die Möglichkeit entzieht, ihn durch das, aus der Erfahrung heraus Beweisbare, was sonst zur Sprache kommt, wenn die Person, ausgehend von ihren, auf dem Planeten Erde fassbaren Uranfängen, bis zur Bezugnahme auf göttliche Persönlichkeiten, der von ihr durchlaufene Entwicklungsweg dargestellt wird. Es darf aber nicht übersehen werden, dass das Individuelle, das Persönliche sich in Erfahrung´bringen lässt, weil es hier letztlich um die höchste, die reinste, die allein erstrebenswerte Erfahrung, um die Gotterfahrung geht. Weil aber alle Erfahrungen Anfang und Ende haben, weshalb gegenüber ihnen die Bedeutung der Bestätigung noch keine Notwendigkeit ist, so hat Swami Omkarananda die Pflicht, durch Aufklärungen die Rückkehr der Person in das göttliche Bewusstsein, durchführbar durch das eingangs bereits erwähnte Erwachen in dieses göttliche Bewusstsein, durch die Bestätigung verstehbar zu machen. Swami Omkaranandas Anwesenheit bestand aus der gelebten Aufklärung, einer Aufklärung allerdings, die erst dann verstehbar ist, wenn all das, was er gegenüber sich selbst erwähnte, rückhaltlos, d.h. unter allen Bedingungen die Grundlage der Bezugnahme bildet.

Was heisst es, weder dem Osten noch dem Westen, weder dem Norden noch dem Süden anzugehören? Kann die fehlende Antwort auf die Frage - was ist der Mensch - noch deutlicher ausfallen? Die Auswertung ergibt folgenden Tatbestand - nichts was der Geschichte der Menschheit entstammt, ist brauchbar, wenn es um den todlosen Menschen geht. Erst die Begegnung mit dem todlosen Menschen, die nur dort stattfinden kann, wo der todlose Mensch über alle Zeiten hinweg anwesend ist, bestätigt sich das Ergebnis des Erwachten. Deshalb die Frage - was ist das Wirkliche der sterblichen Person? Von wo aus kann die Person über sich, über all das, was sie vorgibt zu sein, solche Informationen abgeben? Hätte die Person keinen Zugang zu dem, was sie wirklich ist, wäre es ihr versagt, sich auf die Bewusstmachung des Erfahrbaren zu berufen und es bliebe ihr verunmöglicht, das erfahrungsfreie Existentsein, von dem aus das Wissen, dass man ist, infolge Bewusstmachung des Erfahrbaren erst Gestalt annimmt, in Klarheit schaffenden Worten zu erwähnen. Ohne ausgehend von der eigenen Todlosigkeit alles in Erfahrung zu bringen, gebe es keine Möglichkeit, über die Geburt des Körpers, über die mentale Individualität und über das Arbeiten mit dem Denken Auskunft zu erteilen. Solange jedoch durch die Rückblende, hin zur eigenen Ursache, die anerkannte Selbstdarstellung zum unüberwindbaren Hinderniss, indem der Mensch aus Leib, Seele und Geist geworden sein soll, jetzt aber durch die ausgewiesene Menschforschung von Körper, Psyche und einer mentalen Individualität die Rede ist, muss solchen Veränderungen nachgegangen werden.

In was unterscheidet sich die Psyche von der Seele? Warum konnte die mentale Individualität der Person die Urbedeutung des Wortes Geist, verdrängen? Seele und Geist sind göttliche Eigenschaften. Was mit Gott in Verbindung steht, ist durch das geistige Allseits bestätigt, weshalb es sich nicht durch das Erfahrbare bestimmen lässt. Weil nun die Forschung dem Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung verpflichtet ist, um so die Unfehlbarkeit des Gesetzes kennen zu lernen, was erst dann möglich sein wird, wenn es um die Bestätigung des Erfahrungsfreien geht, weil die Forschung nur dann begreift, dass das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung nur eine Ausdruckshilfe, nicht aber das Gesetz selbst ist, so muss alles, was sich nicht erforschen lässt, aus dem Bild der Person entfernt werden. Durch die Umbenennung der Seele zur Psyche und Geist zu einer mentalen Individualität ist dies gelungen.

Warum strebt die Person die Unsterblichkeit an? Warum liegen Hinweise vergangener Kulturen und ihrer Sitten und Gebräuche vor, die eine solche Möglichkeit einbezogen? Deshalb muss die Frage nach der Unsterblichkeit der Person, durch das Gesetz beantwortet werden. Die Antwort kann deshalb nicht deutlicher ausfallen als - was geboren wird, stirbt und was wurde, vergeht. Warum konnte Swami Omkarananda schon vor Jahren die Aussage machen - man kann mich einmauern oder lebendigen Leibes begraben, ohne auf mich Einfluss zu gewinnen? Was steckt hinter solchen Worten? Geht es hier um einen Okkultisten, der sich bewusst von seinem physischen Körper trennen kann, um sich ins mentale Jenseits zurückzuziehen? Die Selbstdarstellung Swami Omkaranandas widerspricht einer solchen Annahme. Wenn er von sich sagt - ich nehme keinen Raum ein - dann habe ich die Verpflichtung, selbst noch den mentalen Raum durch die Bezugnahme auf Swami Omkarananda auszuschliessen. Nur durch diese Kompromisslosigkeit ist es möglich, unter allen Bedingungen die Bezugnahme auf das, was Swami Omkarananda als todloser Mensch offenbart, aufrecht zu erhalten.

Gibt es Hinweise auf die Existenz des wirklichen, des todlosen Menschen? Sie gibt es und zwar durch eine nicht zu widerlegende Klarheit dargestellt. Es geht um die Hl. Schrift. Sie erwähnt den Menschen als Ebenbild Gottes. Diesem Ebenbild Gottes ist nichts zugestanden, was sich erleben, was sich beweisen, was sich beschreiben lässt. Erst dieses Zugeständnis an die Hl. Schrift verhilft mir zu einem Verstehen aller Aussagen, die Religionen entstammen. Solange dieser, seine göttliche Ursache bestätigende Mensch, was nur ausgehend vom Bild sich erwähnen lässt, in sich, in diesem göttlichen Bewusstsein verbleibt, fehlt jede Möglichkeit, auf diesen Menschen Bezug zu nehmen. Was aber geschieht, wenn dieser Mensch seine gottbestätigende Aufgabe verlässt? Bevor näher auf diesen Wechsel eingegangen wird, braucht es Klarheit in Bezug auf Bild und Ebenbild. Wer schafft sich ein Gegenüber in der Bedeutung eines Spiegelbildes? Wer bestimmt die Bedeutung des Ebenbildes, des Spiegelbildes? Nie jemand anderer als das Bild. Doch dieses Bild ist keine Ursache des Spiegelbildes, des Ebenbildes, weshalb es ein Verstehen nur durch das Gesetz, nie aber durch das Arbeiten mit dem Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung gibt. Dies verdeutlicht, warum durch das Ebenbild das Bild dann bestätigt wird, wenn dem Ebenbild bewusst gemacht wird, dass es existiert, was nur über das Bild und in diesem Fall über die göttliche Wirklichkeit durchführbar ist.

Warum wird jede Person täglich aus dem traumlosen Tiefschlaf, durch die Bewusstmachung des Erfahrbaren in das Wissen, dass sie existiert, geholt? Warum kehrt die Person täglich in den traumlosen Tiefschlaf zurück um neugestärkt sich ihren Aufgaben zu widmen? Warum ist für die Person der Schlaf bedeutungsvoller als die Nahrung? Der Schlaf ist das Lebenselixier der Person, so wie dies die Nahrung gegenüber dem Körper ist. Was also ist das Wirkliche der Person? Es ist das, was sie ist, was sie durch das Erwachen bestätigt nämlich - ein gestaltloses Existentsein, das ihr täglich, durch das Erwachen vorgeführt wird, bis sie endlich in das göttliche Bewusstsein und nicht mehr in das erwacht, was sie aus sich gemacht hat und zwar von dem Moment an, wo sie ihre Gottbestätigung verlassen hat. Swami Omkarananda sagte zu diesem, durch jede Person, wenn auch ohne Rückerinnerung d.h. unbewusst vorgenommenen Wechsel zwischen Tiefschlaf und Wachsein - wenn ich nur einmal die Ebene der Person betreten würde, gebe es für mich kein zurück. Und warum wohl?

Was geschieht durch das Verlassen der erwähnten Gottbestätigung und das Auswerten von dem, was durch die Bewusstmachung zur Verfügung steht? Bevor ich zu etwas werde, muss ich sein. Wenn ich auf mich Bezug nehme, so bedeutet dies, dass das Ergebnis allen Personen gegenüber unter allen Bedingungen dasselbe bleibt. Deshalb der Hinweis - bevor ich zu etwas werde, muss ich existent sein. Was also geschieht täglich, bis ich in das göttliche Bewusstsein erwache und nicht mehr in das, was ich aus mir gemacht habe? Was habe ich aus mir gemacht? Bevor ich zum Religiösen werde, muss ich existent sein. Als der Religiöse trete ich dann ein Erscheinung, wenn ich den Verlust erahne, den ich durch die Abkehr von der Bestätigung der göttlichen Allgegenwart erlitten habe. Aus dieser religiösen Hingabe wurde dann die philosophische Betrachtungsweise des religiösen Verhaltens, als ich damit begann, meine Situation durch das Denken und durch das Verarbeiten der zur Verfügung stehenden Gedanken zu begreifen. Dies verdeutlicht, warum Religionen nur über die Person berichten, warum Religionen die Hl, Schrift nicht kennen, warum religiöse Niederschriften keine Bestätigungen der Hl. Schrift sind. Dieses Erwachen aus der gelebten Unwissenheit, ist der erste Schritt, sich ausgehend vom erfahrungsfreien Existentsein kennen und verstehen zu lernen, um zu begreifen, warum erst die religiösen Bedürfnisse von mir Besitz ergreifen, warum ausgehend davon vom Überdenken der erwähnten Situation Gebrauch gemacht wird, um letztlich durch die Bezugnahme auf den physischen Körper den Planeten Erde als Geburtsstätte des Menschen zu akzeptieren. Dies macht verständlich, warum nach der Begegnung mit Swami Omkaranandas elementaren Aussagen das Verlangen aufkam, solch unfassbare Aussagen zu widerlegen. Dieser Versuch verursacht jedoch das Gegenteil des Angestrebten und zwar deshalb, weil alles, was ich abzulehnen versuche, bis in die letzten Details begründet werden muss, im Gegensatz wenn ich einfach daran glaube, dass dem so ist.

Warum ist folgende Gleichstellung Swami Omkaranandas so bedeutungsvoll - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit? Nur durch solch Klarheit schaffende Worte war es Swami Omkarananda möglich, sein eigenes Verhalten verstehbar machen. Er sagte über sich - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht. Was aber bleibt dann? Es bleibt die Bestätigung von der Wirklichkeit, die durch jeden, entsprechend seiner Erkenntnisfähigkeit, entsprechend seiner Hingabe, selbst darzustellen ist, weshalb jeder diese Wirklichkeit durch ein Bild Gottes, durch die Anerkennung eines Gesetzes bewerten kann, doch dies immer in Abhängigkeit von dem, was ihn wissen lässt, dass er ist. Dieses gestaltlose Wissen, dass man ist, offenbarte Swami Omkarananda unter allen Bedingungen, weshalb es für ihn keine Wechselwirkungen in der Bedeutung von Erwachen und Einschlafen gab. Welche Bedeutung gesteht deshalb Swami Omkarananda dem zu, was die Person als Schlaf erwähnt, ohne die Bedeutung des Schlafes durch Erfahrungen oder Wahrnehmungen bestimmen zu können? Die Antwort Swami Omkaranandas lautet - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen.

Wie aber soll das zuvor Erwähnte erreichbar werden? Die Frage die ich an Sie alle richte lautet deshalb - was unternehmen Sie, wenn sie sich zum Schlafen hinlegen? Solange Sie sich mit dem Wunsch des Einschlafens befassen, gibt sie dieser Wunsch nicht frei. Doch dann, wenn sie alles loslassen, wenn sie auf alles, was sie sich erarbeitet, was sie erlebt haben verzichten, was bleibt dann? Was bleibt ist nicht der Schlaf sondern das, was wir alle sind und nicht nur das, sondern alles ist nämlich - dasselbe, erfahrungsfreie, göttliche Bewusstsein, in der Bedeutung eines nicht erfass- und nicht beschreibbaren Existentsein, weshalb es über dieses Existentsein, das die Person als Schlaf einstuft, keine Informationen gibt. Solange jedoch diese Wechselwirkungen unbewusst vonstatten gehen, bleiben sie wirkungslos was besagt, dass dies alles, im materiellen Diesseits wie auch im mentalen Jenseits solange aufrecht erhalten wird, bis das, durch Swami Omkarananda erwähnte Erwachen einsetzt. Der Weg, hin zu diesem Erwachen führt über die geistige Aspiration, die nach den Worten Swami Omkaranandas erst nach der höchsten, der reinsten, der allein erstrebenswerten Gotterfahrung einsetzt, weil alle Erfahrungen Anfang und Ende haben.

Welches Ziel wird durch die geistige Aspiration, unter den Anweisungen Swami Omkaranandas angestrebt? Es geht um die Entpersonifizierung. Warum Entpersonifizierung? Die Antwort erteilt das Gesetz und zwar deshalb, weil nach dem Ende das bleibt, was vor dem Anfang war. Wer nur konnte mit der Personifizierung beginnen? Nie jemand anderer als das Geschöpf, dem seine Anwesenheit bewusst gemacht wird. Solange durch das gestaltlose Wissen, dass man ist, die erfahrungsfreie Gottbestätigung bestehen bleibt, liegt der Beweis von dem vor, was Swami Omkarananda der Menschheit vorlebte nämlich - ein totales Unberührtbleiben von allen Einflüssen, ob durch die Sinne des Körpers oder die bewusst gemachten Gedankenbilder verursacht. Dies verdeutlicht, warum der, durch die Hl. Schrift erwähnte Mensch nie mit Gewordenem oder Geborenem erklärbar wird, wie die Beschreibung der Person, aufgrund ihrer Religiosität, ihrer philosophischen Fähigkeiten und ihrer wissenschaftlichen Aktivitäten. Das Ergebnis davon ist, der todlose Mensch ist göttliche Liebe, ist göttlicher Friede, ist göttliches Licht, ist göttliche Stille, ist göttliche Harmonie ist göttliche Glückseligkeit und die Person verlangt nach Erfahrungen, in denen sie das zu erleben sucht, was sie als todloser Mensch ist, was jedoch nie Bestand haben kann. Erst durch die Anwesenheit des todlosen Menschen lernt die Person das kennen, was ihre Aufgabe ist nämlich - die Umstände so zu bejahen wie sie sind - weshalb Swami Omkarananda die Aussage machte - es gibt nur einen wirklichen Fehler, den die Person begehen kann und er besteht darin - die Umstände nicht zu bejahen, wie sie sind. Und ebenso aufklärend sind seine Worte - es gibt nur eine Form von Schmutz - es ist der Gedankenschmutz

Welche Aufgabe ergibt sich für den geistig Strebenden? Die Antwort Swami Omkaranandas behält über alle Zeiten hinweg ihre volle Gültigkeit und lautet - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit. Und die bestehende, die ausgleichende Gerechtigkeit, weil jede Person nur in Abhängigkeit ihres physischen oder mentalen Zustands aktiv sein kann, wird durch Swami Omkarananda mit der Aufforderung bestätigt - arbeite wie ein Riese, denke wie ein Genie, lebe wie ein Heiliger - was jeder Person die Möglichkeit bietet, abgestimmt auf ihre Umstände und Möglichkeiten, das ihr zur Verfügung Stehende, richtig gebrauchen zu lernen, d.h. gottbestätigend einzusetzen.