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26.06.05Nachdenken - über das Führungsprinzip der Person
Warum wird der Person ihre Anwesenheit bewusst gemacht? Sie wird gefordert, das erkennen und verstehen zu lernen, was sie mit dem Wissen, dass es sie gibt, erreicht. Sie ist gefordert, die freie Entscheidung, die daraus entsteht, für sich in Anspruch zu nehmen. Was aber macht sie mit dieser Entscheidungsfreiheit? Sie schafft sich eine Selbst-, Welt- und Gottdarstellung und lebt aus der Vorstellung, dass dies alles, was sie zu ihrem Erkenntniswerk zusammenfasst, das Wirkliche sei. Daraus geht ihre Personifizierung hervor, die sie bis hin zur Vorstellung, die Gotterfahrung zu machen, gebrauchen kann. Wie aber alles, was sie aus ihrer Personifizierung macht, ist auch die Gotterfahrung eine vorübergehende Erscheinung. Was aber geschieht, wenn sie nach des Tages Arbeit wieder dorthin geholt wird, wo dies alles seinen nicht zu widerlegenden Anfang hat? Es ist das, was vor dem Anfang der Bewusstmachung war, jetzt durch die Begegnung mit dem Menschen, der ihr das erfahrungsfrei bleibende Existentsein vorlebt, diesen von der Person missbrauchten Anfang der Bewusstmachung der Erfahrung verstehbar macht.
Wer ist dieser todlose Mensch, der ihr das erfahrungsfrei bleibende Existentsein erst verstehbar macht, ein Geschehen, das nirgends in der ganzen Geschichte der Menschheit erwähnt ist? Dieser Mensch, in Swami Omkarananda, durch die Übernahme von dem, was er über sich zu sagen hat, als den todlosen, den nicht gewordenen Menschen der durch die Hl. Schrift als Ebenbild Gottes erwähnt wird, durch ein Geschehen, das nicht in Raum und Zeit stattfindet sondern das erfahrungsfrei bleibende Existentsein bestätigt, bevor mit der Personifizierung begonnen werden konnte. Und diesen Menschen, wie erwähnt, erst in Swami Omkarananda, durch die Übernahme seiner Selbstdarstellung als der Mensch begriffen, der in der Geschichte der Menschheit nirgends zu finden ist, obwohl es um die Geschichte der Menschheit geht. Daraus leitet sich ab, dass die Vorstellung die aus der Personifizierung hervorgeht, auch den Menschen als blosse Vorstellung integriert wird. Und dies alles kommt durch die Begegnung mit Swami Omkarananda zu einem bewussten Ende, aber nur für jene Person, die sich das zu eigen macht und über den Nachvollzug das übernimmt, was der Mensch über sich zu sagen hat. Und dieser Mensch meidet alles, was durch die Menschheit, bewiesen durch ihre Geschichte alles erreicht, alles in der Selbst-, Welt- und Gottdarstellung zusammengefasst wurde, ein Erkenntniswerk, das beweist, dass es die Person nie zu einem Abschluss bringen kann, weil das Ende den Anfang zu bestätigen hat. Dieser Kreislauf, der jetzt erst in der Selbstdarstellung des Menschen zu finden ist, muss sich die Person, über den Nachvollzug selbst erarbeiten, dass er wirksam wird, was besagt, dass die Bewusstmachung der Erfahrungen die Person dazu befähigt, das was als die Wirklichkeit und Wahrheit existent ist, aus der heraus erst die Personifizierung möglich wird, dass dieser Anfang erst durch das Erreichen des Endes, möglich geworden durch die bewusst erlebte Begegnung mit dem Menschen, das verstehbar macht, was nie durch die Geschichte der Menschheit im Kollektiv als Wissen zu finden ist.
Wie erwähnt wird durch den Menschen das erfahrungsfrei bleibende Existentsein jener Person verstehbar gemacht, die den Menschen, aufgrund der Übernahme seiner Aussagen, wortfrei aus der Schau der Sprache der Person kennen und verstehen gelernt hat. Dies alles hat seinen Anfang durch die Aussage genommen - ich nehme keinen Raum ein - weil dieser Widerspruch, der zwischen der Erfahrung und ihrer Verneinung nicht akzeptiert werden konnte. Erst als die Aussage - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - durch die Sprache des Menschen, durch die Sprache der Wahrheit ahnungsweise begriffen wurde, weil diese Aussage bestätigt, dass in Bewusstsein nichts ist, das nicht Bewusstsein ist, einbezogen alles, was der Mensch über sich zu sagen hat, dass die Worte - ich nehme keinen Raum ein - nur über die Bestätigung, dass dem so ist, verstehbar werden konnten und die Feststellung der Person - alles ist Materie, alles ist aus Materie geworden - jetzt nur noch als blosse Vorstellung begriffen ist.
Die Person beweist, ohne dies zu verstehen, dass bei ihr alles erst, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen, werden muss. Dass die Person dies von der Ursache her verstehen lernt und die notwendigen Konsequenzen zieht, gibt der Mensch, gibt Swami Omkarananda folgende Erklärung ab - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war - was für jene Person, die in Swami Omkarananda ihr Führungsprinzip, hin zur Wahrheit gefunden hat, spontan übernimmt und in die Gestaltung des Alltags integriert. Nur durch den Nachvollzug wird dies alles möglich, was besagt, dass nur durch die Übernahme und Verwirklichung von dem was der Mensch der Person empfiehlt zu tun, ohne die Person direkt aufzufordern. Erst wenn dies alles aus einer Notwendigkeit heraus übernommen wird, ergibt sich durch die Begegnung mit Swami Omkarananda, als Begegnung mit dem todlosen Menschen bestimmt, das Führungsprinzip, das die Ablehnung seiner Aussagen beendet.
Wie erwähnt, hat die Person, unter dem Einfluss der Begegnung mit dem todlosen Menschen, ihre Chance genutzt, den Kreislauf von Erwachen und Einschlafen, von Einschlafen und Erwachen, durch das Übernehmen des Verhaltens von Swami Omkarananda, durch die Worte verstehbar gemacht, indem er sich gegenüber weder von Schlaf noch von Wachsein redet, sondern nur das erfahrungsfrei bleibende Existentsein mit sich in Verbindung bringt, was erst die Aussage - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - verstehbar macht. Wie sich beweist, liegt es an der Person, ob sie, wenn sie die Begegnung mit dem todlosen Menschen über den Bestätigung erreicht, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, erst Zugang zur Sprache der Wahrheit, Zugang zu dem gestattet wird, was die Aussage Swami Omkaranandas zu bedeuten hat - die Person ist als Mensch todlos. Dass diese Aussage erst die Begegnung mit dem Menschen verstehbar macht, weil der Person alles abgesprochen wird, was sie aus sich gemacht hat und nun das bleibt, was vor dem Wachsein und nach dem Einschlafen ist, ihr erfahrungsfrei bleibendes Existentsein.
Wie aber Swami Omkarananda dieses erfahrungsfrei bleibende Existentsein verstehbar macht, dass es von der Person verstanden und übernommen werden konnte, weil nur das, was durch den Nachvollzug integriert wird, das wirkungsfreie Existentsein fassbar macht. Es geht um die Aussage - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe erfahrungsfreie Wirklichkeit - was es dem Menschen erlaubt, über sich zu sagen - ich nehme keinen Raum ein. Was aber bleibt dann? Es bleibt das, was vor dem Wachsein und hernach, erfahrungsfrei bleibend ist, von der Person jedoch als das Unbewusste ihres Tiefschlafs akzeptiert wird, ohne sich auf eine Erfahrung berufen zu können, um aus der Erfahrung heraus, den Tiefschlaf zu begreifen. Erst durch die Begegnung mit Swami Omkarananda, durch die Übernahme seiner Aufklärung, die lautet - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen, was aus der Schau der Person sie sich zum Schlaf bestimmt, undurchführbar bleibt, die göttliche Glückseligkeit zu bestätigen, ohne sie erleben zu wollen, weil der Person nur das bewusst gemacht werden kann, was sie nicht ist, weshalb es ihr versagt bleibt, ihr todloses Leben bewusst zu leben. Dies alles bietet Swami Omkarananda nur dem geistig Strebenden durch die Worte an - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung.
Was bewirkt eine weitere Aussage, die zu befolgen ist, um den Menschen sich zum Führungsprinzip zu bestimmen, nachdem die Ablehnung von allem, was er über sich zu sagen hat, durch den Nachvollzug erst die Wirkung verstehbar machen konnte, die von der Ursache nicht zu trennen ist? Es geht um die Worte - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück. Und die Person was macht sie, erwähnt durch eine Aufklärung die schon angesprochen wurde? Die Person wertet nur das aus, was im Wachsein durch das Verlassen der göttlichen GLückseligkeit, durch das Verlassen der Aufgabe des Menschen übrig bleibt. Was also beweist die Aussage, dass der Mensch kein einziges mal die Ebene der Person betritt, weil sonst der Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen zu der Bindung wird, das Wachsein zum Mittelpunkt des Daseins zu bestimmen, ohne zu begreifen, dass eine Wirkung, getrennt von der Ursache ausgewertet, wie dies durch die Person, bewiesen durch ihre Geschichte erfolgt, eine Welt als Vorstellung hervorbringt, doch sie dies alles als Schöpfung Gottes sieht.
Die Unwissenheit der Person kann von ihr erst verstanden werden, wenn sie sich den Menschen, Swami Omkarananda, ausgehend von seinem erfahrungsfrei bleibenden Existentsein zum Führungsprinzip bestimmt. Die Person hat die Freiheit, so zu reagieren. Ihr wird alles bewusst gemacht, ihr wird das Recht eingeräumt, alles zu bewerten und zu beurteilen. Was aber entsteht, wenn durch die Nachahmung des todlosen Menschen, ohne etwas in Anspruch zu nehmen, das der Geschichte der Menschheit entstammt, vom Menschen das bleibt, was er über sich, bezogen auf den Körper in die Worte fasst - man kann mich lebendigen Leibes begraben oder gar einmauern, ohne mich zu berühren, ohne über mich Macht zu gewinnen? Alles was der todlose Mensch über sagt sind vorab für die Ohren des geistig Strebenden bestimmt, weil er dies alles nicht zu Wissen entwertet, sondern in die Bestätigung des Alltags integriert, weil nicht mehr das Wachsein ausgewertet wird, sondern ausgehend von der Ursache alles gesehen wird, als Bewusstsein, als Bestätigung des erfahrungsfrei bleibenden Existentsein.
Es ist die freie Entscheidung der Person was sie aus dem Menschen macht. Sie kann ihn für sich zur Person bestimmen. Sie aber hat das Recht und letztlich die Pflicht, in Swami Omkarananda das zu sehen und für sich zu bestimmen, was er über sich zu sagen hat. Und hier ist es die Aussage - ich nehme keinen Raum ein - was mir verstehbar macht, was ich zu tun habe, nämlich - dem todlosen Menschen gegenüber nie als Person, in Abhängigkeit der Bezugnahme auf den eigenen Körpers zu treten. Erst wenn ich seine Aussagen rückhaltlos beachte, wenn ich begreife, dass, wenn alles Bewusstsein ist, dass mir das Recht entzogen ist, auf dieses Bewusstsein Einfluss zu nehmen, indem ich diesen im zeitlos allgegenwärtigen Bewusstsein verbleibenden Menschen aus diesem Bewusstsein in die Vorstellung heraushole, es mit einer Person zu tun zu haben. Wenn dies begriffen ist, dann ist der geistige Strebende gezwungen, den Menschen, der jetzt in seinem erfahrungsfrei bleibenden Existentsein begriffen ist, sich zum Führungsprinzip zu bestimmen, was alles entwertet, was durch die Geschichte der Menschheit, begrenzt auf das Wachsein zur Verfügung steht. Es gibt, wenn es um diese Entscheidung geht, sie die Person selbst zu treffen hat, keinen Kompromiss. Wenn die Person sich nicht klar entscheidet, in Swami Omkarananda das Führungsprinzip zu sehen und zu akzeptieren, dass dann zwangsläufig aus ihm eine Person, versehen mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten gemacht wird, was es verhindert, über den Nachvollzug sich all das bewusst zu integrieren, was das eigene Personsein durch die Entpersonifizierung verstehbar macht.
Die Person hat die Möglichkeit, ihr Dasein ausgehend von der Ursache der Bewusstmachung der Erfahrungen, ausgehend von Bewusstsein zu sehen oder aber auf das zu begrenzen, was ihr über die Erziehung zugestanden wird. Nach der Geburt wird alles durch den Gebrauch des Körpers erst möglich, was die Vorstellung erweckt, durch den Körper erst Mensch geworden zu sein. Weil aber nur durch die Bewusstmachung der Erfahrungen das Wachsein, als die Ebene der Person betreten werden kann und auch hier die Person von der Bezugnahme auf den Körper abhängig ist, dann ist bewiesen, dass auch der Körper für sie etwas wesensfremdes ist. Doch dies alles wird durch den Nachvollzug zur freien Entscheidung, was die Möglichkeit bietet, alles bewusst zu meiden, was in der Gestaltung des Alltags eine Notwendigkeit ist, doch dann, wenn es um das geht, was die Person ist, bevor sie aus sich etwas macht, nichts anderes mehr in Frage kommt als das, was der todlose Mensch über sich zu sagen hat.
Es geht um die erwähnten Aussagen, begonnen bei - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - was das Freisein von allem bestätigt, was die Person durch das Verbleiben im Wachsein, bezogen auf die Bewertung der Erfahrungen verursacht, bis durch die bewusste Begegnung mit dem Menschen, sich der Schleier der gelebten Unwissenheit langsam lichtet und das erfahrungsfrei bleibende Existentsein an den Platz des traumlosen Tiefschlaf bringt, weil es nur durch den Nachvollzug zu einem Verstehen von dem kommt, was Swami Omkarananda durch seine Existenzdarstellung verstehbar macht. Es sind die Worte - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was es ihm ermöglicht, über sich zu sagen - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht.
Für den Menschen gibt es nichts, was durch die Geschichte der Menschheit ausgewiesen ist. Was aber bleibt dann? Es bleibt das erfahrungsfreie Verstehen des traumlosen Tiefschlafs, weil jetzt an die Vorstellung, es mit einem unbewussten Zustand zu tun haben, das tritt, was die Aussage zu bedeuten hat - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit, die ihr todloses Leben ist, erleben zu wollen.
Erst wenn die Person ihre freie Entscheidung benutzt und zwar um sich den todlosen Menschen zum Führungsprinzip zu bestimmen, gibt es für die Person die Wende, die sie von allem frei macht, was sie von der Geschichte der Menschheit her belastet.