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26.07.2003Nachdenken - über die Folgen der Abkehr von der Wahrheit
Was ist, bevor etwas wird? Die Antwort ist eindeutig und, obwohl nicht erfahrbar, dennoch aber unwiderlegbar. Sie lautet - bevor etwas wird, ist die erfahrungsfrei bleibende Ursache des Gewordenen. Erfahrungsfrei bleibend dann begriffen und bestätigt, wenn die elementaren Aussagen des todlosen Menschen beachtet werden.
Es geht um die Begegnung mit Swami Omkarananda, mit dem Menschen der es fertig gebracht hat, seine Anwesenheit, sein Hiersein, frei alles Gewordenen und Geborenen verstehbar zu machen und somit den Beweis zu erbringen, dass immer etwas ist, bevor etwas wird und zwar eine nicht zu widerlegende Wirklichkeit, die nicht wurde, die sich nie ändert, die aufgrund ihres erfahrungsfrei bleibenden Existentsein sich durch das Ebenbild, unmittelbar als Bild offenbart, um die Hl. Schrift bestätigt zu erhalten, die das anspricht, was nicht wurde, was nicht vergeht, abgestimmt auf die unteilbare Einheit von Bild und Ebenbild.
Solange ich nicht infolge der Begegnung mit dem Menschen, der es fertig gebracht hat, seine Anwesenheit, gestützt auf sein erfahrungsfrei bleibendes Existentsein, unwiderlegbar durch prüfbare Aussagen zu bestätigen, die jedoch nur dann fassbar sind, wenn sie über den erfahrungsfrei bleibenden Nachvollzug ihre Bestätigung erhalten, ohne sich auf Erfahrungen zu berufen, ohne diesem Menschen auch nur irgend etwas zugestehen zu können oder zu müssen, was auf dem Planeten Erde die Person sich angeeignet hat.
Bereits der Einbezug der Person, wenn es um den Bewohner des Planeten Erde geht, ohne den Menschen, in der Bedeutung des Ebenbildes zu erwähnen, wie es durch die Hl. Schrift, im Widerspruch zum Vorgehen und Verhalten der Religionen beweisbar, die nur die gewordene Person anerkennen. Doch die Ursache zu akzeptieren, die ist, ohne sie über die Erfahrung erleben zu wollen, abgestimmt auf die Worte der Sprache der Wahrheit - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - gestützt auf die Forderung Swami Omkaranandas - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht, von was sie spricht - solange solche Forderungen nicht dazu führen, diesen Menschen dort über die Bestätigung, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, kennen und verstehen zu lernen, frei alles Gewordenen und Geborenen, bleibt die Situation der Person das, was Swami Omkarananda durch die Worte verstehbar zu machen sucht, die lauten - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück - was das Verbleiben der Person in ihrer Sterblichkeit unter Beweis stellt.
Wer die Ebene der Person meidet, eine Ebene, die es erst dann gibt, wenn über die Bewusstmachung der Erfahrung, das Wachsein so betreten wird, dass mit seinem Wissen und Erkennen dort wieder aufgenommen und weiter gemacht wird, wo es durch das Einschlafen unterbrochen werden musste, ohne sich dagegen zur Wehr setzen zu können, was Swami Omkarananda dazu zwingt, ein solches Geschehen durch die Worte verstehbar zu machen, die lauten - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Aufklärungen in der Sprache der Wahrheit, durch den Verzicht auf Erfahrungen, führen zu einem erfahrungsfrei bleibenden Nachvollzug, was durch die Sprache der Person nicht erklärbar ist.
Die Sprache der Person wurde durch sie in Abhängigkeit von dem, was sich bewusst machen und somit in Erfahrung bringen lässt, erst geschaffen. Durch diese Verständigungshilfe wurde das möglich, was sich auf dem Planeten Erde, ausgehend von der Geburt, über die Nachahmung der Anwesenden über Erziehung, Schulung und Ausbildung zu dem entwickeln konnte, was durch das Verbleiben im Wachsein, ohne das erfahrungsfreie Existentsein als Ursache davon anzuerkennen, die Sterblichkeit der Person verursacht hat, eine Sterblichkeit, die sich nie durch die Unsterblichkeit beenden lässt.
Es geht um die Anerkennung der erfahrungsfrei bleibenden Todlosigkeit, denn dort, wo durch das Betreten des Wachseins, die Selbstdarstellung das verstehbar macht, was Swami Omkarananda über sich zu sagen hat, begonnen bei den wenigen Worten - ich nehme keinen Raum ein - präzisiert durch folgende Gleichstellung - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - um sein Verhalten durch die Worte verstehbar zu machen, durch Worte die keine Erfahrung zur Ursache haben, weshalb es um die Sprache der Wahrheit geht mit dem Hinweis - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht.
Wer kann folgende Aussage widerlegen, die Swami Omkarananda mit den Worten erwähnt - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen - beweist das, was eintreten wird, wenn sich folgendes ereignet, das wiederum dem todlosen Menschen, d.h. Swami Omkarananda entstammt und eine Forderung erwähnt, die ausgehend von der betrachtenden Schau der Person undurchführbar ist und bleibt, jedoch dann, wenn die Begegnung mit dem todlosen Menschen über den Nachvollzug und nicht über den Glauben die Bestätigung findet, dass alles und warum alles dasselbe namenlose Bewusstsein ist, die ganze Situation in einem neuen Licht erscheinen lässt. Es geht um den Hinweis - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen.
Wer versucht, das Einschlafen bewusst mit erleben zu wollen, entdeckt sehr rasch, dass es hier um etwas geht, was für die Person undurchführbar ist. Dies verdeutlicht, warum hier nicht mehr der Glaube die Lücke des Nichtwissens mit Wissen, mit Erfahrungen schliessen kann. Es geht, wie erwähnt, über den Nachvollzug und zwar über das, was Swami Omkarananda durch die Aussage verstehbar zu machen sucht, die lautet - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück. Und wie jetzt beweisbar geworden, meidet er, nachvollziehbar die Ebene der Person und zwar ihr Wachsein, was nur deshalb verstehbar gemacht werden kann, weil für ihn nicht das Wachsein, nicht die Erfahrungen, nicht die Bewusstmachung des Erlebens, nicht das Gewordene und Geborene das Wirkliche ist. Für ihn sind dies alles nur Hilfsmittel, die er dann bewusst in Anspruch nimmt, ohne dies alles mit sich in Verbindung zu bringen, wenn der Kontakt zur Person, ausgehend von ihr ein solches Vorgehen verlangt, weil die Person die Sprache der Wahrheit, das Verbleiben in der Bestätigung, dass alles und warum alles dasselbe, namenlose Bewusstsein ist, nicht zum Wirklichen des Daseins bestimmt.
Wie sich beweist, braucht die Begegnung mit dem todlosen Menschen, mit Swami Omkaranandas etwas, was in der Geschichte der Menschheit nie zur Sprache kam. Es geht um die erfahrungsfrei bleibende Anerkennung von dem, was jede Person täglich beweist, ohne es in Abhängigkeit der Bewusstmachung der Erfahrungen ins Wachsein mitnehmen zu können. Dieser Verzicht, im Wachsein sich auf das erfahrungsfrei bleibende Existentsein auszurichten, die Einsicht beizubehalten, die lautet - wie würde ich jetzt, in dieser Situation im traumlosen Tiefschlaf reagieren - eine Forderung, die erst durch solche Worte verstehbar wird und zwar über den nun bewussten Nachvollzug, schafft für die Person eine Situation, die sich nicht durch ihre Sprache, durch ihre Erfahrungen, durch ihre Gestaltung des Alltags nachvollziehen lässt.
Der erwähnte Nachvollzug verlangt, sich auf das zu besinnen, was der traumlose Tiefschlaf, erst durch Swami Omkarananda durch den Hinweis auf ein erfahrungsfrei bleibendes Existentsein verstehbar geworden, in der praktischen Anwendung beweist und in dieser Situation den Glauben als etwas widernatürliches ausschliesst, weil es hier nicht mehr um das Geschehen lassen geht, wenn die Umschulung vom Lernprozess hin zum Reifeprozess den Weg für die geistige Aspiration freimacht, der nach den Worten Swami Omkaranandas erst zum Verstehen der Entpersonifizierung führt, ein Verstehen von dem, was die Person als Mensch ist, bevor sie aufgrund ihrer gelebten Unwissenheit, über die Nachahmung der Anwesenden ihr Verhalten auf das Körperbewusstsein fixiert hat. Dies verdeutlicht, warum das Leben aus dem Körperbewusstsein, durch das Verbleiben im Gottbewusstsein wieder zu ersetzen ist, in einem Gottbewusstsein, das weder verlassen noch betreten werden kann, weshalb Swami Omkarananda sich auf seine Aussage beruft - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott.
Die geistige Aspiration als bewusste Rückkehr ins erfahrungsfrei bleibende Existentsein macht Swami Omkarananda durch die Worte verstehbar, die lauten - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung Anfang und Ende hat, was besagt, dass dann, wenn es um das Wirkliche, um die Entpersonifizierung geht, keine Erfahrung mehr wünschenswert ist und das Wachsein nicht mehr zum Sinn das Daseins bestimmt wird.
Warum gibt es das Wachsein, wenn es zu der Ebene wird, die der Mensch meidet? Warum macht die Person diesen Schritt in eine Gestaltung des Alltags, die mehr als nur schwer zu bewältigen scheint, sie wieder zu verlassen? Stimmt eine solche Aussage, wenn die Person sich auf die unbewusst stattfindende Rückkehr in den traumlosen Tiefschlaf beruft? Muss die Person täglich irgend eine Disziplin erfüllen, wenn sie in den traumlosen Tiefschlaf, in ihr erfahrungsfrei bleibendes Existentsein zurückkehren will? Die Vorbereitung die unbewusst stattfindet, ist durch die Aussage Swami Omkaranandas in ihrer Urbedeutung wieder verstehbar. Er sagt - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit - was bestätigt, dass nach getaner Arbeit, ausgeführt mit der richtigen Einstellung, abgestimmt auf das, was die Person fähig ist, zwischen dem Erwachen und Einschlafen zu verwirklichen, belässt die Person in einer Zufriedenheit, von der aus der Schlaf die ganz normale Fortsetzung des Daseins ist, weshalb erst dann, wenn begriffen wird, dass nicht das Wachsein das Wirkliche ist sondern seine Ursache, der Schlaf und aufgrund dieser Erkenntnis begriffen wird, dass die Bedeutung der erfahrbaren Wirkung, in dieser Situation das Wachsein, es erst in seiner Urbedeutung begriffen ist, wenn die Ursache davon zum Wirklichen bestimmt wird, weil erst dann das Ganze, das Unteilbare, das Gesetz zum Mittelpunkt des Verstehens wird und auf den Einfluss des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung, d.h. auf die Unterteilung oder die Trennung in zwei Wirklichkeiten verzichten kann.
Welche Bedeutung hat die Hl. Schrift, die dem Ebenbild zugesteht, identisch mit dem Bild zu sein? Solange Bild und Ebenbild getrennt bleiben, ist von Gott und Mensch, ist von Ursache und Wirkung, ist von Werde und Vergehe, ist von Erwachen und Einschlafen die Rede. Doch dann, wenn es um die Bestätigung und nicht um den Versuch geht, die Rückkehr ins erfahrungsfrei bleibende Existentsein aus der Erfahrung heraus miterleben zu können, wenn der Platz der Erfahrung durch die Bestätigung ersetzt wird, hat sich die Begegnung mit dem todlosen Menschen dort vollzogen, wo er immer ist und sein wird, in der Selbstbestätigung des göttlichen Bewusstsein, in einem erfahrungsfrei bleibenden Existentsein, das alle göttlichen, alle erfahrungsfrei bleibenden, zeitlos allgegenwärtigen Eigenschaften beinhaltet, weshalb sie wohl durch die Person sich in ihre Fähigkeiten, ihre Erfahrungen und Vorstellungen verändern lassen, doch dann, wenn die unbewusst stattfindende Rückführung in den traumlosen Tiefschlaf stattfindet, sich alles nach dem Erwachen als blosse Traumerfahrung beweisen lässt, was Swami Omkarananda gegenüber dem geistig Strebenden sagen lässt - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung.
Wie sich nicht mehr widerlegen lässt, geht es um den Nachvollzug, im Wachsein das im traumlosen Tiefschlaf unbewusst praktizierte, erfahrungsfreie Existentsein bewusst aufrecht zu erhalten, ein Unberührtbleiben also das Bedingung ist, um göttlicher Friede, göttliche Liebe, göttliche Harmonie, göttliche Glückseligkeit zu sein, ohne das Verlangen, die göttlichen Eigenschaften erleben zu wollen, was sie zu endlichen Erfahrungen werden liesse. Geistige Einheit hält sich frei von mentalen Vorstellungen, von Wünschen und Verlangen, die alle keinen Bestand haben.