28.02.04

Nachdenken - über das nicht Trennbare von Wort und Verhalten

Wann erst kann ich mich auf die bewusste Begegnung mit dem todlosen Menschen berufen? Es ist dann, wenn ich durch ihn die Sprache der Wahrheit verstehen lerne. Es geht um das, was die Wissenschaft in der Materie sucht, den Baustein der unteilbar ist, aus dem alles in der materiellen Welt wurde.

Warum sagt Swami Omkarananda - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück? Kein Zurück - wohin? Die Antwort lautet - in das unteilbar Ganze, das die Sprache der Wahrheit bestätigt und durch die Worte ausgesprochen wird - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott. Doch die Worte der Sprache der Wahrheit geben ihr Geheimnis, ihre Unteilbarkeit von Gott und Mensch erst dann preis, wenn darin das von der Wissenschaft, von der Philosophie und der Religion Gesuchte, das Ganze, das Unteilbare, die Bestätigung findet, dass es diese Wirklichkeit gibt. Es muss auf die, von der Person geschaffenen Sprache die von Erfahrungen abhängig ist, hingewiesen werden, indem Gott zugestanden wird, zeitlos allgegenwärtig, allwissend und allmächtig zu sein. Solange solche Worte im Verhalten keine Bestätigung finden, solange sie nicht gelebt sind, statt der Vorstellung zu unterliegen, sie zu erleben, ist am Platz des in der Gottbestätigung verbleibenden Menschen die Person am Werk.

Die Geschichte der Menschheit ist der Beweis des gelebten Personseins. Aufgrund davon kann die Frage - was ist der Mensch - nie Klarheit schaffend beantwortet werden, was den nicht zu widerlegenden Beweis erbringt, dass die Botschaft, die Swami Omkarananda jetzt auf den Planeten Erde überbringt und die lautet - die Person ist als Mensch todlos - zum erstenmal diesen Planeten und ihre Bewohner erreichte. Doch um diese Botschaft zu verstehen, braucht es die Anerkennung des Verbleibens in der Gottbestätigung, was erst verstehbar macht, was durch den Menschen praktiziert werden muss, um in seiner Aufgabe, die Gottbestätigung im Verhalten aufgrund der Unteilbarkeit von Gott und Mensch so unter Beweis zu stellen, dass die Begegnung mit ihm nur über die Aussage ihre Bestätigung findet, dass alles und warum alles dasselbe, namenlose Bewusstsein ist.

Was also bietet die Begegnung mit dem todlosen Menschen dem Wissenschafter, dem Philosophen und dem Religiösen? Ihnen allen gelingt es nur infolge der Begegnung mit dem todlosen Menschen dann den unteilbaren Baustein der Materie, das Bestandbehaltende des flüchtigen Gedankens und die unteilbare Einheit von Gott und Mensch über den Nachvollzug all der Disziplinen durch die Sprache der Wahrheit, durch die Unteilbarkeit von Wort und Verhalten zu erreichen.

Wie lange sucht die wissenschaftlich geschulte Person schon nach dem bestandbehaltenden Baustein der Materie, der scheinbar durch die Griechen, aufgrund der Unteilbarkeit des Atoms, zum Baustein der Materie bestimmt wurde. Was aber liegt heute durch die Forschung bewiesen vor, jedoch ihre vergebliche Suche nach der Ursache der Materie hat sich letztlich im Bereich des Philosophen aufgelöst, weil längst das Gesuchte nicht mehr durch die Sinne sondern nur noch durch gedanklich fundierte Formeln dargestellt werden kann, aufgrund der vorgenommenen Aufteilungen und Zerlegungen der Materie, ins nicht mehr durch die Sinne beweisbare. Was geschieht durch den Philosophen, wenn er das durch ihn Gesuchte, das Bestandbehaltende seiner Ursache festzulegen hofft? Er wird zu dem, was er war, bevor er durch den Gebrauch des Denkens damit begann, seine Gottsuche, seine Hingabe an die höchste Wirklichkeit mit Hilfe des Denkens zu finden. Was aber kann der Religiöse ausweisen, der sich auf seine Gotterfahrung, auf seine Erleuchtung beruft? Er nimmt auf seine erlebte Gotterfahrung Bezug. Doch was der Wissenschafter sucht, der Philosoph glaubt gefunden zu haben, wird durch den Religiösen auf eine, für ihn beweisbare Erfahrung reduziert. Was aber sagt das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung zu dieser Einsicht des Religiösen? Die Antwort ist klar, deutlich und kann nicht widerlegt werden. Diese Gesetzmässigkeit schafft in allen Richtungen der Erfahrungen und Wahrnehmungen der Person Klarheit. Es geht um die nicht zu widerlegende Feststellung, die lautet - was wurde, vergeht und was geboren wird, stirbt.

Wer ist bereit, Einsichten solcher Art, wie sie zuvor zu beschreiben versucht wurden, über den Nachvollzug all der Disziplinen die der todlose Mensch der sterblichen Person vorgelebt hat, zu verwirklichen? Wer aber hat die erfahrungsfrei bleibende und somit untrennbare Begegnung mit dem todlosen Menschen, mit Swami Omkarananda durch die Bestätigung erreicht, dass alles und warum alles dasselbe, namenlose Bewusstsein ist, festgelegt durch das letztendlich Unteilbare? Wer ist bereit, diesen Weg der Selbstsuche, ausgehend vom gelebten Körperbewusstsein, bis hin zum Gottbewusstsein zu gehen um dann durch die Begegnung mit Swami Omkarananda erst auf die geistige Aspiration aufmerksam gemacht zu werden, mit dem Ziel der Entpersonifizierung?

Warum kann nur infolge der bewussten, jedoch erfahrungsfrei bleibenden Bestätigung, dass alles und warum alles ein und dasselbe Bewusstsein ist, die Hl. Schrift erfahrungsfrei bleibend für sich in Anspruch genommen werden, die von Bild und Ebenbild redet, ohne das Ebenbild, wie es durch Religionen praktiziert wird, in der Bedeutung des erfahrbar Gewordenen der Person festzulegen um davon ausgehend über die Gotterfahrung das Ziel das Daseins zu bestimmen, das durch die erwähnte Gesetzmässigkeit lediglich beweist, dass alles was wird, wieder vergeht und alles was geboren wird, nie über die Unsterblichkeit Bestand haben wird.

Was also braucht es um die Aussagen Swami Omkaranandas, durch die Sprache der Wahrheit, durch das Unteilbare von Wort und Verhalten unter Beweis zu stellen um den Menschen kennen und verstehen zu lernen, dessen Verhalten nie von den göttlichen Eigenschaften getrennt, erwähnt werden kann, weil er gelebter göttlicher Friede, gelebte göttliche Liebe, gelebte göttliche Glückseligkeit ist, verstehbar geworden durch seine Aussage, die lautet - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen diese Glückseligkeit erleben zu wollen - was Swami Omkarananda nie verlässt.

Welche Bedeutung hat aufgrund davon die geistige Aspiration durch Swami Omkarananda nicht nur in Worte gefasst, sondern durch sein Verhalten verstehbar geworden? Er sagt - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung Anfang und Ende hat - weshalb dann, wenn es um die geistige Aspiration geht, keine Erfahrung mehr wünschenswert ist, was zum Verstehen seiner Aussage führt, durch die er auf sich Bezug nimmt und die lautet - ich nehme keinen Raum ein - was sein Verbleiben in der Gottbestätigung verstehbar macht, indem die letzte von der Person vorgenommene Trennung, die Trennung des Wachseins von der erfahrungsfrei bleibenden Ursache die Bestätigung findet.

Was der Mensch ist, kann nie durch die Sprache der Person in Worte gefasst werden. Auch die Ursprache auf dem Planeten Erde, in der Bedeutung von Sanskrit, die durch göttliche Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer Gotterfahrungen, ihrer Erleuchtungen ihren Einfluss geltend machen, sind dort unbrauchbar, wo es um die Bezugnahme auf den todlosen Menschen, aufgrund seines Verbleibens in der Gottbestätigung geht, weshalb er die Aussage macht - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen.

Auf was kann sich die Person berufen, wenn sie auf das Erleben, auf den Gebrauch des Denkens und somit auf den Einfluss aller Gedanken zu verzichten hat? Was bleibt ist für sie jedoch weder fassbar noch nachvollziehbar. Es ist die gelebte, erfahrungsfrei bleibende Bestätigung, dass man ist, was die Person nach dem Erwachen, infolge der Bewusstmachung der Erfahrungen zu bestätigen hätte, bevor das eintritt, was Swami Omkarananda durch folgende Aussage verstehbar zu machen sucht, die lautet - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war.

Wer hört in solchen Informationen die gelebte Unwissenheit der Person, indem sie nur das Wachsein auswertet, ohne die Ursache des Wachseins zu beachten, obwohl sie durch den Verzicht des Schlafes ihrer Fähigkeiten verlustig ginge? Und diese Fähigkeiten, die in der Ursache der Bewusstmachung, als das erfahrungsfrei bleibende, zeitlos allgegenwärtige Bewusstsein ihre Bestätigung findet, ohne die unbewusst stattfindende Rückführung in das, was Swami Omkarananda als göttliche Glückseligkeit erwähnt, doch die Person, weil es für sie noch nie eine Bestätigung nach dem Erwachen von dem gab, was alle Personen zwischen dem Einschlafen und Erwachen sind und zeitlos unverändert sein und bleiben werden, aufgezeigt wurde. Das nicht mehr zu widerlegende Fehlverhalten der Person beweist die Wirkungslosigkeit der Gotterfahrungen in bezug auf das Bestandbehaltende das der todlose Mensch, das Swami Omkarananda vorlebt, weil er mit sich weder das Gewordene einer mentalen Individualität noch das Geborene eines physischen Körpers in Verbindung bringt, weshalb ihm gegenüber das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung ohne Einfluss bleibt.

Wer im Gesetz verbleibt, wer trotz der Kontaktnahme mit der Person ihre Ebene nicht als eine Wirklichkeit sondern als blosse Vorstellung betritt, kann durch nichts von dem berührt und davon ausgehend im Verhalten auf das begrenzt werden, was auf dem Planeten Erde für die Gestaltung des Alltags, angewiesen auf die Bewusstmachung der Erfahrungen jeder Person aufgrund ihrer Personifizierung zur Verfügung steht.

Warum muss Swami Omkarananda zum geistig Strebenden sagen - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung? Was also geschieht im Traum? Aus dem Traumbewusstsein erschafft sich der Träumende alles, begonnen bei dem, durch ihn übernommenen Körper. Die Auswertung, analog zum Wachsein beweist, dass durch den Gebrauch des Körpers seine eigene Gesetzmässigkeit von der Person übernommen wird, weshalb auf dem Planeten Erde, durch den Gebrauch der körperlichen Sinne eine physikalische, eine unauslotbare Unendlichkeit entsteht und die Suche nach dem Bestandbehaltenden letztlich aus der Schau des todlosen Menschen solange eine Traumerfahrung bleiben wird, bis durch die Begegnung mit ihm, wie erwähnt, die erfahrungsfrei bleibende Bestätigung, dass man ist, bevor man zu etwas wird, der Person fassbar macht, dass erst dann, wenn sie ihre Personifizierung beendet, sie im Gottbewusstsein verbleibt, was nur dann verstehbar ist, wenn unter dem Einfluss des todlosen Menschen, aufgrund der erwähnten Disziplinen über den Nachvollzug die Trennung von Wort und Verhalten zu einem Ende kommt.

Weil jede Person ihre Personifizierung dann unbewusst begonnen hat, nachdem über die Bewusstmachung der Erfahrungen ihr all das zur Verfügung gestellt wird, von was sie sich umgeben sieht, so ist sie die Ursache von allem, was sie innerhalb ihrer Selbst-, Welt- und Gottdarstellung findet, was ihr jetzt beweist, dass durch eine gewordene Mitte, durch einen gewordenen Fixpunkt, der von der Bewusstmachung der Erfahrungen abhängig ist und den es nur im Wachsein gibt, nie das Fehlen des todlosen Menschen entdeckt werden kann, selbst dann nicht, wenn er die Aussage macht - ich nehme keinen Raum ein - weil es die bewusste, die gelebte, nicht aber erlebte Bestätigung braucht, dass alles und warum alles dasselbe erfahrungsfrei bleibende Bewusstsein ist, das nie wurde, das nie vergeht, das Swami Omkarananda der Person durch den Hinweis auf das, was von jeder Person zwischen dem Einschlafen und Erwachen bleibt, verstehbar macht, bis die Bestätigung vorliegt, dass dem so ist, weshalb das Wachsein nicht mehr getrennt vom erfahrungsfrei bleibenden Existentsein erwähnt werden kann und der todlose Mensch, d.h. Swami Omkarananda sich gegenüber nie von einem traumlosen Tiefschlaf redet sondern nur vom erwähnten, erfahrungsfrei bleibenden Existentsein, was aus der Schau der Person nichts anderes bedeuten kann, als den Schlafzustand zum Mittelpunkt des Daseins, aus der nicht verstehbaren Schau Swami Omkaranandas zu bestimmen, wenn seine Worte der Sprache der Wahrheit, durch die Sprache der Person eine Auswertung erhalten.

Wer erahnt jetzt, warum er selbst sich mit dem Nachvollzug von all dem zu befassen hat, was der todlose Mensch der Person anbietet, was aus ihrer Schau undurchführbar scheint, doch von jeder Person bereits täglich auf sich genommen und solange wirkungslos bleiben wird, bis die Rückkehr in den traumlosen Tiefschlaf bewusst erfolgt und das Ergebnis im Wachsein, durch das Verbleiben in der Gottbestätigung dem Wissenschafter, dem Philosophen und dem Religiösen das Bestandbehaltende von dem bietet, was solange von allen getrennt und somit vergeblich gesucht wird, bis ihnen die bewusste Begegnung mit dem Menschen gelingt, der ihnen das vorlebt, was sie alle sind, bevor sie in Abhängigkeit der Bewusstmachung der Erfahrungen aus sich all das machen, was im Einfluss sie solange beherrschen wird, bis die erwähnte Begegnung mit dem todlosen Menschen die Bestätigung findet, dass alles und warum alles dasselbe, namenlose Bewusstsein ist.