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28.11.04Nachdenken - über die bevorstehende Wende
Steht der Menschheit, durch die gelebte Körperbezugnahme, in der die Körperforschung als Menschforschung gesehen wird, eine Wende oder ein Neuanfang bevor, um aus dieser Selbstbegrenzung, ja Selbsterniedrigung oder Selbstentwertung heraufzufinden? Es gibt für die Menschheit nur eine Möglichkeit. Sie aber kommt von der Ursache der Person. Nur die Ursache ist in der Lage, der Person ihre Aufgabe, das Verbleiben in der Gottbestätigung vorzuleben.
Was ist die Ursache der Person? Wenn Körperforschung zur Menschforschung wird, dann wird in der Ursache des Körpers nach dem gesucht, was die Person als Mensch ist. Aus was aber ist die Ursache der Person geworden? Sie wird mit ihren physischen Vorfahren in Verbindung gebracht. Die Kräfte der Selbsterhaltung und Fortpflanzung die jetzt freigelegt werden, gestehen der Person nur noch ein Prozent für das zu, was sie von ihrem physischen Vorfahren, von der Primaten unterscheidet.
Was ist diese eine Prozent, dass allein die Ursache der Person ausmacht? Es muss erst begriffen werden. dass das Verhalten der Person nicht menschlich, nicht ursachen-, nicht gottbestätigend ist. Dem Menschen ist, durch die Hl. Schrift nicht aber durch Religionen zuerkannt, Ebenbild Gottes zu sein. Die Religionen gehen jedoch von dem als Mensch aus, was jetzt über die Körperforschung, gelebt als Person, den Platz und die Aufgabe des Menschen zugestanden bekommt, weshalb ich nicht mehr vom Menschen sondern von der Person sprechen muss.
Die Hl. Schrift die von Bild und Ebenbild redet, bringt mit dem Menschen nichts anderes in Verbindung, als die Bestätigung einer Wirklichkeit zu sein, der zuerkannt ist, zeitlos allgegenwärtig, allwissend und allmächtig zu sein. Diese Aussage entstammt einer Zeit, wo es noch nichts vom dem gab, was erst über die Bewusstmachung, bewusst dem Menschen zur Verfügung gestellt wurde, um sich zu entscheiden, entweder in der Gottbestätigung als Mensch zu verbleiben oder den Weg einzuschlagen, der sich aus der Ursache von dem ergibt, was er an den Platz des, in der Gottbestätigung verbleibenden Menschen bringt.
Was ist nun Mensch und was ist Person? Es braucht die Begegnung mit dem Menschen, um durch ihn die gelebte Antwort zu erhalten. Und diese Antwort ist durch Swami Omkarananda durch die Worte erteilt - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück. Kein Zurück - wohin - ist die Gegenfrage die jener sich stellt, der diese Aussage zu hören bekam und nun in die Lage versetzt wurde, das zu ergründen, was durch das Betreten der Ebene der Person zur Geschichte der Menschheit auf dem Planeten Erde wurde und nun die Möglichkeit besteht, die Hl. Schrift verstehen zu lernen, von der aus der todlose Mensch der sterblichen Person das begreifbar machen kann, was ihr auferlegt wird, durch die Entscheidung, den Weg der Person zu gehen, all das zu durchlaufen, was die Geschichte der Menschheit bietet.
Wenn der todlose Mensch von sich sagt - ich nehme keinen Raum ein - und die Ursache dieser Worte verstehbar sein sollen, dann ist eine weitere Aussage Swami Omkaranandas notwendig, den ich als diesen Menschen kennen lernte, zu beachten. Er sagt - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht, von was sie spricht. Warum nimmt der Mensch nur auf die Person Bezug, begonnen beim Betreten der Ebene der Person? Der Grund ist folgender - um das verstehbar zu machen, was die Geschichte der Menschheit zu bieten hat, ist es Bedingung, den Menschen in seiner Todlosigkeit dort zu belassen, wo er ist. Und wenn der Person dies gelingt, dann weiss sie, dass eine Wende für die Menschheit kein Neuanfang ist, sondern die Personifizierung die sie verursacht hat, wieder in sich zurückzunehmen ist. Es ist die Aufgabe des Menschen, durch Hinweise auf die geistige Aspiration der Person die Gelegenheit zu geben, unter seinen Anweisungen, abgestimmt auf die Individualität, den Weg hin zur Entpersonifizierung zu finden, was im Klartext bedeutet - den Menschen in seiner Todlosigkeit zu akzeptieren und zu bestätigen.
Aufgrund der Aussagen die der todlose Mensch an die Adresse der Person richten muss, findet von dort aus statt, wo der Mensch der Person das vorlebt, um über die Nachahmung, das rückgängig zu machen, was das Betreten der Ebene der Person für Folgen für sie hat. Wo also befindet sich der Mensch, wenn er sagt - ich nehme keinen Raum ein - und von dort aus das verstehbar macht, was durch das Betreten der Ebene der Person, durch das Betreten des Wachseins unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen einsetzt, was nur der Person gelingt, nicht aber ihren physischen Vorfahren?
Warum wird nur der Person bewusst gemacht, dass es ist gibt? Ausgehend von Wo diese Bewusstmachung der Erfahrungen möglich ist, macht verstehbar, wo sich der Mensch befindet. Er ist identisch mit dem göttlichen Bewusstsein, von dem aus die Bewusstmachung stattfindet, um die Selbstprüfung auf sich zu nehmen, ob die Bestätigung von dem gelingt, was das Ebenbild für eine Aufgabe hat oder ob das Werden zu Etwas, in der Bedeutung einer Person das Arbeiten mit der göttlichen Intelligenz möglich macht, um selbst Schöpfer zu spielen. Von diesem Moment an hat sich die Lossage von der göttlichen Ursache bewiesen. Auf dem Planeten Erde wurde dem Körper zuerkannt, Person zu sein, weil nach der Geburt ihr all das zur Verfügung steht, um mit den Anwesenden Kontakt aufzunehmen und davon ausgehend über die Erziehung, die Schulung und die Ausbildung überzeugt zu sein, dass dies alles durch den Körper verursacht wird.
Aus was entstand das Wissen, dass man ist? Es hat die Ursache in dem, was das Ebenbild, was der in der Gottbestätigung verbleibende Mensch jetzt der Person verstehbar macht. Er lebt der Person das todlose Leben vor. Doch sie hat, durch ihre gelebte Identifizierung mit dem Körper sich in der Vorstellung festgefahren, aus der Ursache des Körpers geworden zu sein. Die Person sieht nicht ihre Ursache in dem, was durch das Betreten des Wachseins den Unterschied zu den Primaten beweist. Sie verbleiben in dem, was der Körper sich gegenüber braucht. Es geht um die Selbsterhaltung und Fortpflanzung. Die Person aber macht nach dem Erwachen dort mit ihren Handlungen weiter, wo sie durch das Einschlafen verlassen werden mussten.
Was fehlt jetzt, erst durch die Begegnung mit dem Menschen verstehbar geworden? Es fehlt das, was zwischen dem Einschlafen und Erwachen von der Person bleibt. Dass sie ohne Schlaf nicht existieren kann, beweisen die Erfahrungen. Was also ist das, was die Person, trotzdem sie ohne den Schlaf nicht existieren kann, nicht einbezieht, weil es davon keine Erfahrungen, durch die Bewusstmachung gibt? Was also ist die Ursache des Wachseins? Jetzt findet die Lossage von der Bindung an den Körper statt, was aber für die Primaten nicht in Frage kommt, durch das Fehlen der Bewusstmachung der Erfahrungen, was ausgehend vom todlosen Menschen erst fassbar wird. Deshalb geht es jetzt um die Frage - was ist Mensch? Wie erwähnt, verbleibt der Mensch in der Gottbestätigung.
Wenn der Mensch die Aussage macht - ich nehme keinen Raum ein - und hinzufügt - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe erfahrungsfreie Wirklichkeit - und über sich sagt - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht - was bleibt dann für ihn? Es bleibt die Ursache des Wachseins, es bleibt das, ohne das die Person nicht existieren kann. Doch der Mensch, weil es für keine Erfahrungen und deshalb keine Bewertung und keine Vergleiche gibt, redet, wie erwähnt nicht von Wachsein und Schlaf, sondern von seinem erfahrungsfrei bleibenden Existentsein. Wenn deshalb der Mensch sagt - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - dann geht diese Aussage nicht erst aus der Bewusstmachung der Erfahrungen hervor, sondern macht das verstehbar, was die Ursache alles Gewordenen, die Ursache aller Erfahrungen, die Ursache von dem ist, was die Person unter dem Einfluss der Bewusstmachung alles geschaffen hat.
Wird jetzt die Entstehung der Geschichte der Menschheit ausgehend von der nicht mehr zu widerlegenden Ursache verstehbar? Aus dem göttlichen Bewusstsein entsteht über die Bewusstmachung all das, was erst jetzt in die Zeit des gelebten Personseins verlegt werden kann. Es geht um das Erwachen und Einschlafen, um das Einschlafen und Erwachen. Es geht um das Betreten des Wachseins und das Verbleiben im Wachsein, verstehbar durch die Aussage Swami Omkaranandas - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg, unverändert sein und bleiben wird dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Das Auswerten dieser Aufklärung macht verstehbar, dass die Person das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung trennt, dass sie aus dem Gesetz, das sich durch diese Gesetzmässigkeit verstehbar macht, zwei Wirklichkeiten formt. Und die Auswertung des Wachseins, ohne ausgehend von der Ursache die Wirkung in Anspruch zu nehmen, führt zur Vorstellung durch die Selbstreinigung, die Gotterfahrung gemacht zu haben, was eine Trennung von Gott und Person, nicht aber von Gott und Mensch verursacht.
Die Person hat, wie erst jetzt durch Swami Omkarananda verstehbar geworden, ihr Menschsein verlassen und den Weg, der unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen, durch das Verbleiben im Wachsein all das verursacht, was die zahllosen Welten, geschaffen durch die zahllosen Personen, die alle das verlassen haben, was erst jetzt durch den todlosen Menschen, durch Swami Omkarananda verstehbar gemacht wurde, jedoch nur dann fassbar wird, wenn in Swami Omkarananda das Ebenbild Gottes in der gestaltlosen Gestalt gesehen wird, indem durch seine Aussage - ich nehme keinen Raum auf - er zu keiner Person gemacht wird. Wer mit Swami Omkarananda, durch die Bewusstmachung der Erfahrungen, was ausgehend von dem Bewusstsein stattfindet, etwas in Verbindung bringt, obwohl er nicht, nach seinen eigenen Aussagen, nie sein erfahrungsfrei bleibendes Existentsein verlässt, wer diese Aussagen missachtet macht aus Swami Omkarananda eine Person und muss erst, um die geistige Aspiration zu erreichen, folgende Disziplin auf sich nehmen.
Warum sagt Swami Omkarananda - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gott Erfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung, Anfang und Ende hat? Erst wenn diese Disziplin sich verwirklicht, wird der Weg zum Verstehen von dem frei, wo Swami Omkarananda als der todlose Mensch bleibt, weshalb die Begegnung mit ihm über die Bestätigung stattfindet, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, was ausgehend vom Gesetz die Selbstbegegnung verursacht.
Warum wird jetzt unter dem Einfluss Swami Omkaranandas die Rückkehr der Person, über die Entpersonifizierung zu keinem Neuanfang der Menschheit sondern zum Verstehen von dem, was die Aufgabe des Menschen, als Ebenbild Gottes ist? Jeder Anfang hat sein Ende. Jeder Anfang wird im Ende erst das verstehbar machen, was zwischen Anfang und Ende liegt, was bedeutet, dass die Person die Begegnung mit dem Menschen braucht, um zu verstehen, was sie durch das Reagieren auf die Bewusstmachung der Erfahrungen verursacht hat. Und erst, wenn sie auf sich gestellt, über den Nachvollzug die Disziplinen erfüllt, die sie unter dem Einfluss des todlosen Menschen begriffen hat, erst dann bereitet sie sich, weil sie an ihrer Personifizierung arbeitet, auf die Entpersonifizierung vor. Wie aber soll sie erreichbar werden?
Swami Omkarananda gibt der Person zu verstehen, dass er sein erfahrungsfrei bleibendes Existentsein nie verlässt. Doch sie, die Person wertet nur das Wachsein, wertet nur das aus, was endlich, was vergänglich ist. Weil aber die Person nach getaner Arbeit dorthin geholt wird, wo sie todloser Mensch, wo sie todloses Leben ist, doch dies alles ihr nicht bewusst gemacht werden kann, weil sie es ist, so muss die Person die Aussage Swami Omkaranandas begreifen, die lautet - erst wenn die Person den traumlosen Tiefschlaf bewusst betritt, ist die göttliche Glückseligkeit ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen.
Warum wird aus der Bewusstmachung der Erfahrungen das Wachsein? Warum wird aber durch den Entzug der Bewusstmachung der Erfahrungen das bewusste Zurückkehren dorthin nicht möglich, wo der Anfang ist? Es ist die Rückkehr in das erfahrungsfrei bleibende Bewusstsein, weil dort alles göttliches Bewusstsein ist. Wie erwähnt, braucht es für die bewusste Rückkehr dorthin, wo der Anfang ist, die Begegnung und die Unterstützung durch den Menschen, der in seiner Aufgabe, die Bestätigung der Ursache zu sein, verbleibt. Deshalb macht Swami Omkarananda gegenüber dem geistig Strebenden die Aussage - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung.
Was aber geschieht täglich? Ohne eine Veränderung vorzunehmen, ohne etwas erreichen zu wollen wird der Person alles, restlos alles entzogen, was sie aus sich und der Welt gemacht hat. Was aber bleibt dann? Es bleibt das, was nur der todlose Mensch, was nur Swami Omkarananda der Person verstehbar machen kann. Es bleibt das erfahrungsfreie Existentsein, es bleibt das, was ist, jedoch die Person für dieses erfahrungsfrei bleibende Existentsein keine Worte, aus der Bewusstmachung der Erfahrung entstanden, mehr zur Verfügung hat.