Chronik des Gesangvereins „Harmonie“ Thierhaupten
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gegründet 02.10.1920 Wahlspruch: Vorwort In den 70er Jahren (1863 ?) des 19.Jahrhunderts bestand in Thierhaupten unter Leitung des damaligen Lehrers Kruis ein Gesangverein „Harmonie“. Derselbige löste sich auf. Wann und aus welchen Gründen konnte nicht erfahren werden. Als Erbe blieb nur oben genannter Wahlspruch. Am 26. September 1920 wurde über eine Gründung eines Gesangvereines gesprochen und diese dann am 2.10.1920 in der Gastwirtschaft von Thomas Schaller beschlossen. Es erfolgte die Wahl der Vorstandschaft: 1. Vorstand: Braumeister Vogt Der Verein besteht bei seiner Gründung aus 44 aktiven Mitgliedern, 1 passiven und 2 Ehrenmitgliedern. Die 1. Probe findet am 03.11.1920 statt. Es werden 6 aktive Mitglieder und 1 passives Mitglied aufgenommen. Desgleichen am 8.11.1920, 4 aktive Mitglieder. Am 04.04.1921 wurde dem Vorstande des Vereins durch Herrn Käsereibesitzer Egenberger ein prächtiger, mit Widmung versehener Taktstock nebst Stiftungsurkunde und 42 Mark in bar als Überschuss einer Sammlung zum Ankauf des Dirigentenstabes überreicht. Am Ende des Vereinsjahres 1921 Stand der Mitglieder: (auch damals lebte man schon über seine Verhältnisse !!) Jahreshauptversammlung am 9.10.1921: Beschlossen wurde, für jedes unentschuldigte Versäumnis eines Mitgliedes bei der Chorprobe 50 Pfennige zugunsten der Vereinskasse zu erheben. (wie sich die Sorgen eines Chorleiters von damals und heute gleichen !! ) Jahreshauptversammlung am 8.10.1922. Es wird beschlossen: Wer dreimal unentschuldigt den Proben fernbleibt, wird zu den passiven Mitgliedern gerechnet. Aktive Mitglieder zahlen jährlich 5 Mark, passive 15 Mark Beitrag. Die Aufnahmegebühr wird auf 10 Mark festgelegt. 26.12.1922 - Weihnachtsfeier. Die Christbaumversteigerung erbrachte einen Reinerlös von 30.000 Mark (Anmerkung: Inflationsgeld). Am Ende des Vereinsjahres 1923 besteht der Verein aus 45 aktiven und 63 passiven Mitgliedern. Bei der Hauptversammlung am 28.10.1923 stiftet ein unbekannter Wohltäter dem Verein Im Jahre 1923 geht das Vermögen des Vereins von 31.000 Mark durch die Geldentwertung verloren. Hauptversammlung am 26.10.1924. Nachdem wieder stabile Geldverhältnisse eingetreten sind, zahlen die aktiven Mitglieder 50 Pfennige und die passiven 1 Mark Jahresbeitrag. Eintrittsgeld ist 1 Mark. Am 25.3.1926 tritt 1. Vorstand Vogt zurück. Und am 1.4.1926 verlässt Dirigent Albert Gschwilm den Verein und Thierhaupten nach unliebsamen Vorkommnissen in der Gemeinde. Am 19.4.1926 über nimmt Lehrer Hubert Benkhard aus Westendorf die Dirigentenstelle. Aber bereits am 19.8.1926 scheidet auch er wegen Versetzung wieder aus dem Verein aus. Als Dirigent folgt am 1.9.1926 Hauptlehrer Josef Berchtenbreiter von Berg bei Donauwörth, der nach Thierhaupten versetzt wird. Als er schwer erkrankt und beinahe ein Jahr beurlaubt wird, übernimmt Aushilfslehrer Alois Mozer und dann Aushilfslehrer Hans Magel das Dirigieren. Anschließend tritt Musikmeister Edmund Hölzl die Dirigentschaft des Vereins bis auf weiteres an. Die Gesangsproben werden im Winter 1927/28 in der Gastwirtschaft von Peter Pröll im oberen Nebenzimmer abgehalten. 1932 findet ein Sängertreffen in Bayerdilling statt, das nun wieder Hauptlehrer Berchtenbreiter als Dirigent leitet. Aber am 1.1.1933 wird Berchtenbreiter nach Kirchdorf versetzt und der Verein ist wieder ohne Dirigent. Es folgt am 16.4.1933. Lehrer Engruber aus Neukirchen und sofort war im Chor eine bessere Harmonie zu erkennen. 1934 - Den Winter durch wurde fest geübt im Schulsaal bis wir zum Entschluss kamen, ein Klavier zu kaufen. Um 335.- Reichsmark war eines da, aber unser ganzes Vermögen ist draufgegangen und wir mussten gleich zu Jahresbeiträgen der Mitglieder greifen aber nicht viel, da fast 300.- Reichsmark sofort bezahlt werden konnten. Voriges Jahr die Standarte, heuer ein Klavier hat den Säcklmeister ausgebeutelt. Die Proben wurden dann in der Turnhalle weiter gehalten. 2.12.1934 - Generalversammlung. Edmund Hölzl wurde als 1. Vorstand wieder gewählt. Herr Schreinermeister Keller versprach, gratis einen Klavierstuhl zu fertigen, da immer noch keiner da war. Herr Lehrer und Dirigent Engruber brachte noch ein „Sieg heil“ auf unseren Führer und Reichskanzler Adolf Hitler aus, bevor die Versammlung geschlossen wurde. 1935 Das Jahr 1935 stellte an den Liederkranz eine gewaltige Aufgabe, sollte doch an Fasching eine Operette steigen. Trotz aufreibender und fast ertötender Aufregungen hinsichtlich der einsetzenden abwechslungsreichen Erkrankungen der Mitwirkenden konnte nach kaum 4 Wochen die Aufführung in Szene gehen. Es war ein durchschlagender Erfolg. Solisten, Chor und Orchester ernteten weit über unser Dorf hinaus reichen Beifall. Hier sei die selbstlose und vorbildliche Arbeit des Herrn Malermeisters Klaus hervorgehoben und der undankbaren aber lohnenden Arbeit des Schminkens des Herrn Kron gedacht. Der Liederkranz mit seinem unermüdlichen Vorstand und seinem Dirigenten hat etwas Bleibendes, Unvergängliches geschaffen. Am 26.12.1937 - Verabschiedung des Chorleiters Enggruber wegen Versetzung nach Neuötting. Es folgt Lehrer Bareth. Bei der Hauptversammlung am 18.12.38 wird Nikolaus Pröll zum 1. Vorstand gewählt. Am 7.5.39 verabschiedet sich auch Lehrer Bareth. Hauptversammlung am 10.12.39. Die Singproben und die Tätigkeiten mussten infolge des Kriegsausbruchs ruhen. Ein großer Teil der Vereinsmitglieder muss zum Heerdienst einrücken, „denn es gilt um Deutschlands Sein oder Nichtsein, um die Vernichtung unserer Feinde.“ Hauptversammlung 8.12.1040 1940/41 - Die Sänger singen weiterhin bei Beerdigungen und Hochzeitsfeiern. 1941 – Mitglieder aktiv 33 und passiv 34 1942 – 1945 Trotz des Ausbruchs des Weltkrieges 1939 – 1945 konnte der Verein seine Tätigkeit fortsetzen. Im Jahr 1941 musste er wegen Einberufung verschiedener Sangesbrüder zum Heeresdienst den Männergesang einstellen. Verschiedene Kameraden kämpften auf Frankreichs Auen, in den weiten Steppen des Balkans und auf den Eisfeldern Russlands. Leider erlitten viele Kameraden des Liederkranzes den Heldentod. |
Geschichte 1949-1968Geschichte 1949-1968 ausblenden
Hier beginnen die Aufzeichnungen 1949 – 1961 25.12.1949 – Infolge des verlorenen Krieges und des Verbotes sämtlicher Vereine durch unsere „Befreier“ musste auch der Männergesangverein (gegr.1920) im Jahre 1945 seine Tätigkeit einstellen. Nach der Aufhebung des Verbotes wurde zweimal der Versuch unter-nommen, den Gesangverein wieder ins Leben zu rufen, aber ohne Erfolg. Es kehrte wieder reges Leben in den Verein zurück. Es wurde bereits bei der Weihnachts-feier des Sportvereins am 26.12.1949 gesungen. Am 29.06.1950 feierte Thierhaupten sein 1200jähriges Bestehen. Bei der Feier am Nachmittag brachte auch der Gesangverein zwei Lieder zum Vortrag und erntete reichen Beifall. Am 01.10.1950 feierte der Gesangverein in einer kleinen Feier im Lokal des Vorstandes Pröll sein 30jähriges Bestehen. Man gedachte der Gründer des Vereins, Herrn Hauptlehrer Gschwilm und Braumeister Vogt, sowie der im letzten Krieg gefallenen Mitglieder. Anschließend erklärten 13 frühere passive Mitglieder, dass sie wieder dem Verein angehören wollen. Außerdem traten noch 20 neue Mitglieder dem Verein bei, darunter zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins d r e i F r a u e n als passive Mitglieder. Am 26.03.1951 musste der allseits geachtete Dirigent, Herr Lehrer Brunner, Abschied von den Sängern nehmen. Er wurde versetzt nach Langweid. Nachfolger als Dirigent war Herr Willi Hölzl, unter dessen Leitung am 22.04.1951 das erste Mal gesungen wurde. Anlässlich der Hochzeit unseres Sangesbruders Lutz Lammel am 25.06.1951 sangen wir ihm und seiner Braut ein Ständchen. Ein Ausflug führte die Sänger am 18.08.1951 nach Kelheim. Alle Teilnehmer äußerten sich höchst anerkennend über die reibungslose Fahrt mit dem Omnibus. Viele hatten die berühmten Baudenkmäler zum ersten Mal gesehen. Am 04.11.1951 fand eine Generalversammlung statt. Der Besuch war mittelmäßig, von den Passiven waren nur einige erschienen. Am 18.12.1951 war eine Probe für die Weihnachtsfeier. Alle anwesenden Sänger erhielten anschließend 1 L Bier, das der Dirigent Herr Willi Hölzl stiftete. Im März des Jahres 1952 mussten wegen der Ausgangssperre infolge der Maul- und Klauenseuche die Proben ausfallen. 03.10.1953 - Vor ihrer Abreise nach Südafrika verabschiedete sich die langjährige Organistin, Fräulein Leni Hölzl, Tochter des Chorleiters Edmund Hölzl, von der Gemeinde. In einer Feier sang der Chor und wünschte der Scheidenden alles Gute. Sie folgt ihrem zukünftigen Gatten Ludwig Herb (Faber) nach Kroonstad in Südafrika. Generalversammlung am 29.10.1953. Gewählt wurde zum 1. Vorstand Mühlenbesitzer Franz Reiter, zum Schriftführer Ludwig Lammel und als Kassier Mathias Ludl. 04.11.1952 – Ausschuss-Sitzung. Aufstellung eines Sachverzeichnisses. Neuregelung der Beiträge: Aktive zahlen 1 DM, Passive 2 DM. Am 19.11.1953 wurden Vereinsabzeichen bestellt, die von fast allen aktiven Mitgliedern gekauft wurden. Bei der Weihnachtsfeier am Stephanstag 1953 sangen Dirigent Edmund Hölzl und Herb (Wanger) „Die zwei traurigen Buam“. Die Christbaumversteigerung führte in alter Manier Gauvorstand Pröll durch. Generalversammlung am 14.11.1954 – Der Verein zählt nun 77 Mitglieder, davon 29 aktiv. Vereinsabend zu Peter und Paul am 29.06.1955. Herr Winni Herb aus Afrika war mit Gattin und Töchtern angereist. Der Chor hatte zu seiner Ankunft ein Ständchen gesungen und er berichtete nun von seiner Arbeit in Südafrika. Sekretär Schieder zeigte dazu sehr schöne Farbfotos. Beim Gausängerfest in Wiesenbach ersang sich der Thierhauptener Chor mit „Die Nacht“ den 1. Platz und erhielt für ein Jahr den Wanderpokal des Gaues zugesprochen. 1955 – 1961 Generalversammlung am 24.09.1955 im Vereinslokal Pröll. Vorstand Reiter eröffnete die Versammlung und hielt einen Rückblick über das abgelaufene Vereinsjahr. Er dankte Dirigent Willi Hölzl für seine aufopfernde und hervorragende Leistung. Kassier Ludl gab dann den Kassenbericht. Erfreulich war das Anwachsen des Mitgliederstandes auf 85. Schriftführer Lammel verlas die Vereinschronik des vergangenen Jahres. Einen wichtigen Punkt in der folgenden Besprechung nahm die Anschaffung eines Tonbandgerätes ein. Dirigent Hölzl wies auf die großen Vorteile hin, die für die gesangliche Ausbildung zu erwarten seien. Eine große Schwierigkeit stellte allerdings die Finanzierung dar. Wegen des Ankaufs eines Tonbandgerätes fanden in den nächsten Wochen eine Reihe von Vorstandssitzungen statt, zu denen meist auch Elektromeister Urban als Sachverständiger geladen wurde. Es wurde dann der Ankauf eines Gerätes der Firma UHER/München beschlossen und in die Wege geleitet. Weihnachtsfeier am Stephanstag 1955. Die Kapelle Klostermair war verpflichtet worden. Zur besonderen Freude der Sänger war auch das neue Tonbandgerät schon zur Stelle und in Betrieb. Der Abend brachte wieder einen besinnlichen ernsten Teil und einen humoristischen und leichten Ausklang. Besonderen Anklang fand hierbei ein gut gespielter Einakter. Beim Gaufest 1956 in Holzheim erhielt der Thierhauptener Chor als 2. Preis einen großen, schön bemalten Bierkrug. Fahnenweihe in Gundelsdorf am 10.07.1956. Nach einem Festgottesdienst sollten am Nachmittag die Chöre mit ihren Gesängen zum Zuge kommen. Aber nach der Festrede unseres Dirigenten Hölzl war die Unruhe unter den Gästen sehr groß. Zwei Vereine versuchten zu singen, konnten aber einfach nicht durchdringen. Hierauf wurden die Chorlieder abgesetzt. Vereinsausflug nach Steppberg. 04.11.1956 Generalversammlung. Seinen besonderen Dank sprach der Vorstand dem Dirigenten des Chores, Willi Hölzl aus, der die Sänger immer mehr zu einer Gemeinschaft zusammenschweißte und dadurch unmittelbar die sehr beachtliche Leistungssteigerung der letzten Jahre begründete. Am 08./09.06.1957 Primizfeier für H.H. Arnold Zewinger. Bei dieser Primizfeier, die ein Ehrentag für ganz Thierhaupten war, trat auch der Gesangverein in die Reihe der Gratulanten. Beim Gausängerfest in Aindling am 14.07.1957 gelang es, mit dem „Sängermarsch“ unter Leitung von Dirigent Hölzl den Siegerpokal zu erreichen. Generalversammlung am 01.12.1957. Für seine aufopfernde Tätigkeit erhielt Dirigent Willi Hölzl von Vorstand Reiter als Ehrengabe einen Taktstock. 2. Vorstand Gastl Martin hob die wirklich erfreuliche Kameradschaft und Einigkeit des Chores hervor. Sangesbruder Schieder schlug vor, dass die neu hinzu kommenden aktiven Sänger vor Beginn der Proben in Noten-lehre unterrichtet werden. Herr Hölzl Edmund, der Altdirigent des Chores übernahm diese so notwendige Ausbildung. Dirigent Hölzl sprach dann auch noch über die Möglichkeit, einen gemischten Chor in Leben zu rufen. Auch ein Beitritt zum Deutschen Sängerbund wurde in Erwägung gezogen. Der Verein zählt 111 Mitglieder, davon 32 aktive und 79 passive. Die Weihnachtsfeier am Stephanstag 1957 fand im Vereinslokal Pröll statt und wurde in besonders würdevoller Weise begangen. Am 10.02.1958 traf den Verein ein schwerer Schlag. Dirigent Willi Hölzl verunglückte tödlich. Der langjährige und so erfolgreiche Dirigent erlitt einen tödlichen Autounfall. Dem Verein ist eine Wunde geschlagen, die nicht zu schließen ist. Nachruf – 12.02.1958 Gesangverein Harmonie Ausschusssitzung am 23.02.1958 im Gasthof Oßwald. Den wichtigsten Punkt bildete die Frage des neuen Dirigenten. Nach eingehenden Beratungen erklärte sich Ludwig Lammel bereit, probeweise das schwierige Amt zu übernehmen. 29.03.1958 – Schon wieder riss der Tod einen aktiven Sänger und liebevollen Kameraden aus unseren Reihen. Ein furchtbarer Unglücksfall traf den 1. Tenor Häckl, der ihm beide Beine kostete. An dieser grausamen Verletzung starb der Sangesbruder nach wenigen Tagen. Wieder steht der Chor am offenen Grab und singt einen letzten Gruß. Gesellschaftsabend im Gasthof Schaller zu Ehren von Frau Leni Herb, geb. Hölzl. Die langjährige Organistin unserer Gemeinde weilte mit ihrer Familie in der Heimat. Ihr zu Ehren trafen sich die Sänger, um für die „Afrikanerin“ eine Folge bekannter Chorlieder zu singen. Ausflug in die Ötz am 05.06.1959 zum Vereinsmitglied Josef Ackermann. Gausängerfest in Griesbeckerzell am 13.07.1958. Leider war das Preissingen in Wegfall gekommen, so dass der Tag keinerlei Höhepunkte brachte. Ausflug der Sänger am 22.06.1958 an den Chiemsee. Allgemeine Meinung: „Schön war’s!“ Am 30.11.1958 beendet Ludwig Lammel seine Aufgabe als Chronist. Generalversammlung am 30.11.1958 Am 04.12.1958 feierte 1. Vorstand Reiter seinen Namenstag. Die aktiven Sänger kamen zu einer Feier zusammen und verzehrten einen Truthahn, der allen ausgezeichnet schmeckte. Weihnachtsfeier am 26.12.1958. Zum Gedächtnis an den unvergesslichen Dirigenten Willi Hölzl, der durch einen tragischen Autounfall ums Leben gekommen war, erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen. Dann konnte jeder seine letzte Weihnachtsansprache vor einem Jahr durch das Tonband hören. Die alljährliche Christbaumversteigerung fand rege Beteiligung und ein lustiger Einakter „Das fidele Gefängnis“ unterhielt die Anwesenden ebenso wie die sehr gut spielende Kapelle Klaus. Mit einem neuen Omnibus des passiven Mitgliedes Anton Egenberger ging der Chor auf große Fahrt. Der Ausflug führte über Landsberg zur Wieskirche, Oberammergau, Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Zum Abschluss ging es dann noch an den Ammersee, wo man dem Kloster Andechs einen Besuch abstattete. Am 26.12.1959 wurde die Weihnachtsfeier in bewährter Weise abgehalten. 15.05.1960 - Heuer konnte der Männergesangverein auf sein 40jähriges Bestehen zurück-blicken. Der Tag wurde mit einer kleinen Feier innerhalb des Vereins begangen. Nach einer Messe für die verstorbenen und gefallenen Mitglieder traf man sich am Nachmittag im Vereinslokal von Paul Pröll. Es spielte die Kapelle Klaus. Festredner war unser Dirigent Ludwig Lammel. Mit einer Tanzveranstaltung endete der Tag. 07.08.1960 – Der Vereinsausflug führte nach München in den Botanischen- und den Hirschgarten. 26.12.1960 – Traditionelle Weihnachtsfeier des Gesangvereins mit Christbaumversteigerung und Aufführung von Couplets und Gesangseinlagen. Umrahmt wurde das Ganze von einer Musikkapelle. 09.07.1961 – Gausängerfest in Wallerdorf. Der Chor war sehr gut vertreten. 15.08.1961 – Vereinsausflug nach Stuttgart zur Bundesgartenschau. 28.10.1961 – Vereinsmitglied Heinrich Schieder feiert seine Hochzeit. Der Chor sang ihm ein Ständchen. Herr Ludwig Lammel, unser Dirigent, wettete mit den aktiven Mitgliedern des Vereins um 50 Liter Bier, dass man im Jahre 1960 mit einem Raumschiff auf dem Mond landen würde. Die Wette wurde von Herrn Lammel verloren. Das Bier ist bereits getrunken… 1962 - 1969 Die Vereinschronik enthält in der Zeit vom Ende 1961 bis zum Herbst 1969 keine Einträge. Ein Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 1967 beweist aber, dass das Vereinsleben in dieser Zeit keineswegs stillstand. (Zeitungsausschnitt) Rekordbesuch beim Männergesangverein Harmonie Bei der Generalversammlung im Herbst 1968 beim Klosterwirt wurde als Teil des Gesangvereins ein gemischter Chor gegründet. Zum ersten Mal trat dieser Chor bei der Weihnachtsfeier des Vereins am Stephanstag 1968 auf. Geschichte 1949-1968 ausblenden |
Geschichte 1968-1975Geschichte 1968-1975 ausblenden
Hier beginnen die Aufzeichnungen 1968 – 1975 Der im Herbst 1968 gegründete gemischte Chor nahm sofort seine Proben auf und konnte schon am Stephanstag bei der traditionellen Weihnachtsfeier zum ersten Male auftreten. Die weiblichen Mitglieder des gemischten Chores: Sopran: Alt: Am 10.05.1969 nahm der gemischte Chor an einem Kameradschaftssingen in Todtenweis teil. Mitte Juli ging der Chor auf eine Fahrt ins Blaue. Über Donauwörth, Harburg, Nördlingen bis nach Schloss Baldern. Dann quer durchs Ries nach Sulzdorf, wo bei der Wirtin „Resi“ ein feines Mahl eingenommen wurde. Über Bergen und Pöttmes führte der Ausflug dann wieder nach Hause. Am 24.10.1969 fand beim Klosterwirt die Generalversammlung statt. Bei der Neuwahl gab es folgende Ergebnisse: 1. Vorstand Herr Hauptlehrer Josef John, 2. Vorstand Lutz Lammel, Schriftführerin Sofie Praßler, Dirigent Josef Klaus, Kassier Mathias Ludl. Die traditionelle Weihnachtsfeier am Stephanstag musste heuer wegen der Grippefälle abgesagt werden. 1970 Ab diesem Jahr wurde zusätzlich zur Chronik eine „Bildchronik“ geführt. Am 29.01.1970 verstarb schnell und unerwartet unser eifriges Vereinsmitglied und langjähriger Kassier Mathias Ludl. Der Männerchor sang an seinem Grab zum Abschied Schon kurz darauf riss der Tod wieder einen treuen und eifrigen Sänger, den Vorstand der letzten Jahre, Martin Gastl, aus unserem Kreis. Nach all der Trauer soll auch die Freude ihren gebührenden Platz finden. Anstelle der ausgefallenen Weihnachtsfeier veranstaltete der Verein am 14.03.1970 einen bunten Liederabend. Zeitungsausschnitt: Harmonie arrangiert Volksfest Am 24.4.1970 sang der Chor beim Kameradschaftssingen in Bayerdilling und Anfang Juni 1970 trafen sich die Chöre des Lechgaues nach 12 Jahren wieder in Griesbeckerzell zu einem Kreissängerfest. Der Andrang im festlichen Saal war derart stark, dass die Veranstaltung sogar mit Lautsprechern ins Freie übertragen werden musste. Nach langer Vorbereitungszeit und viel Arbeit des Festausschusses begann am 07.08.1970 das Volksfest, verbunden mit dem 50jährigen Vereinsjubiläum. Am 03.10.1970 fand beim Klosterwirt das wohlverdiente Kränzchen statt, zu dem alle Beteiligten und Helfer des Volksfestes eingeladen waren. Nach gutem Essen wurde bei flotter Musik fleißig getanzt. Die Letzten dachten erst um 2 Uhr ans Heimgehen. 1970/71 Am 08.10.1070 fand beim Klosterwirt die Generalversammlung statt. Herr John, Vorstand des Gesangvereins, begrüßte die anwesenden Mitglieder. Leider waren von den Passiven nicht viele erschienen. Zur großen Freude aller Anwesenden, konnte er bekannt geben, dass eine ansehnliche Summe als Grundstock in die Vereinskasse floss. Leider gab es auch betrübliche Nachrichten. Unser Dirigent, Herr Josef Klaus, legt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder. Herr Bürgermeister Schieder konnte ihn überreden, noch bis zur Weihnachtsfeier den Chor zu leiten. Als Nachfolger der verstorbenen Vorstandsmitglieder Mathias Ludl und Martin Gastl wurden Leonhard Pröll und Clemens Ludl gewählt. Erich Ludl führte anschließend gelungene Dias vom Fest vor. – Ob und welchen Dirigenten wir bekommen, wissen wir nicht. Am 26.12.1970, am Stephanstag, fand die traditionelle Weihnachtsfeier beim Klosterwirt statt. Die gut besuchte Veranstaltung, von der Kapelle des Musikvereins flott umrahmt, nahm einen frohen Verlauf. Am 23.04.1971 stellte unser Vorstand, Herr John, den Sängern ihren neuen Dirigenten vor: Herr Lehrer Berlinger. In zwei Proben stellte Herr Berlinger unter Beweise, dass er sehr gut befähigt ist, einen Chor zu leiten. Am 14.05.1971 lud der Verein alle aktiven Mitglieder mit Angehörigen zu seinem Weihnachtskränzchen ein. Vorstand John dankte im Verlaufe des Abends dem scheidenden Dirigenten Josef Klaus und überreichte ihm als Dank und Anerkennung für jahrelange Arbeit einen schönen Taktstock. Zu seinem 40jährigen Priester- und 25jährigen Pfarrjubiläum sang der gemischte Chor am 21.08.1971 H.H. Geistlichen Rat Johann Merk als Ständchen das Lied „Das ist der Tag des Herrn“ und wünschte dem Jubilar Gottes Segen. Bei der Vorstandssitzung am 22.09.1971 wurde beschlossen, unserem Dirigenten, Herrn Berlinger für seine Fahrten zu den Singstunden wenigstens Wegegeld zu bezahlen und zwar pro km 0,20 DM = 7,20 DM. Schöner Abschluss des Vereinsjahres war ein zweitägiger Ausflug am 04./05.09.1971 in die herrliche Bergwelt des Großglocknergebietes nach Kaprun. Da einige nicht aus den Federn kamen, fuhr man mit Verspätung los. Angekommen in Kaprun bestieg man mit ein wenig Bangen und sehr beeindruckt den Aufzug an der Lärchwand zur Fahrt zu den Stauseen am unteren und oberen Moserboden. Die gewaltige Bergwelt ringsum ließ uns Flachlandbewohner nur noch schauen und staunen. Der Bus brachte uns in unser Quartier in Piesendorf. Man saß noch lange lustig zusammen, bis die Kellnerin wegen der Polizeistunde nichts mehr einschenkte. Am Sonntagmorgen las Herr Geistlicher Rat Merk ein Heilige Messe in der kleinen Kirche und wir sangen die Schubertmesse, begleitet von Herrn Barl aus Neukirchen. Dann ging es weiter zu den Krimmler Wasserfällen. Über den Gerlospass, auf schmaler Straße hinüber ins Zillertal gab es in Maierhofen ein Mittagessen. Weiter gings zum Achensee, Achenpass entlang dem Stausee bei Lengries zur einer letzten Rast in Egling bei Bad Tölz. Es war schon dunkel, als wir am Starnberger See entlang fuhren. Wohlbehalten brachte uns der Fahrer wieder heim. Diese schöne Fahrt werden alle Teilnehmer bestimmt nicht so schnell vergessen. Aus Platzgründen werden nachfolgend nur noch wichtige und herausragende Ereignisse aufgeschrieben. Der gemischte Chor sang bei Hochzeiten, Todesfällen, er sang viele Ständchen bei Geburtstagen und Jubiläen, war eingeladen zu Konzerten bei befreundeten Vereinen u . v. mehr…. Am 01.10.1971 fand beim Klosterwirt die Jahreshauptversammlung statt. Nach Verlesung der Chronik und des Kassenberichts entstand eine lebhafte Aussprache mit einigen unerfreulichen Vorfällen. Allgemein wurde der Vorschlag, ein neues Klavier anzuschaffen, befürwortet. Bereits am 15.11.1971 lieferte eine Firma aus Augsburg ein gutes, gebrauchtes Instrument zum Preis von 1.300 DM. Die traditionelle Weihnachtsfeier am Stephanstag, 26.12.1971, wurde musikalisch umrahmt von Herrn Oberpichler, dankenswerter Weise kostenlos. Er spielte meisterhaft auf seinem Harmonium. Lieder und lustige Einakter fanden freudige Aufnahme beim dankbaren Publikum. 11.03.1972. Beim Kreischor-Konzert des „Nordschwäbischen Sängerkreises“ nahm der gemischte Chor teil und erhielt sehr gute Kritiken. Vereinsjahr 1972/73 Ohne Hauptversammlung begann das neue Sängerjahr. Mit Beginn des Oktobers wurden die Proben wieder aufgenommen. Bereits am 03.12.1972 nahmen wir am Kreissingen in Reicherstein teil. (An diesem Tag verunglückten auf Teneriffa 148, meist schwäbische und bayerische Omnibusunternehmer, mit einem Flugzeug tödlich.) Am 26.12.1972 fand die traditionelle Weihnachtsfeier statt. Die Volksmusikgruppe aus Ehekirchen umrahmte die Gesangsdarbietungen mit flotten Weisen. Die Feier war gut besucht. Anlässlich der Amtseinführung von Herrn Pfarrer Wilhelm Schmid am 01.01.1973 sang der gemischte Chor in der Kirche die Lieder „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und „Es ist ein Ros’ entsprungen“. Am 16.06.1973 mussten wir Abschied nehmen von dem nach kurzer, schwerer Krankheit verstorbenen ersten Tenor Karl Baumann. Er starb erst 37 Jahre alt, viel zu früh für seine Frau und seine beiden Kinder. Mit einem Lied ehrte der Männerchor den Toten am Grabe. Ein netter Ausflug ins schwäbische Land, nach Ulm, Zwiefalten, Blaubeuren und Oberelchingen beendete das Sängerjahr. Sängerjahr 1973/74 Am 21.09.1973 verstarb das passive Mitglied Thomas Christl, am 22.09.1973 unser passives Mitglied Anton Brugger. Da die meisten Mitglieder des Männerchores berufstätig sind und deshalb nicht mehr am Grabe gesungen werden kann, werden für jedes verstorbene Mitglied zwei Hl. Messen bestellt. Zum 50. Geburtstag sangen wir am 20.11.1973 unserem 2. Vorstand und aktiven Tenor, Ludwig Lammel, ein Ständchen. Rudolf Herb würdigte in einer kurzen Ansprache die Verdienste, welche sich Herr Lammel in 25 Jahren um den Verein erworben hat. Am 26.12.1973 fand nach eifrigem Proben unsere Weihnachtsfeier statt. Über den so zahlreichen Besuch waren wir hocherfreut. Am 13.01.1974 sangen wir in der Kirche während des Sonntagsgottesdienstes. Der gemischte Chor sang vorne am Altar und es klang gut in unserer Kirche.
Hier enden die Eintragungen der Schriftführerin Sofie Praßler. 16.03.1974. Generalversammlung. Es erschienen nur 34 Mitglieder. Herr Lammel als 29.03.1974. Sofort in den nächsten Tagen begann der Chor mit dem Einstudieren der für das Bundessängerfest ausgesuchten Lieder. Schon am 29.03.1974 trafen sich die Chöre Burgheim und Thierhaupten zum ersten gemeinsamen Versuchssingen. Herr Matzner, Dirigent des Burgheimer Chores, dirigierte den etwa 80 „Mann“ starken Chor und alle waren angenehm überrascht, denn alles klappte so gut, als ob sich die beiden Chöre schon immer gemeinsam im Chorgesang geübt hätten. Zuversichtlich wurden die gemeinsamen Proben fortgesetzt. 20.04.1974. Kränzchen beim Klosterwirt. Nachdem sich alle an dem servierten Hammelbraten gestärkt hatten, konnte nach den Klängen der „improvisierten Musi“ von Martin Gastl, Klemens Schreier und Wirt Heinz Grund das Tanzbein geschwungen werden. Ein Amateurfilm vom letzten Vereinsausflug nach Blaubeuren von Christl Ganschinietz und eine Einlage am Xylophon von Ludwig Lammel wurden mit großem Beifall quittiert. Es war wieder einmal ein gelungener Abend. 27.04.1974. Kreischor-Konzert in Bayerdilling. Zusammen mit dem Burgheimer Chor traten die Thierhauptener Sänger mit den Liedern auf, die beim Bundessingen in Augsburg vorgetragen werden sollten. Aus dem gefüllten Saal wurde dafür großer Beifall gespendet. Dirigent Berlinger wurde später gebeten, mit seinem Chor für einen ausgefallenen Verein einzuspringen. Ohne vorherige Vorbereitung traten die Thierhauptener Sänger mutig vor das Publikum. Alles klappte wunderbar und stolz nahmen alle den verdienten Applaus entgegen. 19.05.1974. Der große Tag ist gekommen, auf den sich die Sänger zwei Monate vorbereitet hatten. Das Sonntagskonzert in der Kongresshalle in Augsburg, das ausschließlich dem Volkslied gewidmet war, begann um 10.30 Uhr. Zuerst sangen der 40 Mann starke Männerchor. Mit etwas weichen Knien folgte dann der gemischte Chor unter Leitung von Herrn Matzner. Die Chöre erhielten für ihre Leistung ein großes Lob. Zeitungsausschnitt Hohes Lob für Sängerkreis „Unterer Lech“ 13.07.1974 Theaterfahrt. 1. Vorstand Lammel organisierte den Besuch in der Freilichtbühne Augsburg. Zur Aufführung kam die Operette „Schwarzwaldmädel“. 18.08.1974 Beim Volksfest, ausgerichtet vom Sportverein, schmückte der Chor einen Festwagen und stellte eine Fahnenabordnung. Wieder einmal muss sich der Chor von seinem Dirigenten verabschieden. Herr Kaspar Berlinger wird wegen seiner Versetzung an die Schule in Steingaden sein Amt als Dirigent niederlegen. Das bedeutet für den Verein einen besonders schweren Schlag, nachdem Herr Berlinger den Chor durch harte Arbeit auf einen Höhepunkt geführt hat. Ihm gebührt der Dank für die erfolgreiche Teilnahme am Bundessingen. Der Verein wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. 28.09.1974 Ausflug der Sänger ins Kleinwalsertal. Vereinsjahr 1974/75 Am 04.10.1974 wurde dem Verein der neue Dirigent vorgestellt. Er heißt Paul Lang, bisheriges aktives Mitglied und ebenfalls Lehrer in Thierhaupten. 12.10.1974 Ständchen für das Brautpaar Christl Ganschinietz und Edwin Vogl. Der Chor ehrte seine Schriftführerin und aktive Sängerin mit einigen Liedern und 1. Vorstand Lammel überbrachte die herzlichen Glückwünsche des Vereins. 25.10.1974. Chorprobe mit einem w e i b l i c h e n Dirigenten! Mutig und mit Geschick nahm heute Frau Lang die Chorprobe in die Hand, als ihr Mann beruflich verhindert war. 12.11.1974. Überreichung einer Urkunde des „Schwäb.-Bayer.Sängebundes“ an den 1. Vorstand Lammel als Dank für die Mitwirkung bei den Augsburger Chortagen. 26.12.1974. Weihnachtsfeier. Unter zahlreichen Besuchern konnte 1. Vors. Lammel auch den noch lange nicht vergessenen Herrn Berlinger begrüßen. Herr Lammel dankte ihm noch einmal für die erfolgreiche Arbeit und hob hervor, dass der Verein Glück im Unglück hatte und in Herrn Lang nicht nur einen ehrgeizigen Nachfolger, sondern gleich zwei gefunden hat, nämlich ihn und seine Ehefrau Marianne. Dirigent Lang stellte dann unter Beweis, dass er am Chor bereits gute Arbeit geleistet hatte. 02.05.1975. Das wohlverdiente Kränzchen wurde beim Klosterwirt abgehalten. Nach dem guten Essen wurde nach den Klängen der Musik von Franz Schreier und Heinz Grund fleißig das Tanzbein geschwungen. 27.07.1975. Heute wurde Dirigent Paul Lang Vater eines strammen Jungen. Dieses Ereignis wurde von den Sängern beim Klosterwirt kräftig begossen und bis nach Mitternacht gefeiert. 03.08.1975. Ausflug zum Spitzingsee. Bei strahlendem Sonnenschein brach die muntere Gesellschaft morgens um 5.30 Uhr mit dem Bus in Richtung Starnberg auf, nachdem die gesamte Familie Menzinger vorher noch aus den Federbetten getrommelt worden war. In Starnberg besuchte man die Hl. Messe, wo die lange geprobten Gospels als musikalische Umrahmung gesungen wurden. Herr Berlinger, ehemaliger Dirigent in Thierhaupten, war eigens aus Steingaden zur Messe gekommen und war voll des Lobes für die gesungenen Lieder. Nach einer Frühstückspause ging es weiter zum Schliersee und nach der Mittagspause wurde das Ziel Spitzingsee angepeilt. Das „junge Gemüse“ machte sich zu Fuß an den Aufstieg, während die älteren Semester bequem im Bus hinaufgefahren wurden. Die herrliche Berggegend rund um den See war beeindruckend. Nach einem langen Tag brach man gegen 17.00 Uhr zur Heimfahrt auf. „Lobeshymne auf das Bier“ |
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1975 - 1979 10.08.1975. Beim Sonntagsgottesdienst sang der gemischte Chor seine einstudierten Gospels in der Pfarrkirche in Thierhaupten. 17.08.1975. Beim Festumzug beteiligte sich der Chor mit einem Blumenwagen und einer Fahnenabordnung. 19.09.1975. Bergtour auf den Aggenstein bei Pfronten November 1975. Versammlung der Vorstände des Sängerkreises „Unterer Lech“ und des „Augsburger Sängerkreises“. Beim Klosterwirt musste die Frage geklärt werden, ob sich der Sängerkreis in eine Sängergruppe umbenennen oder aufgelöst werden soll, nachdem nur noch wenige Chöre dazugehörten. Nach hitzigen Diskussionen wurde beschlossen, alles so zu lassen, wie es war. 26.12.1975. Weihnachtsfeier am Stephanstag unter Leitung von Herrn Lang. Der erste Teil war von ernsten und klassischen Liedern geprägt. Der zweite Teil war dem Humor vorbehalten. Besonders „Das Gurkenlied“, gesungen von Erich Ludl, Klemens Schreier, Franz Schreier und Franz Echerer bekam viel Applaus. Der Einakter „Das Geständnis im Kartoffeldämpfer“ strapazierte die Lachmuskeln der zahlreichen Zuschauer. Zum Abschluss sang der Chor den dreistimmigen „Trinkkanon“. 04.01.1976. Der Chor brachte seine Weihnachtslieder in der Pfarrkirche Thierhaupten beim Sonntagsgottesdienst noch einmal zur Aufführung. 10.02.1976. Ausschuss-Sitzung. Besonders ausführlich wurde u. a. darüber diskutiert, ob die künftigen Weihnachtsfeiern in der herkömmlichen Art und Weise gestaltet werden oder ob das Programm mehr in Form eines Konzertes zusammengestellt werden sollte. Ergebnis: Alles bleibt beim Alten, da die bisherige Form den größten Teil des Publikums anspricht. Außerdem wurde beschlossen, dass jeweils zum 70./75./80./85. Geburtstag usw. ein Ständchen für die aktiven und passiven Mitglieder und für die aktiven Mitglieder bereits zum 50. Geburtstag gesungen werden soll. 04.04.1976. Der Chor singt seine Negro-Songs in der Pfarrkirche in Neukirchen beim Sonntagsgottesdienst. 24.04.1976. Kränzchen beim Klosterwirt. Wirt Heinz Grund und seine Frau Vroni hatten ein wundervolles kaltes Buffet gezaubert, auf das sich die Gesellschaft nach einer Begrüßung durch 1. Vorstand Lammel stürzte. 07.05.1976. Heute vertrat Frau Lang ihren verhinderten Mann Paul bei der Chorprobe. 24.07.1976. Gausingen in Rain/Lech. Der Chor war von Frau Lang in strengen und langen Proben darauf vorbereitet worden. Herr Lang – der eigentliche Chorleiter – war aus beruflichen Gründen verhindert, so übernahm auch heute Frau Lang die Chorleitung. Zeitungsausschnitt: Harmonie ist bei den Sängern Trumpf 08.08.1976. Der Chor singt in der Sebastianskirche in Augsburg seine Spirituals. 15.08.1976. Festumzug. Der Chor ist mit einem Blumenwagen und der Standarte vertreten. 21.08.1976. Wandern in den Bergen bei Trauchgau. Es wurde eine feuchtfröhliche Nacht, die den meisten am nächsten Tag noch in den Knochen steckte. Vereinsjahr 1976/1977 24.09.1976. Nach der Sommerpause wieder Probenbeginn. Zur Überraschung aller erklärte Dirigent Paul Lang, dass er ab heute sein Amt an seine Frau Marianne abtreten wird, selbst aber als aktiver Sänger dem Chor zur Verfügung stehen will. – Mit viel Schwung und Tatkraft nahm Frau Lang sofort die Sänger unter ihre Fittiche und manch einer tat einen leisen Seufzer, als die gestrenge Probenstunde endlich vorüber war. 24.11.1976. Theaterfahrt nach Augsburg. Gegeben wurde die „Csardas-Fürstin“ von Emmerich Kálmán. Dezember 1976. In einer Chorprobe wurde aus den hinteren Reihen der Sänger der Vorwurf laut, die Anweisungen und Zeichen von Frau Lang nicht zu sehen, da sie zu klein sei. Klemens Schreier, 2. Vorstand und Schreinermeister, erklärte sich bereit, diesem Dilemma abzuhelfen und für die „kleine Frau Lang“ einen Schemel anzufertigen. 26.12.1976. Traditionelle Weihnachtsfeier beim Klosterwirt. Der recht gute Besuch zeigte, wie beliebt diese Veranstaltung inzwischen geworden ist. Nach einem besinnlichen Teil folgten fröhliche Lieder. Das Theaterstück „Der letzte Schnaufer“ kam sehr gut an. Zum Schluss servierte der Chor den Gästen einen Leckerbissen - ein Potpourri aus der Operette „Schwarzwaldmädel“. 26.01.1977. Vorstandssitzung. 1. Vorst.Lammel stellte fest, dass die Erfolge des Chores z.B. beim Gausingen in Rain/L. vor allem dem sehr aktiven Ehepaar Lang zu verdanken sind. Erfreulich auch, dass der Chor seine Mitgliederzahl erweitern konnte. Dies ist sicher auch auf die Erfolge des Chores zurückzuführen. Herr Lang informierte die Anwesenden über eine geplante Fahrt mit dem Chor nach Saulheim in Rheinhessen zum dortigen Kirchenchor. Außerdem hat sich Herr Berlinger mit seinem Chor aus Steingaden bei den Thierhauptenern zu einem Besuch angemeldet. Dann wurde beschlossen, dass beim Ableben eines aktiven Sängers in Zukunft am Grab ein Lied gesungen wird. Eine längst überfällige Generalversammlung wurde auf den 11.03.1977 festgelegt. 11.03.1977. Generalversammlung. Es erschienen nur 34 Mitglieder. 1. Vorstand Lammel gab einen Bericht über die letzten drei Jahre ab. Ein besonderer Dank ging an das Ehepaar Lang. „Ein Chor lebt und stirbt mit seinem Dirigenten“, so Vorstand Lammel. „Es ist schwer, Dirigenten zu finden, die solch einen Idealismus mitbringen, wie Herr und Frau Lang. Der Thierhauptener Chor ist in den letzten 10 Jahren immer stärker geworden und das nur, weil der Chor ein solches Glück mit Familie Lang hatte.“ Der Vorstand zeigte sich erfreut, dass der Chor ein „junger Chor“ geworden ist, die Zahl der passiven Mitglieder allerdings ist rückläufig. Nach weiteren Punkten übernahm Kassier Ludl das Wort und gab als erstes bekannt, dass heute Abend pro Kopf und Nase zwei Liter Bier und eine Brotzeit ausgegeben wird, damit der Kassenbericht nicht so trocken wird. 15.04.1977. Kränzchen. Serviert wurde ein Rehbraten und danach spielte das „Schreier-Trio“ zum Tanze auf. 30.04.1977. Bei der Maifeier auf dem Marktplatz sang auch der Chor unter Leitung von Frau Lang einige Lieder. 17.06.1977. Heute erteilte Dirigentin Lang den Sängern eine Standpauke wegen des schlechten Probenbesuchs. 08.07.1977. Chorkonzert des Sängerkreises „Unterer Lech“ in der Rainer Realschule. 16./17.7.1977. Fahrt nach Saulheim in Rheinhessen zum Besuch des dortigen Kirchenchores. Ein Sommerfest mit Schwenkbraten und eine Weinprobe kamen bei den Thierhauptenern gut an. Am nächsten Tag sangen beide Chöre bei der Sonntagsmesse. Bei der Abfahrt Richtung Heimat lud Vorstand Lammel die Gastgeber zu einem Gegenbesuch nach Thierhaupten ein. 24.07.1977. Der heutige Tag wurde anstrengend für die Sänger. Um 10.00 Uhr gestaltete der Chor die Hochzeitsmesse für das Brautpaar Hörmann/Braunmüller mit seinen Liedern. 15.08.1977. Fleißige Helfer schmückten für den Festzug wieder einen Blumenwagen. 10./11.09.1977. Zweitägige Bergtour zur Brunnenkopfhütte im Ammergebirge. 06.11.1977. Der Chor Burgheim feierte sein 30jähriges Bestehen mit einem Konzert. Der Chor aus Thierhaupten unter Leitung von Frau Lang war dazu eingeladen und bekam viel Lob für seinen Vortrag. Es fiel besonders auf, dass ein gutes Verhältnis zwischen Chor und Dirigentin herrscht, was durch präzises Singen nach Zeichen der Dirigentin zum Ausdruck kam. 18.11.1977. Das Ehepaar Lang schlug heute vor, im nächsten Jahr statt einer Weihnachtsfeier einmal ein Frühjahrskonzert zu arrangieren. – Der Vorschlag wurde aber nicht weiter diskutiert, da die Probe im Moment wichtiger war. 26.12.1977. Am Nachmittag fand wie üblich die Generalprobe für den Abend statt. Auch das Theaterstück wurde in Originalkostümen geprobt. Herr Menzinger, seines Zeichens „Kammersänger“ wollte es heuer einmal als „Kammerschauspieler“ probieren. Er hatte gleich 2 Rollen zu spielen. Einmal als feiner Herr und zweitens als einfacher Arbeiter. Im Verlauf der Generalprobe, als er als feiner Herr abgegangen war, warteten alle auf seinen Auftritt als Arbeiter. Aber er ließ auf sich warten. Als endlich einige ungeduldig nach im sahen, stellten sie fest, dass es Herr Menzinger sehr genau mit seiner Doppelrolle nahm. Er wechselte unter seinem Kostüm sogar seine weiße Unterwäsche in die für den Arbeiter passende graue Wäsche um. 12.02.1978. Vorstand Lammel traf ein schwerer Schicksalsschlag. Plötzlich und unerwartet verstarb seine Gattin Rosa im Alter von erst 58 Jahren. Der Chor zeigte seine tiefe Anteilnahme und sang am Grab einen letzten Gruß. 01.04.1978. Herr Lang wird für die nächsten Wochen bei den Proben fehlen, wegen einer Operation an der Schilddrüse und an den Beinen. „Falls etwas schief geht“, so meinte er, „wird er eben bei den Frauen mitsingen.“
22.04.1078. Im Hinblick auf den Gegenbesuch der Thierhauptener Sänger in Steingaden, hatte sich Herr Guggenberger bereit erklärt, den Sängern einige Grundschritte in Trachtentänzen beizubringen. Es wurde ein netter Abend und es machte allen Spaß. 29./30.4.1978. Bei sonnigem Frühlingwetter trat der Chor seinen Gegenbesuch in Steingaden an. Sogar Paul Lang nahm nach überstandener Operation daran teil. Für die Thierhauptener Sänger war ein Ausflug ins Moor und ein Besuch der Wieskirche organisiert. Nach dem Mittagessen waren die „Schleierfälle“ das Ziel. Doch die machten ihrem Namen alle Ehre und trotz sportlicher Anstrengungen blieb die ganze Sache recht „schleierhaft“. Die „Schleierfälle“ bekam keiner zu Gesicht. Der Rückweg erwies sich teilweise als recht beschwerlich und besonders Herrn Menzinger verließ beim Blick in einen steilen Abgrund der ganze Mut. Erst nach gutem Zureden und liebevoller Führung durch den hilfsbereiten Manfred Reiter ließ er sich widerstandslos weiterführen und teilweise auch tragen. Am Abend sang der Chor mit den Steingadener Sängern eine Abendmesse. Beim anschließenden Volkstanz konnte man die einstudierten Tanzschritte von Herrn Guggenberger vorführen. Am nächsten Tag war eine Ausflugsfahrt nach Füssen vorgesehen. Zurückgekehrt in die Heimat stellten alle fest: Der Besuch in Steingaden war eine erlebnisreiche Sache, trotz der „schleierhaften“ Vorkommnisse. 12.05.1978. Chorkonzert des Sängerkreises „Unterer Lech“ in Rain. Die Kritik in der Zeitung fiel sehr gut aus. Zeitungsausschnitt Chorkonzert beweist: Sängerkreis im Aufwind 15.07.78. Das jährliche Kränzchen fand wieder bei Familie Grund statt.
15.08.1978. Ein Festwagen wurde für den Festzug geschmückt. 16.09.1978. 2. Vorstand Klemens Schreier feierte Hochzeit mit seiner Braut Evi. Der Chor gestaltete den Trauungsgottesdienst durch seine Lieder. 29.09.1978. Da der Chor in letzter Zeit erfreulichen Zuwachs aus Neukirchen erhalten hat, wurde beschlossen, die Probe ab und zu in der Volksschule Neukirchen abzuhalten. 15.11.1978. Dirigentin Lang brachte heute ein gesundes Mädchen zur Welt. Bei der nächsten Probe spendierte der stolze Vater Paul einige Flaschen Wein, die nach der Chorprobe getrunken wurden. Er hatte heute als Dirigent ausgeholfen. 08.12.1978. Die wöchentliche Chorprobe musste heute ausfallen, da ein plötzlicher Eisregen den gesamten Verkehr lahm gelegt hatte und die Neukirchener Sänger fürchteten, über den steilen Berg nicht mehr heimzukommen. 26.12.1978. Weihnachtsfeier am Stephanstag. Frau Lang – nach der Entbindung bereits wieder voll im Einsatz – leitete das Programm. 13.03.1979. In den frühen Morgenstunden brach in dem alten Gemäuer der Klosterwirtschaft ein Feuer aus. Zum Glück wurden die Noten des Gesangvereins nur stark beschädigt. Vor allem die Umschläge der Bücher wurden teils sehr in Mitleidenschaft gezogen. 23.03.1979. Statt zur üblichen Probe traf man sich im Werkraum der Schule, um die größten Schäden am geretteten Notenmaterial zu beseitigen. Besonders die Gebrüder Schreier trugen dazu bei, dass die Bücher wieder das alte Aussehen erhielten. In Geduldsarbeit hatten sie mit einer Maschine die angekohlten, schwarzen Ränder abgeschliffen. Ebenso wurden von ihnen die geschwärzten Notenschränke wieder restauriert. 23.05.1979. Erstmals wurde vom Gesangverein ein Frühjahrskonzert veranstaltet. Im wieder hergestellten Saal des Klosterwirts präsentierte der Chor unter Leitung von Frau Lang ein bunt gemischtes Programm. Zeitungsausschnitt Gelungenes Frühlingskonzert 08.06.1979. Heute ehrte der Chor seinen darauf unvorbereiteten 1. Vorstand Lammel mit einem Ständchen für seine fast 30jährige Treue zum Verein als aktives Mitglied. 16.06.1979. In Niederschönenfeld fand das Chorkonzert des Sängerkreises „Unterer Lech“ statt. Zeitungsausschnitt Das Programm konnte gefallen aienchöre auf Profiniveau 22.06.1979. Kränzchen mit Hammelbraten. Franz Schreier sorgte mit seiner „Quetschn’n“ für musikalische Unterhaltung. 03.07.1979. 2. Vorstand Klemens Schreier wurde heute stolzer Vater eines Stammhalters. 20.07.1979. Reges Interesse fand ein Besuch in der Freilichtbühne in Augsburg. Aufgeführt wurde die „Ungarische Hochzeit“. 29.07.1979. Die Ausflugsfahrt des Gesangvereins führte die Sänger in die Heimat von Frau Lang, nach Dattenhausen. Es wurde dort eine Messe gesungen, später das Schloss Thurn und Taxis besucht, die herrliche Barockkirche in Neresheim bewundert und danach in der „Thalmühle“ in Ederheim eine Pause eingelegt. Durch eine herrliche Landschaft ging es dann wieder gemütlich der Heimat entgegen. 19.08.1979. Festwoche und Festumzug in Thierhaupten. Der Gesangverein schmückte einen prächtigen Blumenwagen. 27.08.1979. Die Sänger Josef Bissinger und Franz Schreier hatten vor der Chorprobe bereits unheimliche Gelüste auf ein Bierchen. Als beide mit einem Glas des edlen Gerstensaftes im Probenraum auftauchten, zogen sie sich die Missgunst von Dirigentin Lang zu, denn Bier vor dem Singen ist Gift. Nachdem die beiden Sünder ihren Anpfiff von Frau Lang erhalten hatten, gingen sei los, um bei der Wirtin ihr Bier in Wein „umzutauschen“. Damit zurück wurde mit Dirigentin Lang zur Versöhnung angestoßen. 01./02.09.1979. Für einen zweitägigen Gegenbesuch hatte sich der Saulheimer Kirchenchor in Thierhaupten angemeldet. Nach der Ankunft wurde erst ein Mittagessen serviert und anschließend stand eine Fahrt nach Augsburg auf dem Programm. Am Abend sang man gemeinsam in der Messe. Später beim Grillen in Neukirchen wurde gefeiert und gesungen. Am Sonntag rundete eine Kirchenführung in der Pfarrkirche in Thierhaupten und im Heimatmuseum den Besuch der Saulheimer ab, bevor sie sich auf den langen Heimweg machten. 12.10.1979. Heute schien ein besonderer Tag zu sein. Frau Lang, die Dirigentin, stellte wohlwollend fest, dass ausnahmsweise fast alle pünktlich um 20.00 Uhr und sogar zahlreich zur wöchentlichen Chorprobe erschienen waren. 25.12.1979. Am 1. Weihnachtsfeiertag umrahmte der Thierhauptener Chor mit seinen Weihnachtsliedern die Hl. Messe in Neukirchen. 26.12.1979. Die Weihnachtsveranstaltung des Gesangvereins fand auch heuer wieder reges Interesse bei der Bevölkerung. Zeitungsausschnitt „Harmonie“ in Thierhaupten Im Saal der Gaststätte „Klosterwirt“ veranstaltete der Gesangverein „Harmonie“ einen bunten Abend, der bei der Bevölkerung reges Interesse fand. 1. Vors. Lammel freute sich über das volle Haus, insbesondere über Pfarrer Schmid, Bürgermeister Hölzl und die Vertreter der befreundeten Nachbarvereine. Er appelliertean die Besucher: „Haltet uns die Treue!“ und wies auf das Frühlingskonzert hin, das die „Harmonie“ im Mai durchführen möchte…… Geschichte 1975-1979 ausblenden |
Es folgt
Die Geschichte des Gesangvereins von 1980 - 1983