Kostbare Momente 11 |
Ein kalter Wind wehte über die hügelige Landschaft des Friedhofs, peitschte
durch kahle Baumkronen und trieb ein Heer aus toten Blättern vor sich her. Der
Himmel darüber wirkte wie eine stürmische See aus grauen Wolkenbergen, die,
hoch aufgetürmt und ständig miteinander um die Vorherrschaft ringend, hastig
vorüberzogen.
Zwei Tage waren vergangen, seit er das letzte Lebenszeichen von Miss Parker
erhalten hatte. Wie verlangt, hatte er eine schwarze Lilie auf das Grab ihrer
Mutter gelegt. Ihr Vater hatte sich erstaunlich stark darüber aufgeregt, doch
das war die einzige ihm bekannte Reaktion geblieben.
Er schritt mit hochgezogenen Schultern eilig zwischen den endlosen Reihen aus Gräbern
hindurch, die Augen fest auf den Boden gerichtet. Die linke Hand hatte er zum
Schutz vor der Kälte in die Manteltasche gesteckt; in der rechten ruhte eine
weitere schwarze Lilie. Verdrossen schüttelte er den Kopf. Das hier war einfach
nicht seine Welt. Gedankenspielchen, Psychotricks - damit kannte er sich nicht
besonders gut aus. Zugegeben, nach so vielen Jahren im Dienst des Centres sollte
das eigentlich anders sein, aber er hatte Zeit seines Lebens mit beiden Beinen
fest auf dem Boden der Tatsachen gestanden und immer nur handfeste Jobs
erledigt.
Es dauerte nur wenige Minuten, bis er das Grab erreichte, das ihn nun schon zum
zweiten Mal innerhalb dieser Woche hierhergeführt hatte. Seine Schritte
verlangsamten sich, bis er schließlich mit gesenktem Kopf in stiller Andacht
stehenblieb. Das Grab war schmucklos, einfach; allein die Tatsache, daß es weit
mehr Platz für sich beanspruchte als eigentlich nötig war, verriet, daß es
etwas Besonderes war. Ein einfacher, schwarzer Stein mit goldener Inschrift
informierte den Besucher, wessen Gedenken diese Ruhestätte gewidmet war.
'Catherine Parker, geborene Jameson', stand dort, und ein paar nüchterne Zahlen
gaben Auskunft über die viel zu kurze Dauer ihres Lebens.
Und was für ein Leben es gewesen war. Gewidmet dem Wunsch, anderen Menschen
Gutes zu tun, beendet in Ausübung eben dieses noblen Ansinnens. Sie alle hatten
Catherine bewundert, und sogar jene, die ihre Feinde gewesen waren, hatten ihren
Mut und ihre Hingabe respektiert. Doch dieser Respekt hatte ihr Leben nicht
gerettet; er hatte nur dafür gesorgt, daß ihre Tochter nun hin- und
hergerissen war zwischen dem Andenken ihrer Mutter und dem Wunsch, die
ungeteilte Aufmerksamkeit und das Wohlwollen ihres Vaters zu erringen.
Eine Bewegung, die er aus dem Augenwinkel wahrnahm, ließ ihn aus seiner
Erstarrung erwachen. Er hatte sich also nicht geirrt. Zufrieden nickte er, dann
legte er die Lilie vorsichtig auf den kalten, schwarzen Grabstein. Seine Finger
verharrten für einen Augenblick, als scheuten sie davor zurück, den Kontakt
mit der zierlichen Pflanze zu verlieren, dann ballte er sie zu einer Faust und
steckte sie in seine Manteltasche.
Er machte ein paar Schritte nach hinten, den Blick unverwandt auf die
zerbrechlich wirkende Blume gerichtet. Seine Muskeln spannten sich an, eine
unwillkürliche Reaktion auf das Wissen, daß ihm eine Konfrontation bevorstand.
Noch während er überlegte, wie er sein Kommen und das eigenwillige Memento
rechtfertigen sollte, hörte er eine Stimme, die ihn herumfahren ließ.
"Ich dachte mir, schon daß Sie dafür verantwortlich waren, Sam. Üben Sie
für Ihren nächsten Job als Weihnachtsmann?"
Sam kämpfte tapfer gegen das Grinsen an, das sich auf seinem Gesicht
auszubreiten drohte. Sein Blick glitt über die muskulöse Gestalt des Mannes,
den er eigentlich jagen und ins Centre zurückbringen sollte. Das war wirklich
eine Überraschung. Er hatte im Grunde damit gerechnet, mit einigen seiner
Kollegen vom Centre konfrontiert zu werden, aber offensichtlich hatte Mr. Parker
nicht geglaubt, daß jemand dumm genug sein könnte, sich noch einmal am Grab
seiner Frau blicken zu lassen. Oder, und Sam hielt diese Möglichkeit für sehr
viel wahrscheinlicher, der alte Mr. Parker hatte bereits wieder das Interesse an
dieser Sache verloren. Bis zu einem gewissen Grad war das durchaus verständlich;
schließlich verlangte das Triumvirat die sofortige Wiederbeschaffung ihres
wertvollsten Besitzes. Menschliches Kapital; das war es, was Jarod für sie war.
Sam sah das etwas praktischer - für ihn war Jarod ein interessanter Gegner, der
ihm den Job sicherte und seine kleinen grauen Zellen auf Trab hielt.
"Was meinen Sie, Jarod?" erkundigte er sich in einem fast beiläufigen
Tonfall.
Jarod schnitt eine Grimasse, wohl teils begründet in Ungeduld, doch zum größten
Teil in spöttischer Herablassung.
"All diese Geschenke, die sie in letzter Zeit verteilen - das legt einen
bevorstehenden Jobwechsel nahe, finden Sie nicht auch?"
Sam beobachtete sein Gegenüber aufmerksam. Das spöttische Funkeln war aus
Jarods Augen verschwunden. Statt dessen wirkte er nun ernst und, ein wenig zu
Sams Erstaunen, erwartungsvoll. Doch kurz darauf verstand er, denn Jarod neigte
in einer angedeuteten Geste den Kopf, brachte stumme Dankbarkeit zum Ausdruck.
Der Pretender testete ihn, ihn und seine Bereitschaft, weit genug nachzugeben,
um wertvolle Informationen preiszugeben. Sollte er zugeben, daß er es gewesen
war, der Jarod das Messer hatte zukommen lassen? Wie würde der Pretender
reagieren, wenn er erfuhr, daß Sam in diesem einen Punkt nicht auf Anweisung
seiner direkten - und in seinen Augen einzigen - Vorgesetzten gehandelt hatte?
Nein, er sollte es wohl besser für sich behalten. Schließlich wollte Sam
nicht, daß Jarod auf den Gedanken kam, in Sam nun einen Verbündeten gefunden
zu haben. Denn dem war durchaus nicht so - Sam wollte nur, daß jemand Miss
Parker half. Da er selbst das nicht konnte und sie Sydneys Hilfe offenbar nicht
akzeptiert hatte, blieb nur noch der eigensinnige Pretender.
"Nun, um ganz ehrlich zu sein, habe ich durchaus darüber nachgedacht, mich
zu verändern - in beruflicher Hinsicht", gab Sam unverbindlich zurück,
neigte aber ebenfalls ganz leicht den Kopf, um Jarod wissen zu lassen, daß er
mit seiner Vermutung über die Herkunft des Messers richtig lag. Jarods Miene
blieb unbewegt, doch in seinen Augen blitzte für den Bruchteil einer Sekunde Überraschung
auf.
Innerlich seufzte Sam. Jarods Ausbruch war nicht ganz so verlaufen, wie er es
sich gewünscht hatte. Oh, er hatte natürlich gewußt, daß Jarod kein kaltblütiger
Mörder war, doch trotzdem war er enttäuscht darüber gewesen, daß der erneute
Aufenthalt im Centre und sein Haß auf Lyle nicht genug gewesen waren, um für
Lyles vorzeitiges Ableben zu sorgen. Nun, man konnte wohl nicht alles haben. Früher
oder später würde sich schon eine Gelegenheit ergeben, Mr. Lyle endgültig aus
dem Weg zu räumen. Der Gedanke erfüllte Sam mit grimmiger Zufriedenheit.
"Aber?" fragte Jarod und riß ihn damit aus seinen Überlegungen. Für
einen Moment verwirrt, runzelte Sam die Stirn, doch dann erinnerte er sich
wieder an das, was er gerade gesagt hatte.
"Aber ich habe gewisse Verpflichtungen, die ich nicht einfach aufgeben
kann", erwiderte Sam ungerührt. Sie beide wußten ganz genau, daß Sam
niemals das Centre verlassen würde - höchstens mit den Füßen voran.
"Und wo sonst könnte ich einen so herausfordernden Job finden?" fuhr
Sam mit einem dünnen Lächeln fort. Heimlich amüsiert beobachtete er, wie
Jarod sein Gewicht von einem Bein aufs andere und wieder zurück verlagerte. Der
Pretender war ungeduldig. Er wollte endlich die Informationen, deretwegen er
gekommen war.
"Sam, so sehr ich dieses Gespräch auch genieße", sagte Jarod mit
einem etwas gequält wirkenden Lächeln, "das ist es nicht, weswegen ich
hergekommen bin."
Miss Parkers persönlicher Sweeper nickte beinahe unmerklich. Auch ihm lag
daran, diesen Informationsaustausch so schnell wie nur irgend möglich zu
beenden - obwohl es sich nicht wirklich um einen Austausch handelte, denn der
Pretender besaß keine Informationen, die für Sam in irgend einer Weise nützlich
sein könnten.
Jarod schien keine Antwort auf seine Worte zu erwarten, denn er fuhr fort,
sobald er Sams kleine Geste bemerkt hatte.
"Sie steht in telefonischem Kontakt zu Ihnen, habe ich recht? Miss Parker
hat Sie angerufen und gebeten, so lange schwarze Lilien auf das Grab ihrer
Mutter zu legen, bis Sie damit Aufmerksamkeit erregen. Die richtige Art von
Aufmerksamkeit. Meine, zum Beispiel."
"Sie sind hier der Pretender, Jarod", erwiderte Sam unbeeindruckt. Bis
hierhin hätte sich jeder, der Miss Parker auch nur ein wenig kannte, die
Ereignisse rekonstruieren können.
"Sie wissen, wo sie ist, aber Sie haben die strikte Anweisung, es niemanden
- besonders nicht mir - zu verraten", fuhr Jarod nach einem ungeduldigen
Schnauben fort. Die Augen des Pretenders verengten sich leicht, so, als sei es
ihm lästig, sich wegen ein paar Informationen in Sam hineindenken zu müssen.
'Dabei sollte er doch eigentlich wissen, daß ich ihm nicht einfach alles sagen
kann', überlegte Sam überrascht. Erwartete der Pretender wirklich, daß ihm
alles auf dem silbernen Tablett serviert wurde? Noch dazu von jemandem, der,
abgesehen von dieser besonderen Situation, immer sein Feind gewesen war und es
aller Wahrscheinlichkeit nach bald wieder sein würde?
Während Sam ihn noch mit einer Mischung aus Erwartung und leichtem Erstaunen
betrachtete, machte der Pretender einen Schritt auf ihn zu und streckte die Hand
nach ihm aus. Auf halbem Weg ließ er sie wieder sinken, einen resignierten
Ausdruck in den Augen, als sei ihm eben klar geworden, daß er sich hier nicht
mit einem Freund unterhielt, sondern mit jemandem, dessen Verhalten er genau
beobachten und dessen Worte er sorgfältig abwägen mußte. Auch wenn sie in
dieser Sache dasselbe Ziel hatten, herrschte zwischen ihnen doch ein
unterschwelliges Mißtrauen, das sich nicht einfach so ablegen ließ.
"Miss Parker braucht unsere Hilfe, Sam - Ihre genauso sehr wie meine. Während
wir hier stehen und uns langsam an das herantasten, was in einem fünfminütigen
Gespräch geklärt werden könnte, sitzt Miss Parker irgendwo und leidet. Oder,
schlimmer noch, sie plant ihre Rache an Lyle und dem Centre. In ihrem jetzigen
Zustand würde das zu einer Katastrophe führen!" Jarods Stimme hatte einen
eindringlichen Klang angenommen. "Wir haben jetzt keine Zeit für
Spielchen. Ich dachte, das würde Ihnen entgegenkommen. Miss Parker hat keine
Zeit mehr. Jede Sekunde, die verstreicht, verschlimmert ihren Schmerz, und sie
gerät immer tiefer in ein Gefängnis aus Schuld und Selbstvorwürfen. Ich
verlange nicht von Ihnen mir zu helfen. Helfen Sie Miss Parker. Bitte,
Sam."
Sam preßte die Lippen aufeinander. Jarod hatte recht.
"Ich werde Ihnen sagen, was ich weiß. Was Sie mit diesen Informationen
anfangen, liegt ganz bei Ihnen", informierte er Jarod. Der Pretender ließ
erleichtert den Atem entweichen, den er bis zu Sams Antwort angehalten hatte.
"Vielen Dank, Sam. Sie tun das richtige."
"Sagen Sie das Miss Parker", murmelte Sam so leise, daß nur er selbst
es hören konnte. Laut sagte er: "Am Tag, als sie das Centre verließ, rief
sie mich an und bestellte mich zu ihrem Haus. Als ich dort ankam, fing sie
gerade an zu packen. Sie gab mir ein paar Anweisungen, von denen Sie nur zwei
interessieren dürften. Eine davon war, zusammen mit Dr. Greene und Mr. Broots
weiter nach Ihnen zu suchen und Sie ins Centre zurückzubringen. Die andere
betraf ihre bevorstehende Abreise. Sie bat mich, ihr eine Unterbringungsmöglichkeit
in New York zu empfehlen. Ich weiß nicht, ob sie sich entschieden hat, wirklich
dort zu bleiben. Wenn sie noch dort ist, dürfen Sie wohl davon ausgehen, daß
sie gefunden werden will."
Nach dieser für seine Verhältnisse ungewöhnlich langen Rede machte Sam eine
bedeutungsschwere Pause. Die Erleichterung und die Hoffnung in Jarods Gesicht
erfüllten ihn mit einem ganz untypischen Gefühl von Zufriedenheit. Er öffnete
die oberen drei Knöpfe seines Mantels und griff in die Innentasche. Aus dem
Augenwinkel sah er, wie Jarod erschrocken zusammenzuckte und einen Schritt nach
hinten machte. Sam lächelte humorlos.
"Glauben Sie wirklich, daß ich Sie nach diesem Gespräch zurück ins
Centre bringe?" fragte er, und diesmal war er es, der in seiner Haltung
herablassenden Spott zum Ausdruck brachte. "Genausogut könnte ich mir mein
eigenes Grab schaufeln."
Er zog einen kleinen Notizblock aus der Innentasche und klappte ihn auf. Nachdem
er den kleinen Kugelschreiber, der daran befestigt gewesen war, abgelöst hatte,
begann er zu schreiben. Ein paar Sekunden später riß er den obersten Zettel
vom Block und reichte ihn Jarod.
"Das ist die Adresse eines Apartmenthauses in Brooklyn. Dort werden Sie sie
finden, falls sie sich nicht entschlossen hat, endgültig mit ihrer
Vergangenheit abzuschließen."
Sam hob bedeutungsvoll die Brauen und beobachtete, wie Jarod nervös schluckte,
als er die verschiedenen Möglichkeiten von Sams letzter Bemerkung im Geiste
durchging.
"Ich danke Ihnen, Sam. Wenn Miss Parker wirklich gefunden werden möchte,
dann werde ich sie auch finden", versprach Jarod ernst. Miss Parkers
Sweeper nickte.
"Grüßen Sie sie von mir."
Jarods Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln.
"Ich dachte, Sie wollten lieber nicht mit meiner Suche nach Miss Parker in
Verbindung gebracht werden", sagte er und zog fragend die Augenbrauen hoch.
Sam erwiderte das Lächeln, brachte damit nicht nur seine Dankbarkeit für
Jarods Hilfe zum Ausdruck, sondern auch sein Bewußtsein für die Ironie der
Situation. Der Gejagte würde sich auf die Suche nach seiner Jägerin machen um
ihr zu helfen - und er, Sam, Miss Parkers Jagdgefährte, hatte Jarod auf ihre
Spur gebracht. Wenn das nicht ein Grund zum Lächeln war, was blieb dann noch?
"Sie wird es ohnehin wissen, sobald sie Sie sieht. Niemand sonst weiß, wo
sie ist, nicht einmal die hohen Tiere im Centre. Viel Glück bei Ihrer Suche,
Jarod", verabschiedete sich Sam. "Und vergessen Sie nicht: das nächste
Mal, wenn wir uns sehen, muß ich Sie zurück ins Centre bringen."
Der Pretender nickte ernst, doch dann zwinkerte er.
"Ganz wie Sie meinen, Sam. Ach ja, bevor ich es vergesse - Sie würden
bestimmt einen guten Weihnachtsmann abgeben."
Mit diesen Worten drehte sich Jarod um und ging durch die Gräberreihen davon.
Nach ein paar Metern begann er zu laufen, und Sam sah ihm nach, bis der
Pretender durch das Tor gelaufen und hinter der Friedhofsmauer verschwunden war.
Sam drehte sich um, um noch einen Blick auf Catherine Parkers Grab zu werfen.
Nachdenklich betrachtete er die schwarze Lilie. Eigentlich gab es nun keinen
Grund mehr, sie dort liegenzulassen. Er streckte die Hand nach der Blume aus,
doch kurz bevor er sie berührte, ließ er sie wieder sinken. Es fühlte sich
falsch an, die Lilie wieder mitzunehmen. Zwar hatte sie nur als Signal für
Jarod gedient, als Zeichen, daß er gebraucht wurde und seine Hilfe erwünscht
war, aber das bedeutete nicht, daß sie nicht auch einfach ein Schmuck auf dem
Grab eines guten Menschen sein konnte.
Mit einem zufriedenen Nicken wandte sich Sam von Mrs. Parkers Grab ab und ging
langsam zurück zum Ausgang. In Gedanken war er noch immer bei seinem Gespräch
mit Jarod. Er hatte dem Pretender verschwiegen, daß Miss Parker ihn nach ihrer
Abreise noch zweimal angerufen hatte. Allerdings hatte er auch keinen Grund
gesehen, warum er es Jarod erzählen sollte. Zum einen hatte sich Miss Parker
mit diesen Anrufen nur Sams Loyalität versichert, zum anderen hatte der merkwürdige
Klang ihrer Stimme Sam zutiefst beunruhigt. Und wenn es ihn schon verunsichert
hatte, was hätte dieses Wissen dann mit Jarod angestellt? Nein, er hatte sich
keinen Vorwurf zu machen. Der Pretender wußte nun alles, was er wissen mußte,
um Miss Parker helfen zu können.
Sam schlenderte über den breiten Kiesweg, der zum Ausgang führte. Er hatte nun
beide Hände in den Manteltaschen vergraben. Ein beißender Wind wehte über den
Friedhof, und Sam hatte nicht einmal angenehme Gedanken, um sich zu wärmen. Während
er die Stätte des Todes und der geendeten Existenzen verließ, um seinen Dienst
im Centre, einem ganz ähnlichen Ort, anzutreten, fragte er sich, was Miss
Parker wohl gerade machte und wie es ihr gehen mochte.
Ende Teil 11
Fortsetzung folgt...
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