nach [1 ii)] [3]

Bei der Zeitmessung liegt die Grenze des derzeit Erreichbaren [3] bei etwa D t = 10ps, was einer Distanz von D d = 1.5mm entspricht. Dies zeigt, dass die Tiefenauflösung, bedingt durch die konstante Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts, direkt von der Zeitauflösung bestimmt wird. Deshalb kann die Laufzeitmessung auch nicht einer gegebenen Distanz angepasst werden.

Eine weitere Grenze wird dem Verfahren durch das Signal-Rausch-Verhältnis des Empfängers gesetzt. Wenn angenommen wird, dass die Zeitmessung durch Überschreiten eines Schwellwertes ausgelöst wird und die übrigen Zeitmessfehler, etwa die Genauigkeit des Schwellwertes, vernachlässigt werden, so kann mit folgender Formel [1 ii)] die Genauigkeit näherungsweise berechnet werden:

 (2-14)

Die notwendige Anzahl unabhängiger Messungen hängt wie folgt [1 ii)] ab von der Pulsrepetitionsfrequenz und der Messdauer, also der Zeit, die verstreicht, um den Mittelwert zu bilden:

 (2-15)
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Berührungslose Distanzmessung 28.3.98 stefan.gachter@ieee.org