nach [1 ii)] [3]

Die Auflösung des Phasenmessers bestimmt weitgehend die Auflösung der Distanzmessung. Zur Zeit [3] ist eine Phasenmessung auf etwa D j = 0.1° genau möglich, was einer Distanz von etwa D d = 0.08mm (fm = 500MHz) entspricht.

Auch hier hat das Signal-Rausch-Verhältnis des Empfängers einen Einfluss auf die Auflösung. Die Formel [1 ii)] für die Genauigkeit ist sinngemäss die des Puls-Laufzeitverfahrens:

 (2-18)

Die Anzahl der unabhängigen Messungen n hängt wieder von zwei Faktoren ab. Einfluss haben die Bandbreite des Empfängers Bs und die Messdauer Ti. Die Bandbreite des Empfängers bestimmt die zeitliche Abhängigkeit der Messung, daher können die Einzelmessungen nicht mehr als unabhängig voneinander betrachtet werden. Mit folgender Vereinfachung [1 ii)] kann die Anzahl Messungen trotzdem genügend genau abgeschätzt werden.

 (2-19)

Mit dem Phasenmesser können jedoch Störungen mit einer anderen Phasenlage als diejenige des Nutzsignals nicht erkannt werden. Dabei genügen schon relativ kleine Störamplituden, um einen erkennbaren Fehler zu verursachen. Diese Fehler können nur mit einer anderen Modulationsart verringert werden.
 

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xxi Die Amplitudenmodulation wird hier auf die Intensität angewandt, ebensogut könnte auch die Polarisationsrichtung dazu herangezogen werden.
 
 
 

Berührungslose Distanzmessung 28.3.98 stefan.gachter@ieee.org