KAMPFINITIATIVE
THESSALONIKI 2003
INTERNATIONALER CAMP GEGEN DEN
KAPITALISMUS-IMPERIALISMUS
14.06.-22.06.2003 THESSALONIKI
den
Krieg bekämpfen! Widerstand für unsere Rechte leisten! Kapitalismus
zerbrechen!
20.06.2003
Europäische Union Gipfel in Thessaloniki, Griechenland
Porto Carras
Hotel, Neos Marmaras-Chalkidiki
Nachrichten, Information, kommende Aktionen,
Kundgebungen, Demonstrationen, Workshops, Bilder, Ideen, Kommunikation
êBreaking newsêBreaking
newsêBreaking
newsêBreaking
newsêBreaking
newsêBreaking
newsê
Over
7.000 people demonstrated in the block on Saturday, 21.+++ Red zone in Neos
Marmaras has been attacked by activists. Police responded with severe amount of
teargas+++Struggle Initiative goes on after its successful six-month
presence+++Comrades and friends from other countries thank the Camp-Team about
the accommodation provided in the International Camping in the Aristotle
University Thessaloniki+++The occupied School of Polytechnics was the political
centre, where discussions, workshops, meeting and concerts were held+++Saturday
night police tried to block the University Campus. Over 200 personal controls
and 73 arrestments.+++7 people are still in jail The two activists from
Austria, arrested on the 21st of June, have been released.+++Demonstrations and
actions against repression in Thessaloniki and in Evian have been held all over
Europe and are going to be held in the next period (http://www.thessaloniki.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=12700)+++Interview
in der JUNGEN WELT
(02.07.2003)
êBreaking newsêBreaking
newsêBreaking
newsêBreaking
newsêBreaking
newsêBreaking
newsê
Der nächste Treffpunkt aller Genossen ist im August 2004 in Athen. Der
Kampf gegen die bevorstehende Olympiade in Griechenland ist der Kampf gegen die
Sozialkürzungen, die Umweltzerstörung, die Terrorgesetze und die
Abschaffung demokratischer Rechte. Europäische Union hat vor,
Polizeikräfte gegen eventuelle Störungen zu schicken. Weitere
Information: http://www.anti2004.net/
KAMPFINITIATIVE MACHT WEITER!!!
Wir sind in Kontakt zu den folgenden Gruppen oder
Genossen, die mitmachen:
http://www.oocities.org/kag_online
http://www.oocities.org/initialnet
http://www.antifaschistische-nachrichten.de
http://www.nato-weg.de/index.htm
(download: Auf dem
Weg... 177 kb, pdf in winzip)
(download: Soli-Poster 96
kb, pdf in winzip)
(download: Diese Welt muss unser
sein! 101 kb, pdf in winzip)
mehr Files zum
HERUNTERLADEN: download area
Informationen über INTERNATIONALER CAMP GEGEN DEN KAPITALISMUS
-IMPERIALISMUS |
Wir
laden Sie ein!
wir
über uns
der Plan
|
’’Thessaloniki- Offene Stadt’’ auf Deutsch herunterladen! WÄHLEN
SIE IHRE GEWÜNSCHTE SPRACHE |
Internationaler
Antikapitalistischer - Antiimperialistischer Camp Wir laden Sie ein!
Wir sind Bürgerinnen, die uns zu der KAMPFINITIATIVE
THESSALONIKI 2003 vereinigt sind und die uns am 23.-24. 11. 2002 in
Athen zusammengeschlossen haben. Wir führen eine Kampagne gegen die
kapitalistische Europäische Union, im Rahmen der Weltbewegung gegen die
Globalisierung. Deshalb rufen wir zu einer europäischen
Großdemonstration gegen die Europäische Union im Juni 2003
anlässlich des EU-Gipfels in Thessaloniki, der zweitgrößten
Stadt Griechenlands auf! Wir wenden uns an alle europäischen Bewegungen,
die ein klares NEIN zur EU sagen und wir laden sie zu unserem Internationalen
Antikapitalistischen-Antiimperialistischen Camp ein! Der IAA Camp ist frei für jeden/jede, der/die an den
Kundgebungen und unseren Workshops teilnehmen mochte. Wir freuen uns darauf,
dass auch Freunde aus verschiedenen Ländern zu unserem Appell gegen den
EU-Gipfel antreten werden und nach Thessaloniki kommen. Viele Gruppen und
Initiativen aus vielen europäischen Orten haben schon positiv geantwortet. Falls Sie Fragen haben, können
sie sich an unseren Deutschsprechenden Genossen wenden:(Michael K.
++30-6973-727674 (Handy), ++30-2310-270082 (Tel. und Fax) |
KAMPFINITIATIVE
THESSALONIKI 2003 wir
über uns
Wir sind BurgerInnen, die uns zu der KAMPFINITIATIVE
THESSALONIKI 2003 vereinigt sind, die uns am 23.-24. 11. 2002 in Athen
versammelt haben. Wir vertreten die Interessen von Gruppierungen,
Vereinigungen, Vereine und Initiativen von ArbeiterInnen,
Jugendorganisationen, Regionalbewegungen, Initiativen gegen den Krieg und den
Imperialismus, Antiglobale Gruppen, ökologische Initiativen und
Frauengruppen, antikapitalistische Zeitschriften und Basisorganisationen in
verschiedenen Orten von Griechenland anlässlich der EU-Gipfelkonferenz,
die von der griechischen Regierung im kommenden Juni in Thessaloniki
veranstaltet wird. Die griechische Regierung fuhrt den europäischen
Vorsitz seit Januar und veranstaltet vom 20.06.2003 bis zum 22.06.2003 in
Thessaloniki die EU-Gipfelkonferenz. Wir glauben, dass der
Angriff des Großkapitals und des Imperialismus sich gegen die Arbeiter
und die Volker in der kommenden Zeitperiode verschärft wird. Das
heißt in unserem Land, dass die Regierungspolitik, die Maßnahmen
gegen das griechische Volk und die Teilnahme an den imperialistischen Planen
immer starker werden. Die Entwicklungen in der EU werden noch mal ihr
schlechtes Bild zeigen, wie ein imperialistisches Bündnis mit dem
Hauptzweck, die kapitalistischen Interessen zu fordern. Die Euro-Löhne
bleiben niedrig, der Staatshaushalt gibt nichts für die Burger damit die
Kriterien des Maastricht-Vertrages erreicht werden, der Sozialstaat wird
abgebaut und die Privatisierungen gehen weiter. Die Sozialversicherung wird
abgeschafft, die Arbeitszeit wird immer mehr unstabil und flexibel, die
Arbeitslosigkeit erhöht sich, die tägliche Depression, der
Rassismus und der Fremdenhass herrschen in der griechischen Gesellschaft. Die
"Ideen" der "Europa-Festung", die Umweltbelastung, die Gentechnik, die Unterordnung der Wissenschaft und der
Technologie zu den Bedürfnissen des Großkapitals sind die
wirklichen Ideen der EU. Das sind die Bestrebungen der EU-Regierungen. Wir
sind klar! Wir wollen gegenüber diesen Einstellungen eine
No-Passaran-Mauer bauen. Wir sind der Meinung, dass
der Kampf gegen die EU und die Auseinadersetzung mit dem griechischen
EU-Vorsitz keine Sache nur einer politischen Gegnervereinigung ist. Es geht
um eine Sache des Widerstandes des Volkes, der Arbeiter, der Jugend, der
Landwirten von allen europäischen Ländern! Die Mobilisierung für
den Aufbau einer starken Bewegung muss von den Vollversammlungen und den
Gremien der Arbeiter-, Landwirten- und der Studentenbewegung abgestimmt
werden. Die Volksbewegung muss ihre politischen Forderungen zeigen und mehr
Rechte verlangen. Sie muss sich mit der europäischen Regierungspolitik auseinandersetzen und den Grundstein
für eine Europabewegung gegen die EU-Richtlinien legen. Deswegen fahren wir alle nach Thessaloniki! Wir fahren nach Thessaloniki mit den folgenden
politischen Arbeitsprinzipien: § Wir fordern höhere Löhne
für alle Berufstätigen, eine freie und kostenlose
Staatsversicherung, weniger Arbeitsstunden pro Woche. Wir kämpfen gegen
die Flexibilisierung und die Unstabilisierung der Arbeitszeit. § Wir lehnen die Antireform in der
Ausbildung nach den Beschlüssen von Bologna und Prag ab. § Wir stehen gegen die Gemeinsame
Agrarpolitik und ihre schlechten Auswirkungen auf die niedrigeren
Sozialschichten der Landwirte. § Wir verstehen uns als ein Teil der
Umweltbewegung, die massiv gegen die Zerstörung der Natur kämpft
zugunsten des Kapitals, gegen die Umwandlung des Landes und die Verschuldung
wegen den Olympischen Spielen in Athen im Sommer 2004. Wir sind davon überzeugt, dass der Kampf gegen den
Krieg im Irak eine große Priorität hat. Deswegen bestreben wir die
Antikriegsbewegung zu starken und sie zu dem Sieg gegen den Imperialismus zu
bringen. Der Krieg gegen den Irak verrät das wirkliche Gesicht des
heutigen Imperialismus, die Gewalt, die das Kapital ausübt, um ihre
Interessen zu schützen und zu erweitern. Der Krieg verrät auch die
innere Konkurrenz zwischen den Großmächten und das Bestreben der
USA, um ihre politische Herrschaft zu bestätigen. Die EU, trotz ihrer
Differenzierungen, ist mit diesen imperialistischen Planen einverstanden. Die
imperialistische Aggressivität der USA erlaubt gleichzeitig dem
rassistischen Staat von Israel, die Schlacht des Volkes von Palästina
vollzuständigen. Die Konsequenzen des USA-Imperialismus sind auch in unserem
Gebiet, auf dem Balkan und am Ostmittelmeer zu sehen. Der Anan-Plan für
eine "Losung" in der Frage von Zypern bedeutet, dass der Angriff
und die Besatzung der Insel legalisiert werden und der Weg zu der endlichen
Teilung der Insel zeigt wird. Das Ziel ist offenbar: Sie wollen einen neuen
Stadt im Vorbild von Guadanamo unter der imperialistischen Herrschaft bilden.
Wir kämpfen für einen einheitlichen unabhängigen Staat von
Zypern ohne Armee (weder UNO-Truppen/britischen Besatzungstruppen noch
griechischen/türkischen Nothilfetruppen), ohne USA-Militärbasen,
außerhalb der EU, der Euroarmee und der NATO, mit vollem Respekt auf
die politischen Rechte der beiden Gemeinden (griechischzypriotischen und
türkischzypriotischen). Wir stehen solidarisch mit dem Klassenkampf von
Griechen, Kurden, Türken, Griechischzyprioten und Türkischzyprioten
gegen den Nationalismus und gegen die beiden bürgerlichen Klassen. Im Rahmen der imperialistischen und der
kapitalistischen Angriffes gegen die Volker versuchen sie auch den Terror zu
verbreitern, um die Volker zu beruhigen. Das neue Terrorgesetz, das neulich
in Griechenland verabschiedet und angewandt wurde, zielt darauf, dass die
politischen Rechte und unsere Freiheiten verringert werden. Die Bekämpfung
der "Terrororganisationen", die seit 1974 in Griechenland
tätig sind, ist keine ausreichende Ausrede. Ihr einziges Ziel ist die
entscheidende Bekämpfung der Arbeiterbewegung, der Abbau unserer
Errungenschaften und die Diffamierung der linken Ideologie. Die Festnahme von
Giannis Serifis, halten wir für provokativ. Diese Zeitperiode ist der
Kampf gegen den autoritären Staat besonders bemerkenswert. Die Teilnahme von Millionen Menschen an den
Weltdemonstrationen gegen den Krieg und gegen die kapitalistische Globalisierung
halten wir mit Höhepunkt die Großkundgebung in Florenz für
besonders wichtig und erwähnungswert. Wir betrachten die große Teilnahme von Millionen
Menschen an den Kundgebungen gegen den Krieg und die kapitalistische -
imperialistische Globalisierung mit Höhepunkt die Großdemo in
Florenz in ganzer Welt als besonders hoffnungsvoll. Wir glauben, dass diese Bewegung bedeutungsvoll in
Bezug auf die Massendemonstrationen, an denen die BurgerInnen eingeladen
sind, ist. Das heißt, dass die Kampfinitiative Thessaloniki 2003 eine
große Verantwortung für die Zielsetzung tragt. Keine
Beteiligung an dem Krieg! Sofortige Stilllegung der Militärbasen von den
USA und der NATO! Austritt aus der NATO! Die NATO muss weg aus dem Balkan! Andererseits ist es offenbar, dass wir eine weitere
Zielsetzung erreichen müssen, da wir die überregionale und
übernationale Bewegung gegen die kapitalistische Globalisierung
berücksichtigen. Wir sind dagegen, dass diese Massenbewegung zu einer
neuen Sozialdemokratie verwandelt wird. Wir sind verpflichtet, auch andere
linken Initiativen zu kritisieren, da sie diese Gefahr nicht in Rucksicht
nehmen. Wir versuchen Meinungen mit allen linken politischen Gruppen in
Europa oder weltweit zu tauschen, die das Modell eines Kapitalismus "mit
menschlichem Gesicht" ablehnen. Wir streben danach, dass die
Kampfinitiative Thessaloniki 2003 und ihre Auseinandersetzung mit dem
griechischen Vorsitz eine Sache aller antikapitalistischen und
antiimperialistischen BurgerInnen wird. Deswegen betonen wir die linken
Merkmale der Kritik an der EU und die endgültige Ablehnung dieses
kapitalistischen Bündnisses. Wir sind gegen eine Integration der
Bewegung in Losungen wie z. B. "ein anderes Europa ist
möglich". Der Zusammenschluss vieler Gruppierungen zu der Initiative
für die Kampfinitiative Thessaloniki 2003 war eine dringende Not,
aufgrund unseres Glaubens, dass der griechische Vorsitz eine klare
antikapitalistische, antiimperialistische Botschaft gegen die EU erhalten
muss. Es geht um einen Zusammenschluss, der ganz verschieden von anderen
Initiativen, die eine enge Zusammenarbeit mit Regierungsgewerkschaften
bestreben, ist. Es ist nötig, dass wir uns von der offiziellen
Kompromisspolitik, echte Regierungsgegner und Verweigerer der "roten
Sperrzonen" abgrenzen. Wir brauchen eine starke politische Offensive,
die die Regierungspolitik (auch die Politik der ND) konfrontieren kann. Diese
Offensive muss unabhängig von allen Regierungs-, Staats- und
gewerkschaftlichen Bürokratiemechanismen. Wir lehnen eine Allianz jeder
Art unter der Führung der Gewerkschaftsbunden GSEE-ADEDY grundlegend ab. Wir laden alle politischen Kräfte, die unsere
Vorschlage akzeptieren, zur Diskussion ein und mit uns für unsere
gemeinsamen Ziele kämpfen. Wir müssen uns vereinigen, indem wir alle
verschiedene Meinungen und Prioritäten respektieren. Es ist klar, dass
die Kampfinitiative Thessaloniki 2003 setzt sich für die
Sensibilisierung der BurgerInnen für die spezifischen Schwerpunktthemen
jeder einzelnen Organisation, wobei die Unterschiede und die Autonomie jeder
Organisation respektiert werden. Wir betonen unseren Vorschlag für eine
gleichwertige Koordination mit anderen Initiativen und Organisation, sowohl
vom Inland, als auch vom Ausland, gegen den griechischen Vorsitz in der EU. Die Kampfinitiative Thessaloniki 2003 hat schon ihre
Arbeit angefangen. Überall in Griechenland sind regionale Initiativen,
die sie zu der KT 2003 zusammenschließen, gebildet. An den
Großdemonstrationen am 17.11.2002 zum Andenken an den Studentenrevolten
am 17.11.1973. Natürlich gibt es viel mehr Möglichkeiten, uns zu
entwickeln, da es auch andere politischen Kräfte in europäischen
Ländern schon positiv geantwortet haben. Es ist klar, dass wir uns nicht nur für die
Drei-Tage-Aktionen im kommenden Juni zu der Kampfinitiative Thessaloniki 2003
zusammengeschlossen haben. Wir verstehen uns als ein Teil der Anti-EU
Bewegung, die wahrend des sechsmonatlichen griechischen Vorsitzes
kämpfen wird. Wir streben auch dafür, dass wir nicht nur die
zahlreichen Kundgebungen und Aktionen aufrufen und organisieren werden,
sondern auch alle BurgerInnen zu Workshops Ideenaustausch und Diskussionen
einladen werden. Wir sind davon überzeugt, dass eine erfolgreiche
Kampagne auch internationale Merkmale haben muss. Wir geben Vorrang der basisdemokratischen Struktur der
antikapitalistischen Bewegung der Koordination zwischen den verschiedenen
Gruppen. Deswegen: - bilden wir offene regionale Initiativen, in den Orten
wo wir tätig sind. - stellen wir den zentralen Sprecherrat, an dem Vertreter
der regionalen Initiativen teilnehmen können. - wenden wir uns an alle BurgerInnen, die für den
Erfolg der Kampagne gegen die Europäische Union mitmachen mochten. Auf jeden Fall bestehen wir darauf, dass: Das Vorbild des Krieges, der Ausbeutung, des Rassismus
kann sich nicht verschönert. Der Imperialismus, der globalisierte
Kapitalismus, die EU, die NATO lassen sich nicht vermenschlichen, sie lassen
sich nicht reformieren, sie sind TOTAL UMZUWERFEN! Die Zukunft gehört den Arbeitern, den Schaffern des
gesellschaftlichen Reichtums, der Jugend und den Völkern, die friedlich
und gleichwertig in einer Welt ohne Ausbeutung, Depression und Krieg leben
wollen. |
|
|
KAMPFINITIATIVE
THESSALONIKI 2003 der Plan
Wir sind BurgerInnen, die uns zu der KAMPFINITIATIVE
THESSALONIKI 2003 vereinigt sind, und wir laden alle BurgerInnen ein, die
gegen den EU-Gipfel im kommenden Juni kämpfen wollen. Wir vertreten die
Interessen von Gruppierungen, Vereinigungen, Vereine und Initiativen von
ArbeiterInnen, Jugendorganisationen, Regionalbewegungen, Initiativen gegen
den Krieg und den Imperialismus, Antiglobale Gruppen, ökologische
Initiativen und Frauengruppen, antikapitalistische Zeitschriften und
Basisorganisationen in verschiedenen Orten von Griechenland anlässlich
der EU-Gipfelkonferenz, die von der griechischen Regierung im kommenden Juni
in Thessaloniki veranstaltet wird. Die griechische Regierung fuhrt den
europäischen Vorsitz seit Januar und veranstaltet vom 20.06.2003 bis zum
22.06.2003 in Thessaloniki die EU-Gipfelkonferenz. Unsere Aktionen: Wir stehen gegen die Repression der italienischen
Regierung von Berlusconi und wir schicken unseren Solidaritätsbrief
an die gefangenen BurgerInnen, die in Italien im November gefangen sind. Am
26.11.02 demonstrieren wir vor der italienischen Botschaft und wir rufen alle
Gewerkschaften auf, Solidaritätsbriefe zu schicken. Vertreter der
KAMPFINITIATIVE THESSALONIKI 2003 besuchen unsere italienischen Genossen,
nachdem wir viele Unterstutzungsbriefe gesammelt haben. Wir beteiligen uns an den Gegendemonstrationen vom
10. zum 15.12.02 in Kopenhagen, wo der EU-Gipfel stattfindet.
Griechenland ist dran, nach dem danischen EU-Vorsitz, deswegen mochten wir in
Kontakt zu entsprechenden Initiativen in Dänemark angesichts unserer
Kampagne im kommenden Juni in Thessaloniki zu kommen. Gleichzeitig
veranstalten wir zahlreiche Aktionen für die Ablehnung des Annan-Plans
für Zypern. Wir sind gegen die endgültige Teilung der Insel. Vom 15.-25.01.2003 veranstalten wir Diskussionen
überall in Griechenland darüber, wie wir am besten den
griechischen EU-Vorsitz konfrontieren konnten. Wir laden dazu auch andere
Initiativen ein. Am 24.01.03 mobilisieren wir uns gegen das EU-Treffen
in Nafplion (Sudgriechenland), wo die EU-Arbeitsminister zusammenkommen
und Maßnahmen gegen die Arbeiterinteressen treffen werden. Am 15.02.03 beteiligen wir uns an der Großdemo
gegen den Krieg, die von dem Europäischen Sozialforum aufgerufen
wird. Wir schlagen einen Vollstreik und Kundgebungen in allen großen
Städten vor. Wir planen auch die Blockade der Militärbase in
Suda (auf Kreta), die auch bei dem kommenden imperialistischen Krieg
helfen konnte. Am 1.-1. März planen wir zahlreiche Aktion gegen
das EU-Treffen der Bildungsminister in Athen. Kundgebungen, Blockaden,
Workshops, die zu der Antikonferenz für die Ausbildung an der
Athener Universität gipfeln, sind die wichtigsten Schwerpunkte für
diese Periode. Es sind schon Studenten- und Lehrergruppierungen aus Spanien,
Frankreich und Italien eingeladen. Am Sonntag 02.03.03 demonstrieren wir
gegen die EU-Direktiven, die in Bologna entschieden wurden und die EU-Politik
für die Ausbildung. Am 28.03.03 veranstalten wir in Thessaloniki, aufgrund
des EU-Treffens der Minister für die Innere Sicherheit, Diskussion
über die politischen Rechte und unsere Freiheiten. Vom 04.04.03 bis zum 06.04.03 demonstrieren wir gegen
das EU-Treffen der Wirtschaftsminister in Chania (auf Kreta). Am
04.04.03 demonstrieren wir gegen die Kurzungen, die Arbeitslosigkeit und das
Stabilitätsprogramm. Am 05.04.03 diskutieren wir mit anderen Vereinungen
aus europäischen Ländern über die Wirtschaft. Vom 10.04.03 bis zum 16.04.03 rufen wir zu der Aktionswoche
gegen die EU auf. Vom 12.04 bis zum 13.04 in Athen und vom 14.04 bis zum
15.04 in Thessaloniki planen wir zahlreiche Aktionen, sowie das
Internationale Treffen aller politischen Kräfte, die gegen die
Europäische Union kämpfen. Die Schwerpunkte der Workshops sind Europäische
Integration und Arbeiterbewegung, Der Kampf gegen die
Privatisierungen in der EU, u. a. An den Workshops nehmen auch
Gewerkschaftler aus anderen Ländern teil. Am 16.04.03 rufen wir zu Großdemos
gegen die EU-Erweiterung in vielen Städten. Am 05.05.03 veranstalten wir zahlreiche Aktionen mit
Schwerpunkten Ausbildung, Jugend und Kultur. Deswegen laden wir und
die Kampagne gegen die Olympischen Spiele Anti-2004 Sie zu dem
Großkonzert gegen die Olympischen Spiele in Athen ein. Vom 10.05.03 bis zum 11.05.03 rufen wir zu vielgestaltigen
Aktionen anlässlich des EU-Treffens der Agrarminister auf Korfu.
Workshops und Kundgebungen stellen die Schwerpunkten der Landwirtbewegung und
den Kampf gegen die Agrarpolitik der EU. Vom 14.06.03 bis zum 22.06.03 laden wir zu dem Internationalen
Antikapitalistischen Antiimperialistischen Camp, den wir errichten
werden, ein. Wir bieten kostenlosen Aufenthalt für alle Genossen, die an
den Aktionen teilnehmen mochten. Wir haben den Uni-Campus Thessaloniki
für den Camp gewählt, da er direkt im Zentrum der Stadt liegt, und
zwar in der Universität, wo das Zentrum der Kampagne ist. Thessaloniki-offene Stadt ohne Rote Verbotszonen ist
unser Ziel. Wir mochten mit Ihnen diskutieren und Meinungen tauschen.
Natürlich respektieren wir alle Formen der Meinungsäußerung
und wir stehen Ihnen behilflich, falls Sie Probleme mit Ihrer Gesundheit oder
mit der Stadtorientierung haben wurden. Am 20.06.02 rufen wir den Aktionstag für den
politischen Ungehorsam und die Großdemo gegen den kapitalistischen
Bund der Europäischen Union auf. Am 21.06.02 beteiligen wir uns an der Großdemo
gegen die Tagung der EU-Premierminister in Thessaloniki oder irgendwo, wo
sich der griechischer EU-Vorsitz tagt, um den Widerstand zu verhindern. Das vorliegende Aktionsprogramm wurde in dem Gründungstreffen in
Athen am 23.-24.06.02 entworfen. Änderungen vorbehalten. Der
imperialistische Krieg gegen den Irak hat unser Aktionsprogramm erweitert, da
wir verschiedene Antikriegsaktionen (Kundgebungen, Workshops,
Straßensperrungen, Militärbasensperrungen, usw.) veranstalten. |
|
|