Etwas Kultur in Málaga
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Erst am Sonntag den 24. September haben wir es geschafft, Málaga etwas
ausgiebiger auch von der kulturellen Seite zu betrachten.
Spontan verabredeten wir uns mit Rosi, Marisa, Daniela, José und Chema
und fuhren mit zwei Autos los. Málaga ist einfach toll: eine Stadt, die direkt am Meer liegt und
dennoch von wunderschönen Bergen umgeben ist. Zuerst nahmen wir in den
Bergen eine spanische Mahlzeit zu uns; dabei hatten wir einen schönen
Ausblick auf die Stadt:
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Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch die Berge (der Höhenunterschied
machte unseren Ohren zu schaffen), besuchten wir Gibralfaro (arabisch: "Hügel des Leuchtturms"), ein Schloss, welches
Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet wurde. Es befindet sich in
einer alten maurischen Festung (oder Alcazaba) aus der zweiten Hälfte des
11. Jahrhunderts.
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Von Gibralfaro aus konnten wir den Hafen, das Meer und
natürlich die Berge sehen:
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Zum Meditieren war auch noch genügend Zeit
vorhanden...
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Eine zweite Sehenswürdigkeit ist das Geburtshaus von Picasso am
"Plaza de la Merced". Hier wurde der spanische Maler 1881
geboren, und begann auch hier zu malen. Wir wohnen übrigens nur ca.
20 Meter davon entfernt, und gehen deswegen immer daran vorbei, wenn wir
in die Stadt wollen.
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In Málaga finden unregelmässig "Fiestas" statt, an denen die Bevölkerung
sich rege beteiligt. Während dieser Feste ist die Stadt
immer voll, und manchmal kann man auch einen Hauch von andalusischer Folklore sehen:
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Wer Málaga auf seiner Spanienrundreise einmal besuchen möchte: es
lohnt sich wirklich, und der Tourismus ist hier im Vergleich eher
unauffällig. Málaga hat eine
fantastische Altstadt, deren Strassen bei Tag und Nacht voll von Menschen
sind, und bietet zudem einen schönen Strand, wo wir uns ab und zu am
Wochenende befinden:
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created 25.09.00
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