Unter dem Dach des
TU-Hochschulsports finden sich verschiedene Stilrichtungen oder
Schulen der Budokunst des Aikido. Der anfängliche "Weg" (jap.
DO) des
Gründervaters Morihei Ueshiba hat im Laufe seiner überaus raschen und
weltweiten Verbreitung eine natürliche Veränderung
erfahren. Seine heutige Ausprägung und die Vielzahl der
unterschiedlichen Formen und Techniken erhielt das Aikido durch
die Einflüsse verschiedener Lehrer, die bestimmte Methoden
in ihrer Lehre gegenüber anderen Formen bevorzugten, und so jeweils
ihren eigenen Stil prägten. So präsentiert sich das
Aikido an der TU in zwei Formen: einerseits finden wir die
traditionellere oder - wenn man so will - konservativere Form des
Aikido von
Seishiro Endo, 8. Dan Aikikai Tokio, und von
Christian Tissier, 7. Dan Aikikai Tokio. Beide Shihan
(jap.: Lehrer der Lehrer) repräsentieren die Verbindung des
europäischen Aikido zum Aikikai so Hombu Dojo in Japan, der Schule
des Begründers Morihei Ueshiba.
Andererseits steht die Schule des Ki-Aikido für eine
Abwandlung der Lehre Ueshibas. Sie folgt der Tradition
des Japaners Koichi Tohei, 10. Dan Aikikai Tokio, der zwar ebenfalls Schüler Ueshibas
war, den Weg des Aiki aber in der Einheit von Geist und Körper
(ShinShin Toitsu Aikido) lehrt und das Element des Ki, der
lebensspendenden Energie, in den Vordergrund stellt. Dem gegenüber handelt es sich beim
traditionellen Aikido um eine körperlich betontere Form.
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