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![]() ![]() Vom Edelweiß |
![]() Eine atemberaubende Gletscherwanderung (man sieht die Spuren) |
Die Gletscher - ewiges Eis: sie können den Gipfel einer der vielen österreichischen Gletscher auf verschiedem Weg erreichen. Durch eine Wanderung um auf dem Weg das Edelweiß zu bewundern (zur Erinnerung: bitte nicht pflücken), teilweise durch Benützung der Mautstrassen, oder mit einer Gondel. Wenn Sie oben ankommen erwartet Sie eine atemberaubende Aussicht. Da Österreich buchstäblich im Herzen Europas liegt, kann man weit in die Nachbarstaaten sehen, wie Italien, Schweiz, oder Deutschland, die sich die Alpen mit Österreich teilen. Mit einem Fernglas können Sie waghalsige Bergsteiger beobachten, wie sie steile Eiswände erklimmen. Sie können alleine durch große Schneefelder spazieren oder sich einen Führer nehmen für eine Gletscherwanderung (siehe obiges Bild). Mir persönlich macht es besonderen Spaß, da oben mitten im Sommer schifahren zu gehen. Der Schnee schmilzt nicht in 3000 Meter Höhe! Er ist allerdings sehr weich an einem sonnigen Tag und ist eher gelb als weiß. Aber es ist ein ungewöhnliches Erlebnis. Probieren Sie es aus!
Gletscher Besonderheiten: Ich werde Sie nicht mit ausführlicher Gletscherforschung langweilen. Aber Sie werden vielleicht doch neugierig werden, wenn Ihnen die folgenden Phänomene begegnen.
Gletscherspalten sind ein sichtbarer Beweis für die Bewegung von Gletschern. Sie entstehen aufgrund der unterschiedlichen Spannungen im Gletscher. Spalten, die den Gletscher horizontal gliedern, heißen Querspalten, da sie quer zur Fließrichtung des Gletschers liegen (siehe Bild). Sie entstehen, wenn der Gletscher ein Hinderniss überfließt und es so zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten kommt. Längsspalten entstehen durch das vom Rand zum Zentrum mit zunehmender Geschwindigkeit fließende Eis. Die Gletscherspalten sind die größte Gefahr für Bergsteiger! Sie können oft bis zu über 20 Meter tief sein.
Der Gletscherbach ist der Schmelzwasserabfluß des Gletschers. Häufig tritt er durch ein Gletschertor (eine Eishöhle) am Zungenende des Gletschers aus. Die Wasserführung der Bäche unterliegt stark den jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Ihre Hauptwasserleistung (ca. 70%) haben die Gletscherbäche in den Monaten Juni, Juli und August. Das Wasser der Gletscherbäche wird mit einem volkstümlichen Ausdruck als "Gletschermilch" bezeichnet. Der Name kommt daher, da das Wasser eine milchigtrübe Färbung hat, welche vom mitgeführten, sehr feinen Schuttmaterial stammt. Dieses Material wird auch als Gletschertrübe bezeichnet.
Auf Ihrem Abstieg vom Gletscher werden Sie an die Eiszeiten erinnert. Während dieser Perioden kam es zu einem mächtigen Vorstoß der Gletscher bis weit ins Alpenvorland hinaus. Es gab mehrere große Vereisungsperioden, die letzte hieß "die Würm-Eiszeit". Den größten Formenschatz finden wir heute aus der Würmzeit, da die älteren Relikte vom jüngeren Eispanzer zumeist überfahren wurden. Diese letzte große Eiszeit begann vor ca. 22.000 Jahren, hatte ihren Höhepunkt vor 17.000 Jahren und ging vor ca. 12.000 Jahren zu Ende. Während dieser Zeit sank die Schneegrenze um mehr als 1.000 Meter herab und die Sommertemperaturen waren um durchschnittlich 10 Grad Celsius niedriger als heute.
Der große Druck mit dem der Eispanzer auf dem Untergrund lastete und die mitgeführten Gesteine, die wie Feilen oder Schmirgelpapier wirkten, formten unverwechselbare Landschaftselemente. Und die großen Seen im Alpenvorland, wie der Starnberger See, der Chiemsee, der Mondsee und der Attersee sind Relikte der Eiszeit-Gletscherzungen aus den Alpen.
Schließlich, hier ist eine Touristen Website: Österreichische Schigebiete und Berghotels, die auch Links zu anderen europäischen Ländern bietet.
Persönliche Einladung: Haben Sie schon einmal einen Gletschergifel bestiegen? Wie war die Aussicht? In unserem Konzerthaus Café können Sie den Kaffee schon von weitem riechen! Und Sie können mich dort täglich antreffen. Bitte auch deutsche Nachrichten, Kritiken, und Wünsche hinterlassen. Lassen Sie den Diskussionen freien Lauf. Sie sind der Chef, liebe Leser. Was würde ich ohne Sie tun? Mischen Sie sich ein, oder kommen Sie wenigstens wegen der Mehlspeisen!
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