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Meine W123-Homepage

 
WARUM Mercedes W123?

Ganz einfach: MEIN Auto muß...

1. ganz viel Chrom haben
2. weinig Plastik haben
3. massiv aussehen
4. eine möglichst hohe Kilometerleistung bei...
5. ...möglichst wenig Abnutzung schaffen
6. sicher sein
7. QUALITATIV HOCHWERTIG sein!
 
Welche Automarke bleibt da über??? Nur Mercedes. Und welche Baureihe? W123.
Qualität ist kein Zufall (Auszug aus der Betriebsanleitung :-))
Für mich ist der 123er der letzte "echte" Mercedes, obwohl viele sagen, der /8 sei es. Das ist schon möglich, nur ist die Rostvorsorge beim W123 um Häuser besser. Die Motoren sind großteils vom Vorgänger übernommen worden (außer den 250, der aber konstruktiv eindeutig von den alten Triebwerken abstammt), was dem Wagen die größtmögliche Lebensdauer beschert. Klar, der W124 zum Beispiel rostet weniger, aber wer will schon einen Plastikbomber?
Ich bin schon oft gefragt worden, was ich denn mit so einer alten Schüssel will. Sollen doch alle, die das sagen, einmal von ihren Neuwagen in einen 123er einsteigen und ein Stück fahren... Dann sind sie mit dem Argument gekommen, daß ein Klein- oder Kompaktwagen sicher auch so bequem ist, Platz und eine große Kofferraumklappe hat und vor allem billiger ist. Ich muß sagen, daß kein anderes Fahrzeug auch nur annähernd den Titel "Auto" verdient hat. Der Mercedes bietet mehr Sicherheit, Platz und Geräumigkeit, die große Heckklappe ist mir noch nie abgegangen und den Preisnachteil macht er mit seiner Langlebigkeit mehr als wett. Denn in der selben Zeit, die ich schon meinen 230E besitze, habe ich 5 "Winterautos" bei weniger Kilometerleistung verschlissen...
Und hier mein Lieblingsrechenbeispielzwischen Neu- und Gebrauchtwagen, Jahresfahrleistung von 20000 km. Der Liter Diesel wird mit 10, der Liter Super Plus mit 14 Schilling angenommen. Verschärfend kommt hinzu, daß der Gebrauchtwagen ziemlich das Gegenteil vom Neuwagen ist...
Neuwagen: VW Polo TDI, 75 PS, 5,1 l/100km Testverbrauch (Autobild 7/2000). Steuer im Jahr 2808 ATS, Haftpflichtversicherung ca. 7457 ATS (Prämienstufe 9). Neupreis 221900 ATS
Gebrauchtwagen: Mercedes 280 E, 185 PS, ca. 16 l/100km (sehr zügige Fahrweise). Steuer im Jahr 12177 ATS, Haftpflichtversicherung ca. 12222 ATS (Prämienstufe 9).Preis für einen sehr schönen Wagen ca. 40000 ATS.
Die Fixkosten liegen im Jahr für den VW bei 10265, beim Mercedes bei 24399 ATS. Die variablen Kosten (Spritverbrauch) sind 10200 ATS beim VW, 44800 ATS beim Mercedes. Beim Zwischenstand ist der VW nun um 48734 ATS pro Jahr billiger.
Für den Mercedes nehme ich keinen Wertverlust an, da er nach einem Jahr bei gleicher Pflege wie bei einem Neuwagen den selben Verkaufspreis erzielen würde. Beim VW kann man mit einem Wertverlust von 50% in 2 Jahren rechnen, hie nehme ich 30 % an (Kurve verläuft exponentiell, das heißt, mit fortschreitendem Alter wird die Wertverlustkurve flacher). Das gibt für den Polo ein Minus von 66570 ATS. Das heißt, beim Polo zahlt man bei diesem Vergleich 17836 ATS drauf.
Ich gebe zu, daß dies ein blödsinniger Vergleich ist. Denn wer ist beim Autokauf im Wanken zwischen einem sparsamen (und zu teuren) Kleinwagen und einer bestens motorisierten Limousine der gehobenen Mittelklasse??????? Außerdem muß dazugesagt werden, daß nach 2 Jahren der Mercedes teurer wird - vorausgesetzt, es wird der Polo nicht nach 2 Jahren wieder durch einen Neuwagen ersetzt...
Ich wiederhole den Vergleich-aber diesmal mit einem anderen Gebrauchtwagen: Mercedes 240D mit 72 PS. Die Steuer liegt hier bei 3153 ATS, die Versicherung beim selben Betrag wie der Polo, nämlich 7457 ATS. Den Verbrauch nehme ich bei normaler Fahrweise mit 9 l/km an. Der Wertverlust für den Mercedes beträgt beim selbem Kaufpreis wie beim 280E 5000 ATS. Als Endresultat haben wir hier eine Differenz von 53425 ATS!!!
Aber ich höre noch nicht auf: Nach 2 Jahren verliert der Polo 50%, also 110950 ATS, der 240D nocheinmal 5000 ATS. Differenz hier 84660 ATS. Der kritische Punkt kommt bei ca. 20 Jahren, wenn der Polo mit 400000 km und der Mercedes mit wahrscheinlich 500000 km ungefähr den gleichen Wert haben: 5000 ATS. Der Polo hat also in den Jahren 216900 ATS, der 240D 35000 ATS verloren. Außerdem hat der 240D durch den höheren Verbrauch und die höhere Steuer 162900 ATS mehr gebraucht. Das ergibt noch immer eine Differenz von 19000 ATS für den 240D. Die können aber bei den in 20 Jahren anfallenden Reparaturen bzw. (bei der hohen Kilometerleistung) bei einem Motorservice beim Mercedes draufgehen.(Polo-Teile sind billiger, außerdem kriegt man einen Polo eher geschenkt als einen Mercedes :-)). Was ich aber nicht berücksichtigt habe, ist, daß der Mercedes, der in 20 Jahren mindestens 36 Jahre alt ist, schon einen Liebhaberwert hat (auch in dem Zustand), der Polo aber mit 20 Jahren auf dem Buckel schon längst überfällig ist...
 
Hier gibt es etwas für alle, die wissen wollen, welche Unterschiede es bei der Leistung zwischen Otto- und Dieselmotor gibt und so ein Dieselmotor eigentlich funktioniert.
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Änderungen und Verbesserungsvorschläge bitte an:
david.mucha@gmx.at

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