Wellensittiche

Paarhaltung

Farbschläge

Futterangebot

Unterbringung

Geschlechtsunterschied

 

 

handzahme Vögel

Brutverhalten

Bewegung

 

 


 

Die eigentliche Heimat der Wellensittiche ist Australien. Dort streifen sie in großen Schwärmen umher. Das Leben im Schwarm schützt den einzelnen Vogel vor Raubvögeln. Außerdem haben alle die gleiche Farbe, damit sie nicht auffallen (grün mit gelber Maske und eine schwarze Wellenzeichnung).
Sie ernähren sich von Grassamen und fliegen dem Futterangebot hinterher. Nach den Regenfällen im Winter wächst das Steppengras durch die Wärme im Frühjahr sehr schnell. Wenn das Nahrungsangebot ausreichend ist, beginnen die Vögel mit der Brut. Der Wellensittich brütet in großen Kolonien - viele Paare auf engstem Raum.
Die Wellensittichhenne legt ihre Eier in Höhlen (durchschnittlich sechs Stück). Sie produziert alle 2 Tage ein Ei und beginnt bereits beim ersten mit der Brut. Die Brutdauer beträgt 18 Tage, danach schlüpfen die Jungen im Abstand von 2 Tagen. Während der Brut verteidigt der Hahn die Höhle und füttert die Henne - diese wiederum die Jungen. Sobald diese groß genug sind,  um aus der Höhle herauszuschauen, übernimmt der Hahn die Fütterung. Aufzuchtfutter sind halbreife Gräsersamen.
Meine Wellensittiche werden bereits vom ersten Tag des Schlüpfens an an die menschliche Hand gewöhnt und sind damit zum Zeitpunkt der Abgabe nicht scheu. Es ist hiermit von meiner Seite das bestmögliche getan, um aus dem Jungvogel ein handzahmes Tier zu machen.
Außerdem habe ich mich im Laufe der Jahre auf spezielle Farbzüchtungen spezialisiert. In meinen Volieren befinden sich nur ausgesuchte Zuchtpaare in vielen Farbvarianten. Um keine verwandten Tiere züchten zu lassen, habe ich mir die schönsten Exemplare aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengeholt. Mein weitest angereister Vogel stammt aus Holland.
Als seriöser Züchter empfehle ich keine Einzelhaltung und genügend große Käfige.

  

 

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