Insgesamt ist das Weibchen etwas kleiner und schmächtiger als das Männchen. Vor allem hat es einen kleineren Kopf.
Für beide Geschlechter gilt, daß der Schwanz in etwa doppelt so lang ist, wie der übrige Körper. Die hinteren Beine sind als kräftige Sprungbeine mit langen Zehen ausgebildet. Hiermit können die Leguane extrem gut springen und sehr schnell laufen.
Das Verhalten der Halsbandleguane zu beobachten ist sehr interessant. Sie erkennen alles, was im oder außerhalb des Terrariums passiert. Wenn vertraute Personen vor dem Terrarium sitzen, dann laufen und springen sie munter umher. Sobald jedoch eine fremde Person vor dem Terrarium sitzt, verharren sie meistens an einem Platz und beobachten die Situation. In diesen Momenten muß man sich immer Argumente wie „Die Sitzen ja nur dumm rum!" anhören. Wenn man dieses jedoch ändern will, dann muß man nur ein Futtertier vor die Terrariumscheibe halten oder ins Terrarium geben. Dann werden die Leguane sofort flink und jagen danach.
Gefüttert werden meine Leguane täglich mit etwa 5 lebenden Insekten pro Tier. Einmal wöchentlich wird ein „Hungertag" eingelegt, an dem die Tiere nichts zu fressen bekommen.
(Mehr dazu beim Thema „Futter")
Die Reinigung des Terrariums ist sehr einfach und auch wichtig. Täglich wird der Kot der Tiere mit einem kleinen Löffel herausgeholt. Gelegentlich wird der Sand aufgelockert und glattgestrichen (Tiere graben auch) und die Glasscheibe geputzt. Der Wassernapf wird täglich ausgespült und mit frischem Wasser gefüllt. Die Rückwände und die zwei Ebenen können bei Verschmutzung mit einem feuchten Schwamm abgewaschen werden. Eine Desinfektion des Terrariums ist gelegentlich (insbesondere nach Krankheiten) erforderlich.

Fortsetzung der Haltungs-beschreibung

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