Kopfpresse
Auch "pommersche Mütze" genannt. Ähnlich wie bei einer Kelter wird hier der Kopf langsam zerquetscht. Dieses Gerät funktionierte wie eine Schraubzwinge. Das Kinn wurde auf dem unteren Steg aufgelegt, der Kopf passte in die obere Schale. Wenn man nun langsam zuschraubte, war vor allem der Druck auf die Zahnwurzeln schmerzhaft. Manche Geräte
hatten noch einen Hammer, mit dem man bei zugeschraubter Presse noch kleine Schläge auf die Hirnschale geben konnte, was zusätzliche Schmerzen verursachte.(Helbing 1926)
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Nachbildung 20. Jhdt. |
| >>> Verwandte SM-Praktiken:keine
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