Zangen
Meistens wurden die Zangen zum Glühen gebracht und dann beliebige Körperteile gezwickt oder sogar ganz ausgerissen. Häufig wurden die Zangen an den Füßen, den Zehen, der Nase oder den Fingern angesetzt. Frauen wurden auch an den Brüsten gefoltert, bei Männern war logischerweise eher der Penis dran. Allerdings kam es eher selten zu einer Folterung der männlichen Genitalien, außer bei besonders schweren "Vergehen" wie Homosexualität.
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Holzschnitt J. Stumpf, 1586 |