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Pflege des Hundes

Inhalt:
Fellpflege
Das Bad
Augenpflege

Ohrenpflege
Gebisskontrolle

Krallenpflege
Zecken und Flöhe entfernen

Floh- und Zeckenband

Die Pflege ist ein Teil der Zuwendung für den Hund. Er geniest sie, wenn man alles richtig macht. Man sorgt gleichzeitig auch dafür, dass er sich wohl fühlt in seiner Haut.

Fellpflege
Bereits den jungen Hund sollte man spielerisch an regelmäßige Fellpflege gewöhnen. Dabei sollte man allerdings nie ungeduldig werden.
Kurzhaarhunde mit einen Naturborstenstriegel oder Handschuh einmal wöchentlich bürsten. Danach das Fell mit einem Ledertuch abreiben. So glänzt das Fell.
Stockhaarige oder langhaarige Hunde kämmt man mit einem grobzinkigen Kamm vor und gegebenenfalls mit einem feineren nach. Dabei niemals am Haar reisen. Filzknoten mit den Fingern lösen oder mit der Schere abschneiden.
Hundepflege im Salon ist für lockige Hunde ein Muss. Auch Rauhaarrassen sollten etwa alle 4 Monate getrimmt werden. Gerade als Anfänger sollte man das dem Experten überlassen. Sie tun dem Hund dabei nicht weh und man hat am Ende keinen "gerupften Hund".

Das Bad
Der Hund sollte baden, wenn er riecht. Aber auch hier muss man einiges beachten:

@ Nur Hundeshampoo verwenden
@ Eine rutschfeste Unterlage benutzen
@ Mit der Brause behutsam arbeiten, den Kopf zuletzt nass machen und dabei Ohren und Augen schützen
@ Nach der Dusche den Hund wieder gut trocken

Augenpflege
Sie ist bei Rassen mit "Glubschaugen" oder hängenden Augenliedern sehr wichtig.
Mit einem unparfümierten Papiertaschentuch wischt man vorsichtig die Augenwinkel aus. Man kann das Tuch auch mit "Augentrost" (aus der Apotheke) anfeuchten. Damit lösen sich Verkrustungen besser.

Ohrenpflege
Man sollte dem Hund regelmäßig in die Ohren schauen. Ist zu viel Ohrenschmalz darin, muss man das Ohr reinigen. ABER NICHT MIT DEM WATTESTÄBCHEN!!! Mit einem weichen Papiertuch, das mit Babyöl beträufelt wurde, wischt man die Ohren vorsichtig aus.
Bei schwarz-braunem, relativ trockenem Sekret im Ohr (Ohrenmilben), übermäßiger Ohrenschmalzbildung, heißer, geröteter haut oder wenn sich der Hund auffällig oft schüttelt oder am Kopf kratzt, sollte man zum Tierarzt gehen.

Gebisskontrolle
Das sollte man schon mindestens einmal im Monat machen. Nur so erkennt man Zahnstein, der vom Tierarzt entfernt werden sollte. Den sollte man auch aufsuchen, wenn der Hund übermäßig aus dem Maul stinkt, bei entzündetem Zahnfleisch oder abgebrochenen Zähnen und bei übermäßigem Speichelfluss.

Krallenpflege
Am besten man lässt die Untersuchung der Krallen beim Tierarzt machen. Das Schneiden braucht Erfahrung und die Verletzungsgefahr ist groß. Laien sollten unbedingt die Finger davon lassen.

Zecken und Flöhe entfernen
Mit diesen ungebetenen Gästen muss man bei einem Hund rechnen.
Zecken treten meist im Frühsommer auf. Man sucht das Fell in der Zeit am besten regelmäßig ab. Wenn man eine entdeckt hat, kann man sie auch selber entfernen. Einen Wattebausch mit Alkohol oder Speiseöl tränken. Damit die Zecke einige Minuten lang abdecken. Dann kann man die Zecke entfernen, indem man sie gegen den Uhrzeigersinn heraus dreht. Das kann man mit der Hand tun, oder eine Pinzette oder Zeckenzange benutzen.
Flöhe kann der Hund immer bekommen. Man sieht sie oder ihren Kot im Fell. (Der Kot hinterlässt rote Punkte auf feuchtem Papier.) Der Hund benötigt dann eine Spezialbehandlung. Einpudern oder mit Spezialshampoo duschen. Decken und Kissen waschen. Wichtig ist auch eine Wurmkur bei Flohbefall. Die Flohkur muss man drei mal im Abstand von einer Woche wiederholen.

Floh- und Zeckenband
Die bekommt man im Zoofachhandel. Jedoch sollte man das Band nur anlegen, wenn sich der Hund im Freien aufhält. Die Mittel verteilen sich auf dem Fell und der Hund nimmt sie beim Putzen auf.
Abzuraten ist von Pillen oder Tinkturen. Die vergiften das Blut. Die Flöhe gehen zwar daran zugrunde, aber die Organe des Hundes leiden auch.