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Der Welpentest

Dieser Test eignet sich prima um den geeigneten Welpen zu finden. Immer wenn man die Mutter und ihre Welpen besucht, kann man den Test fortsetzen. Aber da sollte man die Gemütslage des Tieres nicht vergessen. Vielleicht ist er ja gerade nicht zum Spielen oder mitmachen aufgelegt.

1. Test: Beobachten im Rudel
Einfach ruhig hinsetzen und den Umgang der Welpen untereinander beobachten. Bei Raufspielen und Knuffereien lernen sie den Umgang miteinander und bauen Beißhemmungen auf. Der Boss des Rudels wird sich dann auch gegen Herrchen und Frauchen behaupten wollen. Der Kümmerling ist das ganze Gegenteil. Als Anfänger sollte man sich für die goldene Mitte entscheiden.

2. Test: Reagieren auf den Menschen
Dieser Test sollte frühestens in der vierten Woche gemacht werden.
Einfach auf den Welpen zugehen. Weicht er ängstlich zurück, hat er schlechte Erfahrungen mit Menschen. Sein Vertrauen zu gewinnen ist sehr schwer.
Wenn die Welpen zutraulich sind oder abwarten, ist das ein Gutes Zeichen.
Gesunde Welpen werden freudig auf einen zustürmen. Dann ist meistens der Rudelboss der erste.

3. Test: Beobachten eines einzelnen Welpen
Dieser Test ist erst ab der 6. Lebenswoche sinnvoll. Man nimmt den ausgesuchten Welpen auf den Arm, geht mit ihm in einen anderen Raum und kümmert sich nicht um ihn. Normal ist es, wenn er den Raum erkundet. Verkriecht er sich in einer Ecke, wird er später auch ängstlich auf neue Situationen reagieren.

4. Test: Den einzelnen Welpen herbeilocken
Dieser Test erfolgt gleich nach Test 3. Man hockt sich hin und versucht den Welpen durch schnalzen mit der Zunge oder auf den Boden klopfen zu locken. Kommt er sofort angeschossen, wird er auch bei der Erziehung gut mitmachen. Ein scheues Tier lässt sich nur schwer anleiten.

5. Test: Spielfreudigkeit testen
Dieser Test muss Test 3 und 4 nicht unmittelbar folgen. Das kommt ganz auf den Welpen an.
Man versucht durch Locken und Zeigen eines Balles das Interesse des Welpen zu wecken. Wenn er sich dann am Ball interessiert zeigt, lässt man ihn am Welpen vorbei rollen. Ein normaler Hund rennt der vermeintlichen Beute hinterher. Tut er dies nicht, hat der Züchter das Spielen oder die Spielangebote versäumt.

6. Test: Reagieren auf Geräusche
Hier befindet man sich mit dem Welpen in einem Raum. Klatscht man in die Hände, sollte das Tier neugierig zur Geräuschquelle schauen. Zuckt er zusammen oder rennt weg, wird er später auch vor Alltagsgeräuschen fliehen.

Und dann endlich die Fahrt nach Hause:
Am besten ist es, wenn man zu zweit fährt. So kann einer den Hund im Auge behalten und beruhigen.
Der Welpe ist während der Fahrt am besten in mit einer Decke ausgelegten Holzkiste untergebracht.
Bei längeren Fahrten sollten auch Halsband und Leine nicht fehlen. Bei den notwendigen Pausen sollte das Tier angeleint sein, damit es beim Erschrecken nicht fliehen kann.