Was
der Hund alles braucht
Inhalt:
Was man braucht, bevor der Hund einzieht
Was man braucht, wenn der Hund
eingezogen ist
Die folgenden
Gegenstände sollte man vor dem neuen Hausgenossen ins Heim holen:
1. Futter-
und Wasserschüssel
Das Geschirr des Hundes sollte in zweifacher Ausführung vorhanden sein.
Eine für frisches Wasser und eine für Futter. Diese sollten allerdings
nicht aus Plastik sein. Für die Wasserschüssel ist glasierter Ton am geeignetsten.
Der Futternapf sollte aus Edelstahl mit rutschfestem Gummiboden sein.
2. Welpenfutter
Hier sollte man sich beim Züchter informieren, wie der Welpe ernährt wurde.
Vielleicht kann man auch etwas für die ersten Tage mitbekommen. Ansonsten
kann man im Tierhandel Welpenfutter
erwerben.
3. Leine
und Halsband
Am Anfang reicht die einfache Lederausstattung.
Da wächst der Welpe aber bald heraus.
Später
ist es dann Geschmackssache ob man eine Kette, Lederleine oder Abrollleine
verwendet. Bei einigen Hunden ist ein Brustgeschirr am geeignetsten. Das
kann man beim Züchter nachfragen.
Bei größeren Hunden empfiehlt sich ein Erziehungshalsband.
So lernt der Hund ziemlich schnell richtig an der Leine
zu gehen.
4. Schlafdecke
oder Schlafkorb
Der Hund benötigt einen Platz der nur ihm gehört. Eine Decke oder eine
ausgepolsterte Kiste. Dabei ist wichtig, dass der Hund weder Zugluft noch
Bodenkälte abbekommt.
Für kleine Hunde sind Iglus am besten geeignet, da sie ein Dach über dem
Kopf bevorzugen. Für mittlere
und große Hunde sind Plastikschalen am besten. Die bekommt man in entsprechender
Größe. Weidenkörbe sind nicht gut. Der Hund knabbert sie an und reinigen
kann man sie auch nicht gut.
Die Einlage fürs Hundebett sollte warm und waschbar sein. Dabei ist es
ganz egal ob es eine Decke oder eine spezielle Einlage ist.
5. Spielzeug
Es darf nicht
zu klein, scharfkantig oder aus gesundheitsschädlichen Material sein.
Ideal sind Bälle, Lumpen, handelsübliche Kauknochen und im Freien der
Stock zum Werfen.
6. Kamm und
Bürste
Wichtig für die Fellpflege.
Welche Kämme, Bürsten oder Striegel man braucht,
richtet sich nach dem Hund.
7. Adressenkapsel
und Namensschild
Diese bekommt man im Zoofachhandel.
Diese Kapseln kann man aufschrauben und
einen Zettel mit den nötigen Informationen hinein tun. Da dies Kapseln
leicht aufgehen, kann man sie mit Nagellack fixieren. Eine Alternative
zur Kapsel wäre ein graviertes Schild, welches man am Halsband anbringt.
Endlich ist der
Hund zu Hause. Aber nun benötigt er noch:
1. Steuernummer
Fast alle Gemeinden erheben eine Hundesteuer. Ist diese bezahlt, erhält
man die Steuermarke. Diese
sollte der Hund auch tragen. In manchen Städten ist das auch Pflicht.
Die genaueren Bestimmungen dazu erfährt man im Rathaus.
2. Impfpass
Den bekommt man meistens schon vom Züchter mit. Dann sollte man ihn zu
jedem Tierarztbesuch
mitnehmen. Die Impfungen können
so immer gleich eingetragen werden.
Für Auslandsreisen ist der Impfpass unerlässlich. Viele Länder wollen
einen Nachweis für die Tollwutimpfung.
3. Versicherung
Es empfiehlt sich, auch bei einem kleinen Hund, eine Hundehaftpflicht
abzuschließen. Selbst wenn er einen Unfall verursacht, wird das von der
Versicherung abgedeckt. Allerdings nur, wenn man seine Aufsichtspflicht
nicht vernachlässigt hat.
4. Tätowierung
Bei einem Rassehund
ist es die Zuchtnummer.
Damit sind die Identität und der Stammbaum
einwandfrei
festgehalten.
Die Nummer wird schon vom Züchter oder dann vom Tierarzt
vergeben. Oft wird sie ans Ohr tätowiert. Seltener
jedoch an der Schenkelinnenseite. Diese Tätowierung
schütz den Hund auch. Wenn der Hund in einem
Versuchslabor landet oder gestohlen wird, hat er bessere Chancen wieder
in seinem wirklichen zu Hause abgeliefert zu werden.
|