Geh mal wieder shoppen!!!

 

Was der Hund alles braucht

Inhalt:
Was man braucht, bevor der Hund einzieht
Was man braucht, wenn der Hund eingezogen ist

Die folgenden Gegenstände sollte man vor dem neuen Hausgenossen ins Heim holen:

1. Futter- und Wasserschüssel
Das Geschirr des Hundes sollte in zweifacher Ausführung vorhanden sein. Eine für frisches Wasser und eine für Futter. Diese sollten allerdings nicht aus Plastik sein. Für die Wasserschüssel ist glasierter Ton am geeignetsten. Der Futternapf sollte aus Edelstahl mit rutschfestem Gummiboden sein.

2. Welpenfutter
Hier sollte man sich beim Züchter informieren, wie der Welpe ernährt wurde. Vielleicht kann man auch etwas für die ersten Tage mitbekommen. Ansonsten kann man im Tierhandel Welpenfutter erwerben.

3. Leine und Halsband
Am Anfang reicht die einfache Lederausstattung. Da wächst der Welpe aber bald heraus.
Später ist es dann Geschmackssache ob man eine Kette, Lederleine oder Abrollleine verwendet. Bei einigen Hunden ist ein Brustgeschirr am geeignetsten. Das kann man beim Züchter nachfragen.
Bei größeren Hunden empfiehlt sich ein Erziehungshalsband. So lernt der Hund ziemlich schnell richtig an der Leine zu gehen.

4. Schlafdecke oder Schlafkorb
Der Hund benötigt einen Platz der nur ihm gehört. Eine Decke oder eine ausgepolsterte Kiste. Dabei ist wichtig, dass der Hund weder Zugluft noch Bodenkälte abbekommt.
Für kleine Hunde sind Iglus am besten geeignet, da sie ein Dach über dem Kopf bevorzugen. Für mittlere und große Hunde sind Plastikschalen am besten. Die bekommt man in entsprechender Größe. Weidenkörbe sind nicht gut. Der Hund knabbert sie an und reinigen kann man sie auch nicht gut.
Die Einlage fürs Hundebett sollte warm und waschbar sein. Dabei ist es ganz egal ob es eine Decke oder eine spezielle Einlage ist.

5. Spielzeug
Es darf nicht zu klein, scharfkantig oder aus gesundheitsschädlichen Material sein. Ideal sind Bälle, Lumpen, handelsübliche Kauknochen und im Freien der Stock zum Werfen.

6. Kamm und Bürste
Wichtig für die Fellpflege. Welche Kämme, Bürsten oder Striegel man braucht, richtet sich nach dem Hund.

7. Adressenkapsel und Namensschild
Diese bekommt man im Zoofachhandel. Diese Kapseln kann man aufschrauben und einen Zettel mit den nötigen Informationen hinein tun. Da dies Kapseln leicht aufgehen, kann man sie mit Nagellack fixieren. Eine Alternative zur Kapsel wäre ein graviertes Schild, welches man am Halsband anbringt.

Endlich ist der Hund zu Hause. Aber nun benötigt er noch:

1. Steuernummer
Fast alle Gemeinden erheben eine Hundesteuer. Ist diese bezahlt, erhält man die Steuermarke. Diese sollte der Hund auch tragen. In manchen Städten ist das auch Pflicht. Die genaueren Bestimmungen dazu erfährt man im Rathaus.

2. Impfpass
Den bekommt man meistens schon vom Züchter mit. Dann sollte man ihn zu jedem Tierarztbesuch mitnehmen. Die Impfungen können so immer gleich eingetragen werden.
Für Auslandsreisen ist der Impfpass unerlässlich. Viele Länder wollen einen Nachweis für die Tollwutimpfung.

3. Versicherung
Es empfiehlt sich, auch bei einem kleinen Hund, eine Hundehaftpflicht abzuschließen. Selbst wenn er einen Unfall verursacht, wird das von der Versicherung abgedeckt. Allerdings nur, wenn man seine Aufsichtspflicht nicht vernachlässigt hat.

4. Tätowierung
Bei einem Rassehund ist es die Zuchtnummer. Damit sind die Identität und der Stammbaum einwandfrei festgehalten.
Die Nummer wird schon vom Züchter oder dann vom Tierarzt vergeben. Oft wird sie ans Ohr tätowiert. Seltener jedoch an der Schenkelinnenseite. Diese Tätowierung schütz den Hund auch. Wenn der Hund in einem Versuchslabor landet oder gestohlen wird, hat er bessere Chancen wieder in seinem wirklichen zu Hause abgeliefert zu werden.